Ihre Meinung zu Personalmangel in Kitas bereitet berufstätigen Eltern große Probleme
Viele Kitas leiden unter akutem Personalmangel. Bei Ausfällen müssen Betreuungszeiten reduziert oder ganze Gruppen geschlossen werden. Die Leidtragenden sind berufstätige Eltern. Von Lena Wensch.
Millionen Zuwanderer nach Deutschland – seit 2015 etwa 3 Millionen. Sie bringen viele Kinder mit, die in Kindergärten betreut werden müssen. Sie selbst sind aber keine Erzieher*innen. Fehlendes Personal in den Kindergärten ist damit vorprogrammiert.
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Ach was, was reden sie denn da?
Die starke Zuwanderung hat genau so wenig damit zu tun wie mit dem gestern hier diskutierten extrem angespannten (Sozial-)Wohnungsmarkt.
Wir schaffen das.
Stimmt.
Die Zuwanderung ist ein seperates Thema, das losgelöst fur sich selbst steht und nur mit Kolonialismus, Wetter und Putin zusammen hängt.
"Ach was, was reden sie denn da? "
Brav erkannt.
Prima viele Kinder bedeutet auch viele spätere Facharbeiter und Einzahler in die Sozialsysteme
Selten so einen Blödsinn gelesen. Was in der Kita beginnt setzt sich doch in der Schule fort. Oder wo sollendie Facharbeiter bei stetig sinkendem bildungsniveau herkommen ?
deswegen braucht es bessere Bezahlungen in Kita und Grundschule um den Schatz, den die Kinder nicht nur für unsere Gesellschaft sondern auch Wirtschaft darstellen zu heben. Gaben Sie damit etwa ein Problem?
Schon bemerkt dass dafür kein Geld da ist. Das soll ja in diese unsinnige kindergrundsicherung gesteckt werden.
"Facharbeiter"
Facharbeiter ist auch ein tolles Wort, was stellen Sie sich eigentlich drunter vor? Sind diese "Facharbeiter" eher Berufsgruppen wie Friseure, Reinigungskräfte, Bauarbeiter etc.
Der Begriff ist einfach eine Farce, was wir brauchen und wollen sind Zuwanderer welche die Jobs machen, zu den wir keine Lust haben und nennen das dann noch toll "Facharbeiter". Hat was vom Facility Manager, hört sich super wichtig an, bleibt aber nunmal wie davor ein Hausmeister.
Sofern in deren zu Hause auch Deutsch gesprochen und unser Wertesystem anerkannt wird.
Warum sollten die Kinder unbedingt zuhause deutsch sprechen. Meine haben mit mir auch nicht die Landessprache gesprochen, als ich im Ausland gearbeitet habe.
Hauptsache den Kindern wird nicht das Wertesystem von Rassisten und Rechtsextremisten vermittelt.
Sind Ihre Kinder in dem betreffenden Ausland geblieben, dort auf eine nicht-deutsche Schule, und haben dann später auch dort auch eine Arbeitsstelle gesucht? Nur dann wäre es vergleichbar.
Ich kenne einige Lehrer und die Sprache ist hier leider mit eines der größten Probleme. Und guter Unterricht bei mangelnden Sprachkenntnissen schwierig bis unmöglich. Beim Elternsprechtag scheiterten die dann auch regelmäßig und hätten eigentlich einen Dolmetscher gebraucht.
"Ich kenne einige Lehrer und die Sprache ist hier leider mit eines der größten Probleme."
Ja, sehen Sie, und deswegen müssen wie viel mehr in gute vorschulische Bildung investieren.
Es ist längst erwiesen, dass es für die Kinder besser ist, zuhause mit ihren Eltern in ihrer Muttersprache zu sprechen als in einem Kauderwelsch. So lernen sie nämlich weder die eine noch die andere Sprache.
Wollen Sie jetzt Flüchtlings und Migrantenkinder in Verantwortung nehmen ? So nach dem Motto," Wenn ihr nicht da wärd, dann hätten wir jetzt genug Personal."
Das, was dazu geführt hat ,dass es zu wenig Erzieher gibt erwähnen Sie nicht mit einer Silbe.
Populismus in Vollendung, mehr fällt mir zu Ihren Kommentar nicht ein.
Die Wahrheit ist populistisch? Potzblitz. Was hat denn zu zu wenig erziehern geführt, bei rückläufiger Geburtenrate?
Die hohe mortalität bei Erziehern?
