Ihre Meinung zu Krankenkassen warnen vor höheren Beiträgen
Die Finanzlage bei den Krankenkassen ist angespannt. Für 2025 rechnen die Kassen daher mit Beitragserhöhungen - und fordern grundlegende Reformen, um eine nachhaltige Finanzierung gewährleisten zu können.
Jahrzehnte haben die Krankenkassen immer alles bezahlt was zu bezahlen war und die, die das Geld immer bekommen haben, die haben immer aus dem Vollen geschöpft. Aber auch die deutsche Regierung hatte immer die Augen bei den Krankenkassen verschlossen. Aber auch Patienten haben vieles ausgenutzt obwohl es nicht sein mußte! Also haben wir alle nur ein großes hausgemachtes Problem. Jetzt meckern alle rum weil sie das ein oder andere vielleicht nicht bekommen, vor allem das was schon immer total unnötig war! Aber auch die freie Arztwahl ist nicht immer von Vorteil dabei gewesen, bekommt man bei einem Arzt nicht das was man möchte, dann geht man zum nächsten und versucht es dort zu bekommen und bekommt es vielleich dann auch noch! So war das auch bei mir im Klinikum unter den Fachärzten und Professoren. Gott sei Dank muß ich diesen Laden nicht mehr sehen!
Aber das die Krankenkassen höhere Beiträge einfordern ist unverschämt, die Unkosten müssen gesenkt werden!
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Das wird es auf jeden Fall gewesen sein. Die selbstsüchtigen Patienten, die meinen, sich eine zweite Meinung einzuholen. So was unverschämtes.
unverschämt oder nicht !
wem will man das verdenken wenn es die Möglichkeit dazu gibt
„So war das auch bei mir im Klinikum unter den Fachärzten und Professoren.“
Sie haben also dasselbe gemacht, was Sie hier anprangern? Oder wie ist obige Aussage zu verstehen?
Ich hatte in einem Klinikum gearbeitet und kenne unser Gesundheitssystem wie es von Patienten und Medizinern zum Teil in allem ziemlich schamlos ausgenützt wurde. Die Patienten haben unnütze Forderungen gestellt, die Mediziner haben es ihnen gegeben, und die Kassen haben es munter bezahlt! Das war mit meinen Argument zum Rest des Kommenateres damit gemeint.
Sie haben Recht - auch die Beitragszahler haben es sich bisweilen in ihrer gesundheitspolitischen Hängematte bequem gemacht. Krankschreibungen per Telefonanruf samt Medikamentierung und keinerlei Rücksicht auf die eigene Gesundheit und die der Kinder. in der Folge Fettleibigkeit und Bewegungsmangel, kosten Gesundheit und die Beitragszahler bzw. den Staat eine Menge Geld.
Es braucht in der Tat grundlegende Reformen. Wer gesund lebt, nicht raucht und keinen bzw. nur mäßig Alkohol konsumiert, sollte belohnt bzw. wer seiner Gesundheit bewusst schadet, Zuschläge erhalten. Unsere Gesellschaft wird immer älter und damit auch immer kränker mit fatalen Auswirkungen auf die Rente, auf die Gesundheits- und Pflegekosten, das Wohnraumangebot und letztlich auf unseren Wohlstand.
Bei Alkohol und Nikotin wäre eine Erhöhung der Abgabepreise sinnvoll, wenn aus diesen Mehreinnahmen auch was in einen Topf käme, aus dem Vorsorge- und Behandlungskosten mitfinanziert würden. Ich wäre bereit, meinen Anteil in Form höheren Preise für Wein, Bier und Schnaps zu tragen..
Aber wo fangen wir bei Adipositas an, wo viele ihre Extrapfunde aufgrund genetischer "Erbschaften" rumtragen müssen?
ne Schachtel Zigaretten kostet doch zwischenzeitlich 10 Euro, wie teuer wollen sie die noch machen ?
Niemand wird „genetisch bedingt“ wirklich gesundheitsgefährdend fett.
Das liegt an der Ernährung und ggf. am Alkohol.
Ausnahmefälle sind Lipödem-Erkrankungen, die sind aber eher selten und dabei werden häufig ausschließlich die Beine bis zur Hüfte sehr dick.
Aber wem erzähle ich das, Sie sind ja vom Fach.
Ansonsten bin ich der Meinung, die Kassen haben eher ein Ausgabenproblem.
wie stellen sie sich das vor
ihren (sicherlich sinnvollen) Vorschlag umzusetzen
"Es braucht in der Tat grundlegende Reformen. Wer gesund lebt, nicht raucht und keinen bzw. nur mäßig Alkohol konsumiert, sollte belohnt bzw. wer seiner Gesundheit bewusst schadet, Zuschläge erhalten."
Superidee. Dann richten wir also noch einmal ein paar tausend Beamtestellen, die dann unsere Lebensweise kontrollieren. Und wie bei anderen Versicherungen muss man dann evtl. vor Gericht sein Recht einklagen, weil man eben nicht (wie unterstellt) selbst an seinem Elend schuld ist.
Unkosten reduzieren..z.B. eine Verringerung der Kassenanzahl mit all den Vorständen nebst Büroleuten, die von den Beiträgen mitfinanziert werden müssen..
Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu! Aber was passiert dann mit den vielen Arbeitnehmern aus den Kassen die keinen Job mehr hätten wenn wir nur noch einen kleinen Teil an Krankenkassen hätten
Es sind ja schon etliche Krankenkassen in den letzten Jahrzehnten weggefallen. 1970 waren es noch knapp 2000 Krankenkassen. Ich befürchte zudem, dass eine weitere Reduktion nach hinten los geht und Versicherte irgendwann keine Ansprechpartner mehr haben, ewig in der Warteschleife hängen, wenn sie etwas Wichtiges klären wollen. Vielleicht täusche ich mich aber auch.
In meinem Bekanntenkreis habe ich zwei Fälle, die ein Jahr bzw. ein Jahr und drei Monate auf eine dringend Benötigte Operation an den Augen warten müssen. Wohl gemerkt im Erwerbsalter!
Es ist schlicht unglaublich, wie teuer dieses insgesamt schlechte System ist.
Perfekt ist lediglich die Bürokratie im deutschen Gesundheitswesen.
Das tut mir ja für Ihre Bekannten leid, daß sie solange auf eine dringend benötigte Augen OP warten müssen. Die Frage ist, wer entscheidet was und wie dringend eine OP ist, der Patient oder der Arzt? bitte verstehen Sie mich da jetz nicht falsch! Oftmals müssen die Leute auf eine OP auch deshalb warten weil viele andere vor ihnen auch schon warten müßen!
Die KK-Beiträge steigen - hoffentlich steigen die Renten dann ums Doppelte!