Spaziergänger stehen auf der Seebrücke am Ostseestrand von Graal-Müritz.

Ihre Meinung zu FDP-Politiker: Diskussion über Finanzierung des Rentenpakets nötig

Gestern hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zur Rente auf den Weg gebracht. Mit ausgearbeitet hat ihn das FDP-geführte Finanzministerium. Heute werden die Pläne wieder infrage gestellt - von der FDP.

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127 Kommentare

Kommentare

Nettie

„FDP-Politiker: Diskussion über Finanzierung des Rentenpakets nötig“

Nicht über dessen Finanzierung, über dessen Sinn und Zweck (bzw. Zweckdienlichkeit).

Questia

Same procedure as last time.

 

 

Ich bin genervt von diesem Vorgehen der FDP. Und damit hat sie ev. das erreicht, was sie will:

Im Gespräch bleiben.

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Adeo60

Die FDP passt von ihrer Programmatik nicht in diese Ampel. Aber die Gier nach Macht hat sie wieder einmal in diese Koalition getrieben. Freilich muss man auch feststellen, dass die Mehrheitsfindung in den kommenden Jahren noch sehr viel schwieriger werden wird, wenn die AFD - mit der zu Recht keine demokratische Partei  koalieren will - hohe Stimmenanteile einfährt. Unser Land droht unregierbar zu werden und italienischen Verhältnissen nachzueifern.

R A D I O

Also mich nervt die FDP nicht. Für diese unternehmernahe Politik ist sie schließlich da, garantiert die Karriere vieler ihrer Politiker, stabilisiert und verlängert die Existenz unseres Wirtschaftssystems. Bei SPD und Grünen sehe ich keine wesentlichen Unterschiede. Die nerven mich auch nicht, genauso wenig die CDU und die CSU, die AfD und die Linke oder BSW auch nicht ihrer konkreten Wirtschafts- und Rentenprogramme wegen. Mich bringen die Politiker des Bundestages einfach nicht aus Geldgründen aus der Ruhe.

Olivia59

"Mich bringen die Politiker des Bundestages einfach nicht aus Geldgründen aus der Ruhe."

Der Bundeswehr etliche Milliarden im Planwirtschaftsstil 2% nachzuwerfen ohne mal gründlich der Frage nachzugehen, warum man mit bisher ebenso ordentlichem Budget keine funktionierenden Streitkräfte hingebastelt bekommt, wie es andere Länder auch können, das macht mich wirklich fassungslos.
Spezifischer der gesellschaftliche Konsens, der das weitgehend unkritisch mitträgt und dann höchstens den Verteidigungsminister vor die Stadttore schickt wenn mal wieder alles schief ging.

R A D I O

Sie müssen dabei berücksichtigen, dass die Ausgaben für Verteidigung nicht nur grundsätzlich einen gewissen Vorsorgeaspekt haben, auch werden damit Arbeitsplätze, Technologieentwicklungen und Steuern und Beiträge für die Sozialversicherungen eingenommen. Und 2% des BIPs ist nicht viel. Von den 4.122,2 Milliarden Euro des BIP von 2023 z.B. bleiben nach Abzug von 2% noch rund 4.040 € übrig. Bin schon grundsätzlich dafür, zu verteidigen, was man hat. Und mit diesen 2% (wobei, wie erwähnt, die ja nicht verschwendet werden, eine produktive Seite noch haben) finde ich die doch recht günstig.

Olivia59

Mit Rentenpolitik macht man sich nun wirklich keine Freunde bzw. Wähler weil es keine Lösungen gibt mit denen man Niemandem auf die Füsse tritt, aber es ist notwendig die Beiträge begrenzt zu halten und irgendwie trotzdem ausreichende Renten auszahlen zu können. Sich da immer wegzuducken und am liebsten populistisch noch das Renteneintrittsalter von der steigenden Lebenserwartung zu entkoppeln bzw. beizubehalten ist ein Versagen der anderen Parteien.

Questia

@R A D I O • 13:28 Uhr, @Olivia59 • 13:35 Uhr | Schlecht da stehen - Schlecht darstellen -

Ich habe mich gar nicht zu dem Inhalt des Rentenpakets geäußert.

Mir geht es um die Vorgehensweise der FDP innerhalb der Koalition - nicht nur in dieser Angelegenheit.

Das nervt mich. Und das trägt m.E. dazu bei, dass  immer mehr Menschen die Ampel ablehnen - und dies nicht unbedingt von der Politik der Ampel abhängt.

Denn in der Summe hat die Ampel schon viel geschafft. Und trotzdem steht sie schlecht da - weil sie  durch solch ein Vorgehen der FDP schlecht darstellt.

