Eine Küchenhilfe spült einen Topf in einem Restaurant.

Ihre Meinung zu Scholz für Mindestlohnanhebung auf 15 Euro

Kanzler Scholz fordert eine Anhebung des Mindestlohns auf bis zu 15 Euro. Die Kritik an seinem Vorstoß ließ nicht lange auf sich warten: CDU und Arbeitgeber werfen ihm Einmischung in die Unabhängigkeit der Mindestlohnkommission vor.

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Kommentare

Orfee

"Kanzler Scholz fordert eine Anhebung des Mindestlohns auf bis zu 15 Euro. "

Typisch sozialistisch. Die Regierung weiß besser welcher Mitarbeiter eine bessere Bezahlung bekommt und nicht der Unternehmer. Man geht davon aus, dass die Regierung alle Mitarbeiter eines Unternehmens bis aufs Detail sehr gut kennt und dadurch weiß, dass sie eine bessere Bezahlung auch verdienen. 
Auch ein Faulenzer mit schlechtestem Beispiel bekommt sein 15 Euro oben drauf. 
Das ist Sozialismus und soll alles heilen.

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GeMe

Es steht jedem Unternehmer frei den "Leistungsträgern" deutlich mehr zu zahlen als 15 Euro pro Stunde. Er darf nur niemanden schlechter bezahlen. Und wenn es für jemanden nichts zu tun gibt, warum ist er dann im Unternehmen angestellt? Faulenzen können doch nur die, für die keine Arbeit vorhanden ist.

FantasyFactory

Das ist kein Sozialismus.

Warum beleidigen Sie hier die Geringverdiener als Faulenzer ? Fühlt sich das gut an ??

Kristallin

>>>Das ist kein Sozialismus.>>>

Eine kleine Preise Sozialdemokratie, was die SPD viel zu oft vergisst! 

Und vergessen Sie nicht, für die extreme Rechte ist das schon "tiefer Sozialismus". 

Kristallin

>>>Typisch sozialistisch>>>

Sozialismus ist was gutes, sofern er nicht in einer ein Parteien Diktatur endet! 

Bisher wurde Sozialismus dem Namen nach nur als Diktatur genutzt, war aber dann kein Sozialismus im Sinne des Wortes mehr! 

Breizhavel

Wenn man als Unternehmer nicht in der Lage ist, seinen Angestellten EUR 15,00 pro Stunde zu zahlen, taugt evtl. das Geschäftsmodell nichts.  

Sparer

…oder den potentiellen Kunden wären dann die Preise zu hoch. Geiz ist geil !

Parsec

"Kanzler Scholz fordert eine Anhebung des Mindestlohns auf bis zu 15 Euro"

Absolut fair. Hat nämlich was mit Würde zu tun.

Wer täglich regelnäßig arbeiten geht, ist dafür angemessen zu entlohnen.

Es gibt aber auch mißgünstige Zeitgenossen, die von ihrer Wohnzimmercoutch lieber sähen, dass niedrigqualifizierte sich für einen Hungerlohn abschuften.

"Die Regierung weiß besser welcher Mitarbeiter eine bessere Bezahlung bekommt und nicht der Unternehmer."

Offensichtlich! Unternehmer sind halt Unternehmer. Was soll man da im aller Regel anderes erwarten?

"Auch ein Faulenzer mit schlechtestem Beispiel bekommt sein 15 Euro oben drauf."

Dann haben genau Sie also die Expertise festzustellen, dass wegen eines Faulenzers der Mindestlohn keinesfalls angehoben werden darf?

Es scheint da aus der rechten Ecke zu müffeln, wenn jemand behauptet, arbeitende Menschen, die nur Mindestlohn erhalten, könnten Faulenzer sein (oder gar minderwertig?) und verdienen keine Anerkennung.

Dani.L

Das hier, meine Damen und Herren, ist ein Paradebeispiel für rechtes Denken.

Die armen sind arm, weil sie faul sind, die Reichen sind reich, weil sie tüchtig sind.

