Ballen mit Plastik für das Kunststoffrecycling

Ihre Meinung zu Wie können wir die Plastikflut eindämmen?

Die Hersteller neuer Kunststoff-Verpackungen müssen künftig bestimmte Mengen recycelten Abfalls verwenden - so ein Beschluss der EU. Wissenschaftler der Hochschule Hof halten das für eine falsche Maßnahme. Von Jan Kerckhoff.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
149 Kommentare

Kommentare

Vector-cal.45

>>Deutschland zahlt bereits eine "Plastik-Steuer" in Höhe von 1,4 Milliarden Euro an die EU. Aber das läuft nicht über die Hersteller, sondern aus dem Staatshaushalt. Und das Geld wird auch nicht zweckgebunden in das Recycling investiert. Ab Januar 2025 will die Bundesregierung dann, dass die "Verursacher", also die "Inverkehrbringer" pro Kilo nicht recyceltem Plastikmüll 0,80 Euro zahlen.

Zum Vergleich: Ein Kilo neues Polyethylen kostet etwa einen Euro. Die Plastik-Steuer könnte also recycelten Abfall günstiger machen. Allerdings befürchten Kritiker, dass die Hersteller die Mehrkosten auf die Verbraucher abwälzen.<<




Das sind die Mittel unserer Politiker. Steuern, die dann für irgendwelche völlig themenfremden Zwecke verwendet werden und Zwangsabgaben, die einfach dem Verbraucher aufgebürdet werden.

Ergebnis: Ein Haufen Mehrbelastung für die Bürger, positive Auswirkungen für Umwelt oder Einsparung von Plastikmüll: Null, nichts, nada.

Wirklich „tolle“ Arbeit, super.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
NieWiederAfd

Steuern sind per se nicht zweckgebunden. 

Nicht die Politik sondern die Wirtschaft gibt sie Kosten an die VerbraucherInnen weiter; meinen Sie das mit "Zwangsabgaben"?

AuroRa

Argentinien würde Ihnen bestimmt gefallen. Dort sind schon viele gelandet, die sich über „Zwangsabgaben“ (und Demokratie) beschwert haben. 

Giselbert

Bleiben Sie doch sachlich, Vector nennt Fakten und Argumente und bietet sogar noch Lösungsansätze, warum ziehen Sie dies ins Lächerliche. Und mit der Demokratie hat sein Kommentar schon gar nix zu tun ...

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Leider vermute ich, dass sie hier absichtlich - zum Zwecke der Desinformation - die Aussage des Artikels verdrehen.

Tatsächlich gehts nämlich darum, dass wir neues Plastik bei den gegenwärtigen Rohölpreisen noch verteuern müssten, um tatsächlich eine Einsparung von Müll und positive Auswirkungen für die Umwelt zu erzielen.

Wenn aktuell ein Kilo neues PE einen Euro kostet und recycelter Kunststoff 20% teuerer ist, dann würde spätestens eine Verteuerung von neuem PEs um 30% das Recyclat wirtschaftlich machen - also 30 Cent/Kilo.

Wiegen sie mal die Verpackungen ihrer Einkäufe und rechnen sie noch eine grosszügige Spanne für den Handel oben drauf.

Die Mehrkosten für den Verbraucher - die sie hier dramatisieren wollen - lägen für die genannten Wurst- und Käseverpackungen bei genau 1 Cent pro Stück. Und soviel auch nur, weil der Handel natürlich aufrundet.

Unwaehlbar

ein effektiver Weg zur Vermeidung von Plastikmüll wäre das Verbot von PET Einweg Flaschen für Wasser und Cola / Softgetränke. Gabs Früher auch nicht und braucht prinzipiell kein Mensch.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Carlos12

OK, die Einwegflaschen sind Müll im wahrsten Sinne des Wortes.

Unwaehlbar

Und unnötig....

in unserem Haushalt werden Pro Woche etwa 3 Kisten Mineralwasser getrunken (also das was nicht aus dem Sodastream kommt).  12 Flaschen  X  3 Kisten X 52 Wochen ergibt 1872 Wasserflaschen 0,7 Liter. Das wären 936 PET Flaschen mit 1,5 Litern alleine in unserem Haushalt. 

Wenn ich das auf alle Haushalte hoch rechne ist das ein immenser Haufen Plastikmüll der vermieden werden könnte.

Egleichhmalf

Genau so ist es.

Claus

An der Coca Cola Company hat sich noch jeder die Zähne ausgebissen.

Bernd Kevesligeti

Von 6,3 Millionen Tonnen Kunststoffabfällen wird da gesprochen. Und laut Greenpeace spricht auf seiner Seite von etwa 1 Million Tonnen, die exportiert werden (2020). Nach Malaysia, Indonesien und 136.000 Tonnen in die Türkei. 

