Reinhold Würth

Ihre Meinung zu Nach Wahlerfolg der AfD: Unternehmer Würth erwägt Stopp von Investitionen

Nach den jüngsten Wahlerfolgen der AfD mehren sich Warnungen der Wirtschaft, die Ziele der Partei würden den heimischen Standort gefährden. Der Unternehmer Würth stellt jetzt Investitionen in Deutschland infrage.

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140 Kommentare

Kommentare

neuer_name

Ein verurteilter Steuerhinterzieher ist schon eine Referenz.

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pieckser

Bei FC Bayern wird man zum Jugendvorbild ernannt. Das ist also kein Kriterium. Irgendwie..

gelassenbleiben

Warum nicht, ein ‚Schurke‘ durchschaut andere und schlimmere Schurken am besten. War bei Churchill mit Hitler schon so ähnlich. 

Adeo60

Die Firma Würth ist ein erfolgreiches Wirtschaftsunternehmen und Reinhold Würth eine bedeutende Unternehmerpersönlichkeit. So wie er betrachten alle Deutschen Wirtschaftsunternehmen, aber auch Kirchen und Sozialverbände die Radikalisierung der AFD, ihre Forderungen nach einer Zerschlagung der EU, einer Destabilisierung der NATO, einem Dexit und der Remigration mit großer Sorge.  Eine Exportnation wie Deutschland kann es sich nicht erlauben, Ausländerfeindlichkeit zu propagieren, den europäischen Binnenmarkt aufzugeben und zwischen den großen Wirtschaftsblöcken unweigerlich zerrieben zu werden.  Folgt man den Plänen der AFD würden viele Arbeitsplätze dauerhaft verlorengehen und die soziale Sicherheit, der Wohlstand und die Sicherheit unseres Landes massiven Schaden nehmen. Die Neuen Bundesländer bewegen sich am Rande der Unregierbarkeit, sollte die verfassungsfeindliche AFD dort auch bei den Landtagswahlen ihre Ergebnisse der Europawahl bestätigen. 

neuer_name

Eine „Unregierbarkeit“ in den neuen Bundesländern wird wohl nicht an der AfD liegen, sondern eher an den Bündnissen die außerhalb der AfD geschmiedet werden um an der AfD vorbei regieren zu können. Ein kleiner Unterschied, finden Sie nicht?

Vaddern

Genau solche Kommentare machen die braunen Horden so sympathisch. „Man“ fühlt sich angegriffen und keift und schlägt und verleumdet, was die Hasstrompete so hergibt. Weil „man“ gefühlt das Opfer ist. 

Na dann, Sie Opfer … 

neuer_name

Wo wurde hier verleumdet?

FantasyFactory

Neonazis in Ihrer Truppe allerdings auch. Referenz des Abgrunds.

Adeo60

Sie vergessen zu erwähnen: AFD Mandatsträger stehen überproportional häufig wegen Straftaten vor Gericht.

Tino Winkler

Wenigsten hat Würth seine Titel verdient und nicht gekauft wie einige AfD „Doktoren“.

Mauersegler

Schon lustig, dass Sie ausgerechnet dieses Detail herausgreifen und Sie die Leistung, eine kleine Klitsche zum Weltmarktführer ausgebaut zu haben, so gar nicht interessiert. Sonst stehen Sie doch immer so auf Leistung! 

Übrigens war die 15 Jahre alte Sache mit der Steuerhinterziehung gar  nicht so eindeutig: "Nach Feststellung der Staatsanwaltschaft hätten alle Beschuldigten „keine eigenen Vorteile“ erlangt. Strittig seien vielmehr die Kostenverrechnungen zwischen inländischen und ausländischen Konzernteilen gewesen. Die steuerrechtliche Legalität der steuermindernden Verrechnung über die deutsche Muttergesellschaft war der Kern der Auseinandersetzung zwischen Würth und der Steuerbehörde. Da die Klärung der Rechtmäßigkeit mehrere Jahre beansprucht hätte und damit eine Rufschädigung des Lebenswerkes von Würth zwangsläufig zu erwarten gewesen wäre, nahm er das kleinere Übel von Steuernachzahlung, Bußgeld und Vorstrafe in Kauf." [Handelsblatt, zitiert nach Wikipedia]

falsa demonstratio

"Ein verurteilter Steuerhinterzieher ist schon eine Referenz."

Was ist mit den anderen Unternehmern, die vor der AfD gewarnt haben - alles Steuerhinterzieher.