Knubbelnase

So sehr mich eine Anhebung des Mindestlohn auch freuen würde, so muss ich doch vor den Konsequenzen für Kleinstbetriebe in ländlichen und östlichen Gebieten warnen.

Mindestlohnschock, Energiepreisschock und das kurz nach dem Zwangslockdown ... und jetzt weitere 3 € pro Stunde.  Der Punkt ist erreicht denke ich an dem damit dann endgültig die Insolvenzen/Entlassungen in die Höhe getrieben werden.

Ich selbst arbeite 40 Stunden pro Woche zum Mindestlohn, ein durchaus gängiges Modell in Sachsen. Von daher kann ich egoistischer Weise sagen "Jupp sofort einführen" ... realistisch gesehen gibt es aber viele kleine Firmen und Branchen (z.B. Restaurants) die das einfach nicht finanziert bekommen.

 

zum Glück denke ich nicht das wir überhaupt darüber diskutieren müssen, da ich das für eine typische "Wahl-rück-näher-Aussage" halte. Kurz vor der Wahl kommen immer die zur Partei passsenden Aussagen in die Öffentlichkeit um auf Stimmenfang zu gehen... also keine Sorge .... geht vorbei

 

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GeMe

Ach waren das noch schöne Zeiten als man als Friseurin in Deutschlands Osten 3,50 Euro pro Stunde bekam. Da konnten sich die Friseurmeister/innen noch Angestellte leisten.

NieWiederAfd

Scholz markiert bei diesem Thema richtige Richtung. Warum er den Unfug des Finanzministers mitmacht, erschließt sich mir allerdings nicht.

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Sparer

Welchen „Unfug“ meinen Sie denn? Etwa, dass Lindner auf die Einhaltung der grundgesetzlich geregelten Schuldenbremse pocht ? Unser GG ist folglich für Sie „Unfug“ ?

franxinatra

Erst dem Finanzminister Lindner nach dem Mund reden statt ihn gar nicht erst einer damit sinnfreien Diskussion auszusetzen, und dann Honig versprechen der genau so geopfert wird wie andere Sozialvorhaben, die eigentlich schon vereinbart waren.

Der wirkliche Kanzler scheint Lindner zu sein...

naiver Positivdenker

Und dann??? Es werden wieder die Preise steigen und dann wird wieder nach mehr Lohn geschrieen, usw usw. Auch wenn es naiv klingt: Keine Lohnerhöhungen- keine Preiseerhöhungen und die Inflation hat ein Ende. Und nicht alle müssen alles haben. Wer fleißig ist soll sich definitiv mehr leisten können als jemand, der es "entspannter" sieht. Heutzutage bekommt man das Gefühl, dass sich jeder einfach alles leisten möchte. Das funktioniert nicht. Manche leben scheinbar mit rosa Brille im Wolkenkuckucksheim bzw denken, dass das Leben ein Ponyhof ist. 

 

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Sokrates

Danke für ihren Kommentar der den Nagel auf den Kopf trifft!

GeMe

Es geht beim Mindestlohn nicht darum, dass man sich alles leisten kann, sondern darum, dass man zusätzlich zum Lohn nicht noch Bürgergeld beantragen muss.
Wenn ein Betrieb Aufstocker bechäftigt, lässt er sich seine Lohnkosten vom Steuerzahler subventionieren.

ich1961

"Die Inflation" steht bei 2,2 % - damit nur knapp über dem angestrebten Wert von 2 %.

harpdart

Zu Ihrer Erinnerung: erst stiegen 2021 die Preise, ganz ohne Lohnerhöhungen. Und 2022 noch mehr Inflation, aber immer noch keine Lohnanpassung. Die Löhne zogen erst 2023 nach. 

Bahnfahrerin

Dem stimme ich zu. Das ist auch mein erster Gedanke. 
Eine Umfrage im Bundestag, wer die Lohn-Preis-Spirale erklären kann, wäre mal durchaus interessant. 

gelassenbleiben

Manche leben scheinbar mit rosa Brille im Wolkenkuckucksheim bzw denken, dass das Leben ein Ponyhof ist. 

