Alexandra Föderl-Schmid (Archiv)

Ihre Meinung zu Kommission widerlegt Plagiatsvorwürfe gegen Föderl-Schmid

Anfang des Jahres wurde der Vize-Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung vorgeworfen, in ihren Artikeln systematisch abgeschrieben zu haben. Eine externe Kommission hat die Vorwürfe gegen Föderl-Schmid nun geprüft und sieht kaum Verstöße.

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Kommentare

odiug

Plagiatsjäger - das kommt für mich direkt nach dem Aluhutträger.

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Vaddern

Aluhutträger gefährden meist nur sich selber und dienen wenigstens noch als abschreckende Beispiele. 

Lucinda_in_tenebris

Es mag nicht auf die Frau Fördl-Schmid zutreffen, die ja scheinbar sehr von den Vorwürfen gelitten hat, aber ich finde es unangenehm, wenn sich Karrieristen der Plagiate bedienen oder noch schlimmer Ghost-Writer engagieren, die ihnen einen Doktortitel ermöglichen. Der wissenschaftliche Ethos leidet darunter sehr. 

Vielleicht ist es auch gut, wenn durch die Nachweise der vielen plagierten Doktorarbeiten der Nimbus des Doktortitel ein wenig an Bedeutung verliert und vielleicht andererseits Wissenschaft vom öffentlichen Druck entlastet wird,. Denn es gibt sie immer noch, die Menschen, die Wissenschaft als Zweck und nicht als Mittel betrachten.

Vaddern

So wie früher der Titel Doktor hofiert wurde, ist es heute die Aufdeckung oder die scheinbare Aufdeckung von Fehlern in Doktorarbeiten. Das ist nicht minder verwerflich, als sich mit einem Doktortitel zu schmücken, den man sich ergaunert hat. 

Was könnten diese „Plagiatsjäger“ nicht an ordentlicher Arbeit leisten? Wenn der Titel eines Doktors mal einen normalen Stellenwert hat (für mich ungefähr so wie Abitur in den 70ern, also echt nichts Besonderes), dann interessiert es auch niemanden, ob die Arbeit von Möchtegernakademikern zerpflückt wird. 

Lucinda_in_tenebris

Also der Plagiatsjäger ist mir als neueres Phänomen nicht so vertraut. Ich kann mir sicherlich vorstellen KI und Google machen es möglich, dass da viel einfach per Knopfdruck abgeglichen wird und es jetzt den "Plagiatjäger" gibt, der sich gerne mit den Federn des akademischen Richters schmückt.

Plagiatjäger, klingt nach Kopfgeldjäger auch so , wie sie das darstellen, aber der ist mir immer noch lieber als ein aufgeblasener Dr.dr.h.c. Wurst.

Es ist ja so, dass gerade die Betrüger, dann noch dazu eine dicke Lippe haben.

Frau Dr. Fördl-Schmid gehört nicht dazu, sie hat eine wissenschaftliche Arbeit abgegeben und dies ist jetzt bestätigt worden, das ist doch auch ok.

werner1955

Und noch vor dem Anzeigenhauptwachtmeister. 

Kritikunerwünscht

da liegen Sie wohl zu 100% daneben. Das eine sind nicht mehr als Spinner und das andere sind oft  Wissenschaftler, die Betrüger jagen. Denn nichts anderes ist es, seine Doktorarbeit zu fälschen, auch wenn dies wieder verniedlicht wird, genauso wie Schummelsoftware für betrügerische Softwaremanipulation und vieles mehr. Denn es betrifft ja die Eliten des Landes und die betrügen nicht, schummeln höchstens mal.

Vaddern

Dann wird es wohl langsam Zeit, die selbsternannten „akademischen“ Plagiatsjäger mal zu jagen (um im Jargon der AfD, die als rechte Partei ja großen Anteil an der Journalistenhetze hat, zu bleiben) und ihnen auf die Finger zu schauen. Da scheint sich ja auch ziemlich viel Schmutz angesammelt zu haben, ist der Titel des Plagiatsjägers doch mittlerweile so anerkannt wie der des Doktors. 

Lucinda_in_tenebris

Richtig. Wer bei der Tour de France mit einem Moped antritt, würde sicher auch nicht bejubelt werden.

