Ein Moorsee im Schwindenmoos im Ostallgäu

Ihre Meinung zu EU-Staaten beschließen Renaturierungsgesetz

Mehr Bäume und die Renaturierung von Mooren und Flüssen: Das haben die Umweltminister der EU mit dem sogenannten Renaturierungsgesetz beschlossen. Kritik gibt es vor allem von Landwirten und Konservativen.

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144 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

Gewessler österreichische Grüne rettet den Green Deal Kompromiss. EVP (zumindest die Österreichischen) will evtl dagegen klagen

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Egleichhmalf

Ja. Das steht im Artikel. Und was ist jetzt Ihr Kommentar dazu?

neuer_name

Der verehrte Mitkommentator hat wieder darauf hingewiesen das die Grünen mal wieder einen Bock geschossen haben (diesmal die österreichischen Grünen).

gelassenbleiben

Ihr Grünenbashing ist reine Polemik, sonst bashen Sie dich bitte auch die Wissenschaft: Während Umweltschützer, zahlreiche Wissenschaftler und Unternehmen das Gesetz befürworteten, gab es großen Widerstand vor allem von Christdemokraten und Bauernverbänden.

Lichtinsdunkle

Darf man Ihrer Meinung nach keine Kritik an den Grünen äußern? Ich lese von Ihnen immer wieder das Wort "Grünenbashing", was genau soll das sein? Ist das wie dieser überall vermutete, aber nie klar definierte "Hass"?

AuroRa

Rechte Interpretationen von dir stimmen leider nie mit der Realität überein. 

melancholeriker

Armes Deutschland, daß Bockschusszähler in Internetforen ÖsterreicherInnen inkludieren müssen, um den Hass auf Grün warmzuhalten und nicht irgendwann einen Spiegel passieren zu müssen. 

Die gute Frau riskiert einiges, damit bei uns in Europa mehr Naturschutz möglich wird. Was riskieren Sie außer Gegenwind für Ihre ewigen 2 Punkte zur Bewältigung politischer Realität? 

Was bleibt, wenn alle Ausländer weg sind und die Grünen im baltischen Exil? 

Synestia

Konsternierte Fassungslosigkeit angesichts konservativer Ignoranz?

Würd' ich da jetzt mal hineininterpretieren.

Lucinda_in_tenebris

Österreich verfügt über große Waldflächen und Naturparks. Dass die EVP dagegen ist, dass es auch in ganz Europa mehr Naturflächen gibt verwundert und ist entweder der momentanen "Alles was Grün ist ist doof, auch der Wald" Stimmung geschuldet oder aber die Österreicher fürchten um ihre Touristen, die dann auch in anderen Gegenden mehr Erhoung finden.

 

R A D I O

Nun, wenn die österr. Grünen hier anders als ihr Koalitionspartner und Kanzler entscheiden, dann wird es bestimmt mit den nächsten Parlamentswahlen in ein paar Monaten zusammenhängen. Die sind sicherlich ihre größte Sorge. Kurzfrist schlägt Langfrist, da Mandate wichtig und lukrativ.

falsa demonstratio

"Gewessler österreichische Grüne rettet den Green Deal Kompromiss."

Ist das Renaturierungsgesetz tatsächlich Bestandteil des "Green Deals"?

gelassenbleiben

Steht zumindest ganz klein vor der Überschrift:

Green Deal EU-Staaten beschließen RenaturierungsgesetzDemnach sollen künftig in der Europäischen Union mehr Bäume gepflanzt sowie Moore und Flüsse in ihren natürlichen Zustand zurückversetzt werden.

tias

Ok Umwelt kann geschützt werden und da  sollte sogar mehr getan werden .Entgegen Mrd an Klima ,Green Deal ,versenken .

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Left420

Ihr Kommentar ist ein bisschen Paradox, die Umwelt hat ja Einfluss auf das Klima. Und andersherum.

"Entgegen Mrd an Klima ,Green Deal ,versenken"

Was wollen Sie damit überhaupt genau aussagen?

fathaland slim

Es handelt sich eigentlich, wie immer, an eine Aneinanderreihung der immergleichen Schlagworte. Ich wundere mich, daß „NGOs“ in dem Kommentar gar nicht auftauchen.