Das Institut der deutschen Wirtschaft schreibt: " Das IW hat mit einer großen Befragung das Engagement gegen die AfD ergründet und untersucht, welche Risiken die Unternehmen mit dem Erstarken der rechtspopulistischen Partei verbinden. Demnach haben sich mehr als 47 Prozent der deutschen Unternehmen öffentlich gegen die Partei stark gemacht. Auf die Frage, ob eine betriebsinterne Positionierung gegen die AfD erfolgt sei, antworteten sogar fast 55 Prozent der Unternehmen mit ja. "

Lucinda_in_tenebris

Jetzt nachdem die Infrastruktur  durch Miliardeninestitionen wieder konkurenzfähig geworden ist, wollen Afd und BSW im Grunde die DDR wieder rückaufbauen und ich nehme an, dass sich da so einige an den Fingern abzählen können, dass die neue Infrastruktur bald schon wieder runtergewirtschaftet ist. Also ich plädiere für einen sofortigen Stopp des Länderfinanzausgleichs. Die Afd möchte ja schließlich das Betteln benden....

neuer_name

Würth ist als Leuteschinder bekannt und er geht mit seinen Mitarbeitern nicht gerade zimperlich um. Und so ein Mensch soll als Referenz gegen die AfD dienen?

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Vector-cal.45

Der ist natürlich nicht happy, wenn er keine unterbezahlten billig-Arbeitskräfte mit wenig Perspektive, die sich kaum wehren (können) mehr durch Regierung und NGOs importiert bekommt und vielleicht doch mal um deutsch sprechendes und aus der eigenen Gesellschaft stammendes Personal werben muss.

Adeo60

Einige meiner Freunde sind bei WÜRTH  beschäftigt und sie sind stolz für ein derart erfolgreiches Unternehmen arbeiten zu dürfen und dort einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Die deutsche Wirtschaft braucht mehr Unternehmenspersönlichkeiten wie Reinhold Würth.

StepHerm

Welche Regierung und welche NGO „importiert“ Billigarbeitskräfte? 

Maxi.Beckmann

Unternehmern wie Herrn Würth verdanken wir in Deutschland wirtschaftliche Prosperität. Das hohe Sozialniveau (im Vergleich zu den meisten anderen Ländern) muss schliesslich bezahlt werden. Ich respektiere die Warnung eines Unternehmers, der ein international anerkanntes Unternehmen aufgebaut und viele Arbeitsstellen geschaffen hat, gegen das Erstarken der AfD. Sollte diese in landes- oder gar bundespolitische Verantwortung gelangen, dann werden Investitionen abfliessen und Arbeitsstellen verloren gehen. Das Image Deutschlands ist aus diversen Gründen ohnehin angeschlagen. 

StepHerm

 Gegen die AfD sollte ein wegen Volksverhetzung verurteilter faschistischer Vorsitzender eines als gesichert rechtsextrem geltenden Landesverband eigentlich ausreichen.

Als Zeitzeuge der Folgen des Nationalsozialismus und als Unternehmer ist er sicher eine glaubwürdige Referenz, um die Folgen einer möglichen AfD -Regierung darzustellen und davor zu mahnen.

Aber wem schreibe ich das …
 

Vaddern

Ja, gerade als Leuteschinder wäre er doch ideal als Galeonsfigur der 30er-Jahre Vorzeigepartei. 

neuer_name

Würth ist bekanntlich ein bekennender Grünenwähler.

Tino Winkler

Als Referenz gegen die AfD ist alles zugelassen was demokratische Grundhaltung entspricht.

Mauersegler

Hätte er sich nicht gegen die AfD geäußert, würden Sie ihn als vorbildlichen Deutschen preisen, der was leistet. 

JM

da mischt sich ein Unternehmer massiv in die Politik ein und "verbietet" den Mitarbeitern frei zu entscheiden wen sie wählen. Bin kein beführworter der Afd BsW oder ähnlichen Parteien. Aber das geht zu weit. Würth boykottiern ist die einzige Alternative. Aber unsere Politiker werden es schon wieder schönreden.

Nein sowas braucht Deutschland am allerwenigsten 

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Tremiro

>>Bin kein beführworter der Afd BsW oder ähnlichen Parteien.<<

Natürlich nicht. Wer sollte das auch nur vermuten. 

Vector-cal.45

Sie haben Recht.


Schon die mögliche Spaltung der Belegschaft; Durch seinen Aufruf wird dort sicherlich öfter nach Wahlentscheidungen gefragt.