Ja, die von Kapitalerträgen leben und bei Lindners Mitarbeiterinnen privat Schulungen machen, wie man nur 1% Steuern zahlt für Millionengewinne

Breizhavel

Die Erhöhung des Mindestlohns auf EUR 15,00 ist absolut notwendig. Das sind doch mehrheitlich Jobs, für die es schwer ist, Personal zu finden. Ggf. reduziert dadurch auch die Aufstocker-Quote der Bürgergeld-Bezieher. Wer ein tragfähiges Geschäftsmodell hat und entsprechendes Personal benötigt, wird auch in der Lage sein den Lohn der Beschäftigten generieren können. Ansonsten taugt das Geschäftsmodell nichts. Das Arbeitskosten per Subventionen an Aufstocker aus Steuergeldern finanziert werden, ist ein Unding -> 2022 betrug 5,7 Milliarden Euro für  812.000 Leistungsempfängern / Aufstocker.

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nie wieder spd

Wenn Mindestlohnjobs Jobs sind, für die nur schwer Personal zu finden ist, müsste der Mindestlohn quasi sofort um wesentlich mehr steigen, als weitere läppische 2,6€, die der Kanzler für genehm hält. 

Werner40

Es steht jedem Arbeitgeber frei, mehr als Mindestlohnzu zahlen.

zöpfchen

der Mindestlohn wird aus gutem Grund von einer Kommission aus Arbeitnehmern und -Gebern ausgehandelt. Der Bundeskanzler ist dort nicht vorgesehen. 
Im ausgeben von Geld andere Leute war Scholz schon immer spitze. 
Man denke an die Steuerverzichte, die Scholz als Hamburger Bürgermeister beim cum-ex-Skandal impliziert genehmigt hat. 

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ich1961

Die Kommission ist für mich krachend gescheitert.

redfan96

Wenn man, wie die FDP es wünscht, dass die Leute wieder „Bock auf Arbeit“ haben, dann bleibt nur eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns. Und dazu eine faire Bezahlung der Überstunden. Letztens war hier zu lesen, dass ca. die Hälfte aller Überstunden unbezahlt waren. Tja, Bock auf Arbeit und Überstunden für lau passen aber nicht zusammen. Ebensowenig ein Vollzeitjob, der so schlecht bezahlt ist, dass davon normal leben nicht drin ist. Daher muss der Mindestlohn erhöht werden, auch damit die „Arbeit-lohnt-sich-nicht-Fraktion“ nicht mehr an der Höhe des Büprgergeldes herumnörgeln kann. Mit der Erhöhung des ML muss dann aber auch ein ernsthaftes Stopfen der Schlupflöcher angegangen werden, d.h. all den „kreativen Modellen“, mit denen Unternehmen heutzutage den ML aushebeln, muss ein Riwgel vorgeschoben werden. Ich denke da besonders an die Bereiche Gastro, Reinigung und Paket- und andere Lieferdienste.

wenigfahrer

Das ist vor Wahlen natürlich ein gutes Argument und 15 Euro sind auch in Ordnung, bringt natürlich auch einige Nachteile weil vieles wird damit auch teurer, für Staat ist aber positiv weil mehr Steuer in den Haushalt kommen, nicht nur vom Lohn sonder auch von Dienstleistungen oder Artikel die gebraucht und konsumiert werden und so weiter.

 

meine_eigene_meinung

Wie wäre denn folgender Vorschlag:
Statt um konkrete Eurobeträge zu verhandlen, sollte einfach jede Lohngruppe / Gehaltsgruppe als Faktor auf den Mindestlohn gerechnet gerechnet werden.
Also Mindestlohn = 12 Euro ( als Beispiel )
Aldi zahlt 1,315 fach. Das macht klar, diese Tätigkeit ist mit 31,5% über der Mindestanforderung bewertet.
Wird jetzt der Mindestlohn erhöht ( sagen wir auf 15 Euro = -> Aldi Kassierer:in erhält 20,25
So bleibt der Abstand gewahrt und die Motivation bleibt erhalten.

So würden wir uns auch endlich mal klarmachen, was welche Berufe eigentlich für eine Wertschätzung erhalten. Der Fakt, dass Pflegekräfte dann auch nur 30% über dem Mindestniveau liegen, wird dann natürlich deutlich. 
 

joyomaran

Reiner Populismus, pure Unvernunft

Das dieser Staat sich viel zu stark am Bürger bedient, soll maskiert werden indem nun der Bundeskanzler die ohnehin marode Preisspirale weiter auf Kosten des Mittelstandes anheizt!

Natürlich muss das Verhältnis zwischen Verdienst und Kosten, deutlich verbessert werden - jedoch sehe ich hier vor allem den Staat als heimlichen Wegelagerer ganz weit vorn, der sich immer unverschämter über Steuern u. Ä. am Bürger bedient. Hinzu kommen sehr viele Versäumnisse, der Wirtschaft Einhalt zu gebieten oder aber an den richtigen Schräubchen zu drehen, dass zum Beispiel der sogenannte "gesunde Mittelstand" - den es schon lange nicht mehr gibt, nicht noch weiter vom Staat geradezu enteignet wird. Der Industrie macht man ein Geschenk nach dem anderen und den Bäcker, Friseur oder Handwerker ganz allgemein unterdrückt man mit Bürokratie und unverhältnismäßigen Abgaben, so dass Niemand mehr diese Berufe erlernen möchte! 

Das können wir doch besser Herr Scholz!

SirTaki

Zur Chefsache machen, was soziale ordentliche Bezahlung ausmacht. Da hat Scholz endlich mal was von sich gegeben.

Klar, Arbeitgeber winden sich. Union trompetet ebenfalls Empörung. Sie hat 16 Jahre lang nichts getan, was Mindestlohn erwähnenswert macht.

Stattdessen hat der Staat Geld zugebuttert, damit die Leute vom Lohn plus Zuschlag leben können.

Das ist natürlich im Sinne manches Arbeitgebers. Viel zu lange haben viele Branchen es sich bequem gemacht. Auch Verbraucher sind auf der Welle mit geritten, wenn alles billig produziert und verkauft wurde.

Einer hat die Last getragen, dazu zählen eben auch unzählige Niedriglöhner.

Auch die Besteuerung kann man sicherlich überarbeiten. Unterm Strich aber muss man auch fragen, ob die Leute die daraus entstehenden höheren Kosten dann mit bezahlen. Denn hier kommt natürlich ein weiterer Faktor ins Spiel.

Aber: Lohn muss angemessen sein. Das sind keine Bittsteller um Brosamen. Leute müssen davon leben können.

Bernd Kevesligeti

CDU und Unternehmer kritisieren die angedachte Erhöhung der Mindestlöhne. Sie argumentieren mit der Tarifautonomie. Sie wissen natürlich, dass in der Bundesrepublik nur 41 Prozent der Beschäftigten in Firmen arbeiten, für die ein Tarifvertrag gilt, die tarifgebunden sind. Welche Autonomie also ? Und bei 17,4 Prozent gewerkschaftlicher Organisiertheit, ist die Durchsetzungsfähigkeit der Gewerkschaften an den meisten Stellen nicht gerade groß.

morgentau19

Eine Mindestlohnanhebung auf 15 Euro ist zu begrüßen.

Wer in diesem Bereich tätig ist, hat keinen finanziellen Spielraum, seine kapitalgedeckte Rente finanzieren. Natürlich wird sich dadurch Waren/Dienstleistungen verteuern.

 

Besser wäre eine radikale Reformierung des Rentensystems vorzunehmen. Alle, die in D. ihren Lebensmittelpunkt haben, zahlen ein. Keine Beitragsbemessungsgrenze. 

 

Ein ganz simples Steuersystem (alle zahlen 20%, zusätzlich 2 Stufen (ab einem bestimmten EInkommen) einführen, (alle Abschreibungen entfallen), damit D.  international wieder konkurrenzfähig ist.

Mit dieser Maßnahme werden "alle" entlastet. 

Geringverdiener braucht es im Prinzip nicht. 

 

 

Wolf1905

Der Gesetzgeber die Mindestlohnkommission geschaffen, um die politische Einflussnahme aus der Tarifautonomie herauszuhalten. Bei einer von CDU geführten Regierung möchte man ja auch keine Einmischung von der dann geführten Regierung haben. Die SPD, die Grünen und die Linken können diese Erhöhung gerne fordern, aber nicht bestimmen. So wie eine CDU oder eine FDP nicht bestimmen können, wie hoch der Mindestlohn sein muss.

schnitzundschnitz

Sinnlose Forderung, die  nur die Inflation antreiben wird. Das ist zur Zeit gerade das, was wir nicht brauchen!

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FantasyFactory

Was wir brauchen ist eine Erhöhung des ML auf 15 Euro damit die dafür arbeitenden Menschen eine Wertschätzung für Ihre nämlich nicht immer einfachen und mühevollen Tätigkeiten erlangen.

Was wir weniger brauchen ist unsolidarisches  Verhalten und Angst.

gast

Als der Mindestlohn eingeführt wurde, wäre 15€ ok, falls auch keine Ausnahmen geben würde.

Die Ausnahmen sind aber da, wodurch das Konstrukt seinem Namen nicht gerecht wird. Und seit der Einführung ist einiges an Inflation dazugekommen.

wassolldas

Ich bin nach wie vor zwiegespalten beim Mindestlohn. Ja jeder soll von seiner Hände Arbeit leben können.

Was mich umtreibt sind die saisonalen Arbeiten wie Obsternte, spargelernte, aber auch die Aushilfen auf 500€-Basis beim Bäcker. Der Bäcker muss noch mehr Aushilfen einstellen. Da werden die Preise weiter steigen und noch mehr spargelbauern werden aufgeben.

Es muss doch erstmal erwirtschaftet werden, was dann an Lohn gezahlt wird.

Und noch was sollte man bedenken: es kann nicht sein, dass wie z.b. in der Gastronomie der geselle unwesentlich mehr Geld bekommt als der ungelernte Spüler. Da wird gründlich was verschoben.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Ich halte die Erhöhung des Mindeslohns auf 15€ in wenigen Schritten für richtig und wichtig!

Gegenwärtig läuft eine Kampagne von CDU/CSU, FDP und afd - um bei Arbeitnehmern den Neid auf Transferleistungsempfänger zu schüren und damit davon abzulenken, dass die Arbeitnehmer hauptsächliche die steigenden Gewinne der Reichen finanzieren und nebenher noch deren Steuervermeidung mitbezahlen.

Wenn wir solchen Kampagnen den Wind aus den Segeln nehmen wollen, müssen wir die Mindestlöhne erhöhen - statt Menschen, die arbeiten mit dem Existenzminimum abzupeisen und die, die nicht arbeiten können weit darunter zu drücken.

Giselbert

Seltenst dass ich Scholz beipflichten kann, aber diese Mindestlohnanhebung finde ich richtig (es gibt genügend Gründe dafür).

Allerdings sehe ich darin keine aufrichtigen sondern wahltaktische Gründe, zumal es dafür die Mindestlohnkommission gibt und eine Durchsetzung über diesen Weg eher selten geschieht. Passiert die Verabschiedung noch in dieser Legislaturperiode, nehme ich meine Bedenken zurück.

Account gelöscht

Man darf aber auch nicht vergessen das dann alles auch wieder teurer wird.

Wäre es nicht besser das Beschäftigte und Rentner erst ab ca. 14.- heißt 2.200.- € Steuern zahlen müssen??

Auch ein Rentner der 1.200.- Rente bekommt muss Steuern zahlen.

Bender Rodriguez

Warum fordert er nicht 25? Oder 45? Oder gar 115? 

Dafür gibts eine Expertenrunde.

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Eine Einkommensungleichheit ist per se gut, weil sie den für eine gesellschaftliche Entwicklung notwendigen Wettbewerb fördert. Die Forderung nach €15/h ist Teil dieses Wettbewerbs.

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