Lichtinsdunkle

"Ihr Kommentar ist ein bisschen Paradox, die Umwelt hat ja Einfluss auf das Klima. Und andersherum."

Donnerwetter! Welch Ketzerei. Das müsste schon in die Kategorie "Klimaleugner" passen zu behaupten, irgendwas außer dem Menschen hätte Impakt auf das Klima. /s

 

falsa demonstratio

"Ok Umwelt kann geschützt werden und da  sollte sogar mehr getan werden .Entgegen Mrd an Klima ,Green Deal ,versenken ."

Der Artikel dreht sich, und damit auch die Diskussion, um das Renauturierungsgesetz.

Um das zu erkennen muss man nicht einmal den Artikel selbst lesen. Das ergibt sich bereits aus der Überschrift.

falsa demonstratio

Ich muss mich korrigieren: In der Überschrift taucht doch der Begriff "Green Deal" auf.

Ich gestehe, dass ich den Zusammenhang nicht erkennen kann.

Carlos12

Ich vermute, tias zweifelt den menschengemachten Klimawandel an und dementsprechend den Sinn von Ausgaben um diesen Klimawandel abzubremsen. 

rolato

Es ist aber Fakt das Ausgaben für gefälschte und nicht kontrollierte Klimaschutzprojekte getätigt werden.

Nettie

EU-Staaten beschließen Renaturierungsgesetz

Ist auch dringend nötig: „Nach offiziellen Angaben sind rund 80 Prozent der Lebensräume in der Europäischen Union in einem schlechten Zustand. Das Gesetz verpflichtet die EU-Länder, bis 2030 mindestens je 20 Prozent der geschädigten Flächen und Meeresgebiete wiederherzustellen und bis 2050 alle bedrohten Ökosysteme“.

Kritik gibt es vor allem von Landwirten und Konservativen

Genauer: ‚Konservativen‘ Landwirten. Fragt sich nur, was genau die eigentlich ‚konservieren‘ bzw. erhalten wollen. Ihre (und die allgemeine) Existenzgrundlage kann es jedenfalls nicht sein.

Und dass das Bestehen auf deren Erhaltung überhaupt ‚rechtswidrig‘ sein können soll („Die Klimaschutz- und Umweltministerin der Alpenrepublik, Leonore Gewessler, stimmte dem Gesetz zu und stellte sich damit gegen ihren konservativen Koalitionspartner, die Kanzlerpartei ÖVP. Österreichs Kanzler ist der Meinung, das Vorgehen seiner Ministerin sei rechtswidrig“) auch nicht.

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TapferSchneiderlein

Volle Zustimmung! 

Aber auch große Zweifel ob die Vorgaben realisierbar sind. Bei den "Landwirten" geht es schon lange nicht mehr an den mit Kuhstall und 3-Felder-Wirtschaft wie er noch in vielen Köpfen existiert. Die könnten das! Es geht hier um internationale Großkonzerne, Investmentgelder und die Interessen der Geldanleger.

Nettie

Realisierbar ist alles, wenn nicht ‚Größe zählt‘, sondern Rücksichtnahme (insbesondere aud die Erfordernisse von Mensch, Tier und Erhaltung einer lebensfähigen und -werten ökologischen Wirtschaftsgrundlage, also Umsichtigkeit) und unbehinderte Zusammenarbeit.

Sisyphos3

rund 80 Prozent der Lebensräume

 

es wird viel geschrieben, wenn der Tag lang ist

alle bedrohten Flächen/Meergebiete wieder herstellen, kein CO2 Ausstoß her bis 2050

gute Sache schließlich braucht man anspruchsvolle Ziele, dann sämtlichen Beladenen dieser Welt Obdach gewähren, überall die Menschen Frauenrechte einführen, Umweltschutz nach unserem Standard

Keine Frage tolle Ziele nur unser Größenwahn kennt keine Grenze

wir schaffen das Paradies auf Erden .... oder die Hölle

Questia

| "es wird viel geschrieben, wenn der Tag lang ist" |

Ja - das sehe ich auch an Ihrem Beitrag.