Früher schaffte es die Plastiklobby Kunststoff als ein Symbol des Fortschritts und Wohlstands zu etablieren. Die Berichte über Mikroplastik in den Weltmeeren haben die öffentliche Wahrnehmung inzwischen verändert. 

Auf der anderen Seite wissen Kunststoffhersteller seit 30 Jahren, dass es unrentabel ist, Plastik zu receyceln. In der Öffentlichkeit machen sie Werbung dafür. 

Das untermauert ein Bericht des "Center for Climate Integrity".

Heinz Schäfer

So lange man Erdölprodukte als Benzin oder Heizöl verbrennt, kann man auch Kunststoff verbrennen.  Thermische Verwertung nennt man das und in geeigneten Anlage funktioniert dies umweltfreundlich. Recycling war von Anfang ein wenig durchdachter Weg.  

 

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
gelassenbleiben

Da wir sehr bald auch keine Erdölprodukte verbrennt sollte man dann auch kein Pastikmüll mehr verbrennen. Meiner Ansicht nach ist das sog. recyclen einfach nur Sand in die Augen streuen. Also bitte gar keine unnötige Plastikproduktion mehr (dh für einmal und wegwerfprodukte)

1933 Mahner

Warum werden dann immer noch Milionen Tonnen exportiert und nicht bei uns verbrannt?

AuroRa

Das Problem ist nicht das „Können“. 

Sisyphos3

für was gibt es den Gelben Punkt

jeder der Plastikprodukte verwendet zahlt einen  bestimmten Obolus, damit das verwendete Plastik recycelt wird

was soll denn an diesem System schlecht sein

klar ..... generell weniger Plastik zu verwenden damit es erst gar nicht produziert und später wieder recycelt werden muß wäre auch ein Ansatz

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Vector-cal.45

Der gelbe Sack (oder grüne Punkt) ist in erster Linie Gewissensberuhigung.

Lediglich ca. 20% dieses Abfalls wird recycelt, der Rest landet auf der Müllkippe oder in der Verbrennung.

Es ist ein absoluter Irrglaube, dass das alles irgendwie eine tatsächliche Art von „Umweltschutz“ wäre.

Sisyphos3

wenn ich für ne Leistung bezahle in dem Fall Recycling erwarte ich dass es gemacht wird

alles andere wäre kriminell und Kundentäuschung

 

rolato

Ungefähr 90% sind oder wären recycelbar, der Rest technisch nicht möglich. Der recycelbare Teil, da haben Sie recht wird größtenteils verbrannt oder landet aber irgendwo irgendwie im Ausland auf der Müllhalde. Der nicht recycelbare Teil wird sowieso verbrannt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Wieder ein Versuch der Desinformation von ihnen um  den Umweltschutz zu diskreditieren und Menschen dazu zu bringen, den Kopf in den Sand zu stecken:

Der Gelbe Sack dient der Mülltrennung - damit möglichst viel Plastik und Metalle eben nicht auf der Müllkippe landen.

Echtes Recycling wird da betrieben, wo es sinnvoll ist - das gilt hauptsächlich die Metalle.

Hier haben wir ganz klar einen  Vorteil für die Umwelt.

Was das thermische Recycling des verbleibenden Rests betrifft - das führt die Stoffe wenigstens einer zweiten Nutzung als Energiequelle zu, was bei Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen sehr sinnvoll ist und im Kreislauf CO2-neutral ist, bzw. andere Brennstoffe einspart.

Bei Erdölprodukten wie dem herkömmlichen Plastik holen wir trotzdem eingelagertes CO2 aus der Erde und bringen es in die Athmosphäre.

Hier brauchen wir tatsächlich die nachhaltigen Rohstoffe als Alternative!

rolato

Was das thermische Recycling des verbleibenden Rests betrifft - das führt die Stoffe wenigstens einer zweiten Nutzung als Energiequelle zu, was bei Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen sehr sinnvoll ist und im Kreislauf CO2-neutral ist, bzw. andere Brennstoffe einspart.

Und was passiert mit den bei der Verbrennung entstehenden Gase bzw. Abfall?

gelassenbleiben

jeder der Plastikprodukte verwendet zahlt einen  bestimmten Obolus,

Früher nannte man das Ablass

Montag

In dem Artikel werden im wesentlichen mechanische Recycling-Verfahren beschrieben. Bei Gemischen ist das schwierig, insbesondere bei verunreinigten Gemischen und Verbundstoffen. (Wie im Artikel beschrieben.)

Neben mechanischem Recycling gibt es zahlreiche weitere Recycling-Verfahren. Zum Stand der Technik: https://plasticseurope.org/de/nachhaltigkeit/kreislaufwirtschaft/recycl…

Damit kann man aus gesammelten Kunststoffen auch andere Produkte herstellen, die heute (letztlich) auf Basis von Rohöl erzeugt werden. Und damit den Rohöl-Anteil an der Kunststoff-Produktion reduzieren.

