Gesundheitskarten verschiedener Krankenkassen

Ihre Meinung zu Krankenkassen warnen vor höheren Beiträgen

Die Finanzlage bei den Krankenkassen ist angespannt. Für 2025 rechnen die Kassen daher mit Beitragserhöhungen - und fordern grundlegende Reformen, um eine nachhaltige Finanzierung gewährleisten zu können.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
130 Kommentare

Kommentare

PaulaC

Welchen Anteil haben die Verwaltungskosten der Krankenkassen daran?

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Egleichhmalf

Sie meinen also weg von der Vollkasko-Mentalität? Jeder wird je nach Inanspruchnahme unterschiedlich zur Kasse gebeten. Habe ich Sie da richtig verstanden?

frosthorn

Wenn ich bedenke, wie oft und wofür ich vor 50 Jahren zum Arzt gegangen bin und was die Kassen in den letzten beiden Jahren für mich ausgeben mussten, dann muss ich zugeben: ich bin zum Kostenfaktor geworden. Übers Leben gerechnet glaube ich aber schon, dass ich nicht mehr "herausgeholt" als einbezahlt habe.

Obwohl stets "Besserverdiener", war ich immer Mitglied in der GKV, und gegen eine Abschaffung der privaten Krankenkassen hätte ich nichts. Als erstes aber sollten die Beitragsbemessungsgrenzen ersatzlos gestrichen werden. Als privilegierter Gutverdiener habe ich prozentual wenige in die Sozialkassen eingezahlt als jeder Billiglöhner. Eine schreiende Ungerechtigkeit.

8 Antworten einblenden 8 Antworten ausblenden
Bahnfahrerin

„Als erstes aber sollten die Beitragsbemessungsgrenzen ersatzlos gestrichen werden. Als privilegierter Gutverdiener habe ich prozentual wenige in die Sozialkassen eingezahlt als jeder Billiglöhner. Eine schreiende Ungerechtigkeit.“

Das sehe ich ehrlich gesagt anders. Denn derjenige erhält dieselbe Leistung wie bspw. jemand der gar nichts einzahlt. Und über 1000€ im Monat für GKV inkl. Pflege finde ich dann doch schon ordentlich. 

Anna-Elisabeth

"Übers Leben gerechnet glaube ich aber schon, dass ich nicht mehr "herausgeholt" als einbezahlt habe."

Für mich gilt das vermutlich nicht mehr, obwohl ich inwischen zweimal unverschämt teure Behandlungen abgelehnt habe. Eine Chemotherapie, Kosten zwischen 30.000 und 40.000 Euro. Aktuell habe ich Angst vor einer Behandlung mit einem relativ neuen Osteoporose-Medikament: Eine Spritze monatlich für 1 Jahr bzw. 12 Monate. Kosten pro Spritze/Monat sagenhafte 8.000 Euro. Die möglichen Nebenwirkungen klingen gruselig. Einer meiner Fachärzte meint, dass das in meinem Fall tatsächlich die Wahl zwischen Pest und Cholera sei. 

Sisyphos3

mehr "herausgeholt" als einbezahlt habe."

----

 

40 Jahre lang hatte ich ne private Krankenhauszusatzversicherung

nie gebraucht Gott seis gedankt

vorletztes Jahr kam ich 4 mal in die Klinik zusammen 9 Wochen lang

soll ich jetzt sagen die zuletzt 200 Euro/Monat  haben sich letztlich gerechnet ?

Sparer

Das Argument der schreienden Ungerechtigkeit liesse sich auch auf andere Solidar-Versicherungsarten ausdehnen, bei denen Billiglöhner Beiträge in gleicher Höhe zahlen müssen wie „Reiche“, einfach weil die Leistungen im Versicherungsfall die gleichen sind.

91541matthias

In den letzten Lebensjahren steigen die Kosten für die Versicherten stark an..man wird kränker und braucht mehr gesundheitliche Unterstützung..

Sisyphos3

Als privilegierter Gutverdiener habe ich prozentual wenige in die Sozialkassen eingezahlt als jeder Billiglöhner.