 

Olivia59

Ich verstehe was Sie meinen, allerdings nehmen sich da alle nichts, ihre Konflikte in der Öffentlichkeit auszutragen. Krasser als Hofreiter geht es doch garnicht, der den Kanzler im Interview in Sachen Taurus quasi der Lüge bezichtigte, weil alternativ nur absolute Inkompetenz gemeint sein konnte, die in solchen Fragen ja gefährlich wäre und damit gleich mal seine Eignung in Frage gestellt hätte.

Questia

| "allerdings nehmen sich da alle nichts, ihre Konflikte in der Öffentlichkeit auszutragen." |

Das finde ich einen nicht passenden Vergleich. Für mich ist es ein Unterschied, 

:  wenn die FDP immer wieder  Koaltions-Kompromisse verkündet, sich umdreht und sie mit dem Hinterteil wieder einreisst. Und da sticht die FDP nun mal negativ heraus. Oder

:  Oder ob innerhalb einer laufenden Diskussion sich Einzelne drastisch äußern. Denn in dem von Ihnen genannten Beispiel gibt es m.E.n. keine Vereinbarung der Koalition.

R A D I O

Wenn Politiker der FDP nachkarten, der FDP-Finanzminister selber längst gesagt hat, es wird in Zukunft weitere Rentenpakete geben müssen, von der FDP regelmäßig nach Einsparungen bei Staatsausgaben rufen, nicht erst seit kurzem als Steuerpartei bezeichnet wird - und man weiß welche Steuern und welche Staatsausgaben gemeint sind, wer daraus Vorteile, wer Nachteile hätte - dann kann ich doch wirklich nicht erschrecken oder genervt sein. Das FDP-Prozedere ist langweilig alt, systematisch und von großen Teilen der Wirtschaft unterstützt, aus logischen Gründen. Die Statements und die Zusammenhänge kommen nicht mit Überraschungselementen sonders daher. Ich bin nicht der Auffassung, dass die anderen Parteien grundsätzlich viel dagegen einzuwenden haben, denke, die sind manchmal froh, dass die FDP ihnen diese Rolle in der Öffentlichkeit abnimmt.

Questia

Ich bin nicht erschreckt. Und meine Kontakte in "die Wirtschaft" und die anderen Koalitionspartner reichen nicht so weit, dass ich Ihre Eindrücke (um nicht Spekulationen zu sagen) nachvollziehen, bestätigen oder widerlegen könnte. 

Santin

"Ich bin genervt von diesem Vorgehen der FDP. Und damit hat sie ev. das erreicht, was sie will:

Im Gespräch bleiben.“

Herr Lindner analysiert immer wieder, wie er sagt, und er will damit "das Profil der FDP schärfen“.

Resultat: Vermutlich 4-5 Prozent FDP-Wählende. Mehr als halbiert seit der Bundestagswahl (11,4 Prozent). Die FDP ist die wahre Verliererin in der Ampel. 
Zu Recht.

McColla

Die FDP und die SPD und beide zurecht. Ich hoffe die Grünen kommen gut aus der Nummer heraus.


Egal wie, die nächste Regierung wird definitiv deutlich schlechter werden für dieses Land.

Mein Tipp: eine starke CDU/CSU, die statt aus all ihren furchtbaren Fehlern der langen Regierungszeit zu lernen, Lobby gesteuert und mutlos aufgrund der kurzen Legislaturperiode dieses Land nur noch weiter in die Sackgasse führt.

Questia

@McColla 30. Mai 2024 • 14:18 Uhr

Zum letzten Absatz:

Das fürchte ich auch. Besonders beim Klimaschutz wird es mehr um das Bewahren dessen wie es ist gehen, als um die Gestaltung dessen wie es sein wird.

Denn wer glaubt, dass der Klimaschutz das Klima schützt, hat einfach nicht verstanden, dass das Klima keines Schutzes bedarf, sondern alle die, die auf eine lebenswerte Erde angewiesen sind. Es sind die Folgen, die durch den Klimawandel entstehen, vor denen wir geschützt werden müssen. Am besten, indem der Klimawandel aufgehalten wird. Und das wird bestimmt nicht durch "weiter wie bisher" erreicht.

hans-rai

Es wird nur eine grundlegende Änderung langfristig helfen. Franziska Brandmann, Jungliberale, hat zu Recht darauf hingewiesen, dass man sich am schwedischen Modell orientieren sollte.  Ob das aber überhaupt bei uns heute noch eingeführt werden könnte, muss wohl noch detaillierter geprüft werden. Der jetzige Schritt in die kapitalbasierte Rente scheint zu kurz gesprungen.