Man muss Probleme nicht immer künstlich aufblähen. Die meisten sind einfach zu erklären und auch zu lösen.
der Grund ist, die Ausbildung ist zu lange bei zu geringer Bezahlung der fertig ausgebildeten. Das ganze wurde als Gedönsthema nicht ernst genug genommen. Das ist die Wahrheit und nicht die rassistisch motivierten Mißdeutungen in diesem Antwortblock!
Minilöhne habe ich schon als Hauptursache erwahnt. Trotzdem bräuchten wir bei rückläufigen Raten nicht immer mehr Betreuer.
Ob das nun "eigene" oder zugezogene Kinder sind, ist aber auch völlig egal, da keiner den Job machen will, von dem man nicht leben kann.
Und bevor man aufstockt, bleibt man besser ganz zu hause. Das ist ehrlicher dem Steuerzahler gegrnüber.
"der Grund ist, die Ausbildung ist zu lange bei zu geringer Bezahlung"
Sie wollen also schlecher Ausgebildete fuer mehr Geld?
Es ist doch nun mal Fakt, dass wir an dieser Stelle (wie auch an vielen anderen) einen eklatanten Mangel haben, welcher durch die starke Zuwanderung noch verschärft wird.
Dies auszusprechen ist weder populistisch noch verwerflich.
"Dies auszusprechen ist weder populistisch noch verwerflich."
Doch, weil im gleichen Zug die wahren Gründe für den Zustand nicht genannt werden, sondern es wird suggeriert es würde durch Zuwanderung entstanden sein.
Der Grund ist aber ein anderer, wie Sie auch selbst schreiben, verschärft sich eventuell die Situation, ist jedoch nicht der Grund für die aktuelle Situation. Nennen Sie doch lieber die Gründe anstatt Sachen die etwas "verschärfen". Denn damit werden diese Gruppen geframed für alle Probleme zuständig zu sein. Es ist aber das System.
>> Dies auszusprechen ist weder populistisch noch verwerflich.
Da haben Sie Recht. Es auszusprechen ist ausländerfeindlich und (mit Verlaub) einfach nur dumm. -.-
Wir hatten schon vorher zu wenig Kitas. In den letzten Jahren wurde das alles verschlafen und an der schwarzen Null fest gehalten. Das Desaster war vorprogrmiert, wie mit den Schulen und anderes auch. Die Wirtschaft hat sich die Hände gerieben und auch zu wenig Einsatz für die Infrastruktur gezeigt, eher wurde sie noch gepempert, nun schreien sie alle nach Kitas, Schule usw..
Genau.
Schuld sind die Ausländer.
Besonders die,die im Gegensatz zu Deutschen ein echtes Familienleben inkl. einem familieninternen Generationsvertag haben, wo Kinder familienintern betreut und Oma und Opa gepflegt werden und damit die Familienmitglieder weder Kindergarten noch Altenheim von innen kennen.
Dass Personalnotstand im Kindergarten ist, hat so gar nichts mit der miesen Bezahlung zu tun und der gesellschaftlichen Anerkennung dieses sozialen Berufes in einer generell kapitalistischen,egoistischen Ellenbogengesellschaft.
>>Besonders die,die im Gegensatz zu Deutschen ein echtes Familienleben inkl. einem familieninternen Generationsvertag haben, wo Kinder familienintern betreut und Oma und Opa gepflegt werden und damit die Familienmitglieder weder Kindergarten noch Altenheim von innen kennen.<<
Das kann man so nicht sagen.
Der Bedarf an KiTa-, bzw. eher Kindergarten-Plätzen, ist doch bei allen gegeben. Wer kann es sich denn schon leisten , die Kids bis zur Grundschule durchgehend zu Hause zu betreuen? Das gilt auch für viele Mehrgenerationen-Haushalte.
Und sollte der Kindergarten nicht ursprünglich auch zur Entwicklung eines positiven Sozialverhaltens der Kinder beitragen?
Eigentlich haben Eltern seit 2013 einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für Kinder, die älter als ein Jahr alt sind. Für die über Dreijährigen gilt der Anspruch schon seit 1996.
Steht alles im Artikel. Den Rechtsanspruch hat man schon damals nicht umsetzen können obwohl die Geburtenrate (nach heutiger AFD Vorstellung) zu niedrig war. Die Zuwanderung die Sie beklagen ist der Ausgleich der jahrzehntenlangen niedrigen Geburtenraten.