Naturfreund 064

Das ist ein Thema, Welches mich schon lange beschäftigt. Schon diese Bilder von den mit Plastikmüll verschmutzen Stränden, oder diese Plastikstrudel in den Weltmeeren, Welche ja flächenmäßig die größte von Frankreich haben sollen, das finde ich einfach nur noch ekelig. Dass das aber sehr vielen Leuten immer noch gleichgültig ist, sehe ich schon alleine an den Zigarettenkippen die aus dem Auto geworfen werden und ich vor meiner Haustüre zusammenlese. Auch die Parkplätze entlang der Bundesstraße sehen manchmal schrecklich aus, wie ich es oft bei Fahrradtouren sehen kann.  Also da ist noch viel Umdenken erforderlich. So lange aber die Bequemlichkeit siegt, sieht es schlecht aus.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
ich1961

Na ja, es gibt Taschenaschenbecher - die sind manchmal sogar noch schön anzusehen. Und die schränken auch die Bequemlichkeit nicht ein.

Abe im Grunde geht es mir ähnlich wie Ihnen.

 

Sokrates

Ich stimme Ihnen vollkommen zu! Und so lange wir solche Menschen haben denen die Umwelt scheißegal zu sein scheint und es egal ist Kippen, Kunststoffflaschen oder Tüten, selbst Papiertüten von großen bekannten Fastfood Imbis Ketten auf die Straßen werfen, solange werden wir auch unsere Umwelt, bzw. Klima nicht verbessern können!

rolato

Das ist ein Thema, Welches mich schon lange beschäftigt. Schon diese Bilder von den mit Plastikmüll verschmutzen Stränden, oder diese Plastikstrudel in den Weltmeeren

Der Strand unweit eines Naturschutzgebietes für Gorillas im westafrikanischem Gabun, darf auf Grund des Naturschutzes nicht betreten werden, trotzdem sammelt sich große Mengen Kunststoffmüll. Dieser stammt ausschließlich, aus südafrikanischen Ländern wie z. B. Namibia oder Südafrika, dieser wird durch die Strömungen, und das ist belegt, herangeschwemmt.

Vector-cal.45

Der interessante Artikel macht die größten Probleme beim Recycling deutlich.

Lediglich ca. 20% des Abfalls, der im gelben Sack landet, wird auf irgendeine Art wiederverwertet, alles andere wird verbrannt oder deponiert.

Oder, noch schlimmer, es werden korrupte Schurken in fernen Ländern bezahlt, um diesen Müll zu „deponieren“ oder „verwerten“, diese kassieren ab und kippen den Müll ins Meer oder verbrennen ihn einfach in der Natur. Siehe der TS-Artikel vom Februar (20% mehr Exporte von Plastikmüll).

Der Steuerzahler blecht also sogar für irgendwelche Verbrecher im Ausland und für extreme, kriminelle Umweltverschmutzung.

Aber Hauptsache ein ruhiges Gewissen, weil man trennt ja so schön brav den Müll 🙄

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Vector-cal.45

Ich muss mich hier selber korrigieren.

Je nachdem, welche Quellen man frequentiert, schwankt die Recycling-Quote des „gelben Sacks“ zwischen 10 und 20%.

gelassenbleiben

Hier gebe ich Ihnen recht!

Die Verbrecher sitzen aber im In-und Ausland. Gab es da nicht mal ne Recherche mit getrackten Nike(?)-Schuhe

rolato

82% der gesamten Kunststoffabfälle kommt aus asiatischen Ländern wie Thailand, China, Indonesien, Indien und Vietnam.   25.10.2023

Der Müll landet wohl zu meist im Meer.

Kaneel

Mir fehlen im Bericht Zahlen dazu wie hoch der Anteil des Recyclings bei den Kunststoffen tatsächlich ist und wie viel davon ins Ausland exportiert wird. Nachdem ich vor kurzem einen Beitrag über den Export von Plastikmüll in die Türkei und die darus resultierenden Umweltprobleme gesehen habe, werfe ich meinen Plastikmüll in die Restmülltonne. Keine Variante, die zufriedenstellend ist.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Vector-cal.45

>>Nachdem ich vor kurzem einen Beitrag über den Export von Plastikmüll in die Türkei und die darus resultierenden Umweltprobleme gesehen habe, werfe ich meinen Plastikmüll in die Restmülltonne. Keine Variante, die zufriedenstellend ist.<<


Ein nachvollziehbarer Schritt, finde ich.

Der Abfall aus der Restmülltonne landet zumindest auf einer hiesigen Deponie oder in einer Verbrennungsanlage und wird nicht tausende Kilometer transportiert, um dann illegal verklappt zu werden o. ä., völlig ohne Rücksicht auf die Umwelt.