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bolligru

Im Grunde kann man jedes andere Modell anderer Industrienationen, abgesehen von den USA und GB,  nehmen- es wird immer besser sein.

gelassenbleiben

Ich fand die TAZ Schlagzeile ganz schön: Deutschland atmet auf, Linder bereit für die Rente

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Questia

| "Deutschland atmet auf, Linder bereit für die Rente" |

Wunderbar doppeldeutig :-)

Heute könnte die Schlagzeile lauten:

Deutschland atmet aus (seufz) - FDP bereit, schlecht zu regieren.

AbseitsDesMainstreams

Es hilf doch nichts: Früher haben 4 Arbeitnehmer einen Rentner bezahlt.

Die aktuellen Jahrgänge, die auf den Arbeitsmarkt kommen sind nur halb so stark, wie die Jahrgänge der Rentner. Dann liegt die durchschnittliche Arbeitsdauer bei 40 - 45 Jahren und die durchschnittliche Rentendauer bei etwa 20 Jahren (Männer 17 Jahre / Frauen 22 Jahre).

Im Ergebnis werden ab 2035 Jahren, spätestens 2040, ein Arbeitnehmer einen Rentner über Sozialbeiträge und Steuern, also seine Arbeitskraft, aushalten müssen.

Die Versprechen von 48 %-Haltelinien sind eine maßlose Rücksichtslosigkeit gegenüber der Jungend. Wir müssen bereits heute unpopuläre Entscheidungen treffen, um die Rente noch irgendwie fair zu halten.

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Sisyphos3

was heißt für sie unpopulär ?

dem Bürger mal rüberzubringen dass Leistungen erarbeitet werden müssen

BGE echt der falsche Weg sind, auch die 30 Stunden Woche nicht wirklich viel bringt, Reiche zu enteignen auch nicht unbegrenzt oft funktioniert und Besserverdienende irgendwann unwillig werden, wenn sie den Eindruck gewinnen,  die Kosten der Gesellschaft komplette allein stemmen zu müssen

derkleineBürger

"Reiche zu enteignen auch nicht unbegrenzt oft funktioniert und Besserverdienende irgendwann unwillig werden, wenn sie den Eindruck gewinnen,  die Kosten der Gesellschaft komplette allein stemmen zu müssen"

->

Man müsste nur ein paar Superreiche enteignen und das Geld an der Börse anlegen um mit den Dividenden Millionen die Rente (teil-)finanzieren zu können und schon wären Besserverdienende entlastet.

Ich weiß nicht wieso man ständig zu Lasten von Millionen Einzelne pämpert.

Man könnte doch mal umgedreht Einzelne belasten um Millionen zu helfen, sonst wird man das System kaum retten können.

 

teachers voice

Das auf diese Milchmädchenrechnung noch niemand in verantwortlicher Stellung gekommen ist. 

Im Ernst: Die Inflation des Superreichtums halte ich auch für ein Zeichen falsch gesteuerter Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung. 

Aber damit das für die Problematik fundamentale Generationenproblem lösen zu wollen ist nichts anderes als dieses Problem nicht sehen zu wollen.

artist22

"Man könnte doch mal umgedreht Einzelne belasten um Millionen zu helfen, sonst wird man das System kaum retten können." Das System ist nicht mehr zu retten, sagt meine KI.  Und einmal wird sie wohl recht haben.

Denn rechthaberisch ist sie nicht, das sind nur wir ;-)

Humanokrat

Zitat: "... Besserverdienende irgendwann unwillig werden, wenn sie den Eindruck gewinnen,  die Kosten der Gesellschaft komplette allein stemmen zu müssen"

Also ich bin längst unwillig angesichts des längst gewonnenen Eindrucks, dass sehr viele Arbeitende einige sehr Wenige zu sehr, sehr Reichen Leuten machen. Und das ist selten proportional zur deren erbrachter Leistung, sondern eher zu deren Beziehungen und an den Tag gelegter unsozialer Dreistigkeit ohne jegliche gesellschaftliche Verantwortung. 

Die Spitzensteuerlast in D war selten geringer, alle führenden Wirtschaftsforscher mahnen Deutschland an, die Ungleicheit an Vermögen zu bekämpfen aber eine FDP muss weiter auf die armen empfindlichen Reichen verweisen, die man bitte, bitte in ihrer sensiblen Selbstgenügsamkeit nicht stören darf, sonst werden die ganz böse. Abwählen bitte. 

Diese Debatte findet auf einem Boden ohne Argumente statt, aber mit jede Menge Standesdünkel a la 'aber-mir-steht-mehr-als-anderen-zu'.

AbseitsDesMainstreams

Leider fallen die Wähler in Scharen auf die sozialistischen Versprechungen der linken Parteien herein. Das geht auch 20, 30 oder gar 40 Jahre mit immer weniger Erfolg gut. Jetzt aber kommt endgültig ans Tageslicht, dass wir den Wohlstand und fast alle Reserven in diesem Land bzw. in dieser Gesellschaft verjubelt haben.

