Ihre Meinung zu Ostsee: Schwedens Armeechef warnt vor Moskaus Ambitionen
Seit Jahren nehmen die Spannungen in der Ostsee zu. Der schwedische Oberbefehlshaber warnt nun vor dem Machtstreben des Kremls in dem Binnenmeer. Russlands Präsident Putin könnte dabei eine strategisch wichtige Insel im Blick haben.
Der russische Imperialismus hat die Welt, vor allem die NATO und die russischen Anrainerstaaten in Angst und Schrecken versetzt. Dazu zählen aktuell auch die Übungen der russischen Armee an der Grenze zur UKR für einen Atomwaffeneinsatz.
Putin hat die Schlagkraft und Entschlossenheit der UKR und deren westlicher Verbündeter unterschätzt. Als Kriegsverbrecher und Persona non grata ist er international weitestgehend isoliert bzw. geächtet und wirtschaftlich zeigen sich bereits die Negativfolgen seiner Umstellung auf eine Kriegsindustrie.
Die NATO hat auf die russische Bedrohung bisher äußerst verantwortungsbewusst reagiert. Gleichzeitig reagiert man auf die immer wiederkehrende Aggression des Kreml mit der erforderlichen militärischen Absicherung. Vor allem das bislang neutrale Schweden ist sich der neuen Bedrohungslage bewusst. Sicherheit gegenüber Putin muss - nach Jahren der friedlichen Koexistenz - leider dem Grundprinzip der Abschreckung folgen.
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Das mit der Isolation betten sie ständig gebetsmühlenartig herunter. Hat aber mit der Realität nichts zu tun. Außer 40 Staaten aus dem Westen und Japan treiben alle munter weiter Handel mit Putin. In großen Teilen Afrikas und Asiens haben Russland und China die Europäer faktisch verdrängt. Selbst in Lateinamerika gewinnen China und Russland immer mehr an Boden.
Man sollte sich die Welt nicht schön reden.
Putin hat die Schlagkraft und Entschlossenheit der UKR und deren westlicher Verbündeter unterschätzt.
das ist wohl zu vermuten