Ihre Meinung zu Ostsee: Schwedens Armeechef warnt vor Moskaus Ambitionen
Seit Jahren nehmen die Spannungen in der Ostsee zu. Der schwedische Oberbefehlshaber warnt nun vor dem Machtstreben des Kremls in dem Binnenmeer. Russlands Präsident Putin könnte dabei eine strategisch wichtige Insel im Blick haben.
Die Bedrohung durch Russlands groß-russischen Expansionsdrang ist real
Das haben die realistischen Schweden bezogen auf den Ostsee-Raum richtig erkannt.
Die Finnen, Polen und Balten schätzen das genauso ein.
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Und genau deshalb bin ich der Meinung, dass man die Ukraine mit alle erdenklichen Waffen (außer Atomwaffen) unterstützen muss und sie auch in der Lage sein sollte, russisches Territorium anzugreifen und zu bombardieren (dort, wo militärischer Nachschub läuft). Es macht doch gar keinen Sinn, sich nur auf eigenem Territorium zu verteidigen und andauernd dem Bombenhagel Russlands ausgesetzt zu sein.
Ich weiß, darauf gibt es klar negative Resonanz, aber Frau Baerbock braucht doch in der Ukraine nicht jedwede Unterstützung anbieten, und dann lässt man mehr oder weniger Russland den Krieg weiter in die Ukraine hineintragen - das funktioniert nicht!
Ich bin da bei Ihnen. Der Krieg muss beendet werden und das geht nicht, wenn man dem Aggressor seinen sicheren Rückzugsort lässt. Nein, Putin versteht nur eine Sprache, die der Gewalt. Also muss man Der UA alles geben, was nur irgendwie möglich ist, um Russlands Armee zu schlagen.
Absolut! Mehr Waffen, mehr Reichweite, mehr Durchschlagsfähigkeit, weniger Einsatzbeschränkungen!
Kein "sicherer Hafen" zumindest nicht für russisches Militär und Rüstungsindustrie, sowie Raffinerien und Ölfelder.
Sie haben Recht.
Diese Assymmetrie in der Kriegführung zwischen Angreifer und Verteidiger bringt die Ukraine in Nachteil. Dabei ist das Völkerrecht hier eindeutig und erlaubt dem Verteidiger, den Angreifer - der sein Territorum ja als Angriffsbasis wie eine "Waffe" nutzt - auch dort militärisch zu bekämpfen.
Der Westen hängt hier der Ukraine Bremsklötze ans Bein. Zur Freude Putins.
Mein Schwager berichtet uns genug von der Front. Das Problem sind nicht die Waffen, es gibt zu wenige Soldaten.
Ein anderer Bekannter, bisher Busfahrer, geht nicht mehr zu Arbeit und ist in der Wohnung seiner Tante untergetaucht weil er nicht an die Front will.
Viele setzen sich ab.
Ein Paradoxum, finden Sie nicht?
Was ist immer wieder die Begründung für die NATO-Osterweiterung und letztlich auch als Grund fpr Schwedens NATO-Betritt? Richtig. Der "Schutzschirm" der NATO soll verhindern, dass böse Drittstaaten wie bspw. Russland, das Territorium eines NATO-Mitgliedstaates angreift. Denn ein Angriff auf ein NATO-Mitgliedstaat wird als Angriff auf alle NATO-Mitgledstaaten gewertet und löst den Bündnisfall aus. Und das wiederum hält ja böse Staaten ab. die NATO-Staaten anzugreifen. Nicht wahr?
Jetzt ist Schweden also nach Jahrzehnten der Neutralität kürzlichst Mitglied der NATO geworden, so wie vor einigen Jahren Polen und die baltischen Staaten. Und ausgerechnet jetzt wird Russland Schweden, Polen und Estland, Lettland etc. pp. angreifen? Finde dem Fehler!
Da stimmt entweder die Argumentation, die für die Aufnahme in die NATO nicht oder aber... tja... was könnte denn ansonsten nicht stimmen? Ich weiß es nicht. Aber so stimmt gar nichts.