Titel abschaffen ! Wissenschaft stärken ! Wenn nur der Nimbus und weniger die tatsächlichen Fähigkeiten gefragt sind, dann frage ich mich welchen Sinn die Titel  eigentlich haben.  

 

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Oberlehrer

Sorry, aber das ist die Seite vom Pincher Weber, die tatsächliche völlig ohne wissenschaftlichen Wert ist.

Machen Sie sich mal über Weber kundig. 80 % seiner Auftragsarbeiten sind nachweislich selber fake.

falsa demonstratio

"Sorry, aber das ist die Seite vom Pincher Weber, die tatsächliche völlig ohne wissenschaftlichen Wert ist."

Das hat er in der NZZ  am 07.08.2021 mehr oder weniger selbst zugegeben. Die NZZ schreibt: "Die meisten Aufträge treffen anonym bei Weber ein. Dass sein Geschäft deshalb manchmal nicht nur sauber ist, räumt er selbst ein – er spricht oft von «bezahltem Anpinkeln»"

TeddyWestside

Das ist ja mal geil. Bei dem Geschäftsmodell krieg ich Brechreiz, aber die Ehrlichkeit vertreibt ein wenig den Nachgeschmack.....

Sisyphos3

vielleicht (ich kenne ihn nicht) sein eigenes Geschäftsmodel

er muß ja schließlich auch von was leben / Unterhalt bestreiten

Vaddern

Was ist das denn bitte schön für eine Rechtfertigung, gilt die auch für Bankräuber? 

TeddyWestside

Danke für den Link. Der Domainname sollte allerdings schon stutzig machen....

Eistüte

Ich denke,  jetzt ist klar, dass diese Affäre nun gar keine war. 

Das Ganze zeigt aber, wie schnell ein Internet-Shitstorm auch im intellektuellen Milieu hochkochen kann.  

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werner1955

Und was war den Auslöser für diese Überprüfung?  

Ein durch die  Süddeutschen Zeitung ausgelößter Internet-Shitstorm gegen Herrn Aiwanger,

Vaddern

Täter-Opfer-Umkehr as its worst, das ist widerlich. 

Mauersegler

Nein, das war kein Shitstorm, es wurden nur ein paar Tatsachen berichtet. 

Sternenkind

„Föderl-Schmid war daraufhin für kurze Zeit verschwunden. Sie wurde wenig später unversehrt wieder aufgefunden.“ welche Dramatik. Mich friert

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Vaddern

Keine Dramatik. 

Hier sind die Worte Hexen- oder Treibjagd, die ja so gerne von den Opfer-Rechten für sich in Anspruch genommen werden, mal angebracht, war es doch die rechte Internethetze Nius, die den Auftrag für die Treibjagd gab. 

Eistüte

Ja, diese Formulierung ist unangepasst-unfreundlich. "Aufgefunden" klingt eher als gehe es um eine Sache oder ein Haustier. 

melancholeriker

Bewegung hilft gegen Frieren. Und wer selbst immer abkupfert o. Quellenangaben und dafür kritisiert wird, könnte sich gar entblößt fühlen und dann ist Frieren normal. 

 

Vector-cal.45

Irgendwie muss man wohl Aufmerksamkeit generieren.

Vector-cal.45

Ich hatte auch sehr den Eindruck, dass das bewusst Drama erzeugen und eine Opferrolle manifestieren sollte.

Questia

@Vector-cal.45 16. Mai 2024 • 19:43 Uhr 19:53 |Angewidert|

| "Irgendwie muss man wohl Aufmerksamkeit generieren." | | "Ich hatte auch sehr den Eindruck, dass das bewusst Drama erzeugen und eine Opferrolle manifestieren sollte." |

Was muss in Ihnen vorgehen, dass Sie die Chronologie des Geschehens so verdrehen? Sie schreiben so, als ob Frau Föderl-Schmid, die Kampagne gegen sie initiiert hätte. Pfui schämen Sie sich.

 

Vector-cal.45

>>Pfui schämen Sie sich.<<

Nö, keinesfalls.

Dass die Dame irgendetwas gegen sich selbst initiiert hätte, habe ich nicht behauptet.

Lediglich, dass ich denke, das sie sich möglichst deutlich als Opfer positionieren wollte.

