Stahlwerk Innenansicht

Ihre Meinung zu Stahlindustrie in der Ukraine: Weiter produzieren, auch unter Beschuss

Die Industriestadt Krywyj Rih gilt als eisernes Herz der Ukraine. Obwohl nur 60 Kilometer von der Front entfernt, produzieren sie hier weiter Stahl - trotz regelmäßiger Luftangriffe. Wie schaffen sie das? Von V. Golod.

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133 Kommentare

Kommentare

Duzfreund

"..Weiter produzieren .."  was sollen sie denn machen es muss Einkommen produziert werden und wer sollte denn neue Panzer bauen, wenn die Westeuropäischen Schutzmächte nicht liefern?? Es gibt doch keine Alternativen zur Arbeit. 

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Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Das Unternehmen produziert Baustahl und keine Panzer.

Sisyphos3

Wie schaffen sie das?

 

wie hat man das im Ruhrgebiet während des 2. WK geschafft

und da waren die 'Bombeneinschläge extremer und über längere Zeit

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Oberlehrer

Ihre Vergleiche sind unglaublich geschmacklos.

Wollen Sie wirklich das faschistische Deutschland in den Vierzigern mit der moderne Ukraine vergleichen.

Putin ist der Faschist, das wissen auch Sie.

ein Lebowski

Sisyphos vergleicht Kriegsbedingungen, keine Gesellschaftssysteme, aber Hauptsache mal echauffiert, war der Tag so schlecht?

Tino Winkler

Da hat er wohl Erfahrung?

Oberlehrer

Die deutschen Faschisten haben 13 Millionen Zwangsarbeiter "beschäftigt", von denen über eine Million während der Zwangarbeit gestorben sind.

Vielleicht verstehen Sie es jetzt.

melancholeriker

Ist Ihnen entgangen, daß der User noch damit prahlt, daß die Bedingungen, unter denen im Zweiten Weltkrieg produziert wurde mit dem Blut von Millionen Zwangsarbeitern, "extrem" waren? 

Mir fallen neben "Geschmacklosigkeit" noch so einige andere Urteile ein, besonders wenn das noch relativiert wird. 

Sisyphos3

der User hat das Thema Zwangsarbeiter nicht mal im Ansatz angesprochen

schabernack

➢ Sisyphos vergleicht Kriegsbedingungen …

Ja … das macht er. Mal so ganz generell mit einer unbeantworteten Frage an die Außenwelt:

«Wie haben denn die damals …?»

Was er da vergleicht, das weiß er selbst nicht.

FantasyFactory

Stimme Ihnen zu. Es gibt halt User, die kennen keine Grenzen b.z.w. wollen diese nicht respektieren um zu provozieren.

Tino Winkler

Ein wirklich sinnloser Vergleich.

fathaland slim

Das beschränkte sich auf die letzten Kriegsmonate. Da war der Krieg eigentlich schon verloren, aber Albert Speer bewies großes Kriegswirtschaft-Organisationstalent.

Mendeleev

Speer hatte doch schon vor Kriegsbeginn angefangen die Rüstungsproduktion in die Höhe zu schrauben .. gegen Kriegsende wurde immer mehr unterirdisch produziert ..


Die Ukraine hat hierzu offenbar keine Veranlassung 

melancholeriker

Sie führt vor allem keinen Angriffskrieg, auf den sie sich hätte vorbereiten können. So groß ist der Genuss an den Machtverhältnissen des großen Russland über die kleine Ukraine, daß Ihnen das nicht einfällt? Außerdem müssen in den ukrainischen Produktionsstätten keine ZwangsarbeiterInnen leiden für einen billigen Eroberungskrieg ohne "Verschleiß" von eigener lebendiger Kriegsmaterie. 

Miauzi

Ich weiss ja nicht welchen Geschichte-Unterricht Sie in Ihrer Schulzeit über den 2. WK hatten ... ich habe gelernt das die Flächenangriffe von den britischen wie amerikanischen Streitkräften seit 1941 stattfanden.