Schon erstaunlich, dass es Wissenschaftler gibt, die sich mit dem Thema ahuptberuflich befassen, dann den lieben langen Tag viel über ihre Erkenntnisse schreiben, wo sie es doch so einfach haben könnten, in einem Kommentar einfach alles in Frage zu stellen, was die wissenschaftliche Erkenntnis ist.

marvin

Es ist aber mal wieder bezeichnend, dass diese Kritik der "Landwirte und Konservativen" nicht näher ausgeführt wird. Da lohnt auch ein Blick in die Niederlande: Die Kritik dort lautet in der Hauptsache darauf, dass EU und Regierung die existierende bäuerliche Landwirtschaft teils vernichtet, damit künftig Großkapitalisten das Geschäft machen können. Und schaut man mal, wie Kapitalgesellschaften und Konzerne z.B. in der Ukraine agieren, von wo wir dann vermutlich importieren werden, ist das auch nicht so einfach von der Hand zu weisen.

Bender Rodriguez

Schöne Idee. Alle Fälder mit Büschen, Sträuchern und Bäumen zupflanzen.

Das bisschen Lebensmittel können wir auch importieren.

Blöder Nebeneffekt, es wird mehr geschütze Tierarten anziehen. Und der Platz für Windräder wird weniger. 

 

 

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Bender Rodriguez

Fälder? Wie geht das denn. Uiuiui.

:-)

fathaland slim

Ich bekomme immer mehr den Eindruck, daß Sie überhaupt nicht ernst genommen werden möchten.

Bender Rodriguez

Das ist ganz Dir überlassen.  

Mir geht es hier mit vielen Beiträgen genau so. Da kann Ich auch oft nur den Kopf schütteln, bei solcher Weltfremdheit. 

melancholeriker

Es hat nichts mit Weltfremdheit zu tun wenn man anderen zumutet ein bißchen mehr als egozentrisch, verhärtet und bei Widerspruch misanthropisch auf die Welt niederzuprügeln mit Isso - Sprüchen. 

Wer soll denn den Planeten retten vom Dreck und von der verbrecherischen Übernutzung, die nicht mal die Konservativen anzweifeln? 

Wer dazu keine ernstgemeinten, konstruktiven Vorschläge macht, die über egoistische Motive hinausgehen, muß sich vorwerfen lassen, am Ende selbst weltfremd zu sein. 

Bender Rodriguez

 

Und das unpersönliche, überhebliche  Siezen bitte einstellen. Das ist ja noch 'outer' als Mettigel und Flokatiteppich.

Heute lebt man solche Hierarchien nicht mehr. 

Alle sind gleich

Questia

Eben - also alle Siezen -bitte

Left420

"Alle Fälder mit Büschen, Sträuchern und Bäumen zupflanzen." - Wo steht das denn, das alle Felder nun zugepflanz werden? Eventuell eine kleine Übertreibung?

"Blöder Nebeneffekt, es wird mehr geschütze Tierarten anziehen" - Ja richtig blöd, wenn auf einmal im Wald wieder Leben herrscht.... Wieso finden Sie das negativ? Gerade bei geschützten Tierarten, wäre es ja schön, wenn die wieder ein Platz bekommen, denn nicht ohne Grund sind diese schützenswert, bzw. müssen nunmehr vor uns, den Menschen, geschützt werden.

"Platz für Windräder wird weniger" - Da ist noch viel Luft nach oben. Wenn man nicht solche Spinnergesetze wie in Bayern bspw. hätte.

Bender Rodriguez

Ah. Wenigstens ein wenig mitgedacht.

Kurz mal den Energiebedarf gechecked und durch die vorhandene installierte Leistung geteilt. Eins hin, drei im Sinn..... wir brauchen die komplette Fläche nur für Windkraft. 

Dann ist essig, mit Biodiversität.

 

Left420

"wir brauchen die komplette Fläche nur für Windkraft" - Diese Behauptung stimmt einfach nicht. Schauen Sie sich den aktuellen Strommix an.