Vaddern

Ich habe auch den Eindruck, das die rechte Hetze hier im Forum nicht mehr so recht weiß, wie sie hier die Täter-Opfer-Umkehr anbringen soll. Ist der Fall doch so deutlich. Rechte Hetzer treiben eine Journalistin durch Lügen fast in den Selbstmord. Ja, da findet sich nicht viel, um sich als Opfer darzustellen. Viel Spaß bei der Suche. 

melancholeriker

Daß hier ein Einschüchterungsversuch von der rechtsextremen Zuliefererindustrie vorliegt, ist Ihnen als Rückzugsmotiv für Föderl - Schmid wohl nicht in den Sinn gekommen. 

Ich verstehe nicht, wie die Angst anderer dazu führen kann, sich ohne Hinterfragen auf diese Weise Genuss zu verschaffen. 

 

TeddyWestside

Das ist natürlich fies, wird die Opferrolle doch sonst für Chrupalla reserviert.....

Sisyphos3

üble Sache

aber dem Zeitgeist entsprechend

erst mal was behaupten, irgend wie bleibt bestimmt  was davon hängen

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Oberlehrer

Ja, leider, Weber hat daraus bekanntermaßen ein widerliches Geschäftsmodell entwickelt.

HSchmidt

Die aktuelle Art der öffentlichen Hinrichtung - und ehrenhafte Gründe spielen da doch eher selten eine Rolle.

melancholeriker

Sie meinen so wie Ihre "launigen Seitenhiebe" auf die "Unterschicht", Bürgergeldempfänger oder Alleinerziehende u. a. in berechenbarer Regelmäßigkeit? Ist aber nicht zu vergleichen mit der anstrengenden Nachweisführung bei Verdacht auf Plagiat, um das es hier geht. 

R A D I O

Wenn das Portal Nius und Julian Reichelt (Ex von BILD) der Zeitgeist sind, dann sind Chips und Kaugummis die musikalisch auf höchstem Level spielenden Instrumente der Gegenwart und kein Orchester wird um die herumkommen.

Vaddern

Oh, der Vergleich ist gut. Daran werde ich denken, wenn ich das nächste mal im Kino sitze und der Geräuschkulisse lausche. 

leider geil

Ich finde es super, dass man das so gründlich und unabhängig untersucht hat. Und es ist erfreulich, dass die Vorwürfe entkräftet sind. Für mich ist die Süddeutsche eine einflussreiche und gut gemachte Zeitung.

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Vector-cal.45

Als ich so ca. 18 war, fand ich die SZ auch gut und hab sogar den Spiegel gelesen.

Irgendwann wird man eben erwachsen.

Heute sind das für mich eher tendenziöse Schmierblätter mit Relotius-Faktor.

Mauersegler

Ihr Urteil spricht für Sie.

Questia

Wie einer über andere spricht - da zeigt sich sein wahres Gesicht.

Kaneel

Zu welcher über jeglicher Tendenz stehenden Zeitung greifen Sie denn als "erwachsener" Leser?

melancholeriker

"Irgendwann wird man eben erwachsen.

Heute sind das für mich eher tendenziöse Schmierblätter mit Relotius-Faktor." 

 

Es gibt elegantere sprachliche Möglichkeiten, um sich in 2 Sätzen selbst zu widerlegen. Die SZ hat international einen bemerkenswerten Ruf von großem Kaliber. Die brauchen damit nicht mal angeben. 

Juwa

Einfach unfassbar wie Journalisten durch falsche Anschuldigungen mundtot gemacht werden sollen.

Der Staat muss das ganz klar sanktionieren.

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Vector-cal.45

Es gibt zwei Lösungen:

Einfach nicht abschreiben.

Oder eben sämtliche Kritik schlicht an sich abperlen lassen, wenn man ertappt wird. Die Außenministerin macht’s vor.

Questia

Sie zeigen deutlich, dass sie die Arbeit einer Journalistin nicht verstanden haben.

Ich bin nicht vom Fach, weiß jedoch:

Jeder Journalist oder Journalistin nutzt die Meldungen der Agenturen. Es muss nur kenntlich gemacht werden.

Schade - früher hatte ich den Eindruck, dass Sie noch ein Teil des sachlichen Diskurses waren  -  aber vielleicht hatte ich mich getäuscht.