Wenn man über Rente o. ä. spricht, redet man nämlich über Generationen. Diese Weichen wurden vor jahrzehnten zu Gunsten einer "künstlichen" Erhöhung der Wirtschaftsleistung (BIP) geopfert. Letzte Reserven an Arbeitskraft wurden zu Lasten von Kindern und Familien mobilisiert, um damit seine sozialistischen Phantasien weiter bezahlen zu können.

Mauersegler

Die "sozialistischen Phantasien" von Kohl und Merkel?

AbseitsDesMainstreams

Ich würde die wirtschafts- und vor allem gesellschaftspolitische Zäsur ab Helmut Kohl sehen. Frau UvL war sicherlich einer der gnadenlosesten technokratischen Vollstreckerinnen des "Der-Staat-kann-alles-besser-Gedankens". Die Elastizität und Stressresistenz der kleinsten Zelle in der Gesellschaft, der Familie, wurde seitdem völlig ignoriert. Hier wurde weder investiert, noch Wertschätzung gezollt.

teachers voice

„Sozialistische Versprechungen seit Jahrzehnten“

Sie fühlen sich offensichtlich von „Sozialisten“ umzingelt.  Das muss ein schreckliches Gefühl sein und eine antisozialistische Gesellschaft muss Ihnen wie ein Paradies erscheinen, 

Welche Gesellschaft in Geschichte und Gegenwart leuchtet denn da vor Ihren Augen?

Mauersegler

Wenn Menschen, die sich mit unverdientem Geld Anfang 20 eine Immobilie kaufen konnten und die mit Mitte 50 schon wieder aufgehört haben zu arbeiten, zerfressen sind von der einzigen Sorge, andere könnten noch weniger arbeiten als sie und davon ausgehen, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung auf der faulen Haut läge, dann ist das meiner Meinung nach "echt der falsche Weg".

pieckser

Reiche zu enteignen auch nicht unbegrenzt oft funktioniert

 

Es wäre ja schon fair, wenn man Reiche am Sozialstaat beteiligt. Z.B. die Beitragsbemessungsgrenzen streichen.

Tom.Orrow

Das Hauptproblem des deutschen Rentensystems: Viele Einkommensbezieher, insbesondere aus der Gruppe der  "Besserverdiener" tragen nichts zur allgemeinen Rentenkasse bei, haben ihr eigenen Versorgungskassen und klinken sich so aus. Der doofe Rest trägt somit doppelte Last, sowohl für die eigene Vorsorge als auch für die Rente der Niedrig- oder Nicht-Verdiener. Jede Rentenreform sollte also zunächst dieses Problem angehen.

AbseitsDesMainstreams

Das ist nicht richtig, da bereits heute ein Drittel der Rente aus Steuermitteln kommt, die somit selbstverständlich auch von Beamten und Selbständigen gezahlt wird, ohne dass diese Gruppe selber Ansprüche hätte.

Es bleibt dabei: Zu viele wollen viel Rente haben, immer weniger AN müssen dafür hohe Beiträge zahlen.

Wir brauchen daher dringend ein Abschmelzen der Rentenhöhe/der aktuellen Rentenansprüche und gleichzeitig müssen wir die Rente mittels Kapitaldeckung auf gesunde Füße stellen. Aber das wird rund 30 Jahre dauern bis dieses ungesunde Mißverhältnis Rentner/EInzahler gelöst ist und gleichzeitig der Konstruktionsfehler des Umlageverfahrens der Rente behoben ist. Aber wir müssen bald anfangen.

pieckser

Weil man auch 4 Arbeitnehmer benötigt hat, um die Arbeit zu leisten. Heutzutage braucht man nur noch 1 Arbeitnehmer. Und der braucht nur die Hälfte der Zeit. Im produzierenden Gewerbe ist dank starker Automation ein Vielfaches an Arbeitsleistung möglich. Die Produkte kosten aber deshalb nicht weniger.

AbseitsDesMainstreams

Aber es arbeiten doch nur noch weniger als 25 % im primären und sekundären Sektor (Landwirtschaft, Handwerk und Industrie). Über 75 % dagegen im terziären Sektor (Dienstleistungen, Verwaltungen etc.).

Hat uns die angeblich Industrie 4.0 vor 20 Jahren jetzt echt etwas gebracht? Da kommt der Datenschutz, ein komisches Lieferkettengesetz oder sonst eine bürokratische Kopfgeburt im terziären Sektor und die frist alle kleinen Produktivitätsfortschritte im sekundären Sektor wieder auf.