Mehrere Hochrechnungen zeigen, dass wen wir das aktuelle Potential nutzen würden, sprich die ausgewiesenen Flächen die vorhanden und nutzbar sind, hätten wir mehr als das dreifache zur Verfügung als das was wir in Deutschland an Strom verbrauchen.

gelassenbleiben

Quatsch, ersten wird soviel Windradfläche onshore nicht gebraucht, zweitens stehen die zB Wälder unter den Windrädern 

R A D I O

Also wenn wir das Energieproblem auf andere Weise als mit zig tausenden Windrädern lösen könnten, wäre ich 100%ig gegen diese Anlagen in der Natur, wovon es schon rund 29.000 in Deutschland geben soll. Man stelle sich nur vor, das wären alles Hochhäuser mit bis zu 246,5 Meter Höhe (wie aktuell die höchsten Windräder in Deutschland), das meistens im Wald und auf Feldern. Bevor ich diese Entwicklung beschönige, sage ich, nein, das ist völlig hässlich, unästhetisch, nicht natürlich und sollten sobald es geht, wieder abgebaut werden. Das sollte kein Dauerzustand werden. Lieber 0,1% BIP weniger als 10 oder 50 Windräder mehr, lieber weniger Elektroautos mit 2 Tonnen Leergewicht und Tempolimit auf Autobahnen u.ä. mehr in der Art. 

Affen_D

Wissen Sie eigentlich immer und überall alles besser? Jedenfalls kann man anhand Ihrer Kommentare feststellen, dass Sie lediglich über eines verfügen: eine negative Einstellung!

Ist Ihnen die Natur so zuwider, dass jeder Versuch, diese zu retten, einfach nur falsch in Ihren Augen ist? Leben Sie in einer Betonwüste mit Gummipflanzen? Wenn ja, dann nur zur Info: die erzeugen keinen Sauerstoff! Sie lassen wichtige Tierarten wie z. B. die Biene nicht leben! Und ohne Bienen können auch wir bald einpacken!

Bender Rodriguez

Zur ersten Frage: Ja.

Der Rest ist frei erfunden. Wieso bin ich gegen Natur? Wo steht, ich wolle Betonwüsten haben?

Das Problem ist halt, dass die Landschaft nicht ohne Grund aussieht, wie sie aussieht. 

Und wenn man da was ändern will, zieht das zig Probleme hinterher. Ein Phänomen das in der Linksgrünen Blase einfach nicht existiert. 

ich1961

Ich antworte mal mit Juiliane Werding: wenn du denkst du denkst dann denkst du nur du denkst

saschamaus75

>> Das Problem ist halt, dass die Landschaft nicht ohne Grund aussieht, wie sie aussieht. 

 

Richtig! -.-

Die Umwelt sieht aus dem "Grund" derzeit so schlecht aus wie sie aussieht, weil einige gierige Menschen aus Profitinteressen mit Unterstützung der Konservativen da jahrzehntelang(!) ziemlich viel Mist gebaut haben. 

 

melancholeriker

Klaro, darum gehts. Um die Abschaffung aller Agrarflächen. 

Gegenvorschlag. 

Begradigung der Hirnwindungen für rascheren Abfluss von sinnvollem Reflektieren über die Bedingungen des Menschseins zwischen allen anderen Menschen. 

Übrigens meine Hochachtung für die mutige Frau Gewessler. 

Bender Rodriguez

Schade, dass sowas durchgeht. 

Kommt euch nicht in den Sinn, was ich meine?  Keinerlei Transferbereitschaft? 

Dann kann man auch nichts mehr machen. Die grünlinke Blase scheind nur semipermeabel von innen nach aussen, zu sein. Nach innen dringt offenbar nichts.

saschamaus75

>> Schöne Idee. Alle Fälder mit Büschen, Sträuchern und Bäumen zupflanzen.

 

...und bitte alle(!) Pkw-Parkplätze. =)

 

Sokrates

Ich kann Ihren Kommentar absolut nicht für ernst nehmen!

Bis das Renaturierungsgesetz in der Natur richtig Wirkung zeigt, bin ich nicht mehr unter den Lebenden. Schade eigentlich, denn ich hätte das doch gerne erlebt wenn die Natur wieder ein Stückchen näher an die Reale Natur zurück kommen würde! Naja, dann haben wenigstens meine Kinder und Enkel was davon!