Wie man‘s macht, ist’s verkehrt, auch da haben Sie recht.

zöpfchen

Die Hersteller neuer Kunststoff-Verpackungen müssen künftig bestimmte Mengen recycelten Abfalls verwenden …der Wissenschaftler der Hochschule Hof halten das für eine falsche Maßnahme“

Ich habe versucht die offenbar wissenschaftlich begründeten Argumente der Forscher der Uni Hof im Beitrag wieder zu finden. Kann jemand helfen ?

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
gelassenbleiben

Michael Nase hingegen sieht das kritisch. Zum einen ist es dann sehr wahrscheinlich, dass gar nicht genug qualitativ hochwertiges Rezyklat auf dem Markt ist.

„Zum anderen werden die Hersteller versuchen, dass teure Rezyklat zu vermeiden. Viel sinnvoller sei es, neue Kunststoffe aus Erdöl zu verteuern, also mit einer Steuer zu belegen. Und diese Einnahmen dann den Recyclern zugutekommen zu lassen. So dass das Rezyklat verbilligt werden kann. Recycelter Kunststoff würde dann billiger werden als neuer, und die Hersteller würden freiwillig auf das Rezyklat setzen. Und sie hätten finanzielle Mittel, um in bessere Sortier-Sensoren zu investieren, sagt Wissenschaftler Nase“

Egleichhmalf

Ist keine Uni: Ist eine Fachhochschule.

Aber um Ihre Frage zu beantworten: ich habe da auch nichts gefunden.

gelassenbleiben

„In die Statistiken fließt das als "energetische Verwertung" ein, bedeutet dennoch einen enormen Energie- und Materialverlust. Für Kritiker ist das eine Mogelpackung.“

und unnötige CO2 Belastung



 

Kaneel

In letzter Zeit habe ich mir für den Garten Pflanzen geholt. Leider ist das immer mit einer m.E. völlig unnötigen Produktion und Verwendung von Einwegplastiktöpfen verbunden. Dazu sollte es doch im Jahr 2024 bereits Alternativen geben.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Egleichhmalf

Ja: Tontöpfe wie früher. Die sind vielleicht etwas teurer und können auch schon mal zerbrechen, aber das lässt sich doch managen.

Fazit (wurde hier schon von mehreren Foristen geschrieben): stellt das Zeug einfach nicht her!

Kaneel

Tontöpfe halte ich für keine so gute Alternative. Sowohl vom Gewicht her als auch aufgrund der Bruchgefahr ► hier müsste man auch die Kosten für den Transport berücksichtigen. Tontöpfe, so wie ich das erlebe, laufen durch die Nutzung äußerst unschön an und mir wäre nicht bekannt, dass diese nach einer Reinigung, wenn man diese als Mehrwegverpackung verwenden würde wollen, anschließend wie neu aussähen. Oder meinen Sie glasierte Tontöpfe? Schöner wäre zudem auch hier sicherlich, wenn die Gärtnereien und Baumärkte oder die Verbraucher die Pflanzen selbst aussähen bzw. vorziehen würden - allerdings ist dies für die breite Mehrheit vermutlich eher unrealistisch. Sorry, dass ich bei Ihrem Vorschlag so kritisch reagiere - aber die Verwendung von Tontöpfen überzeugt mich auf Anhieb nicht. Ich meine es müsste andere Alternativen geben. 

Questia

Kaneel 30. Mai 2024 • 09:43 Uhr

| "Pflanzen geholt. Leider ist das immer mit einer m.E. völlig unnötigen Produktion und Verwendung von Einwegplastiktöpfen verbunden." |

Ich habe mir vor einiger Zeit Rosen gekauft. Ich konnte entscheiden, ob und in welchem Topf ich sie bekommen wollte. Die Gärtnerei (z.B. Etxxxxxühl) bietet die Pflanzen in Bio-Töpfen an, die mit eingepflanzt werden und den Pflanzen den Start erleichern.

Alternativ: Ich bringe die Töpfe (zurück) in eine Gärtnerei in der Nähe. Dort werden sie für neue Pflanzen verwendet. Das bedingt natürlich, dass die Gärtnerei selbst noch Pflanzen zieht - wie es zum Glück bei mir der Fall ist.

franxinatra

Wer sich mit der Materie auskennt weiß aber auch: ohne die unsägichen Verpackungen wäre der Verlust an Lebensmitteln ungleich größer als bisher.

Und Mehrweg wird leider in zu vielen Fällen durch die Hygieneverordnung ad Absurdumgeführt.

Das große Problem ist, dass zu viel zu zentral produziert wird. In meiner Stadt gab es einmal zahleiche kleine Molkereibetriebe. Jetzt nur noch Großkonzerne weit gestreut.