--------------

da kann man streiten !

klar soll ein wirtschaftlich leistungsfähiger sich etwas stärker einbringen ... keine Frage

wird ja auch getan

bei gleichem Gehalt zahlt ein Single dieselben Krankenkassenbeiträge wie ne Familie mit 10 Kindern

denke noch mehr zu fordern wäre doch etwas überzogen (so meine Meinung)

Nettie

„Wenn ich bedenke, wie oft und wofür ich vor 50 Jahren zum Arzt gegangen bin und was die Kassen in den letzten beiden Jahren für mich ausgeben mussten, dann muss ich zugeben: ich bin zum Kostenfaktor geworden. Übers Leben gerechnet glaube ich aber schon, dass ich nicht mehr "herausgeholt" als einbezahlt habe.“

Es geht in einer Solidargemeinschaft grundsätzlich nicht darum, etwas ‚herauszuholen‘, sondern darum, dass jeder darin menschenwürdig leben kann. Menschenwürdig heißt: Ohne von irgendeinem anderen Menschen zum ‚Kostenfaktor‘ deklariert werden zu können(!). Alles eine Frage der richtigen Einstellung der politischen (insbesondere wirtschafts-‚Systeme‘.

Bauer Tom

"Als privilegierter Gutverdiener habe ich prozentual wenige in die Sozialkassen eingezahlt als jeder Billiglöhner. Eine schreiende Ungerechtigkeit."

 

Aber nur prozentual. Vermutlich immer noch wesentlich mehr als Billigloehner. Und mehr Steuern. Was ist daran ungerecht?

Giselbert

Oje, noch höhere Beiträge und die Leistungen werden immer schlechter. Immer mehr Krankenhäuser werden geschlossen, die Wartezeiten auf einen Arzttermin nehmen ständig zu, immer mehr nützliche Leistungen müssen selbst getragen werden ...

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
gelassenbleiben

die Wartezeiten auf einen Arzttermin nehmen ständig zu

so ist das wenn die Bevölkerung immer älter wird und die Ärzte mit Migrationshintergrund trotz der hohen Wiote nicht ausreichen um die Lücke zu schliessen In der Ärzteschaft ist der Anteil überdurchschnittlich: Mit 27,3 Prozent hat mehr als ein Viertel einen Migrationshintergrund. 130 000 der 410 000 berufstätigen Ärztinnen und Ärzte in Deutschland sind entweder selbst eingewandert oder direkte Nachfahren von Einwanderern.“ https://www.aerzteblatt.de/archiv/225214/Integration-und-Migration-Unve….

91541matthias

In der Klinik, in der ich arbeite, sind wir Einheimischen von vielen zugewanderten Pflege- und Ärztekollegen umgeben. Ohne Migration wären wir oft alleine auf Station!

gelassenbleiben

genau, deswegen war das Zahnarztpraxiswartezimmerbild, das Merz gemalt hat nicht nur ausländerfeindlich sondern schlicht dämlich. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Zahnarzt Migrationshintergrund hat

Anna-Elisabeth

"...die Wartezeiten auf einen Arzttermin nehmen ständig zu,..."

Ist nicht lange her, da ging es hier um Vorsorgeuntersuchungen. Hier im Forum waren wieder einige schnell dabei, diejenigen zu verurteilen, die diese Vorsorgeuntersuchungen nicht in Anspruch nehmen und deshalb vielleicht mal höhere Kosten verursachen könnten. Da weiß ich dann nicht, ob ich kreischen oder lachen soll. Im Mai wurde mir eine Überweisung zur Mammografie ausgestellt (Nachsorge). Einen Termin habe ich jetzt im Dezember in der Uni-Klinik. Die Zahl an Absagen in anderen radiologischen Einrichtungen habe ich nicht gezählt. Ich war kurz davor zu sagen: Dann eben nicht. Nachsorge ist schließlich auch Vorsorge. Werbung für ein "Produkt", das man nicht liefern kann - ganz tolle Nummer.

odiug

Ich kann es nur immer wieder sagen: Im Wort Krankenkasse steckt das Wort Krankheit. Nehmt die Unfälle aus der Kasse raus und macht die Unfallversicherung zur Pflicht. Gleichzeitig kann man dadurch die Krankenkasse für alle zur Pflicht machen und die Privaten können wie bei der Haftpflicht die Unfallversicherung abdecken. Und bevor nun jemand wieder mit dem Argument kommt, dass die Privaten nicht jede Leistung abdecken, richtig, Folgen von Extremsportunfällen muss dann nicht von der Allgemeinheit bezahlt werden. Und für die wenigen Fälle, wo man nicht klar zwischen Unfall und Krankheit unterscheiden kann oder wo das eine zum anderen führt, muss man klare Regeln schaffen. Insgesamt entlastet das aber das Gesundheitssystem deutlich.