Auf eine steigende Produktivität statt auf grundsätzlich gesellschaftliche Änderungen zu setzen wird nicht funktionieren (hat es bisher ja auch nicht!). Es ist vielmehr nur eine Augenwischerei, um noch ein paar Jahre zu gewinnen, um weiter zu wurschteln wie bisher.

ich1961

Mir ist es ja nicht mehr neu, das die FDP so handelt - Verständnis habe ich dafür nicht mehr.

Die Koalition hat die Verhandlungen ab - und beschlossen. Punkt.

Es ist eine Unart, da jetzt wieder weitere Baustellen aufzumachen.

Haltet euch endlich mal an die Beschlüsse!

 

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Werner40

Gesetze werden vom Bundestag verabschiedet.

ich1961

Ja, aber die Koalition hat sich auf ein Konzept "geeinigt" und das wird mal wieder von den Mitgliedern der FDP (nicht zum ersten Mal) - kurz nach bekannt werden der "Einigung" - torpediert.

Juwa

Die FDP hat mal wieder vergessen, dass sie nicht in der Opposition ist, sondern Regierungsverantwortung trägt.

Das heißt nicht, dass ich die Reform gut finde, aber einmal getroffene Vereinbarungen müssen auch befolgt werden, sonst wissen wir ja was passiert.

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Traumfahrer

ich denke, es wäre sinnvoll gewesen, sich Modelle anderer Länder an zu schauen, und davon ein Gutes für D verwenden, und natürlich vor einer Verabschiedung gut zu durchdenken, damit möglichst alle Fragen geklärt sind.

Leider ist die heutige Politik dazu irgend wie nicht mehr in der Lage, warum auch immer ! 

odiug

Das Problem des demographischen Wandels ist hinlänglich bekannt. Keine Regierung hat es richtig angepackt. Die jetzt in Rente gehende Generation hat Beiträge meist über mehr als 45 Jahre geleistet. Aber das Bild hat sich geändert. Wenn heutige Generationen in den Beruf einsteigen, bleiben ihnen bis zum Rentenalter kaum noch 40, meist sogar nur 35 Jahre. Und dieser Unterschied kostet Geld. Heute steigt kaum einer mit 17 Jahren in den Beruf ein, oft erst mit Mitte 20. Und das bedeutet entweder eigene Vorsorge zusätzlich oder späterer Renteneintritt nach mindestens 45 Beitragsjahren. Alles andere ist in meinen Augen nicht realistisch.

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AbseitsDesMainstreams

Auch wenn es unpopulär ist: Wenn der Rentebeginn an die Lebenserwartung geknüpft wird und gleichzeitig die Rentenhöhe von der Einzahlung abhängig ist, warum bekommen dann Frauen heute etwa 30 % mehr Rente auf ihre Einzahlungen, als Männer. Männer erhalten ca. 17 Jahre lang Rente, Frauen mit 22 Jahren fünf Jahre länger.

Gerade hier sehe ich eine Unfairness, die man zu Gunsten der jungen Arbeitnehmer zu Entlastung nutzen sollte.

Mauersegler

Ich weiß nicht, ob ich Sie richtig verstehe: Weil Frauen mehr auf ihre Gesundheit achten, Vorsorge betreiben und sich weniger mutwillig Gefahren aussetzen, sollen sie weniger Rente bekommen als Männer?

Santin

"Die jetzt in Rente gehende Generation hat Beiträge meist über mehr als 45 Jahre geleistet. Aber das Bild hat sich geändert.“

Das liegt daran, dass früher weniger studiert haben, spätestens ab Anfang der 70er hieß es, dass besonders Frauen auch eine gute Ausbildung machen sollten. Das war und ist auch gut so. 
Aber auch diese Älteren bekommen ab dem 17. Lebensjahr, inkl. Schule und Studium maximal 8 Jahre als Rentenanwartszeit angerechnet. So wird es schwierig die 45 Jahre voll zu bekommen. 
Und dann wird diesen Frauen heute vorgeworfen, dass sie als geburtenstarken Jahrgänge, zu wenig Kinder bekommen haben (Frau Schnitzler in der Zeit), die die Rente hätte stabiler halten können. Hätten alle diese Frauen alle nur 2 Enkelkinder, würden nicht 400.000 KiTa-Plätze fehlen, sondern Millionen und anschließend ca. 45 Kinder in einer Klasse sitzen…

Unwaehlbar

Das Aktuelle System ist egal wie man es rechnet nicht länger finanzierbar. 

Immer weniger Junge müssen immer mehr Alte finanzieren.  

Die Beiträge steigen und steigen und das Rentenniveau sinkt und sinkt. Ich habe jetzt schon Angst davor wenn es bei mir so weit ist. Ich wünsche mir die Wahlmöglichkeit privat vorsorgen zu können und mich hier auskoppeln zu können. 

Es wird uns um die ohren fliegen.