Bender Rodriguez

Dito. Geht mir genauso.

Gruß zurück.

 

FantasyFactory

Ist schon alles schlimm, wahrscheinlich kostet das wieder Volksvermögen alles zu zupflanzen. Ich horte jetzt jetzt Lebensmittel, bald wird nichts mehr angebaut werden können. Und wer hat's verbockt ? Die EU.......

Ironie off.

gelassenbleiben

Das bisschen Lebensmittel können wir auch importieren.

Wir importieren Futtermittel für  unsere Fleischmastindustrie, zusätzlich zu unserem eigenen Futtermittelanbau. Die Gülle der Mastbetriebe vergiftet auch noch unser Grundwasser. Extensive Landwirtschaft kann möglich sein. Es braucht Schafe um Heideflächen zu erhalten, weniger Fleisch essen ist übrigens auch gesunder.

Lucinda_in_tenebris

Oskar aus der Tonne (ebenfalls notorischer Pessimist)  sagt dazu: "Genau, lasst mich in Ruhe mit diesem Unsinn, werft mir lieber ein paar Kekese rein."

asimo

Gut, dass das beschlossen wurde. Muss jetzt nur noch konsequent angewendet werden. Ohne einigermaßen intakte Umwelt können wir einpacken. 

Das Gejammer der üblichen Verdächtigen wird wieder groß sein, aber das ist nichts neues und das muss ausgehslten werden.

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Bender Rodriguez

Da werden immer 50% jammern.

Die Einen wollen billig essen, die anderen mehr Lurchottern, die Nächsten mehr Solarparks, Windräder, und immer an die Kinder denken.......

melancholeriker

Wie passend, daß das Tagesschau - Forum da repräsentativ ist und manche UserInnen sogar auf 150% kommen. Seltene oder gefährdete Arten gibt es selbstverständlich hier auch. Nur "Lurchottern" nicht. 

gelassenbleiben

Die Einen wollen billig essen,

In den Jahrhundertüberflutungsgebieten fällt 100% der Ernte aus. Schlamm kann man nicht essen

Wir brauchen renaturierte Ausgleichsflächen, wenn wir essen wollen und wir müssen unseren CO2Ausstoss verringern 

tias

Nö wird es nicht ,keiner spricht sich gegen Naturschutz aus.Nur gegen den green Deal ,wo am ende das wort Deal ,Geschäft ohne Rücksicht auf die Natur .Sind 2 Paar Stiefel .

Anna-Elisabeth

"Gut, dass das beschlossen wurde." 

Papier ist geduldig. Ich hatte es hier schön öfters geschrieben: Hier in Hamburg sind es häufig Bürgerinitiativen und nicht die Grünen, die die schlimmsten Umweltfrevel verhindern. Es ist lange bekannt, wie wichtig Moore für das Klima sind, und dennoch hat man hier Moore für den Wohnungsbau trockengelegt.

>> Das Beispiel Diekmoor zeigt exemplarisch die Auswirkungen, wenn Wohnungsknappheit auf Umweltschutz tritt. Dabei moniert die Wählervereinigung „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt! Sozial & gerecht“ grundsätzlich, dass der Klimaschutz in Hamburg unter Rot-Grün „zu wenig“ Bedeutung beigemessen wird. „Projekte und Bauvorhaben, die viele hundert Hektar landwirtschaftliche, Wald- und sonstige Grünflächen versiegeln, wie Diekmoor, Oberbillwerder, Spreehafenviertel oder Fischbeker Reethen, bedeuten für die Stadt Hamburg einen großen Nachteil“, sagt Lau, „fit für den Klimawandel geht anders.“...<< welt.de am 05.06.2024

gelassenbleiben

Christdemokraten und Bauernverbänden  befürchten zu große Einschnitte für Landwirte und damit Auswirkungen auf die Lebensmittelproduktion in der EU. 

Die wollen lieber Jahrhundertfluten durch fehlende Ausgleichsflächen lol

Um auf diese Bedenken einzugehen, war das Gesetz im Verhandlungsprozess deutlich abgeschwächt worden. 

Es handelt sich bereits un ein abgeschwächten Kompromiss aber Union und Bauern wollen die EU aus egoismus zugrunde richten und sch… auf Umwelt und Natur.