Werner40

PKVs subventionieren die GKVs. Kosten könnten gesenkt werden, über eine Selbstbeteiligung. Einige Leistungen können gestrichen werden. Spätestens bei patientenspezifischen Medikamenten wird nicht mehr jeder alles bekommen können.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Grossinquisitor

Ein Weg wäre eine teilweise Beitragsrückerstattung für Jahre ohne Leistungsbezug. Die kleineren Rechnungen zahlt man dann halt privat aus eigener Tasche. Eine Praxis oder Rezeptgebühr wäre zu bürokratisch und würde am Widerstand der Ärzte und Apotheker scheitern. 

Werner Krausss

Aus Respekt vor der Lebensleistung, kommen dann zu den höheren Krankenkassen- noch die höheren Rentenbeiträge.

 

„Scholz gegen weitere Anhebung des Renteneintrittsalters.“ 

TS Stand: 05.07.2023 16:45 Uhr

 

Also müssen die jungen Leute bezahlen.

 

Werner40

Eine Erhöhung um 0,6% sollte für die meisten Versicherten kein großes Problem sein. Problematisch ist das schlechte Verhältnis von Beiträgen zu Leistungsinanspruchnahme bei Rentnern.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Sparer

Tja, das ist das Wesen der GKV. Bei der PKV verhält sich das anders.

Anna-Elisabeth

"Eine Erhöhung um 0,6% sollte für die meisten Versicherten kein großes Problem sein. Problematisch ist das schlechte Verhältnis von Beiträgen zu Leistungsinanspruchnahme bei Rentnern."

Stimmt. Rentner sollten keine Leistungen mehr in Anspruch nehmen dürfen. Die haben ihre Schuldigkeit getan und dürfen nun gehen. Mein Gott, wie tief wollen wir als Gesellschaft eigentlich noch sinken?
 

GretaX

Das frage ich mich auch. Besonders nachdem man mir kürzlich telefonisch aus dem Krankenhaus, in das meine Mutter (87J., PG5 und H) notfallmässig eingeliefert wurde, die Zustimmung förmlich abnötigte, an ihr keine lebensverlängernden Maßnahmen durchzuführen. Im Übrigen könnten wir, sollte sie nochmal heim kommen, langsam die Nahrung reduzieren. Ich finde das unglaublich. Einige Kommentare hier formen ein Bild, dass das Verhalten des KH-Personals verfestigt.

Mendeleev

Was man einführen sollte wäre eine Einheitsversicherung durch Zusammenlegung aller privaten und gesetzlichen Kassen. 

Das würde viele Mrd Euro jedes Jahr an Verwaltungskosten sparen und auch der Profitorientierung im Gesundheitswesen einen Riegel vorschieben. 

Auch Beamte sollten ausschließlich Mitglied der staatlichen Einheitsversicherung sein … 

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Grossinquisitor

Das Leistungsniveau ginge dann aber nach unten. Wenn man nicht privat was aus eigener Tasche drauflegt. 

Mendeleev

Warum das ? 

Sie glauben, die Qualität der medizinischen Versorgung hinge ab von der Zweiklassenmedizin ? :-) 

Grossinquisitor

Bisher wird quersubventioniert. Ich hab aber durchaus Sympathie mit Ihrem Vorschlag. Er könnte vielleicht Realität werden, falls die Beiträge der PKV für Selbständige und Beamte so hoch werden, dass diese von immer wenigen zu leisten sind. Es gab ja schon Befürchtungen, dass dies so kommen könnte. 

Sokrates

Ja, das glaube ich auf alle Fälle. Wer genügend Geld hat kann sich auch in der medizinischen Versorgung bessere Qualität erkaufen! Und wenn sie es immer noch nicht gemerkt haben, wir haben schon lange eine Zweiklassenmedizin!

