Ihre Meinung zu Warum Malu Dreyer jetzt als Ministerpräsidentin zurücktritt
Seit elf Jahren ist Malu Dreyer Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, nun gibt sie das Amt an ihren Sozialminister Alexander Schweitzer ab. Wie stellt sich die SPD in dem Bundesland auf? Von Vera Schmidberger.
Tiefpunkt der Zustimmung
Frau Dreyer wurde mit 36% im Jahr 2021 gewählt. Bei der Europawahl gaben noch lediglich 17,5% der Wähler der SPD ihre Stimme. Es ist ehrenhaft und bürgernah das Frau Dreyer aus diesem historischen Tiefpunkt der SPD in Rheinland-Pfalz persönliche Konsequenzen zieht.
9 Antworten einblenden 9 Antworten ausblenden
Das liegt einzig und alleine an dem Umgang mit dem Thema Migration der SPD in Rheinland-Pfalz begründet.
Ihr Platte hat einen Sprung.
Immerhin mal ein anderes Lied als „gesichert rechtsextrem, Faschist, gerichtsfest, Nazi, rechtsradikal, …“
Genau diejenigen, die absolut inflationär mit diesen Schlagwörtern um sich schmeißen, sind doch auch die, die sich der Realität um die Probleme bezüglich der Migration in unserem Land konsequent verweigern.
außer Migration gibt es bei ihnen wohl nichts.
wenn er sonst keine Sorgen hat .....
auch solche Menschen gibt es - zu wenige vielleicht
@Init 15:31
| "Frau Dreyer wurde mit 36% im Jahr 2021 gewählt. Bei der Europawahl gaben noch lediglich 17,5% der Wähler der SPD ihre Stimme." |
Ich gehe davon aus, dass die Wählenden in RP unterscheiden können, ob sie ihre Stimme für die SPD-EU-Liste oder für Frau Dreyer abgeben.
Ihre Unterstellung, bewusst entgegen dem, was Frau Dreyer gesagt hat, ist in meinen Augen eine Form von Respektlosigkeit hier in den Kommentaren - und leider nicht die einzige_anmerkung in dieser Hinsicht.
Respekt gilt in der Demokratie dem Wählerwillen.
Ach wirklich?
Der Wählerwille ist zu über 80 % keine AfD.
Und in RLP ist Frau Dreyer eben angesehen.