Während Umweltschützer, zahlreiche Wissenschaftler und Unternehmen das Gesetz befürworteten, gab es großen Widerstand vor allem von Christdemokraten und Bauernverbänden.

Das Wissenschaft nicht do das Ding von Bauern ist, kann man nachsehen, obwohl sich diese auch mal etwas um ökologische Zusammenhänge kümmern könnten, aber das Wissenschaftsversagen der Union unter Merz/Linnemann/Spahn ist fatal für unsere Zukunft

 

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Bender Rodriguez

Wss für eine billige Polemik.

Bauern sind also zu doof, um das zu begreifen?  Dazu gleich noch CDU Bashing?

Wer regiert noch seit Ewigkeiten im Bund (mit)?

Über deren Wissenschaftsaffinität möchte ich mich nicht auslassen.

gelassenbleiben

Bauern sind also zu doof, um das zu begreifen?  

Habe ich nicht geschrieben, die Bauern brauchen das nicht wissen, um ihren Job zu tun. Daher muss das nicht ihr Ding sein, bis auf Ökologie natürlich.

Dazu gleich noch CDU Bashing?

Die CDU sollte es wissen, damit sie ihren Job tun kann.

Ist ja nicht meine Schuld, wenn die Unionspolitiker  sich blöd stellen und die Union die Populismusschiene fährt.

 

tias

Das Problem sehe ich nicht bei den Landwirten sondern Bauprojekte in Überflutungsgebiete .Nachhaltigkeit fehlt dort halt ,Ursache Brüssel Wälter sind geschädigt ,Monokultur .USW.

John Koenig

Die Jahrhundertfluten kommen aber auch wegen Versiegelung von Flächen zum Wohnungsbau und auch Baugebieten in hochwassergefährdeten Lagen . Das gehört zur Wahrheit dazu . Und die von Ihnen gerne in die rechte Ecke gestellten Landwirte haben in großer Anzahl in den Flutgebieten bei Rettungs und Aufräumarbeiten geholfen . Mit ihren bösen Dieseltraktoren übrigens.

Ob Wissenschaft immer Ihr Ding ist wage ich bei manchen Kommentaren von Ihnen zu bezweifeln . Da ist auch immer sehr viel Ideologische Verbissenheit dabei .

Überhaupt ist der Flächenverbrauch durch Wohnungsbau und die damit verbundene Versiegelung mindestens zu gleichen Teilen mitverantwortlich für lichtverschmutzung und Insektensterben .

Und das die meisten Bauern mit der Natur und nicht gegen sie arbeiten , in ihrem eigenen Interesse , müsste Ihnen auch klar sein , dazu müsste man aber raus in die Realität und mal mit Landwirten reden …..

gelassenbleiben

Ob Wissenschaft immer Ihr Ding ist wage ich bei manchen Kommentaren von Ihnen zu bezweifeln . Da ist auch immer sehr viel Ideologische Verbissenheit dabei

Ich würde es wirklich bevorzugen, dass Sie wenn Sie schon persönliche Angriffe fahren, wenigstens Belege bringen können, Dass ist dich wohl das mindestes dass ich von einen Kommentator erwarten darf, der sicher auch für sich den Anspruch erhebt sachlich zu sein. Ich sehe da starke Defizite in Ihren ‚Argumentationen‘

derkleineBürger

"Und das die meisten Bauern mit der Natur und nicht gegen sie arbeiten , in ihrem eigenen Interesse , müsste Ihnen auch klar sein , dazu müsste man aber raus in die Realität und mal mit Landwirten reden ….."

->

Mit welchen denn?

Die,die mit exorbitanten Ausbringen von Schweinegülle Böden vergiften ?

Oder lieber die,die mit Pflanzen- und Insektengiften ihre Monokulturen in grüne Wüsten verwandeln ?