Eistüte

Ich denke, das Einheitsmodell der untergegangenen DDR sollten wir nicht unbedingt nachahmen. 

w120

0,6 % sind 18 Euro auf 3000 Euro gerechnet.

2 Kinder und eine mitversicherte Ehefrau oder Ehemann, da kann man eigentlich nicht meckern, auch wenn die Erhöhung schmerzen kann.

 

Verwaltungkosten (Managergehälter und teure Geschäftsstellen) wären zu hinterfragen.

Für Bürgergeld- und Sozialhilfeempfänger zahlt das jeweilige Amt.

Für Asylleistungen, medizinisch notwendige Behandlungen, wäre der Bundeszuschuss zu hinterfragen, da es eine Leistung der gesamten Gesellschaft sein muss.

Vorsorgemaßnahmen sind sinnvolle Investionen in die Gesundheit der Bürger und mindern zukünftige Kosten.

Einnahmeseite erhöhen durch Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen.

 

Nettie

Mir kann niemand weismachen, dass Privatversicherte durch die Bank  mehr leisten würden als gesetzlich Versicherte. Dieses ‚Zwei-Klassen-Modell‘ dient offensichtlich nur der gesellschaftlichen Spaltung.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Bender Rodriguez

Wie denn auch? Wieso sollten die privat Versicherten mehr bezahlen, als Andere?  Die zahlen eher weniger. Sonst würde das doch keiner freiwillig machen.

Hartmut der Lästige

Im Prinzip richtig ! Das  Zwei-Klassen Krankenkassensystem dient zur Erhaltung von Privilegen einer Gesellschaftsschicht. Da unsere Politiker in diesem Fall auch zu den Privilegierten gehören, wird sich an den Verhältnissen schwerlich etwas ändern. Die damit einhergehende soziale Spaltung der Gesellschaft spielt gegenüber dem eigenen Vorteil natürlich nur eine untergeordnete Rolle.

Selbiges gilt auch die 2 Klassen- Altersversorgung  (Pensionen/Renten) !

Sisyphos3

mehr leisten würden als gesetzlich Versicherte

 

was hat das mit Leisten zu tun

die zahlen eben mehr in ihre Krankenkasse 

wenn ich statt in der Holzklasse in der First Class in meinem Flieger sitze, sind die Sitze auch breiter  der Service besser

 

KC11

Wir erlauben uns in Deutschland den Luxus von 96 gesetzlichen Krankenkassen. Jede hat ihre eigene Verwaltung und steht im Wettbewerb mit den anderen, möglichst viele Mitglieder an sich zu binden, da die Vergütung insbesondere in der Vorstandsetage an die Mitgliederzahl gekoppelt ist. Das bedeutet immense Werbeausgaben und 96-fache Redundanz vieler Organisationsstrukturen. Bei allen demographischen, medizinischen und anderen Herausforderungen ist dies eine auf Dauer untragbare Last, da nur noch Bruchteile der von den Versicherten eingezahlten Summen in der eigentlichen medizinischen Versorgung ankommen dürften. Hier wüsste ich gerne genaue Daten, wieviel Geld wofür eingesetzt wird! Hier sehe ich das angesprochene Reformpotenzial!

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Eistüte

Im Prinzip gebe ich Ihnen recht. Aber wie sollte welche Krankenkasse zum Ende gebracht werden? Dss geht nicht per Order de Mufti....

Sisyphos3

auch da gäbe es sicherlich Einsparpotential !

wieviel kann ich nicht beurteilen, sollten die Zahlen 5 % Verwaltungsaufwand stimmen, ist es eher nicht so viel

wie gesagt ich kann es nicht beurteilen

demokratiejetztafd

Nur? Sind das nicht mehr?

Bender Rodriguez

Es gibt auch viel zu viele Kassen. Und die müssen sich nicht nur um Beitragszahler kümmern.  So erhöhen sich die Kosten eben immer mehr. Damit wird man leben müssen. 