Allein schon diejenigen, die nichts dazu sagen wollen, könnten in ein schlechtes Licht gerückt werden.

Wenn jetzt jemand bei Würth offen sagt, er/sie habe AfD gewählt … was hat er/sie denn dann zu befürchten?

Einfach widerlich, den eigenen Angestellten da reinzureden. So geht Demokratie heute?!

StepHerm

„Wenn jetzt jemand bei Würth offen sagt, er/sie habe AfD gewählt … was hat er/sie denn dann zu befürchten?“


Was denn? 
Ausser dass die KollegInnen dann wissen (und vermutlich zuvor schon ahnten), dass der/diejenige Rassisten und Faschisten ins Europaparlament gewählt hat und trotz alternativ 33 anderer Parteien auf dem Wahlzettel sich für die AfD entschieden hat und damit diese Gesinnung unterstützt und gutheißt.

gelassenbleiben

was Deutschland am allerwenigsten braucht ist die rassistische menscgenverachtende AFD. Alle wirtschaftsverbände warnen, dass die AFD bereits ohne jegliche Regierungsbeteiligung jetzt schlecht für die deutsche Wirtschaft ist. Weil sie Grenzen verschiebt und ausländische Investoren und Fachkräfte, die wir benötigen, abgeschreckt werden

Vector-cal.45

„Alle Wirtschaftsverbände“, geht’s noch etwas weiter hergeholt?

StepHerm

Herr Würth hat seinen Mitarbeitern nicht verboten die AfD zu wählen, kann er gar nicht und könnte er ja in unserem Wahlsystem auch nicht prüfen.

Er kann und darf aber sehr wohl aufzeigen, welche Folgen es hat, wenn eine rassistische, den Rechtsstaat delegitimierende Partei Oberwasser bekommen sollte.

Und Herr Würth ist alt genug um die Folgen des durch die Nationalsozialisten begonnenen 2.Weltkriegs erlebt zu haben, eben einer der immer weniger werdenden Zeitzeugen.

Maxi.Beckmann

Was Deutschland am allerwenigsten braucht, ist eine nationalistische, fremdenfeindliche, rassistische Politik, die Unternehmen und deren Investitionen nebst Arbeitsplätzen aus Deutschland heraustreibt. Würth boykottieren heisst auch noch viele andere Unternehmen zu boykottieren. Nach der Europa-Wahl, und wenn es bei den nächsten Wahlen so weitergeht, dann kann man nur sagen: Gute Nacht Deutschland. Die Wirtschaft wird weiter ins Tal fahren. Wollen Sie das wirklich, JM? Haben Sie die Folgen Ihres Boykotts überhaupt weitergedacht?

Alm Huck

Also ich entnehme dem Artikel erst einmal nur, dass er seine Mitarbeiter dazu aufgerufen hat, nicht die AfD zu wählen, was kein Verbot ist. Freilich könnte man kritisch hinterfragen, in welchem Klima er das getan hat oder ob evtl. bekennende AfD-Wähler nun mit Kündigung zu rechnen haben. Das wäre dann wiederum wohl ein Fall für das Arbeitsgericht?

Vielleicht aber gleicht sich das wieder dadurch aus, dass andere Unternehmer für die AfD spenden oder sich mit deren Parteichefs treffen?

Aber by the way: Unabhängig davon, was man von Herrn Würth hält - warnen tun auch genügend andere, z.B.:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/konzernchefs-gegen-popu…

oder zum Reinhören:

https://www.deutschlandfunk.de/gegen-rechtsextremismus-wenn-unternehmen…

 

 

Vaddern

Einem Herrn Würth liegt nur eins am Herzen, sein wirtschaftlicher Erfolg. Und den hat er. Da sollte es einem zu Denken geben, dass er massiv gegen die AfD Sturm läuft. Dann muss die AfD für die deutsche Wirtschaft noch schlimmer sein, als man annimmt. Denn davon hat ein Herr Würth Ahnung. 

Die AfD ist also der wirtschaftliche Untergang Deutschlands. Denn da hat Würth Ahnung. 

Adeo60

Wahlen sind bekanntlich geheim und selbstverständlich kann niemand die Wahl einer bestimmten Partei verbieten. Im übrigen spricht Reinhold Würth nur das aus, was alle Wirtschaftsverbände und Ökonomen, aber auch Kirchen und Sozialverbände immer wieder kommunizieren. Für die deutsche Wirtschaft, für den Wohlstand unseres Landes, für die Arbeitsplätze und für das Ansehen Deutschlands in der Welt ist das Erstarken des Rechtsextremismus ein Gift, das lange nachwirkt. Die EU war und ist die Basis für den wirtschaftlichen Aufstieg Deutschlands. Diejenigen, die erklärtermaßen darauf hoffen, dass es Deutschland schlecht gehen soll, sägen an den Grundfesten dieser Entwicklung. Oh tempora, oh mores...

