Ihre Meinung zu Nach Wahlerfolg der AfD: Unternehmer Würth erwägt Stopp von Investitionen
Nach den jüngsten Wahlerfolgen der AfD mehren sich Warnungen der Wirtschaft, die Ziele der Partei würden den heimischen Standort gefährden. Der Unternehmer Würth stellt jetzt Investitionen in Deutschland infrage.
Ein verurteilter Steuerhinterzieher ist schon eine Referenz.
12 Antworten einblenden 12 Antworten ausblenden
Bei FC Bayern wird man zum Jugendvorbild ernannt. Das ist also kein Kriterium. Irgendwie..
Warum nicht, ein ‚Schurke‘ durchschaut andere und schlimmere Schurken am besten. War bei Churchill mit Hitler schon so ähnlich.
Die Firma Würth ist ein erfolgreiches Wirtschaftsunternehmen und Reinhold Würth eine bedeutende Unternehmerpersönlichkeit. So wie er betrachten alle Deutschen Wirtschaftsunternehmen, aber auch Kirchen und Sozialverbände die Radikalisierung der AFD, ihre Forderungen nach einer Zerschlagung der EU, einer Destabilisierung der NATO, einem Dexit und der Remigration mit großer Sorge. Eine Exportnation wie Deutschland kann es sich nicht erlauben, Ausländerfeindlichkeit zu propagieren, den europäischen Binnenmarkt aufzugeben und zwischen den großen Wirtschaftsblöcken unweigerlich zerrieben zu werden. Folgt man den Plänen der AFD würden viele Arbeitsplätze dauerhaft verlorengehen und die soziale Sicherheit, der Wohlstand und die Sicherheit unseres Landes massiven Schaden nehmen. Die Neuen Bundesländer bewegen sich am Rande der Unregierbarkeit, sollte die verfassungsfeindliche AFD dort auch bei den Landtagswahlen ihre Ergebnisse der Europawahl bestätigen.
Eine „Unregierbarkeit“ in den neuen Bundesländern wird wohl nicht an der AfD liegen, sondern eher an den Bündnissen die außerhalb der AfD geschmiedet werden um an der AfD vorbei regieren zu können. Ein kleiner Unterschied, finden Sie nicht?
Genau solche Kommentare machen die braunen Horden so sympathisch. „Man“ fühlt sich angegriffen und keift und schlägt und verleumdet, was die Hasstrompete so hergibt. Weil „man“ gefühlt das Opfer ist.
Na dann, Sie Opfer …
Wo wurde hier verleumdet?
Neonazis in Ihrer Truppe allerdings auch. Referenz des Abgrunds.
Sie vergessen zu erwähnen: AFD Mandatsträger stehen überproportional häufig wegen Straftaten vor Gericht.
Wenigsten hat Würth seine Titel verdient und nicht gekauft wie einige AfD „Doktoren“.
Schon lustig, dass Sie ausgerechnet dieses Detail herausgreifen und Sie die Leistung, eine kleine Klitsche zum Weltmarktführer ausgebaut zu haben, so gar nicht interessiert. Sonst stehen Sie doch immer so auf Leistung!
Übrigens war die 15 Jahre alte Sache mit der Steuerhinterziehung gar nicht so eindeutig: "Nach Feststellung der Staatsanwaltschaft hätten alle Beschuldigten „keine eigenen Vorteile“ erlangt. Strittig seien vielmehr die Kostenverrechnungen zwischen inländischen und ausländischen Konzernteilen gewesen. Die steuerrechtliche Legalität der steuermindernden Verrechnung über die deutsche Muttergesellschaft war der Kern der Auseinandersetzung zwischen Würth und der Steuerbehörde. Da die Klärung der Rechtmäßigkeit mehrere Jahre beansprucht hätte und damit eine Rufschädigung des Lebenswerkes von Würth zwangsläufig zu erwarten gewesen wäre, nahm er das kleinere Übel von Steuernachzahlung, Bußgeld und Vorstrafe in Kauf." [Handelsblatt, zitiert nach Wikipedia]
"Ein verurteilter Steuerhinterzieher ist schon eine Referenz."
Was ist mit den anderen Unternehmern, die vor der AfD gewarnt haben - alles Steuerhinterzieher.
Das Institut der deutschen Wirtschaft schreibt: " Das IW hat mit einer großen Befragung das Engagement gegen die AfD ergründet und untersucht, welche Risiken die Unternehmen mit dem Erstarken der rechtspopulistischen Partei verbinden. Demnach haben sich mehr als 47 Prozent der deutschen Unternehmen öffentlich gegen die Partei stark gemacht. Auf die Frage, ob eine betriebsinterne Positionierung gegen die AfD erfolgt sei, antworteten sogar fast 55 Prozent der Unternehmen mit ja. "
Jetzt nachdem die Infrastruktur durch Miliardeninestitionen wieder konkurenzfähig geworden ist, wollen Afd und BSW im Grunde die DDR wieder rückaufbauen und ich nehme an, dass sich da so einige an den Fingern abzählen können, dass die neue Infrastruktur bald schon wieder runtergewirtschaftet ist. Also ich plädiere für einen sofortigen Stopp des Länderfinanzausgleichs. Die Afd möchte ja schließlich das Betteln benden....