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pieckser

Wie machen das dann Länder wie die Schweiz, Österreich, Polen, Finnland, Dänemark usw? Bei denen sind die Rentenniveaus teils doppelt so hoch. Dafür aber das Renteneintrittsalter viel niedriger. Wie schaffen sie das!?

Mauersegler

Sie zahlen zum Beispiel mehr ein, sie müssen mehr versteuern. Rentensysteme lassen sich nicht eins zu eins vergleichen. 

Santin

"Ich wünsche mir die Wahlmöglichkeit privat vorsorgen zu können und mich hier auskoppeln zu können.“

Nicht vergessen, dass es nicht nur die Altersrente gibt, auch bei Krankheit oder Unfall gibt es Leistungen aus der Gesetzlichen, wie Reha oder vorübergehende Rente. 

Gestern in der Aktellen Stunde, Experte: Wenn man 10.000 Euro in die gesetzliche Rente eingezahlt hat ergibt das rund 44 Euro pro Monat Rente.

10.000 Euro in andere Produkte 19 bis 30 Euro pro Monat Rente.

Also zweigleisig fahren, gesetzliche und privat vorsorgen, steht seit Jahren in der jährlichen Rentenübersicht.

Werner40

Privat vorsorgen ist sehr sinnvoll und können Sie heute schon.

Sisyphos3

Das Rentenniveau von 48 Prozent soll zunächst bis 2039 gesichert werden.

........................

 

ich hoffe doch auch die Finanzierung

wobei ich nicht erwarte bis dahin Rente zu bekommen (aber vielleicht meine Frau als Witwenrente)

wobei es wäre sicherlich angesagt, die Rente mal wirklich zu reformieren andere Länder kriegen das ja auch hin

dr.bashir

Je länger man bei dem vorhandenen System bleibt, desto teurer wird es. Aber alle Regierungen der letzten Jahrzehnte haben sich um die Lösung herum gedrückt. Von "die Rente ist sicher," bis zum Riester-Betrug wurden immer nur Scheinlösungen produziert.

Das einzige, was funktioniert sind die Pensionen. Aber da gibt es auch keine Kasse, die leer werden könnte. Nur 60 Mio. Einzahler oder mehr für eine überschaubare Zahl an Begünstigten 

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Traumfahrer

Warum zahlen nicht alle Menschen, die durch Arbeit und Sonstigem Geld verdienen, in eine Kasse ein ??? Dann könnte man nach einem bestimmten Schlüssel jeder Person eine Rente bezahlen, die nicht in die Armut führt. Aber unsere obere Etage und natürlich etliche Politiker scheuen sich davor, könnten sie doch dann kein Luxus-Leben mehr in dieser Weise mit all ihren Auswüchsen führen.

Santin

"Warum zahlen nicht alle Menschen, die durch Arbeit und Sonstigem Geld verdienen, in eine Kasse ein ???“

Sie können doch nicht dazu aufrufen, dass Beamte/innen nach 5 Jahren Dienst, keine Mindestensversorgung von 1.866 Euro mehr bekommen. (Stand 2022)

Hanne57

Das neue Rentenpaket ist nichts anderes als der Kauf von Wählerstimmen zu Lasten der jungen Generation. 

Die Rentenbeiträge werden steigen, der Zuschuss zur Rentenversicherung durch Steuergeld wird sich erhöhen und das „Generationenkapital“ wird kaum Rendite erwirtschaften, da es mit Krediten finanziert ist, auf die Zinsen fällig sind.

Es braucht eine zukunftsfähige Rentenreform, aber dazu sind Politiker nicht in der Lage, die nur für 4 Jahre voraus denken.

 

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Werner40

Die FDP ist die einzige Partei, die diese Problematik anspricht und angehen will.

bolligru

"Doch welche Länder bieten ihren Rentnern eine bessere Zukunft und kann Deutschland von ihnen lernen?"

Quelle: https://www.focus.de/finanzen/rentensysteme-im-globalen-vergleich-deuts…

In den NL erhält jeder eine Grundrente, die Nettoersatzrate ist dort 89%... 

Anderes Beispiel Österreich.."Während deutsche Rentner laut OECD 52,9 Prozent ihres letzten Netto-Gehalts bekommen, sind es in Österreich 87,1 Prozent.." https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/oesterreich-deutschland-… 

...

In keinem Industrieland der Erde sind die Rentenregelungen in Summe vergleichbar schlecht, abgesehen von den USA und GB, was die Nettoersatzquote, die zu leistenden Beitragsjahre als auch das Renteneintrittsalter in der Gesamtabwägung betrifft.

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Mauersegler

Ich empfehle Ihnen den Faktencheck zum Vergleich österreichischer und deutscher Renten:

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/…

Unter anderem ist der Beitragssatz zur Rentenversicherung in Österreich deutlich höher als in Deutschland und die Renten müssen voll versteuert werden, zu einem höheren Steuersatz als in Deutschland. Und das ist längst nicht alles.