R A D I O

Wo die Unternehmensgruppe Würth Niederlassungen in Diktaturen hat, da mischt er sich nicht in die Politik ein, geht auch nicht von dort weg. Da sind die Arbeitskräfte preisgünstig zu haben, Gewerkschafter nicht erwünscht oder im Gefängnis, die Legislative gehorcht den Palästen, die wahrscheinlich Befestigungsmaterial von Würth verwenden. Vielleicht schenkt dem Herrn Würth jemand eine neue Platte, die er abspielen darf, eine mit dem Märchen vom bösen Wolf und der Angst.

Tino Winkler

Richtig wäre die AfD zu boykottieren.

falsa demonstratio

"da mischt sich ein Unternehmer massiv in die Politik ein und "verbietet" den Mitarbeitern frei zu entscheiden wen sie wählen"

Wie könnte ein Unternehmer das verbieten und wie sollte er ein solches Verbot Durchstzen.

Lucinda_in_tenebris

Ein Unternehmer der über Investitionen nachdenkt tut dies ja aus wirtschaftlichen Erwähgungen. Die Afd ist ja z.B. von dem Unternehmer Henkel damals mitgegründet worden. Ich nehme an, dass selbst Henkel (da er ja schon längst aus der Afd ausgetreten ist) nicht in ein Land investiert  dessen potentielle Regierungspartei eine Allianz mit Nordkorea, Iran und Russland anstrebt.

Kaneel

"Bin kein beführworter der Afd BsW oder ähnlichen Parteien."

Sondern? 

 "Aber unsere Politiker werden es schon wieder schönreden."

Klingt sehr nach einem Widerpruch zu Satz eins.

Seebaer1

Er erwägt also Investitionen zu streichen, weil die AfD erfolgreich ist. Gleichzeitig wirft es aber der AfD vor, Investitionen zu be-oder verhindern.

Seltsame Logik...

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gelassenbleiben

Nein rein marktpolitisch orientiert

StepHerm

Er würde nicht investieren, weil die Investition sich vermutlich nicht rentiert, wenn die Rahmenbedingungen blaubraun sind.

Und somit be- oder verhindert blaubraun Investitionen.

 

Vaddern

Nur in Ihrer verquerten Logik, für normale Menschen ist das logisch. 

Seebaer1

Sie empfinden den Satz, so wie ich ihn aufgeschrieben habe, wirklich als logisch! Die "normalen Menschen" sind auch nicht mehr das, was sie mal waren...

schabernack

➢  Er erwägt also Investitionen zu streichen, weil die AfD erfolgreich ist.
Gleichzeitig wirft es aber der AfD vor, Investitionen zu be- oder verhindern. Seltsame Logik...

Die AfD erzeugt das gesellschaftliche Klima von Unsicherheit und Zwietracht.
Das will sie, das ist ihr Ziel. Unternehmer mögen so was nicht.

Tino Winkler

Wer will denn eine gesunde Firma unter AfD Politik leiten, in Sachsen will die AfD die Grunderwerbsteuer abschaffen und wird dafür irgendwo anders sparen. Warscheinlich das Bürgergeld abschaffen (die Faulpelze sollen arbeiten) wird es dann heissen. 

Adeo60

Nein, Würth und die deutschen Wirtschaftsverbände sehen die Gefahren, die mit einer Zerschlagung der EU und der NATO, mit dem Wegfall des EU-Binnenmarktes, der Ausländerfeindlichlichkeit und der Remigration für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft verbunden sein werden.  

Adeo60

Eine Partei, die darauf hofft, dass es Deutschland schlecht gehen möge, um daraus einen Vorteil zu ziehen, darf niemals Verantwortung für unser Land übernehmen. Wir brauchen Macher, Kümmerer und Patrioten, keine Nörgler und Landesverräter.

Synestia

Da er "deutsch-österreichischer Unternehmer" ist, könnte er natürlich nach Österreich gehen.

Oh, da war ja was...

neuer_name

Der Grünenwähler Würth hat vor einigen Jahren viele seiner Mitarbeiter mit der Begründung das die Geschäfte nicht gut liefen gekündigt. Just zum gleichen Zeitpunkt weihte er seine 150 Millionen-Yacht ein, was durch einen Zufall an die Öffentlichkeit kam. Und so ein Mann stichelt gegen die AfD.