Vaddern

Nein, einfach Klagen wie in den USA zulassen. Dann sind rechte Hetzblättchen und Hetzinternetseiten ganz schnell pleite. 

gelassenbleiben

Einfach nicht abschreiben.

Sind Sie Faktenressistent? Die Plagiatsvorwürfe wurden widerlegt

Werner40

welche Paragraphen kämen dafür in Frage ?

Oberlehrer

§187 StGB

Vector-cal.45

Durch falsche Anschuldigungen mundtot gemacht …


… erinnert mich irgendwie fatal an so manche Episoden aus der Covid-„Glanzzeit“.

Das hat damals auch niemanden gestört, im Gegenteil. Solange es nur die „richtigen“ traf bildeten sich geradezu Chöre heraus, die dieses Lied mitsangen.


Und jetzt soll ich auf einmal Nachsichtig sein bezüglich einer unsauber und somit unseriös arbeitenden Chefredakteurin?

Vaddern

Wovon schwadronieren Sie da? Nennen Sie doch mal Beispiele aus der „Covid-Glanzzeit“, statt hier wie üblich nichts zu sagen und weiter zu hetzen. 

gelassenbleiben

… erinnert mich irgendwie fatal an so manche Episoden aus der Covid-„Glanzzeit“.

Sie meinen die unterirdischen Kampagnen gegen Drosten?

Vector-cal.45

Sanktionieren, ok.


Bitte gleich mal bei „Correctiv“ anfangen bezüglich deren Falschbehauptungen und dem sich im Nachhinein rausreden, man hätte dies nie gesagt. Inklusive plötzlich wie von Geisterhand abgeänderten Artikeln auf der eigenen Website. 
Zum Glück vergisst das Internet nicht.

Vaddern

Nennen Sie Beispiele, ich sehe von Ihnen nur gehetztes Bla Bla Bla. Bitte einmal etwas Konkretes oder bewerben Sie sich mit Ihren Posts bei der Nius-Redaktion? 

gelassenbleiben

Was  Sie hier anführen ist alles mehrfach widerlegte Schwurbelei der AFD, die nur in Ihren Telegramkanälen nich irgendjemand glaubt

Es wurde „Remigration“ als Begriff genannt, die Inhalte sind aber definiert als Deportation, wue es sie in der dunkelsten Phase der deutschen Geschichte gab und genau so hat Correctiv kommuniziert

Juwa

Die falschen Plagiatvorwürfe haben dem Ansehen von Föderl-Schmid und der SZ erheblich geschadet. Die Entlastung von diesen Vorwürfen wird aber, dass durch die Schmutzkampagne zerstörte Vertrauen, nicht rückgängig machen. Daher ist es wichtig, dass Journalisten davor geschützt werden damit sie noch über sensible Themen weiter berichten können ohne Angst um ihre Karriere, Ruf oder gar ihr Leben haben müssen.

gelassenbleiben

Julian Reichelt und Kampagnen, die in Selbstmord enden können


 

https://katja-diehl.de/lassen-sie-uns-eine-gute-gesellschaft-sein/


 

Die aggressive Suche nach Plagiaten als Waffe von rechtsaußen: eine moderne Hexenjagd.

Auch wenn es die FAZ und nicht die KKR-abhängige Springer-presse ist: Wer sich für „Plagiatsjäger“ Stefan Weber interessiert, sollte sich mal anschauen, mit wem er z.B. bei seiner Jagd auf Annalena Baerbock zusammenarbeitete, wer da die Fäden zog und wer ein Interesse hatte. Man stößt ziemlich schnell auf Philip Plickert - heute FAZ - damals eifriger Dozent & Autor, u.a. bei Kubitscheks als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuften AfD-Thinktank "Instituts für Staatspolitik" und seiner Zeitschrift „Sezession“ - sowie für die Junge Freiheit und Tichys Einblick.

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Vector-cal.45

Naja, das kenne ich schon.

Immer rein in die Opferrolle und die Entlarvenden sind natürlich die Täter.

Und die junge Freiheit, Tichys Einblick oder Nius etc. haben genau das gleiche Recht zu publizieren, wie die von Ihnen präferierten Linksaußen.