Es hätte eben seinen Preis, nachhaltig zu sein. Aber in Punkto Schuldenbremse wird wegen der nachfolgenden Generation Empathie gefordert: in Sachen Umwelt 'nach uns die Sintflut' praktiziert...

gelassenbleiben

Um Plastik zu vermeiden muß jede Form von ‚einmal Plastik’ verboten werden, also alle Verpackungen

Plastik recycling ist ein grosser Schmu

Grosse Teile des globalen Südens wollen uns auch nicht mehr unseren gelben Sack Müll abnehmen

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Vector-cal.45

Ganz so einfach ist das auch nicht.

Gerade die Lebensmittel-Hersteller haben Hygienevorgaben und schließlich sollen die Lebensmittel auch haltbar sein.

Viele Zero-waste Projekte wurden wieder eingestampft.

Wenn unverpackte Lebensmittel teurer sind als verpackte, ist das Ganze nur wieder so ein versnobtes Prestige-Ding.

Es müssten Gesetze geändert werden und ökologische Alternativen gefördert.

bolligru

Solange es ein gutes Geschäft bleibt, werden sich auch weiter Abnehmer des Plastikmülls finden, die diesen dann nach dem Motto "zurück zur Natur" entweder im Meer verklappen oder in der Landschaft entsorgen. "Umweltschützer weisen aber darauf hin, dass ...solche Ausfuhren teilweise doch als Müll in der Landschaft und den Meeren landeten. Die Organisation Greenpeace fordert ein Verbot solcher Ausfuhren."  Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/plastikmuell-recycl…

"Aus dem Auge- aus dem Sinn"

 

nie wieder spd

Zusätzlich zu den Kosten für Recycling u/o Trennung von Plastik kommen noch die Kosten für die Beseitigung oder gar Verhinderung von Gesundheits - und Umweltschäden hinzu. 
Wenn diese auch gleich zu Beginn der Herstellung, Nutzung und Verwertung miteingerechnet würden, wären die meisten Plastikverpackungen wahrscheinlich unbezahlbar. 
Warum wird der Einsatz von Plastik nicht von dieser Seite aus betrachtet?

Dann hätte die meisten Probleme im Zusammenhang mit Plastik gar nicht erst entstehen müssen.

SirTaki

Plastikverpackung am Frischetresen ist auch in Läden, Imbissständen und im Haushalt ein Riesenberg. Plastik zu recyceln, auch bei Klamotten, gilt als schick und nachhaltig.

Produziert aber Müll in neuer Form, Klamotten sind nicht recycelbar. Das liest man im Altkleiderkreislauf täglich.

Plastikspielzeugschrott, der schon nach kurzer Zeit entsorgt werden muss, ist auch ein Riesenberg. 

Der Massenkonsum und Verbrauch ist minimal gesunken. Dabei kann jeder, auch wenn er aufs Geld achten muss, einsparen. 

Nicht zu vergessen die Szene der "ich brauche schnell Kaffee und Salat" im Plastikmantel. Fast Food ist immer noch verbreitet. Kaffee im Porzellanbecher sollte Pflicht werden. So viel Zeit hat jeder! 

Festivals und Picknick sind dagegen Minihalden an Müll im Vgl. mit dem täglichen Plastikmist neben Eimern, im Gebüsch, am Wegrand.

Erziehung und Selbstdisziplin fehlt zu vielen. Jung wie Alt ist gefordert.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Rachel05

Das Problem ist meiner Meinung nach aber auch eine Preisfrage. Als ich sehr viel mehr Geld verdient hatte als aktuell, viel es mir persönlich um einiges leichter, Müll einzusparen und somit oft auf teurere, dafür aber umweltfreundlichere Produkte zu setzen. 

Seitem ich krankheitsbedingt Rente bekomme, geht das leider nur noch bedingt und verursacht Mehrkosten, die ich mir oft nicht leisten kann. Plastik ist ein Billigprodukt, das aber viele Menschen einfach nicht vermeiden können. 

 

bolligru

Seit langem belügen wir alle uns selbst.

Jeder weiß, daß es technisch so gut wie ausgeschlossen ist, Plastikmüll zu recyceln. Absesehen von Nischenprodukten wie Gartenmöbel aus Plastik, auch nicht gerade der Traum eines jeden Gartenbesitzers, läßt sich dieser Abfall am Ende nur verbrennen (positiv ausgedrückt: "thermische Nutzung"). Da die Verbrennung von "Restmüll" seit langem ohne Zuführung dieses "Brennstoffs" nicht möglich ist, erscheint das sinnvoll. Der brave , mülltrennende Bürger allerdings reibt sich die Augen und fragt sich, weshalb er überhaupt trennt, wenn anschließend alles wieder zusammengepackt wird.

Auch die Aufhübschung der Statistik durch Export z.B. nach Asien (Plastikmüll-Exporte nach Asien steigen kräftig"- tagesschau.de) verunsichert die Bürger. Dort wird der Müll nicht selten auf See "verklappt".