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Vaddern

Ja, eigentlich ist das doch die Klientel, die die AfD heimlich den Hintern pudert. Komisch, dass es doch noch Bonzen gibt, denen etwas an ihrem Geschäft liegt und nicht nur an der eigenen Brieftasche. 

Tino Winkler

Ihr Neid auf die 150 Mio Euro Yacht verblendet Sie gegen die Zahlungen, die von der AfD aus Russland, China und dubiose sonstige Spender erhält.

neuer_name

Der bekennende Grünenwähler  Würth sollte sich vielleicht mal schlau machen, wen die AfD mit Remigration meint und das ist nunmal nicht die Gruppe die Würth schildert. Also zeigt das, das der alte Mann keine Ahnung und sich nicht mit der AfD beschäftigt hat. Einfach nur peinlich dieser Mensch. 

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gelassenbleiben

Na Sie sind aber fleissig heute Abend. Schon blöd wenn erfolgreiche Internehmer argumentieren dass die AFD schlecht für die Wirtschaft ist. Sachlich Argumente finden Sie offensichtlich nicht dagegen

neuer_name

Ja, Menschen die Würth ausbeuten kann sind diesem Unternehmer immer genehm.

NieWiederAfd

Ihnen scheint ja ziemlich die Düse zu gehen, wenn Sie fast im Minutentakt Posts absetzen.

Fakt ist, dass der Unternehmer Würth genau das tut, was führende Wirtschaftsvertreter warnend besonders für den Osten prognostiziert haben: in einem nationalistischen fremdenfeindlichen Klima werden viele seriöse Unternehmen nicht investieren. 

gelassenbleiben

Im Minutentakt posten könnte ich auch ;)

Mit dem Unterschied, das meine ‚eine Anmerkungen‘ Inhalt und Belege haben (werden)

Alm Huck

Meine Unwissenheit ist mir peinlich. Bitte klären Sie mich auf: Wen meint denn die AfD mit ihren Deportationsplänen? Oder glauben Sie Herrn Höcke, dass er die Remigration von ins Ausland ausgewanderten "Bio"-Deutschen meinte?

neuer_name

Ich versuche es zu erklären. Kein Mensch, gleich welcher Hautfarbe, gleich welcher Herkunft, der hier arbeitet, Steuern zahlt, sich an unsere Gesetze und Wertvorstellungen hält und nicht straffällig wird hat ein Problem mit der AfD, oder bekommt ein Problem mit der AfD. Menschen die zu uns kommen, ohne einen Handschlag zu tun einfach in unserem Sozialsystem abhängen und sich nicht integrieren wollen und evtl. auch noch straffällig werden, haben ein Problem. Und letzteres Klientel möchte Herr Würth nunmal auch nicht in seiner Firma haben.

Nettie

„Also zeigt das, das der alte Mann keine Ahnung und sich nicht mit der AfD beschäftigt hat.“

Ganz im Gegenteil, das zeigt, dass der Mann nicht nur Ahnung hat, sondern sich darüber hinaus auch mit den absehbaren Auswirkungen von deren Treiben beschäftigt hat. Was soll an Umsichtigkeit und kluger Voraussicht peinlich sein?

Tino Winkler

Wer sich mit der AfD beschäftigt kann deren Gedankengut nur ablehnen, die AfD ist nicht peinlich sondern menschenverachtend und gegen freie Meinungsäußerung. 

neuer_name

Für mich ist die AfD nicht „menschenverachtend“.

Adeo60

Nicht assimilierte Deutsche sollen auch von der Remigration betroffen sein... Die deutsche Wirtschaft sucht händeringend nach ausländischen Fachkräften, aber wer will schon in einem Land leben, in dem er als ausländischer Staatsbürger nicht willkommen ist. Die AFD sägt an dem Ast, auf dem die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes steht. Die Mahnungen der Wirtschaft werden einfach in den Wind geschlagen.

Vector-cal.45

Von Dingen wie der Kriminalstatistik, den durchschnittlichen Lebenshaltungskosten oder dem Wohnungsmarkt etc. hat dieser egozentrische Greis garantiert ebenfalls keinen blassen Schimmer.

StepHerm

Der bekennende AfD-Wähler neuer_name sollte sich vielleicht mal schlau machen, wen die AfD mit Remigration meint.

