Ihre Meinung zu Frankreichs Parteien schmieden Allianzen für die Neuwahl
Die Zeit bis zur Neuwahl des französischen Parlaments ist kurz. Die politischen Lager wollen sich zusammenzuschließen, um Wählerstimmen zu bündeln. RN-Chef Bardella beansprucht im Falle des Wahlsiegs das Amt des Premierministers.
Macron ist wohl gewillt aus purem Trotz das Land den Rechtsextremen zu überlassen. Das halte ich für dumm und anti-europäisch.
Das wäre ja so, als wenn die Ampel zurückträte und das Feld der rechtsextremen Landesverräter-Partei der AfD überlassen würde - mit dem Faschisten Höcke an der inoffiziellen Spitze. Dass das eine große Dummheit wäre, ist allen Demokrat:innen, die Deutschland lieben, klar.
Zum Glück wird es in Deutschland nicht so weit kommen, denn die bei weitem überwiegende Mehrheit hat die rechtsextreme Landesverräter der AfD NICHT gewählt. Da bleibt nur zu hoffen, dass das auch nicht in Frankreich passieren wird.
Wer dieses Statement als beleidigend empfindet, sollte mal den eigenen Moral-Kompass überdenken. Fakten bleiben Fakten und Rechtsextremismus bleibt Rechtsextremismus. Es geht hier nicht um feinfühlige Emotionen, sondern um politische Fakten.
9 Antworten einblenden 9 Antworten ausblenden
Und jetzt tief durchatmen und den Hysteriepegel senken. Würde die Ampel bei uns zurücktreten, würde es für die SPD bei Neuwahlen gar nicht so schlecht aussehen. Viele SPD-Anhänger, inklusive mir, nehmen es ihr nämlich persönlich übel, sich in der Koalition insbesondere von den Gelben komplett an die Wand buttern zu lassen.
Der faktische Wahlsieger bei Neuwahlen wäre übrigens wieder die CDU / CSU und damit wäre wieder eine Große Koalition am realistischsten. Und ich denke, dass eine solche bestimmt besser wäre, als der derzeitige Ampelmurks. Also: wovor haben Sie eigentlich Angst?
Sie haben da etwas missverstanden: Sich entschieden gegen Rechtsextremismus auszusprechen, hat mit Angst nichts zu tun.
Das sollten Sie doch bereits von ihren Genoss:innen kennen.
Ich denke, dass jedem hier mehr als klar ist, wie deutlich Sie sich (permanent) „gegen rechts“ aussprechen bzw. aussprechen wollen.
Ab einem gewissen Punkt kommt dem Leser Ihrer Beiträge dann eben vielleicht die springende Schallplatte in den Sinn. Wenn das Ihre Intention ist, bitte sehr.
>> und damit wäre wieder eine Große Koalition am realistischsten
Sehe ich auch so. -.-
AuroRa 10. Juni 2024 • 17:06 Uhr
Dass sich verfangender Rechtsextremismus dazu führen würde, dass das Feld der rechtsextremen Landesverräter-Partei der AfD überlassen werden würde - mit dem Faschisten Höcke an der inoffiziellen Spitze (das ist keine Beleidigung, sondern Fakt) - dass das eine große Dummheit wäre, ist allen Demokrat:innen, die Deutschland lieben, klar.
Zum Glück wird es in Deutschland nicht so weit kommen, denn die bei weitem überwiegende Mehrheit hat die rechtsextremen Landesverräter der AfD NICHT gewählt.
Fast baugleich Ihr Kommentar von gestern, nur ein paar Wörter getauscht.
Warum machen Sie dann hier eine Hysterie wenn angeblich nichts zu befürchten ist? Sie bieten auch nur einfache Erklärungen und stellen sich dadurch auf eine Stufe mit der AFD. Vielleicht sehnen Sie sich eine Mehrheit der AFD herbei um Ihre Erklärungen zu rechtfertigen.
Sich entschieden gegen Rechtsextremismus auszusprechen, hat mit Hysterie nichts zu tun.
Sich entschieden gegen Rechtsextremismus auszusprechen, hat mit Hysterie nichts zu tun.
Bei anderen Formen des Extremismus schweigen Sie! Das nennt man Ignoranz.
"Macron ist wohl gewillt aus purem Trotz das Land den Rechtsextremen zu überlassen. Das halte ich für dumm und anti-europäisch."
Ob seine Entscheidung "richtig" war, müssen wir abwarten. Ich würde auf kein Ergebnis wetten, da der Ausgang in meinen Augen völlig offen ist.
Allerdings habe ich da mehr Vertrauen in sein Urteil und sehe es auch nicht als Trotz an, sondern vielmehr als notwendiges Übel. Vielleicht führt es zu einer Niederlage, das Risiko geht er ein. Aber von Überlassen kann absolut keine Rede sein. Dumm ist er sicher nicht. Und mir fällt auf Anhieb kein Politiker ein, der weniger anti-europäisch handelt.
Was man ihm allerdings tatsächlich ankreiden muss, ist dass er für den jetztigen Zustand (mit)verantwortlich ist
"Macron ist wohl gewillt aus purem Trotz das Land den Rechtsextremen zu überlassen. Das halte ich für dumm und anti-europäisch."
Im Gegenteil, dies ist ein sehr demokratischer und fairer Zug gegenüber dem Volk. Und wenn die Bevölkerung rechts wählt, weil sie eine Reform oder gar für einen EU-Austritt ist, dann muss dies aus demokratischen Gründen auch akzeptiert werden.
"anti-europäisch."
Es gab auch eine europäische Gemeinschaft vor der EU und ein europäischer Gedanke und eine Zusammenarbeit ist auch ohne solch ein Bürokratiemonster mit Demokratiemängel möglich. Ich bin der Meinung sogar noch besser als mit.