
Ihre Meinung zu AfD-Kommunalpolitiker in Mannheim offenbar bei Messerangriff verletzt
In Mannheim hat es offenbar erneut einen Messerangriff gegeben. Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa wurde ein Kommunalwahlkandidat der AfD attackiert. Der Mann erlitt nach AfD-Angaben Schnittverletzungen.
Es war ja nur eine Frage der Zeit. Vom Wort zur Tat, die Gefahr durch Verrohung der Sprache oder auch die Macht des Wortes. Die medial/ verbale Hetze gegen die AfD und potentielle Wähler ist ja seit Monaten gang und gäbe in Deutschland. Da werden Wähler als Nazis und Vaterlandsverräter tituliert. Da laufen tausende Menschen hinter einem Plakat her, auf welchem zu lesen ist "Afdler töten" und niemand stört sich dran. Medienkorryphäen wie Oliver Welke, Sarah Bosetti etc. etc. versuchen diese Wähler bloß zu stellen. Dass dadurch die Hemmschwelle sinken kann auch körperlich übergriffig zu werden, wird offensichtlich billigend in Kauf genommen. Die Spaltung in DE nimmt eine für mich beängstigende Form an und ich bin froh Ade gesagt zu haben. Und diese Spaltung betrifft nicht nur Afdler, nein auch der SPD Plakatierer ist ein Opfer dieser Entwicklung. Wenn viele Menschen nicht mehr in der Lage sind, sachlich und auf Augenhöhe zu diskutieren, wenn Intoleranz als Überlegenheit.. 1000
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Die medial/ verbale Hetze gegen die AfD und potentielle Wähler ist ja seit Monaten gang und gäbe in Deutschland.
Falsch, es wird lediglich sachlich berichtet über alle Verfassungsschutzeinschätzungen und Gerichtsurteile.
Da werden Wähler als Nazis und Vaterlandsverräter tituliert.
Höcke, Halemba und Co sind Nazis. Krah und Bystron, die uns und unsere demokratische Grundordnung für Geld an China und Russland verkaufen, oder ehemalige Richterinnen, die mit Gewalt die Regierung stürzen wollen, sind nach dem Verständnis von Rechtsextremen Vaterlandsverräter. Da laufen tausende Menschen hinter einem Plakat her, auf welchem zu lesen ist "Afdler töten"
Auf dem Plakat stand wohl Nazis töten und das tun diese zT ja auch: Der SPD-Lokalpolitiker Michael Müller geht seit Wochen gegen Rechtsextremismus und AfD auf die Straße. Jetzt wurde sein Haus angezündet. Unbekannte steckten Eingangstür und ein auf dem Grundstück geparktes Auto in Brand.
Da werden Wähler als Nazis und Vaterlandsverräter tituliert.
Viele in der AFD sind es meiner Beobachtung nach ja auch.
Und wieviel kennen Sie persönlich? Vielleicht wählt ja auch Ihr freundlicher Nachbar oder die Verkäuferin in der Bäckerei oder ihr Friseur die AfD und Sie wissen es gar nicht? Was dann?
Zu erst mal:
die AfD selbst hat mit den verbalen Entgleisungen ganz gezielt dazu beigetragen, das die Verrohung statt finden konnte!
////Da werden Wähler als Nazis und Vaterlandsverräter tituliert.////
Jeder Wähler, jedes Anhängsel der AfD weiß, wen sie wählen bzw. wem sie anhängen. "Ich habe es nicht gewusst" ist eine Ausrede aus der dunklen Zeit des letzten Jahrhunderts und kann heute nicht mehr gelten.
Und die Entgleisungen sind alle nach zu lesen, dokumentiert in vielen schönen Videos auf der AfD Seite.
Und nein, ich als Demokratin weigere mich mit sowas "auf Augenhöhe" zu diskutieren - das habe ich nicht nötig.
Und die Medien sollen das tun, wofür sie da sind: informieren. Genau das tun sie (noch).
Sie plädieren letztendlich für das Ende der Meinungsäußerungsfreiheit soweit es die AfD betrifft.
Wo habe ich das geschrieben? Scheinbar gehören für Sie Hass und Hetze zur Meinungsfreiheit. Denn exakt dagegen habe ich mich ausgesprochen und bitte legen Sie mir nicht irgendeinen Unsinn in den Mund.
"Wo habe ich das geschrieben? Scheinbar gehören für Sie Hass und Hetze zur Meinungsfreiheit. Denn exakt dagegen habe ich mich ausgesprochen und bitte legen Sie mir nicht irgendeinen Unsinn in den Mund."
Sie haben die Berichterstattung über die AfD als mediale Hetze bezeichnet.
Das ist in meinen Augen ein Plädoyer gegen Meinungsäußerungsfreiheit und Pressefreiheit.
Sie haben recht. Lieben Dank für Ihre ruhigen, pointierten, fachlichen und richtig stellenden Beiträge. Auch für den Link zu den sehr stimmigen Reden von "meiner" Bundestagsabgeordneten.
Wieder ein guter und ausgewogener Beitrag von Ihnen.
Wir müssen mit den AFD-Anhängern irgendwie im Gespräch bleiben. Es sind ja unsere Nachbarn, Kollegen, ehemalige Freunde, Verwandte...
Wir müssen mit den AFD-Anhängern irgendwie im Gespräch bleiben. Es sind ja unsere Nachbarn, Kollegen, ehemalige Freunde, Verwandte...
(Nein muss man nicht und die bekennenden afd Anhänger/Innen welche ich persönlich kenne, umgeben sich gerne und ausschließlich mit Ihresgleichen, kündigten also ihre "alten Beziehungen" selbst auf teils ohne vorherige Konflikte.)
Richtig erkannt.
Leider werden alle Wähler von politischen Gegnern leicht- und ungerechtfertigt als extrem bezeichnet.
Unter den Demonstranten gegen rechts, waren genug andere extremistische Kräfte die da mitgelaufen sind und gegen Gewalt demonstrierten.
Ihr Kommentar strotzt wieder von der gewohnten Einseitigkeit, bei der – nur ein Beispiel – die rassistische Hetze von Seiten der AfD merkwürdigerweise überhaupt keine Rolle spielt. Auch nicht, dass Tausende von denen johlend hinter an Galgen aufgeknüpften Politikern herlaufen.
Als Nazis und Vaterlandsverräter werden nicht Wähler, sondern jene AfD-Mitglieder bezeichnet, die sich als solche gezeigt haben wie Höcke und Krah und Bystron. Und Wähler ingesamt kann man nicht "bloßstellen", man kann ihnen nur versuchen bewusst zu machen, wofür sie sich hergeben. Leider wollen offenbar viele genau diese Verrohung, die die AfD in den politischen Diskurs gebracht hat.
"Dass dadurch die Hemmschwelle sinken kann auch körperlich übergriffig zu werden, wird offensichtlich billigend in Kauf genommen."
Ganz offensichtlich nicht! Das ist eine offensichtliche Lüge. Ihre Heuchelei von wegen "sachlicher Diskussion" verursacht mir nicht erst seit heute Übelkeit.