Und unter den sogenannten Zuwanderern, befinden sicher auch Erzieher.
Man braucht nur die Ausbildung anerkennen oder mit geringen Aufwand nachschulen.
wurde schon mehrfach in den ÖR-Medien berictet - dass die Anerkennung dieser Berufs-Abschlüsse z.T. mehr als 2 Jahre dauert - sich diese Menschen dann eine andere Arbeit suchen bzw. suchen müssen
Gibt es in Ländern wie Afghanistan, Syrien etc. überhaupt sowas wie KiTas?
Und sind sämtliche Ausbildungsstandards auch bei uns anwendbar?
Das Beharren auf bestimmten Ausbildungsstandards sind ein Teil des Problems.
(Also: das Beharren auf diesen (und nur diesen) Ausbildungsstandards, sowie die damit verbundene mangelnde Offenheit gegenüber flexiblen Lösungen, Quereinsteigern. Sowie die sehr schleppende Anerkennung von ausländischen Ausbildungen / Berufsabschlüssen.)
Also in der Kita meiner Kinder hatten mehr Betreuer Migrationshintergrund als Kinder. An der Schule sieht es nicht anders aus. Ohne Migranten sähe es trübe aus was die Bildung meiner Kinder betrifft.
Richtig, wie ubrigens in Zahnarztpraxen bei Ärzten und Patienten auch
>>Also in der Kita meiner Kinder hatten mehr Betreuer Migrationshintergrund als Kinder. An der Schule sieht es nicht anders aus. Ohne Migranten sähe es trübe aus was die Bildung meiner Kinder betrifft.<<
Ist das nicht irgendwie ein nationales Armutszeugnis?
"Ist das nicht irgendwie ein nationales Armutszeugnis?"
Wieso weil sich Zuwanderer integrieren? Passt wohl nicht zu Ihrem rechten Narrativ.
Ist das nicht irgendwie ein nationales Armutszeugnis?
Finden Sie? Wie bergründen Sie das?
„Millionen Zuwanderer nach Deutschland – …“
Ich würde Ihren Kommentar nicht unter ‚Meinungsäußerung‘, sondern unter ‚Hetze‘ einordnen.
"Sie bringen viele Kinder mit, die in Kindergärten betreut werden müssen. Sie selbst sind aber keine Erzieher*innen. "
Mal wieder typisch rechtes plumpes Gelaber. Nicht die Zuwanderer sind Schuld, sondern das System. Einwanderung ist für uns als Land wichtig und wenn wir weiterhin wirtschaftlich auf der Welt eine Nummer sein wollen brauchen wir mehr Zuwanderer.
Wir sind einer der reichsten Länder dieser Welt, vielleicht liegt das Problem eher, wie unser Geld genutzt wird? Ich habe die Erzieherausbildung abgeschlossen und arbeite jetzt in der Verwaltung aus einfachen Gründen, bessere Bezahlung, flexiblere Arbeitszeit und das wichtigste Wertschätzung meiner Arbeit.
„Wir sind einer der reichsten Länder dieser Welt, vielleicht liegt das Problem eher, wie unser Geld genutzt wird?“
Das ist sogar ziemlich offensichtlich. Allerdings wäre hier m.E. statt ‚genutzt‘ der Begriff ‚erwirtschaftet‘ richtiger.
So ist es. Habe letzte Woche aus verlässlicher Quelle erfahren, wie viel Personal oftmals für nur ein Kind erforderlich ist. Und wir reden hier nicht über Biodeutsche. Zu meinen Zeiten durften die Erzieher noch ein Machtwort gegenüber den Kindern sagen. Hat stets sehr gut funktioniert.
So viel wirres Zeug auf einmal. Eine ominöse "verlässliche Quelle", dann "Biodeutsche", welcher Begriff klar dem rechten Spektrum zugeschrieben ist und Sie diesen als Abgrenzung zu anderen Menschen nutzen (-> Rassismus).
Und der krönende Abschluss "Machtwort ggü. Kindern", also wollen Sie wieder zurück zur schwarzen Pädagogik.
Mensch meine Bingo Karte ist für heute fast voll.
Braucht ein nicht "biodeutsches" Kind mehr Personal? Weil?
Und das "alte Machtwort" von Erzieher/Innen hieß mal "Klapps" bis Ohrfeige
Zurecht verboten! Denn ja zu "meiner Zeit" habe ich "körperliche Züchtigung" im KiGa noch miterlebt.....