Ihre Meinung zu Prozess gegen Trump: Letzte Chance, Geschworene zu überzeugen
Für beide Seiten ist es die letzte Gelegenheit, die zwölf Geschworenen zu überzeugen: Im Schweigegeldprozess gegen den früheren US-Präsidenten Trump beginnen die Schlussplädoyers. Von Antje Passenheim.
"Schweigegeldzahlungen sind in den USA nicht strafbar - wohl aber, sie vorsätzlich falsch zu deklarieren,"
Das "falsch deklarieren" ansich ist auch nicht strafbar, soweit damit keine Gesetze verletzt werden, Z.B als Geschaeftskosten deklarieren um von der Steuer abzusetzen.
Die Anklage, T haette sich damit einen Nachteil bei der Wahl ersparen wollen scheint mir wie ein laecherlicher Versuch, Ihn von seinem Wahlkampf abzuhalten.
Man haette weissgott demokratischere Methoden benutzen koennen, um das zu erreichen. Z.B sachliche Argumente und oeffentliche Auseinandersetzungen ueber seine Politik.
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sachliche Argumente und oeffentliche Auseinandersetzungen ueber seine Politik
Das funktioniert bei einer postfaktischen Anhängerschaft ( oder wie haben Sie mal gesagt bei Anhängern die ‚Narrative gegenüber Fakten’ bevorzugen) leider nicht
"Das funktioniert bei einer postfaktischen Anhängerschaft ( oder wie haben Sie mal gesagt bei Anhängern die ‚Narrative gegenüber Fakten’ bevorzugen) leider nicht"
Versuchen Sie es doch mal.
habe ich schon desöfteren bei Ihnen versucht Sie sind Faktenresistent („Amazonas-Savanne“; global warming; etc)
Vor Gericht geht es ausschließlich um sachliche Argumente. Aber die negieren Sie ja. Beweis erbracht.
Ist ein Gericht undemokratisch?
Offenbar hat die Justiz, gut und unparteilich gearbeitet.
"Ist ein Gericht undemokratisch? ---- Offenbar hat die Justiz, gut und unparteilich gearbeitet."
Ich frage mich, welches Verhältnis jemand zum Rechtstaat hat, der politische Intrigen unterstellt.
Diese Leute machen mir richtgehend Angst.
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'Man haette weissgott demokratischere Methoden benutzen koennen, um das zu erreichen. Z.B sachliche Argumente und oeffentliche Auseinandersetzungen ueber seine Politik.'
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Sie stellen sich absichtlich dumm. Das wäre dann noch die für Sie günstige, weil schmeichelhafte Variante.
Es ist es die Justiz, die Trump anklagt. Da zählen keine 'politischen Argumente', sondern die Frage ob Gesetze eingehalten oder verletzt werden.
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"Es ist es die Justiz, die Trump anklagt"
Googeln Sie mal wer anklagt und mehr darueber
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'Die Anklage, T haette sich damit einen Nachteil bei der Wahl ersparen wollen scheint mir wie ein laecherlicher Versuch, Ihn von seinem Wahlkampf abzuhalten.'
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Wenn Sie - als seit Beginn an unkritischer Trump-Anhänger - in dieser Frage ehrlich sind, dann ist j e d e Kritik an Ihrem Idol 'lächerlich'.
Trump hatte eine von ihm geleugnete, aber aufgrund der Faktenlage nicht abzustreitende Affäre mit einer Porno-Darstellerin. Sie werden nicht glauben, dass das bei a l l e n seinen Wählern ohne negative Reaktion gebleiben wäre. Wenn dieses hush money also dazu gedient hat, diese Nachricht zu unterdrücken, dann war das in der Tat eine illegale Wahlkampfausgabe.
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"Wenn Sie - als seit Beginn an unkritischer Trump-Anhänger"
Ich bin weder Anhaenger noch unkritisch.
...Was Sie in Ihren Beiträgen aber komplett und konsequent verbergen.
"Sie werden nicht glauben, dass das bei a l l e n seinen Wählern ohne negative Reaktion gebleiben wäre."
Bei mir persoenlich schon. Bei der breiten Waehlerschaft wohl kaum. Genau wie bei H. Schmitt,Clinton, Schroeder oder sonst wem.