Und natürlich hat man lieber Städte statt Industriegebiete bombardiert - weil deren Luftabwehr nicht so stark war.

Und 1942 hatte man in den USA noch keine Ambitionen z.B. die Benzin-Synthese-Werke anzugreifen ... Sie gerne dürfen mal raten wer dem faschistischen Deutschland den für diese Synthese nötigen Katalysator geliefert hat

Neutrale Stimme

Das stimmt nicht fathaland. Bombadierungen haben 1943 stark zugenommen. Koennen Sie googeln

rolato

Das ist jetzt aber auch zynisch!

R A D I O

Mit Zwangsarbeitern, vorwiegend aus Osteuropa. Ich dachte, Sie wüssten das.

Mendeleev

Der User wollte wohl nicht Speer loben :-) 


Viele deutsche Konzerne haben durch Zwangsarbeit Milliarden Reichsmark verdient .. und nach dem Krieg behalten dürfen .. 

schabernack

➢ wie hat man das im Ruhrgebiet während des 2. WK geschafft.

In WK2 gab es kein Bombardement mit Raketen, und auch keine Drohnen.
Wenn Bomben aufs Ruhrgebiet fielen, dann kamen sie aus Flugzeugen.
Nachts flog die Luftwaffe nicht, auch nicht permanent bei jedem möglichen Wetter.

Die Situation der Russischen Kriegsführung heute gegen die Industrie in der Ukraine,
ist grundlegend anders als die der Alliierten ab 1940/41 gegen das Ruhrgebiet.

Neutrale Stimme

Die Bombadierung waehrend WW2 waren wesentlich schlimmer. Kann man ganz leicht nachlesen wenn man die bombenabwuerfe in KG oder Tonnen recherchiert. Spielt keine rolle ob Flugzeug oder Drohne diese liefern.

rolato

Waren Sie dabei oder wie können Sie das beurteilen?

Ich glaube ein einziger Bombeneinschlag reicht um das nachzuempfinden. Hoffen Sie für sich das Sie niemals diese Erfahrung machen müssten!

rolato

Muss Ihnen leider schon wieder bescheinigen das Ihre Kommentare meißt keinen Sinn machen!

rolato

wie hat man das im Ruhrgebiet während des 2. WK geschafft

Mit der Zwangsarbeit von Millionen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern.

melancholeriker

 

"wie hat man das im Ruhrgebiet während des 2. WK geschafft" 

 

Mit 26 Millionen ZwangsarbeiterInnen. So hat Ihr ********* Beitrag wenigstens noch den Sinn gehabt, daran zu erinnern und was passieren kann, wenn Putin nicht aufgehalten wird. 

Mendeleev

Sie glauben die Produktion wurde durch Zwangsarbeiter aufrecht erhalten ? Das ist nur teilweise richtig. Auch im 2. Weltkrieg waren kriegswichtige Arbeiter vom Militärdienst befreit. Außerdem erklärt das ja nicht wie es gelang trotz der Luftangriffe die Produktion aufrecht zu erhalten. Wenn die Maschinen kaputt sind nützt auch keine Zwangsarbeit mehr … 

Mendeleev

Sie haben recht. Die Bombardements  im 2. Weltkrieg waren viel verheerender - trotzdem war die Produktion zB bei Krupp in Essen immer nur für kurze Zeit unterbrochen ..

melancholeriker

Die Relativierung des Bombenangriffs auf den Baumarkt darf natürlich nicht fehlen. 

Die UkrainerInnen können wirklich froh sein, daß sie keine Flächenbombardements wie in England damals erleiden müssen oder dieses Geheule von "Vergeltungswaffen". 

Ist ziemlich angenehm, wenn man den Putin verteidigen kann mit dem Zeigestock auf den "effizienteren" Faschismus Hitlers, was? 

Miauzi

Nun - man hatte es damals vor allem mit Mio an Zwangsarbeitern geschafft - die Produktion immer wieder provisorisch aufzubauen ... und später wurden viel in "geschützte" Anlagen aka Bergwerke und Bunkersysteme verlagert.

Flächenangriffe - wie sie die USA und GB im 2. WK in D-Land oder Japan getätigt und ganze Städte regelrecht eingeäschert haben (siehe Hamburg oder Dresden) - finden in der Ukraine NICHT statt ... schlicht weg weil Rußland über keine vergleichbaren konventionellen Systeme verfügt ... anderes als die USA - deren B52-Bomber in Vietnam und Laos gezeigt haben - dass man auch ohne Atomwaffen ganze Landstriche einäschern kann!

Das Stahlwerk muss man nicht einmal direkt angreifen - da reicht es dauerhaft dessen Stromversorgung zu unterbrechen ... aber selbst das kann oder will Rußland derzeit nicht leisten.

Und nein - ich finde solche Vergleiche mit dem Luft-Terror des 2. WK in keinster Weise geschmacklos

Mendeleev

Das ist jetzt aber eine interessante These. Ich stimme Ihnen zu was den Vietnamkrieg anbelangt:


Die USA warfen dort mehr Bombenlast ab als über Deutschland im 2. Weltkrieg.


Ich weiß aber auch das die russische Zurückhaltung die ukrainischen Städte eben nicht in Schutt und Asche zu legen nicht auf mangelnde Fähigkeiten der russischen Luftwaffe zurückgeht sondern auf eine bewusste Entscheidung… deshalb finde ich es maßlos wenn den Russen ein „Vernichtungsfeldzug“ vorgeworfen wird. 

Seebaer1

Na, wenigstens auch eine gute Nachricht. Sonst war es ja heute eher nicht so der Tag der Ukraine.

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BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Seit dem Beginn von Putins Raubmord an den Ukrainern ist kein Tag der Tag der Ukraine gewesen.

Und auch keiner der Tag Russlands oder der Welt.

Es wird ein Tag für die Menschheit sein, wenn Vladimir Putin endlich seinen militärischen Schwanzersatz aus diesem geschundenen Land zieht und bereit ist für einen gerechten Frieden.

melancholeriker

Danke für diese geharnischte Einnordung. Die tägliche Dosis an abgelegtem Desinteresse bis aggressiver Gleichgültigkeit am Schicksal von Menschen, die viel lieber nach dem Feierabend in den Baumarkt fahren würden ohne aus dem Nichts bombardiert zu werden finde ich nach 2 ¼ Jahren ähnlich verstörend wie die Filme von 1945, in denen "ahnungslose" Dorfbewohner zu den nahegelegenen KZ gebracht wurden. 

Ich kann verstehen wenn sorglos und gesättigt aufgewachsene Menschen keine Ahnung vom Grauen, von der Angst und vom Schmerz der Verluste und der Wunden haben und was das mit ihnen macht. Aber solcher Leichtsinn wie der, auf den Sie geantwortet haben, ist nicht zu entschuldigen. Und das Schlimmste ist, daß sie nicht verstehen, warum. 

Tino Winkler

Fragen Sie mal einen ehrlichen Russen nach seinen wirklich tollen Tagen der letzten 27 Monate.

Seebaer1

Die Wette halte ich...

schabernack

➢ Na, wenigstens auch eine gute Nachricht. Sonst war es ja heute eher nicht so der Tag der Ukraine.

Es gab seit dem 22.02.2022 keinen einzigen Tag, der der Tag der Ukraine war. Wenn Sie es genauer wissen wollen, gab es seit 2014 keinen guten Tag für die Ukraine mehr, als Wladimir seinen Krieg gegen das Land begann.

Ein zumindest spirituell schöner Tag für die Ukraine war jener Tag im Jahr 2022, als «Kalush Orchestra» mit «Stefania» den Eurovision Song Contest gewann.

fathaland slim

Zynischer Kommentar.

Mendeleev

Finde ich nicht. Glauben Sie denn dass der Artikel die Stimmung in der Ukraine richtig einfängt ? 

Ich nicht … 

Barbarossa 2

Ihre Kommentare sind auch nicht für jeden verständlich. Von einem gebildeten, nicht ideologisch gebundenen Menschen erwarte ich, daß er sich über das Zustandkommen dieses Krieges Gedanken macht. Die USA hätte, siehe Kubakriese, nicht soviel Gedult aufgebracht.

fathaland slim

Was genau hat die Kubakrise mit Putins Überfall zu tun?

Ich bin sehr mit der Geschichte Osteuropas vertraut. Auch mit der offiziellen Geschichtsschreibung des Putinregimes. Was zwei verschiedene Sachen sind.

Mendeleev

Weshalb ? Weil die USA nicht wollen das die Ukrainer Russland mit westlichen Waffen angreifen ? 

Ich frage mich wer auf die Idee gekommen ist das russische Frühwarnsystem für ballistische Raketen zu treffen … 

Tino Winkler

Ist doch vollkommen egal, Hauptsache kaputt.

Mendeleev

Die Ukrainer haben davon doch keinen Nutzen. Ohne die Antennen ist das russische Frühwarnsystem blind und Russland nicht mehr in der Lage einen Gegenschlag gegen die USA mit strategischen Nuklearwaffen auszuführen … was bitte hat das mit dem Ukrainekrieg zu tun? 


Ich sehe hier eine gefährliche Provokation.

 

melancholeriker

In den USA sind bald Wahlen. Da wollen doch die Demokraten keinen überflüssigen Knatsch mit den Reps, damit wenigstens das Geld für die Ukraine weiter locker gemacht wird. 

Putin scheint doch verunsichert zu sein, daß er wie auf Knopfdruck sofort wieder Drohungen an die "kleinen Staaten" richtet. Auch daß er auf emotional leicht zu beeinflussende, stur seine Ideenwelt kolportierende "Patrioten" im Ausland setzt, auf Freiwillige im Netz, die sich in Kommentarforen für ihn verdient machen wollen, sieht mal wieder stark nach "falsche Seite der Geschichte" aus. 

Das sagt von Anfang mein Frühwarnsystem für groben Unfug. 

rolato

Der Tag wird kommen, der Tag der Ukraine, auch wenn Sie es nicht hoffen.

ein Lebowski

Wenn sich Industrie und Militär um die Männer bemühen, zieht die Industrie den Kürzeren. Die Truppenstärke wird der Knackpunkt für die Ukraine, wenn die nicht genügend Leute aufs Feld bringen, nützt das Material auch nicht mehr. Bzw. braucht man um in die Offensive zu gehen, eine deutliche Überzahl und wenn sie die nicht hinbekommen und danach sieht es aus, können sie es auch gleich sein lassen, weil sie so ihr Ziel, Gebiete zurück zu holen, nicht erreichen können.. 

 

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Sisyphos3

Die Truppenstärke wird der Knackpunkt für die Ukraine, wenn die nicht genügend Leute aufs Feld bringen

 

wir haben genug Potential in der EU (660.000 Ukrainer wehrfähig)

wenn die keine Lust zum Kämpfen haben, was ich als Kriegsdienstverweigerer verstehe und vielleicht akzeptiere dann muß man das wohl so hinnehmen

rolato

wenn die keine Lust zum Kämpfen haben, was ich als Kriegsdienstverweigerer verstehe und vielleicht akzeptiere dann muß man das wohl so hinnehmen

Dann können Sie doch einen Platz einnehmen Sie Experte!

Viele Russen drücken sich im Ausland auch vor Putins Fleischwolf. Auch Deutsche haben sich währens des 3. Reiches dem Wehrdienst entzogen.

Mendeleev

Denken Sie, dass wäre in Deutschland anders ? Bevor in der Bundesrepublik die „Generalmobilmachung“ verhängt würde, würden sich sehr viele wehrfähige Männer durch überstürzte Ausreise der Einberufung entziehen - oder haben Sie daran Zweifel ? 

ein Lebowski

Ergänzung: Hab mich etwas missverständlich ausgedrückt, den Krieg können sie nicht sein lassen, aber ihr Ziel der Rückeroberung, mehr als die Linien halten, ist da nicht mehr drin.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Das ist eines der Hauptziele von Putins raubmörderischen Überfall, neben dem Ziel den Weltmarkt für Weizen zu beherrschen - die  Kontrolle über die relativ starke (auch Rüstungs-) Industrie in der Ukraine.

Denn die braucht er für seine weiteren Machtambitionen und um die relativ schwache Industrie Russlands zu kompensieren. 
Diese Interessen decken sich mit denen Hitlers, die zum Einmarsch deutscher Truppen in das damals entmilitarisierte Rheinland führten - auch wenn die Ukraine völkerrechtlich definitiv kein Teil Russlands ist und sich die Ukrainer vehement gegen Putins Einmarsch wehren!

Meine besten Wünsche gehen an die mutigen Arbeiter in der Ukraine, die unter solchen Bedingungen die Produktion aufrechterhalten, damit ihre Nation sich gegen den Agressor aus Moskau wehren kann!

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Mendeleev

Ich glaube, der User will einfach ein bisschen die Propagandatrommel rühren .. 

fathaland slim

Dafür sind doch eigentlich Sie zuständig.

Mendeleev

Na ja, der Westen hat doch erfolgreich die Russen von ihrem Spitzenplatz beim Weizenexport verdrängt .. einen Großteil haben die Kanadier übernommen .. 

fathaland slim

Da hat sich Putin selbst ins Knie geschossen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Einordnung

Der Kommentar der Tagesschau berichtet über einen Stahlarbeiter. Aber wo arbeitet er, wem gehört der Stahlkonzern und wie wurde das damals größte Stahlwerk errichtet?

Das Stahlwerk wurde 1985 von der Sowjetunion und damals sozialistischen Staaten wie der DDR oder Bulgarien in einem Gemeinschaftsprojekt errichtet. Auch Arbeiter aus der DDR haben das Stahlwerk aufgebaut.

ArcelorMittal ist ein niederländisch luxemburgischer Stahlkonzern der international tätig ist. Für diesen internationalen Konzern arbeitet der im Text beschriebene Stahlarbeiter 

 

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falsa demonstratio

"Jetzt machen Sie völlig grundlos das schöne Bild kaputt.!

Welches "schöne Bild" meinen Sie?

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Meine Motivation ist es mit faktenbasierten Informationen eine realistisches Bild für den Nachrichten Konsumenten zu zeichnen. Ich vermute dies ist auch die Motivation der Mitarbeiter eines Nachrichten Sender.

Questia

Gerade solche Ihre Formulierungen lassen in mir immer wieder den Zweifel aufkommen, ob diese Beiträge wirklich von einem Menschen verfasst wurden.

Zusätzlich wird dieser Zweifel genährt durch "faktenbasierte Informationen" die durch ein Stichwort getriggert zu sein scheinen, aber mit dem eigentlichen Thema so gar nichts zu tun haben.

teachers voice

Interessant, dass Sie Ihre eigenen Fragen sogleich selbst beantworten. Ich wäre noch nicht einmal auf die Fragen gekommen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Beruf des Lehrers besteht darin Fragen zu stellen und diese selbst zu beantworten. Dieses Mittel nennen sie rhetorische Frage . Den Ursprung und die Besitzverhältnisse des Unternehmens über das berichtet wird halten Sie also für unwichtig. Fallbeispiele stehen für Sie im luftleeren Raum, interessant.

Alm Huck

Entschuldigen Sie mein "gerade nicht verstehen": Wo soll ich Ihre Einordnung jetzt einordnen?