Nicht zu vergessen ist, daß wir seit langem pro Verpackung (grüner Punkt") zahlen.

der Eindruck, "viel Aufwand- geringe Wirkung" und es gehe nur um Geld, drängt sich auf.

Bender Rodriguez

Gigantische Steuern auf Plastikverpackunge hauen. Dann kauft keiner mehr eingeschweißte Salatgurken oder 3Schrauben im Blister. Niemand braucht Müllbeutel oder Tragetaschen aus Plastik. Usw usw.

Nicht labern, einfach umsetzen. Geht einfach, kostet nichts, ist effektiv. 

Account gelöscht

Gegen die Plastikflut helfen nur gesetzliche Verbote, oder Strafsteuern, die richtig hoch sind. Plastik ist ein Wohlstandsversprechen, das geradewegs in den Untergang führt, aber gaaaanz langsam. Irgendwann werden die ersten Menschen soviel Microplastik in der Darmwand oder im Hirn haben, dass sie krank werden. 

wenigfahrer

Wird sich in heutiger Zeit bei bestimmten Artikel nicht ganz vermeiden lassen, bei flüssig würde alles gehen wenn man Glas Mehrweg macht, Obst und Gemüse muss nicht verpackt sein, alle anderen Lebensmittel wie Wurst Käse und so weiter wird sich nicht verhindern lassen, wegen Hygiene und Transport, die Lebensmittel kommen ja teilweise von weit her, selbst Regional bedeutet manchmal etwas zwischen Österreich Grenze und Nordsee.

Die Lieferketten sind heute so das sich einiges nicht vermeiden lassen wird, auch wenn das vielen nicht gefällt, und alle Umstellungen kosten auch Geld, Glas ist wesentlich teurer als die anderen Verpackungen, hat immer Auswirkungen auf den Preis, was natürlich die oberen 40 Prozent wenig schert.

Die anderen sollen eben Kuchen essen oder so war der Spruch. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
gelassenbleiben

„Glas ist wesentlich teurer als die anderen Verpackungen, hat immer Auswirkungen auf den Preis, was natürlich die oberen 40 Prozent wenig schert.“

Sie können prinzipiell auch Nüsse Rosinen, Frischkäse etc im Pfandglas kaufen. Die zurückgegebenen werden dann im Laden ordentlich gespült und gut ist.

Für Käse und Wurst geht auch Papier und alles in eine Pfandschale

Habe meinen Thermokaffebecher idR immer dabei

Man muss halt auch wollen und ist zZ etwas teurer, muß es aber nicht, sein, wenn endlich auch discounter mitmachen würden. 

 

Rachel05

Ich finde, es sollte neben dem Umgang mit dem schon vorhandenen Müll auch darüber nachgedacht werden, diesen zu vermeiden. Für jeden einzelnen von uns, aber auch seitens der Firmen. 

Mehrfachverpackungen und diese Mini-Packungen gehören verboten. Wasser aus Glasflaschen sollte nicht das 3 fache von dem in Plastikflaschen kosten, damit sich das auch der Durchschnitt leisten kann. Es gibt kaum günstige Anbieter, die Wasser in Glasflaschen anbieten. 

Und mein neuester Aufreger: Geschäfte wie Edeka sollten bitte aufhören, beim Obst die Papiertüten richtiggehend zu verstecken. Mal ganz davon abgesehen, dass es in anderen Läden diese nichtmal gibt. 

Zudem sind Plastikverpackungen an für sich viel zu günstig. Somit ist es eine Massenware...

AuroRa

Der größte Teil wird verbrannt, um Energie zu erzeugen. In die Statistiken fließt das als "energetische Verwertung" ein, bedeutet dennoch einen enormen Energie- und Materialverlust.


Das Perverse ist ja, dass Verbrennen auch als „Recycling“ benannt wird, wenn die Energie genutzt wird. Wirkungsgrad ist meines Wissens dabei egal. 

Moderation

Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird vorübergehend geschlossen.

Wir bitten Sie um etwas Geduld. 

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Juwa

Kunststoff ist eines der „Wundertechnologien“, die unseren Wohlstand erheblich steigern, aber mit deren Folgen wir nicht klar kommen.

Ich denke das Problem wird uns noch Jahrzehnte weiter beschäftigen.

bolligru

Recycling von Plastikmüll?

Wir lesen im Artikel:

"Deutschland produziert jährlich rund 6,3 Millionen Tonnen Kunststoffmüll"

"Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als sechs Millionen Tonnen Kunststoff-Abfälle verwertet, der Anteil der Asien-Ausfuhren daran ist gering. Sie werden nicht als Müll gewertet, sondern als Rohstoffe..."

Wer kann diese Zahlen aufklären?

6.3 Mio. to fallen an und werden "verwertet". 

Zur Verwertung gehört: 1. Ausfuhr 2. Verbrennen ("thermische Nutzung"), 3. Recycling.