JM

Belastung besonders für Geringverdiener

na was ganz neues

Sisyphos3

also in der Schweiz betragen die Gesundheitskosten das Doppelte wie hierzulande

vielleicht sollte jeder etwas mehr bezahlen, wenn er mit den Leistungen nicht zufrieden sein sollte ?

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Bender Rodriguez

Vielleicht sollte erstmal jeder etwas einzahlen, bevor wir alles teurer machen?

Sisyphos3

den Vorschlag hier zu machen ..... wer will so nen Shitstorm riskieren ?

AbseitsDesMainstreams

Es gibt doch viele Vorschläge zur Reform des Gesundheitswesens, z. B. mehr Medizinstudienplätze. Ok, die Arztausbildung ist mit rund 200.000 bis 300.000 Euro ziemlich teuer, aber ein Arzt verdient später mehrere Millionen in seinem Berufsleben. Mehr Ärzte bedeutet auch, dass die Löhne sinken werden.

Übrigens ist Deutschland so ziemlich das einzige Land in der Welt, in dem examinierte Krankenschwestern und Pfleger für banale Dinge wie Körperpflege oder das Essenreichen eingesetzt werden. Das machen in anderen Ländern einfache Hilfskräfte und die examinierten Schwestern arbeiten eher auf der Arztebene. Das entlastet dann bei den Ärzten.

frosthorn

vielleicht sollte jeder etwas mehr bezahlen

Vielleicht sollten die mehr bezahlen, die mehr bezahlen können. Das nennt sich Solidarität, jaja, ich weiß, ein Wort aus dem Kommunismus.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Sisyphos3

ist das nicht schon so ?

 

wer doppelt so viel verdient zahlt auch doppelt so viel Beiträge (bis zur Deckelung) ebenso zahlt ne Familie dasselbe wie ein Single, ob der jetzt auch doppelt so viele Kosten verursacht ?

Bahnfahrerin

Das Können ist wohl durchaus nicht so einfach zu ermitteln. 

Jemand der über der BBG verdient zahlt heute schon deutlich mehr als eine Person mit mittlerem Verdienst. Was aber wenn die Person mit dem höheren Einkommen wenig Vermögen hat, die Person mit dem mittleren aber gut geerbt hat? Wie sollte dies vernünftig berücksichtigt werden bei der Ermittlung des Könnens?

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 20:30 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Synestia

Warnen die Krankenkassen nicht immer vor höheren Beiträgen?

Wobei: Dass die Menschen immer älter werden und länger krank sind wird die Kosten wohl kaum verringern.

krautbauer

Alle in eine staatliche Kasse einbezahlen, fertig ist der Lack. Danke.

Santin

"Pfeiffer forderte grundlegende Reformen bei Einnahmen und Ausgaben für eine nachhaltige Finanzierung. "Die Beitragssatz-Erhöhungsspirale muss durchbrochen werden.““

Was denn für Reformen?

Ich wäre dafür, dass die Beitragsbemessungsgrenze, nicht nur in KV, sondern auch in der PV und RV, höher angesetzt wird. Das würde schon einiges bringen, in diesen maroden Kassen.

Wie sagte Herr Lindner so schön 11.08.2022:

"Die starken Schultern werden weiter auch eine große Last tragen. Aber sie werden eben nicht stärker belastet."

Sozial wie er, kämpft er für sein Klientel.

Gassi

Und täglich grüßt ... oder besser jährlich. Das teuerste Gesundheitssystem der Welt wird immer teurer. Gleich kommt der Merzwieder mit "Zähne richten" um die Ecke. Dabei ist es ein völlig unnützes System: einige verdienen, andere werden nur "lässig" behandelt, wobei genau da die Gelder massiv versickern. Habe das selbst erlebt: brauchte eine Atemmaske. Nicht gepasst, untragbar! Mehrere Konsultationen ohne Erfolg. Ich hab das Ding selbst gekauft (50€) und Ruhe war . Letztlich vergeuden die auch die Zeit ser Patienten - denn währen unsinniger Termine kann ich ja nicht arbeiten! Und dann ist's ja nicht der Termin selbst: man wartet ja die 3-fache Zeit! Ein Horror! Bloß nicht krank werden - oder besser gleich selbst bezahlen und in kürzester Zeit durch sein!

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation