Ihre Meinung zu Holz und Baustahl günstiger - kommt die Erholung in der Baubranche?
Die Baubranche ächzt seit Jahren unter hohen Kosten. Bundesweit wurden Tausende Bauprojekte abgesagt. Doch jetzt scheint es so, als könne die Branche wieder Hoffnung schöpfen. Von Christof Dörr.
Leider fehlen den Handwerksbetrieben die Arbeiter. Und die wenigen, die es gibt, werden immer teurer. Selbst ungelernte Hilfskräfte verlangen heute bereits über 2.000 netto. Ausländischen Subunternehmern machen die hohen Unterkunftskosten in den Metropolregionen zu schaffen, wenn sie für ihre Mitarbeiter dort überhaupt ein Quartier finden können.
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2000,- netto, bei 168 h im Monat geradeso Mindestlohn (derzeitiger), immer noch Dumping (auch bei Ungelernten), wenn dafür jemand auf dem Bau malochen geht.
Dann soll der GU nicht den billigsten Subi nehmen, dann passt es auch mit den Unterkunftskosten.
Der Mindestlohn versteht sich aber brutto. Natürlich haben Sie aber Recht, dass das für den Arbeiter trotzdem nicht viel ist und er sich überlegt, ob es nicht bequemer Wege gibt, durchs Leben zu kommen. Das Gehalt der Hilfsarbeiter ist sicherlich nicht das Hauptproblem.
Ups... Entschuldigung, das habe ich überlesen dass Sie netto geschrieben hatten.