Vaddern

Ich finde zu Ihren Posts nur ein Wort, widerlich. Sie könnten sich wenigstens die Zeit nehmen, den verlinkten Artikel zu lesen, der da nämlich endet mit: 

„Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der eine Frau, die vielleicht Fehler begangen hat, ihr Leben beendet. Zumal die ihren weit von jenen liegen, die Julian Reichelt und auch anderen Herren aus diesem Verlag angelastet werden. Ich wünsche mir, dass diese „Herren“ kommunikativ auch entgegen einer gewissen Sensationsgier der Gesellschaft nie die Oberhand erhalten über den Diskurs.“  

Vielleicht ist es Ihnen ja auch nur zuwider, dass in dem Wort Verlinken link drin steckt, dafür können selbst die von Ihnen verhassten Linken nichts. 

Mass Effect

Ja, sie stehen für gleichgeschaltete Presse die nur noch salbungsvoll und kritiklosw über Grüne zu berichten hat. Können doch froh sein, über die Spitzenkandidatin der Grünen aus Österreich wird hier, wie sie wollen, ja nicht berichtet.

gelassenbleiben

Bitte unterlassen Sie Ihre Unterstellungen gegen mich. Nur aus Ihrer Ecke erscheinen alle Demokraten gleichgeschaltet

Nettie

„Die stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung (SZ), Alexandra Föderl-Schmid hat in ihrer journalistischen Arbeit nicht systematisch abgeschrieben. Zu diesem Ergebnis kommt die externe Kommission, die von der Süddeutschen Zeitung mit der Prüfung beauftragt wurde.

Es fanden sich keine Hinweise, dass Föderl-Schmid systematisch journalistische Eigenleistungen von Kollegen übernommen habe.

Bis auf einige ‚formale‘ bzw. Zitierfehler: „In einigen Fällen habe sie es aber zum Beispiel unterlassen, auf Nachrichtenagenturen zu verweisen, wenn sie Textpassagen in ihre eigenen Texte übernommen habe.

Den selbsternannten ‚Plagiatsjägern‘ geht es offensichtlich nicht um Fakten bzw. faktengetreue Information, sondern um Diskreditierung unabhängiger journalistischer Arbeit.

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rainer4528

So ist das mit Fakten bzw. faktengetreue Informationen. Sie lassen auch aus das Föderl-Schmid, gegen journalistische Standards verstoßen hat.

gelassenbleiben

Schreiben Sie hier immer, wenn Doepfner-presse gegen journalistische Standards verstösst? Es war eine Rufmordkampagne von Nius.

Vaddern

Ach ja, deshalb muss eine Internet-Redaktion, die sich nicht im Geringsten um journalistische Standars schert, diese Frau in den Selbstmord treiben. Vielen Dank, dass Sie Ihren Standpunkt so deutlich darlegen. 

Kritikunerwünscht

unabhängige journalistische Arbeit? Bei den meisten Journalisten sehe ich eher eine rein ideologische journalistische Arbeit oder eine werteorientierte journalistische Arbeit. Den Bürgern werden keine Fakten mitgeteilt, sondern seine Meinung zu den Fakten.

gelassenbleiben

Was ist gegen Werteorientierten Journalismus einzuwenden. Solange der journalist und Redakteur frei entscheiden kann und nicht von Fossillobbyisten-abhängigen Medienkonzernleitern gezwungen wird?

Vaddern

Ich glaube Ihnen kein Wort, weil ich nicht glaube, dass Sie journalistische Arbeit überhaupt lesen, werten Sie doch stets die journalistische Vielfalt der öffentliche rechtlichen Medien ab. 

schabernack

➢ Den selbsternannten ‚Plagiatsjägern‘ …

Ich nenne sie Textgeier.

Selbst keine drei Sätze geradeaus auf die Reihe bekommen,
aber für Stundenhonorare ab 200 Euro den Texten anderer hinterher hecheln …

Die New York Times schreibt einen schönen Artikel über Textgeier Mr. Weber:
«The ‘Plagiarism Hunter’ Terrorizing the German-Speaking World».

Questia

Sie tun den Geiern unrecht. Die sorgen nämlich für eine gewisse Hygiene in der natürlichen Umwelt.

Die Schädigung der ethische Hygiene, die durch solche Personen erfolgt, hält keinem Tiervergleich stand.