Adeo60

Die Probleme in den Bereichen Pflege- und Rentenversicherung sind ja tatsächlich nicht gelöst. Bei der Pflegeversicherung hatte das Ministerium die Zahl der Pflegebedürftigen weitaus geringer geschätzt als nun eingetreten und bereits bei der abschlagsfreien Rente für besonders langjährig Versicherte wurde die Vorgängerregierung von der hohen Zahl der Antragssteller förmlich überrollt. Zunächst braucht es also verlässliche Zahlen. 

Klar ist auch, dass unser Rentensystem die auseinanderklaffende Schere zwischen Beitragszahlern und Rentenbeziehern nicht verkraften kann. Die Politik sollte das Problem ehrlich angehen. Das Wichtigste ist die Wirtschaftswachstum. Ohne dieses ist der Sozialstaat, unser Wohlstand, Bildung, Gesundheit, Verteidigung u.a. nicht finanzierbar. Hohe Produktivität und gute Löhne innerhalb einer gefestigten EU sind dafür die Grundlage. Und leider auch auch der Verzicht auf Luxus wie abschlagsfreie Rente.

D. Hume

Man möchte wohl einfach nicht ernst genommen werden in der FDP. Es ist auch nicht das erste mal, dass mitgestaltete Gesetze hintenrum wieder revidiert werden sollen. Verlässlichkeit und FDP? Das ist lange her.

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Adeo60

Ich stimme Ihnen zu, wenn Sie die fehlende Verlässlichkeit der FDP in Frage stellen. Die Themen, welche die Liberalen aktuell aufwerfen, hätten sie bereits in den Koalitionsvertrag einpflegen müssen.

In der Sache muss auch ich feststellen, dass die Fragen rund um die Rente, aber auch der Bereich Pflege noch viele offene Fragen aufweist. Politik sollte sich ehrlich machen im Umgang mit dem Bürger und daher einräumen, dass die Schere zwischen Beitragszahlern und Rentenempfängern zum Kollaps des Systems führen wird. Der Luxus der abschlagsfreien Rente kann sich der Staat nicht mehr leisten, stattdessen sollten die wirklich Bedürftigen, die ihren Job aufgrund von Verschleißtatbeständen nicht mehr ausüben können (Dachdecker, Bauarbeiter, nicht aber der Bankdirektor) unterstützt werden. Eigenvorsorge in Sache Pflege, Zusatzrente sollten steuerlich begünstigt werden. Es braucht einen gesunden Mix aus Grund-und Eigenversorgung.

D. Hume

Mir ging es auch nur um das Verhalten zu Beschlüssen, die man selbst mitgetragen hat, um im nächsten Augenblick dagegen anzugehen. So macht man keine Politik. Wie soll man sich auf einen solchen Koaltionspartner verlassen können?

Ihren Ausführungen und Vorschlägen zur Rentenproblematik kann ich zustimmen.

Werner40

Diskussion über die Finanzierung ist, wie gestern hier bereits diskutiert, natürlich wichtig. Höhere Beiträge, späteres Eintrittsalter, mehr Rentensubventionen durch allgemeines Steueraufkommen, mehr Schulden ? Oder ein Mix aus Allem ? 

Moderation

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Liebe Community,

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Wir bitten Sie um etwas Geduld. 

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Anderes1961

Langsam aber sicher glaube ich, daß die FDP bei der Ampel nur mitgemacht hat, um besser blockieren zu können. Außerdem werde ich das Gefühl nicht los, daß diese Partei selbst nicht mehr damit rechnet im nächsten Bundestag vertreten zu sein. Denn sie handelt nach dem Motto: "Hey, lasst uns jede Sauerei aufs Tablett bringen, die uns einfällt."

Nach den diskriminierenden Äußerungen über Bürgergeldempfänger und angeblich faule Arbeitnehmer, die zu wenig Überstunden machen würden, ist halt jetzt die Rente dran. Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Lindner sagt, man habe mehr erreicht als im Koalitionsvertrag vereinbart, aber die Partei kriegt den Hals nicht voll und versucht die eigene Regierung wieder mal zu erpressen.

Helfen wir der Partei doch auf die Sprünge. Auf Vorschläge für weitere Sauereien bin ich gespannt. 

Montag

In der politischen Diskussion greift einiges zu kurz bzw. nicht ineinander. 

Ein Rentensystem kann nicht nachhaltig funktionieren, das unter völlig anderen Bedingungen geschaffen wurde. (Immer mehr Ältere, immer weniger Jüngere, immer höhere Lebenserwartung – versus viel Junge, wenige Alte, deutlich niedrigere Lebenserwartung.) 

