Erst die "Wirtschaftswende", nun die "Haushaltswende" - die FDP treibt ihre Koalitionspartner mit Positionspapieren vor sich her. Die reagieren verärgert. Vor allem die SPD kritisiert die Pläne der Liberalen zur Rentenpolitik.
>>"Fraktionsvize Konstantin von Notz kritisierte die Forderung nach Einhaltung der Schuldenbremse 2025"<<
Da sollte der Konstatin sich erstmal eine Watsch´n von der Union abholen, denn ohne die Union geht da nix und die Union lehnt das ab und Punkt.
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Die Arbeit der Bundesregierung wird weiterhin durch das faule Ei im Nest namens FDP beschädigt.
Lindner legt es durch immer wieder neu erfundene Streitpunkte geradezu darauf an, Wählerinnen und Wähler von den demokratischen Parteien weg zu den extremen Parteien hinzutreiben und lenkt von anderen wichtigen Themen, deren Bewältigung eine enorme Kraftanstrengung für eine deutsche Regierung bedeuten, ab.
Lindner schlägt vielen Bürgerinnen und Bürgern vor den Kopf, die diese FDP in dem aktuellen Kampfmous so nicht gewählt hätten.
Der aktuelle Finanzminister steht vor dem Dilemma, in kurzfristiger Reaktion eine weitere Verschuldung und zugleich das überfällige Problem Renten und Einzahlungssystem zu bearbeiten.
Ich halte den Vorwurf an Lindner teilweise für kurzsichtig. Nicht um jeden Preis Schulden zu vermeiden, kann man sicherlich diskutieren- das geschieht ja längst. Aber Ressorts und politische Ziele jetzt gegeneinander auszuspielen, was die anderen Parteien leichtfertig betreiben, kann zu nichts führen.
Die Krisen sind nicht über Nacht gekommen, die Altersabsicherung und die jetzt in Rente gehenden Jahrgänge sind ein nachlässig behandeltes Themenfeld gewesen.
All das wird uns auf die Füße fallen. Und natürlich sehe ich auch die FDP in der Pflicht wie die anderen Parteien, hier endlich politische Entscheidungen zu treffen, die die alte wie junge Generation gleichermaßen betreffen.
Ich mahne die Politiker und Beamten dazu auf, in die Rentenkasse einzuzahlen und auch von dieser Rente den Lebensunterhalt als Rentner zu betreiben, oder vom ererbten Vermögen.
Ich finde es nicht gut das die Grünen wegen deren Wählerklientel daran festhalten, das Beamte nicht in die Rentenkassen einzahlen sollen.
Es bleibt völlig schleierhaft, welche Wähler Lindner mit seiner arbeitnehmerfeindlichen Sparpolitik ansprechen will; vor allem in einer alternden Gesellschaft wie der unsrigen.
Besorgniserregend, dass Lindners Partei schon regelrechte Wahlabwanderungsrekorde in Richtung AfD hält.
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Schade, dass die FDP mit den Punkten, die Lindner seit geraumer Zeit aufs Papier bringt, nicht schon im Sommer/Herbst 2021 auf Wahlfängertour für die Bundestagswahl gegangen ist.
Ich hätte da gerne erlebt, welch "Zuspruch" er bei den Wählerinnen und Wählern für seine Partei geerntet hätte.
Wirklich schade!