Oder lieber die,die Grünstreifen,selbst wenn es öffentlicher Grund ist,unterflügen um ihr Feld zu vergrößern, gegen Naturschutzgebiete vorgehen, für Tier- und Pflanzenwelt und Hochwasserschutz wichtige Brachflächen trockenlegen und alles in ihrer Macht stehende unternehmen,damit irgend ein fachlich fremder diese in Baugebiete umwidmet,sodass der "Landwirt" einen gehörigen Reibach machen kann ?

ich1961

tias • 13:00 Uhr

John Koenig1 • 13:14 Uhr

Sie sollten sich nochmal eingehend mit dem Klimawandel/ der Klimakrise befassen.

Sie haben da so manches nicht verstanden.

Es geht schlicht um das Überleben der Menschen - nicht mehr und nicht weniger.

Und da helfen auch keine Nebelkerzen (Versiegelung, Bauprojekte....), sondern anpacken.

 

neuer_name

Und wo wollen Sie Ihre ganzen Flatterrädchen dann hinstellen?

Eistüte

Eine gute Meldung. Und eine mutige Frau! 

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artist22

Ja, es gibt noch mutige Grüne. Dann muss ich mich wenigstens nicht schämen, da mal mitgemacht zu  haben ;-) 

Jeder klar denkende Mensch, und das sollten besonders die naturnäheren Bauern begreifen, kann diesen Raubbau auf Kosten unserer (folgendender) Lebensgrundlagen nicht länger tatenlos zusehen.

neuer_name

Mutige Frau? Ich würde eher sagen eine verbohrte Ideologin. Ähnlich sieht das die EVP.

ich1961

Ich schließe mich gerne Ihrer Einschätzung an.

Klartexxter

An und für sich ist Umweltschutz gut, und er wird vielerleit praktiziert. Seit einigen Jahren hege ich aber den Verdacht, dass der Umweltschutzgedanke mehr und mehr zum Vehikel für eine ideologie herhalten muss, die Anti-Kapitalistisch und gegen Fortschritt und Technologie steht. Kernkraft ist schlecht, muss man abschalten. Braunkohle ist schlecht, muss weg. Steinkohle sowieso. Aber mit Windrädchen und Solarpaneelen, auch an Balkonen, kann man ein Industrieland nicht am Laufen halten! Ebenso ist es kaum machbar, Torf in der Pflanzenzucht vollwertig von jetzt auf gleich binnen kurzer Zeit zu substituieren! Wenn man das alles umsetzen will, sollte man dem Wähler gegeüber ehrlich sein: Deutschland und die EU wird dann parallel zu Renaturierung noch deindustrialisiert. Und der Rest der Welt schaut zu und überholt uns in weitem Bogen! Ob das dann noch akzeptiert wird, wäre mal abzuwarten!

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falsa demonstratio

"Seit einigen Jahren hege ich aber den Verdacht, dass der Umweltschutzgedanke mehr und mehr zum Vehikel für eine ideologie herhalten muss, die Anti-Kapitalistisch und gegen Fortschritt und Technologie steht."

Haben Siebelegbare objektive Anhaltspunkte dafür, dass die Mehrheit im Europäischen Rat anti-kapitalistisch ist?

 

fathaland slim

für eine ideologie herhalten muss,

Ideologisch ist allein Ihr Kommentar, vom ersten bis zum letzten Wort. Komplett mit klassisch rechter Weltuntergangsrhetorik:

Deutschland und die EU wird dann parallel zu Renaturierung noch deindustrialisiert. Und der Rest der Welt schaut zu und überholt uns in weitem Bogen! Ob das dann noch akzeptiert wird, wäre mal abzuwarten!

Da kann ich wirklich nur noch den Kopf schütteln, bei so viel ideologischer Vernageltheit.

Left420

Umweltschutz kann im Einklang des Kapitalismus gebracht werden, wenn man sich nur die Kosten anschaut von bspw. Umweltkatastrophen etc.

Fortschritt und Technologie sind genauso im Einklang zu bringen, denn die neuen Verfahren sind in der Entwicklung und werden immer besser.

Mit Wind, Luft und Wasser kann man genügend Strom produzieren, die Frage ist eher, wie kann man diesen speichern. Darin müsste mehr investiert werden.

Stand 16.06.2024 Strommix: 69 % (Wasser, Wind, Sonne), 11,2 % (Biomasse), 17 % (Kohle, Erdgas), der Rest wird als "Sonstige" deklariert.