Insbesondere nicht, wenn die wirtschaftliche Lage schwierig ist, wenn Fachkräftemangel herrscht (und ausländische Fachkräfte durch ausländerfeindliche Parolen abgeschreckt werden), wenn die Industrie Betriebsstätten / Arbeitsplätze ins Ausland verlagert (weil dort die Rahmenbedingungen besser sind), und wenn zu wenig in Bildung und Infrastruktur investiert wird. 

Im ersten Schritt sollten wir uns ehrlich machen und die Dinge beim Namen nennen. 

Und im zweiten Schritt nach nachhaltigen Lösungen suchen, bei denen die o.g. Komponenten besser zusammenpassen, und die in hohem Maße fair sind allen Beteiligten gegenüber.

Olivier

Der Rente soll ein 2. Standbein hinzugefügt werden. Es handelt sich dabei um einen Aktienfond. Die Aktienkurse befinden sich zur Zeit auf einem Allzeithoch. Aktien kauft man, wenn die Kurse niedrig sind. Wenn man übereilt den Aktienfond anlegt, fürchte ich, dass Steuergelder verloren gehen, falls die Kurse wieder sinken.

Ich würde mir wünschen, dass Mrd. von Steuergelder für die Rente eingesetzt werden, genauso wie plötzlich Mrd. von Steuergeldern für militärische Zwecke zur Verfügung stehen.

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R A D I O

Auf kurz- und mittelfristige Bewegungen der Aktienkurse kann in diesem Zusammenhang keine größere Rücksicht genommen werden, als Fondsmanager für gewöhnlich. Die Finanzierung durch den Bund wird ja sukzessive über viele Jahre hochgefahren. Die Beträge, die für die ersten Jahre gedacht sind, werden nur minimal zur Sicherung beitragen. Langfristig entwickeln sich die deutschen und die wichtigsten Aktienindizes mit durchschnittlich um die +5% bis 8% nominal langfristig betrachtet. Über Generationen betrachtet, ist es egal, wann man die Finanzmittel anlegt. Am besten ist es eine größtmögliche Menge zum Start anzulegen und dann regelmäßig weitere Mittel, sofern eine andere Anlage, z.B. in die Infrastruktur oder in Subventionen von Unternehmen oder in die Forschung in die Ausbildung. Es kommt darauf an, wo der Hebel bessere Resultate ermöglicht. Ich glaube aber nicht, dass wir es in Deutschland mit einem sehr präzisen Konzept umsetzen werden. Das lässt sich aufgrund bisheriger Planung ahnen.

fathaland slim

Eine Aussage, die nächste Bundesregierung betreffend, wird immer wahrscheinlicher:

Die FDP wird ihr nicht angehören, denn die Fünfprozenthürde rückt für sie in immer weitere Ferne.

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Werner40

Dabei ist die FDP die einzige Partei, die die Rentenfinanzierungsproblematik ehrlich anspricht und lösen will.

ich1961

In meiner Familie gibt es auch 2 - 3 unbelehrbare FDP Wähler, die diesen Quatsch den die verzapfen auch noch verteidigen.

Die sollten sich mal bewusst werden, das sie der Regierungskoalition angehören - nicht der Opposition!

Erst tritt Lindner vor die Kameras und verkündet stolz "wir haben ein Ergebnis" um dann postwendend dagegen zu wettern.

Was ist das denn für eine Art?

Und würden Sie mit so jemandem Geschäfte machen?

 

fathaland slim

 Nein. Alle anderen Parteien sprechen sie ebenfalls ehrlich an, und alle möchten sie lösen. Nur wir, darüber gehen die Meinungen auseinander. Hat man aber in einer Koalition eine Übereinkunft getroffen, dann ist es ziemlich seltsam, wenn eine der drei beteiligten Parteien sie am nächsten Tag schon wieder aufkündigen möchte. Seriös ist so etwas jedenfalls nicht.

Klärungsbedarf

Panik führt regelmäßig zu irrationalen Verhaltensweisen

Mauersegler

O, wenn die FDP die Problematik lösen wollte, könnte sie doch mal anfangen, einen konstruktiven Vorschlag zu machen. 

Questia

| "1) Dabei ist die FDP die einzige Partei, die die Rentenfinanzierungsproblematik ehrlich anspricht 2) und lösen will." |

1) Da sehe ich anders. Die Lösung der Finanzierung der FDP unterscheidet sich nur von der der Anderen, denn

2) Genau die Lösung der FDP wird zum Reissen der 5%-Hürde führen, denn spätestens seit der Sendung "Die Anstalt" zur Rente (und auch zur Schuldenbremse) sind die Menschen wach und kennen bessere Konzepte, als die der FDP.