Und wie kommen Sie zu dem Schluss, dass es sich hier um einen "Kommentar der Tagesschau" handelt?

rolato

Das Stahlwerk wurde 1985 von der Sowjetunion und damals sozialistischen Staaten wie der DDR oder Bulgarien in einem Gemeinschaftsprojekt errichtet. Auch Arbeiter aus der DDR haben das Stahlwerk aufgebaut.

Die Sowjetunion und Die DDR gibt es schon lange nicht mehr.

schabernack

➢ ArcelorMittal ist ein niederländisch luxemburgischer Stahlkonzern der international tätig ist.

Der Hauptaktionär und Mehrheitsgesellschafter von ArcelorMittal ist der Indische Stahlkonzern Mittal Steel. Arcelor war bis 2006 ein Luxemburgisch-Französisch-Spanischer Konzern. Firmensitz war Luxemburg, das ist so geblieben.

ArcelorMittal ist der zweit-größte Stahlproduzent der Welt, das 22.-größte Unternehmen der Welt.

Die UdSSR gibt es nicht mehr. Würde ArcelorMittal heute, in den einst von der Sowjetunion, Bulgarien + was weiß ich, wer noch, hingestellten Gebäuden, mit Produktionsmitteln von Anno Sowjetkram Stahl produzieren.

Dann käme dort so was wie lauwarmes Weichblech raus, was man für Konservendosen nehmen kann.

Absolut gar nix ist so, dass ArcelorMittal irgendwo hinkam, sich das Vorhandene griff, und unverändert die Ruinen aus Sowjetzeiten ausplündert.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der ukrainische Stahlarbeiter arbeitet also auch für indische Aktionäre. Vielen Dank für diese sachliche Ergänzung. Der Hinweis darauf dass es in den letzten 40 Jahren auch im Bereich der Stahlindustrie einen technischen Fortschritt gegeben hat, musste jedoch meiner Meinung nach nicht extra erwähnt werden. Dies dürfte jedem dieser hier klar sein.

Mauersegler

"Aber wo arbeitet er, wem gehört der Stahlkonzern und wie wurde das damals größte Stahlwerk errichtet?"

Die ersten beiden Fragen werden in dem Artikel beantwortet, die letzte ist irrelevant.

derkleineBürger

"Es dauert sehr lange, diese Arbeiter auszubilden", sagt Plitschko. "Das kann man nicht in ein paar Wochen oder ein paar Monaten tun. Und gleichzeitig geht die Mobilisierung weiter."

->

Also das Fachwissen,dass einem dort für den Kampfeinsatz vermittelt wird, bedarf lediglich ein paar Tage bis wenige Wochen...

Wieso zieht der Staat eigentlich nicht im Sinne der Gleichberechtigung Frauen ein ? Davon scheinen im Stahlwerk doch nicht so viele zu arbeiten.

Wäre doch eine Win-Situation für alle: 

Für relevante Wirtschaftszweige,denen so Facharbeiter erhalten bleiben, für den Staat,der nicht zwischen Soldaten und Steuergelder/Wirtschaftsgüter entscheiden muss und für die Frauen und deren Emanzipation innerhalb der ukr. Gesellschaft.

PS:

Wurden von den Fußballteams auch 15% eingezogen oder haben die auch eine Sonderstellung wie ukr. Politiker und Oligarchen ?

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teachers voice

Wurden von den Fußballteams auch 15% eingezogen oder haben die auch eine Sonderstellung wie ukr. Politiker und Oligarchen ?

Fragen über Fragen? Oder sind das gar keine Fragen? Sondern nur dubiose Andeutungen? 

Im Ernst: Man fragt sich doch wirklich, wie man auf einen solchen Bericht mit solchen an den Haaren herbeigezogenen, krampfhaft ablenkenden Bemerkungen reagieren kann! 

rolato

Wurden von den Fußballteams auch 15% eingezogen oder haben die auch eine Sonderstellung wie ukr. Politiker und Oligarchen ?

Bei den Russen bestimmt nicht. Es ist allgemein bekannt das ukrainische Sportler schon ihr Leben im Krieg verloren haben