„Der AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer hat sich nach der Veröffentlichung der Geheimplan-Recherche für die millionenfache Abschiebung von Menschen aus Deutschland ausgesprochen. „Wir werden Ausländer in ihre Heimat zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimplan. Das ist ein Versprechen“

FantasyFactory

Peinlich ist Ihre Verteidigung der Afd. Und mit Beleidigungen ( der alte Mann ) tun Sie sich und nicht wirklich einen gefallen. Der "Mann" hätte gereicht. Aber Sie wollten halt das "Alt" noch erwähnen. "Alt" ist ja nicht wirklich ernst zu nehmen ..... halt "Alt."

So wie die meisten Wähler Ihrer Partei.

 

quas

Wo hat sich Würth dazu bekannt, dass er die Grünen wählt? Habe hierzu nichts gefunden. Oder meinen sie, dass jeder der gegen die AfD ist  die Grünen wählt?

Oder müssen sie in jedem Thema ihren ideologischen Grünenhass unterbringen?

falsa demonstratio

"Der bekennende Grünenwähler  Würth sollte sich vielleicht mal schlau machen, wen die AfD mit Remigration meint"

Sie werden doch nicht etwa glauben, was Herr  Höcke in der Fernsehduskussion gesagt hat: "Mir geht's vor allen Dingen um die deutschen Staatsangehörigen, die im Ausland leben, weil sie aus Deutschland geflohen sind."

Vector-cal.45

>>Im Frühjahr rief er seine Belegschaft auf, nicht die AfD zu wählen.<<


Sollten Firmenchefs ihrer Belegschaft gegenüber grundsätzlich überhaupt politische Empfehlungen, geschweige denn Wahlaufrufe aussprechen? M. E. ganz klar: Nein.


Es geht zuerst mal absolut niemanden was an, was man wählt, auch nicht die Kollegen oder Vorgesetzte.

(Übrigens warte ich immer noch auf die Reaktion der Firma Würth bzgl. der grottenschlechten Qualität unserer gelieferten Arbeitskleidung. Da nimmt man einmal nicht Engelbert-Strauss …naja, egal.)


>>Menschen mit Migrationshintergrund abzuschieben, der sogenannten "Remigration".<<

Auch hier wieder billiges framing und Anti-AfD-Kampagne. Niemand hat jemals von allen „Menschen mit Migrationshintergrund“ gesprochen. Es geht zuerst um die über 300k illegalen Einwanderer mit Ausreiseaufruf. Dazu kommen abgelehnte Asylbewerber und Rückkehrer in ehemalige Kriegsgebiete wie Afghanistan und Syrien.

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gelassenbleiben

es ging im die ‚Remigration’ von 15-20 Millionen Mitbürgern. Sie können mir doch keine Deportation für eine Remigration vormachen

Die AFD ist im Kern rassistisch und rechtsextremistisch (sogar für Le Pen und die muss es ja wissen) und damit ein Schaden für die deutsche Wirtschaft 

Vector-cal.45

>>es ging im die ‚Remigration’ von 15-20 Millionen Mitbürgern.<<
 


Blödsinn.

 

NieWiederAfd

Sie wissen, dass es sehrwohl bis in den Bundestag hinein Bestrebungen in der afd zu "millionenfacher Remigration" gibt, die auch Menschen mit deutschem Pass und Migrationsbiographie umfassen soll. 
 

Vector-cal.45

Unsinn. Man kann niemanden mit deutschem Pass einfach so ausweisen.


Und: Selbst Faeser forderte bereits die „Abschiebung Clan-Krimineller auch trotz deutschem Pass“. 

 

Wie rechtsextremistisch von ihr?!

Tino Winkler

Würth darf seine Meinung frei äußern, einige seiner Mitarbeiter werden natürlich AfD wählen und wenn AfD und BSW eine Mehrheit haben ist Schluß mit freier Meinungsäußerung.

Dann gelten alternative Wahrheiten nach gutdünken dieser „Parteien“. 

StepHerm

„Es geht zuerst um die über 300k illegalen Einwanderer mit Ausreiseaufruf.“

Und dann um weitere Gruppen:

„Der AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer hat sich nach der Veröffentlichung der Geheimplan-Recherche für die millionenfache Abschiebung von Menschen aus Deutschland ausgesprochen. „Wir werden Ausländer in ihre Heimat zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimplan. Das ist ein Versprechen“

https://correctiv.org/aktuelles/2024/01/12/news-geheimplan-afd-correcti…, Eintrag vom 10.1.2024, 13:40 Uhr