Aber, wie hoch ist der Anteil des Plastikmülls, der tatsächlich recycelt wird?

1. Plastikabfall-Ausfuhren aus Deutschland:

"Alles in allem betrug das Ausfuhrgewicht im vergangenen Jahr rund 685.000 Tonnen und damit nur etwa halb so viel wie 2013..."

Klarstellung: ca. 1/10 unseres Plastikmülls exportieren wir. Das ist bekannt.

2. Aber: Anteil Verbrennung????

3. Aber: Anteil Recycling????

...

Zur Beurteilung der Sinnhaftigkeit wäre es gut, wenn man den genauen Anteil des tatsächlichen Recyceling hätte.

 

Breizhavel

Solange nicht alternative "Plastiksorten" erfunden worden sind, die sich innerhalb von Tagen ohne Schaden für die Umwelt selbst zersetzen, müssen wir unser Einkaufsverhalten anpassen. Ansonsten wird dieser Plastik-Tsunami nicht mehr beherrschbar sein.  Diese 3- und 4-fach in Plastikfolien verpackte Ware in den Kühlregalen vermeide ich nach Möglichkeit. Kaufe an der Theke, wo man 2 Scheiben Käse ggf. auch ohne Mega-Verpackung, ggf. nur mit dünner Folie oder Wachspapier,  erwerben kann.  Oder im Unverpackt-Laden, wo ich sogar meine eigenen Gläser bzw. Tupperdosen zur Befüllung mitbringen kann.

JM

nachdenken

würde ja meinen jougurt auch lieber im glas liefern lassen. aber das glas kann ich nicht entsorgen (altersbedingt, nicht mehr mobil) plastik einfach in den gelben sack. so geht es mit vielen sachen.

plastikgeschirr und plastikteller sind zur normalität geworden, da ich nicht mehr spülen muß was mir körperlich auch nicht gut tut.

manche werden mich dafür verteufeln aber für mich die beste möglichkeit.

lang lebe der "GELBE SACK"

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
gelassenbleiben

eine kleine Spülmaschine haben Sie nicht?

AuroRa

Die Plastiksorten PE (Polyethylen) und PET (Polyethylenterephthalat) lassen sich aus Zuckerrohr herstellen. Vorteil: „Nur“ CO2 wird ausgestoßen, das zuvor von der Pflanze gebunden wurde (+ CO2-Verbrauch aus der Herstellung, aber das gilt für alle Plastikarten). Nachteil: Flächenverbrauch, der mit der Nahrungsmittelindustrie konkurrieren könnte. Allerdings hat Fleisch die höchste Veredelungsstufe: Weniger Fleischkonsum bedingt weniger CO2-Ausstoß und mehr freie Flächen, die für andere Zwecke genutzt werden könnten. 

Sokrates

Plastik ist ein Begriff aus der Kunstwelt und wird nur irrtümlichweise für Kunststoffe verwendet!

Was mich immer und immer wieder wundert, da soll man alles was Kunststoffe sind, vor allem Verpackungen in die Gelben Tonnen oder Säcke zum recyceln tun und trotzdem enstehen angeblich riesige Kunststoff Müllberge? Vor allem die Thermoplaste, aus dem viele Kunststoff Produkte bestehen, sollen sich doch angeblich gut recyceln lassen. Bei Elastomeren oder Duroplasten sieht es etwas anderst aus damit. Also was passiert mit dem ganzen Kunststoffverpackunsgmüll in den gelben Tonnen und Säcken wirklich? Werden die in Verbrennungsanlage verbrannt und dadurch Fernwärme produziert? Oder verschifft man das nach Afrika wo sich dann dort auch riesige und andere Müllberge befinden?

Ich habe eine Kaffee Maschine zu Hause die aus recycltem Kunststoff besteht. Okay, sie ist grau, kocht aber guten Kaffee, ist aber keineswegs teurer als das gleiche Modell wo nicht aus reyceltem Kunststoff besteht.

Montag

Dies ist eine sehr rege Diskussion. (Der Artikel hat einen Nerv getroffen.)

Plastik (und infolgedessen Plastikmüll) wird sich nicht komplett vermeiden lassen. 

Wir alle sind gefordert, unser Konsumverhalten zu überdenken. (Was brauche ich wirklich? Muss ich dieses Produkt kaufen, und wenn ja wie verpackt? Oder gibt es andere, einfache, verpackungslose Lösungen? Beispiel: Wasser aus dem Wasserhahn trinken.)

Wir alle sollten mehr Ehrlichkeit von den Verantwortlichen einfordern (Industrie, Politik usw.)
Beispiel: Wenn Plastikmüll ins Ausland exportiert und dort in die Landschaft oder ins Meer geworfen wird: das ist kein Recycling, sondern Umweltverschmutzung, und gehört saktioniert und rasch unterbunden.

Es ist sehr wünschenswert, wenn nachhaltige Alternativen entwickelt und hochgefahren werden. Beispiel: Mehrwegsysteme für gängige Produkte; oder die Möglichkeit, dass man eigene Behälter zum Einkauf mitbringt.

bolligru

Der mdr berichtete:

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/recycling-muell-p…

"In der ARD-Dokumentation "Die Recyclinglüge" sagt Maurer, der seit mehreren Jahren für die Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission arbeitet: "Das, was die Bürger immer glauben, was Recycling eigentlich sei, nämlich der Ersatz virginer* Rohstoffe in der Produktion, der findet nur marginal statt." Und: "Recycling ist nicht das, was wir glauben."

Experte: "Recycling ist nicht das, was wir glauben"

Nach Meinung von Maurer und anderen Kritikern liegt die wirkliche Recyclingquote nur zwischen fünf und sieben Prozent. Dieser Anteil habe sich auch nicht innerhalb von 30 Jahren des Grünen-Punkt-Systems in Deutschland nennenswert erhöht."...

"Wertstoffe, die nicht wieder verwendet werden, landen entweder auf Mülldeponien innerhalb der EU, beispielsweise in Bulgarien, auf anderen Kontinenten oder zerschreddert in den Heizöfen von Zementfabriken."

harpdart

Nachteil von Mehrwegflaschen ist das hohe Gewicht. Sorgt für mehr Umweltverschmutzung beim Transport. (Und für mich als älterer, nicht mehr fitter Verbraucher beim Einkauf auch für Probleme, wenn ich die schwere Tasche 30 Stufen hoch tragen muss).

Weiterer Nachteil: die Reinigung der Flaschen sorgt für hohen Energie- und Reinigungsmittelverbrauch.

Ähnliches gilt auch für Lebensmittel in Gläsern. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
DerVaihinger

So geht es mir auch. Ich bin schon froh, wenn ich neben meiner Gehhilfe noch ein leichte Tasche halten kann.

DerVaihinger

Ich trinke auch sehr viel Mineralwasser. Aber alle Flaschen sind im Pfandsystem und werden von mir zurückgegeben.

Kaneel

Zum Thema Wasser in Plastikflaschen. Auch hier bin ich leider nicht so konsequent ökologisch unterwegs, wie ich eigentlich den Anspruch an mich hätte. Das Wasser aus dem Hahn löscht meinen Durst überhaupt nicht. Keine Ahnung warum. Also kaufe ich Wasser. Dabei stehe ich vor zwei Problemen. Das Wasser ohne Kohlensäure, das mir am besten schmeckt (ich probiere immer mal wieder andere) kommt leider aus Frankreich. M.W. der Mineralwasseranbieter, der um die Jahrtausendwende als einer der letzten von Glas auf Plastik umgestiegen ist. Mittlerweile gibt es diese ausschließlich in Einwegplastik. Das andere Problem beim Glas ist, das es mir, wenn ich unterwegs bin, zu schwer ist und die erlebte Bruchgefahr. Vor ein paar Jahren ist mir eine Glasflasche ausgerechnet in meiner Fahrradtasche zu Bruch gegangen, das hat mir die Verwendung von Glasflaschen absolut verleidet. Eine etwas murksige Sitution. Geschmack versus Umwelt. Praktikabilität versus Umwelt.

JM

problem ist doch hausgemacht

rentner mit behinderung soll 2 km zum nächsten glascontainer laufen.

einkaufen nur durch einen "fremden" alle 14tage.

also gezwungen alles in plastik verpackt zu kaufen. lange haltbarkeit und frische.

lösung :

hersteller müssen pro tonne plastikverpackung betrag x bezahlen. da würden sich schnell alternativen aufzeigen. z.b. rücknahmepflicht von verpackungen.

  

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 11:30 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Über kurz oder lang (besser kurz) müssen wir aufhören Kohle, Öl und Gas aus der Erde zu holen - selbst wenn wir daraus langlebige Produkte herstellen wollen.

Denn die Kunststoffe lassen sich nur teilweise recyceln und wenn, dann mit relativ hohem Aufwand.

Am Ende landen diese Kunststoffe dann als Mikroplastik in der Umwelt oder werden verbrannt und das über Jahrmillionen gespeicherte CO2 wird wieder in der Athmosphäre.

Nur die Umstellung auf Alternativen aus nachwachsenden Rohstoffen kann hier die Lösung sein, danach am Besten mit thermischer Verwertung oder, wenn möglich, Nutzung zur Biogasherstellung.

Denn diese nachwachsenden Rohstoffe entnehmen vor ihrem Gebrauch das CO2 aus der Athmosphäre, so dass sie je nach Nutzungsdauer sogar eine CO2-Senke darstellen.

perchta

Schluss mit dem Verpackunswahn! 

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation