Einer Studie zufolge wirbt rund ein Drittel aller Werbespots im deutschen Fernsehen und bei YouTube für klimaschädliche Produkte. Liegt darin ein Verstoß gegen den Medienstaatsvertrag?
Der beste Klimaschutz ist Verzicht. Für den wird es aber keine Werbung geben.
@Nachfragerin 06. Mai 2024 • 19:11 Uhr |Besser|
| "Der beste Klimaschutz ist Verzicht. Für den wird es aber keine Werbung geben." |
Das ist genau die Wortwahl, die den Klimaschutz so unbeliebt macht.
Die bessere Wortwahl finde ich: Der beste Klimaschutz ist die Vernunft - dafür braucht es keine Werbung, sondern gesunden Menschenverstand.
Ja. Leider sind viele so gar nicht vernunftbegabt: Rauchen, Trinken, immer mit "Bleifuß" fahren, jeden Tag rotes Fleisch essen, heizen auf "gemütliche" 24 Grad.....
Ich bin kein Freund von Verboten - die werden dann nur in "Herausforderungen" umgangen / verstoßen - aber ich bin ein Fan davon, das über den PREIS zu regeln. Was war das toll in 2022 als der Liter Sprit 2,30€ gekostet hat. Ich hab die Autobahn nicht wiedererkannt - links fast komplett leer und rechts eine gigantische Kolonne, die so 100 - 110 fuhr. Wie in der Schweiz. Der Liter Fusel kann gerne auch 200€ kosten - ebenso die Packung Kippen 30€ und Inlandsflüge das zehnfache des ICE-Tickets. Mein voller Ernst.
ich sehe Gewinne: saubere Umwelt, saubere Luft, saubere Böden, sichere Städte, sauberes Wasser, erträgliches Klima und auch direkte wirtschaftliche Vorteile: Die Energiewende und Erneuerbare Energien waren im letzten Jahr einer der größten Wachstumtreiber der Weltwirtschaft. Das zeigt eine neue Analyse der Internationalen Energie-Agentur (IEA). Demnach haben die Erneuerbaren Energien insgesamt zehn Prozent des Wachstums beim globalen Bruttoinlandsprodukt ausgemacht – das entspricht 320 Milliarden Dollar. Die Erneuerbaren Energien haben der Weltwirtschaft damit einen größeren Wert hinzugefügt als die Luft- und Raumfahrtbranche oder eine Volkswirtschaft der Größe Tschechiens. https://globalmagazin.com/gruene-energie-sorgt-fuer-ein-wirtschaftswund…
Man kann es auch übertreiben.
Selbst wenn man noch so viel CO2 einspart, hat man dadurch weder zwangsweise „saubere Umwelt“ (Luft, Wasser, Böden) oder gar „sichere Städte“.
Auch ein „erträgliches Klima“ kann Ihnen wohl niemand dauerhaft garantieren und dies hängt auch sehr vom betreffenden Standort und nicht zuletzt der eigenen Resilienz ab.
Ich kann nicht verstehen, dass manche immer gleich so dick auftragen müssen, als hätten Sie den Schlüssel zur Lösung aller Probleme parat.
gar „sichere Städte“.
wg weniger Individualverkehr breite Radstreifen, siehe Modal Split in Paris
Zu Fuß: 53,5%
ÖPNV: 30%
Fahrrad 11,2%
Auto 4,3%
Der Umweltverbund hat somit einen Anteil von 94,7%. So sieht es aus, wenn man jahrelang eine mutige Verkehrspolitik betreibt und die Alternativen zum Auto konsequent ausbaut
Luft wrniger Sbgase und Frinstaub ( Rauch), Böden weniger Gülle, auch gut für das Trinkwasser
Gehen Sie bitte der Einfachheit zuliebe mal davon aus, dass ich mir das alles gut überlegt habe und auch belegen könnte was ich so schreibe.
Mit Verlaub, daß ist Nonsens mit dem Verzicht! Da würde die Menschheit erst recht nicht lange überleben! Und mal ganz ehrlich, welche Produkte kaufen Sie ein von denen Sie gar nicht wissen wie sie hergestellt wurden, aus was und welchen Rohstoffen und wieviel Energie, vorallem welche Energie dafür verwendet wurden? Selbst Bio-Gemüse wird mit Klimaschädlichen Traktoren geerntet, Auch Bio-Milchprodukte sind in Verpackungen verpackt die mit klimaschädlicher Energie hergestellt wurden und ich könnte noch viel mehr aufzählen was alles klimaschädlich ist, aber in der Werbung als total umweltfreundlich hingestellt wird. Selbst E-Fahrzeuge sind höchst klimaschädlich hergestellt worden, auch wenn sie hinterher beim Fahren kein CO2 ausstoßen, nur zum Aufladen brauchts wieder klimaschädlich erzeugter Strom, nicht alles kommt aus Wasserkraft, Windkrafträder oder Solarzellen! Wer das glaubt ist naiv!
Das ist wohl so. Werbung halt. Was hat man denn erwartet? Kritische Berichte über die eigenen Produkte?
Aber wieso schalten die öffentlich-rechtlichen Sender denn überhaupt Werbung? Diese Sender werden doch von uns allen - notfalls zwangsweise - bezahlt? Vielleicht einfach etwas sparen, weniger fürstliche Gehälter zahlen (warum muss zB Tom Buhrow 413.000 € Jahresgehalt bekommen?), und dann klappt das schon.
"Diese Sender werden doch von uns allen - notfalls zwangsweise - bezahlt? Vielleicht einfach etwas sparen, weniger fürstliche Gehälter zahlen (warum muss zB Tom Buhrow 413.000 € Jahresgehalt bekommen?)"
Na weil Tom Buhrow so ein geiler Typ ist der so geile Arbeit abliefert, dass man gerne bei Leuten Geld per Zwang eintreibt um ihn zu bezahlen - völlig egal ob diese Leute dieses Jahresgehalt für gerechtfertigt halten oder nicht oder von seiner Arbeit profitieren oder nicht.
Aber das ist ein anderes Thema.
Wobei der ÖR stattdessen pro Jahr von dem Geld für den Klimaschutz auch jede Menge qm Regenwald von kaufen könnte und da ein paar Kameras aufstellen könnte - eingerichtet als fester Stream ( und falls man Lückenfüller in der Programmgestaltung braucht, diese ebenfalls dafür nutzen könnte)
Immer diese populistische Jritik an ÖR. Ohne den hätten wir hier auch so clowns an der Regierung, wie Italien mit Berlusconi und USA mit Trump in der Vergangenheit. Einfach weil die sich ihre Sender kaufen können und ihre Propaganda dort zur Verblödung der Zuschauer ablassen. da lobe ich mir den ÖR mit seinem Bildungsauftrag, auch wenn Sie den ignorieren.
200.000.- wären angemessen, plus Geschäftswagen der Mittelklasse mit wenigen Extras und maximal 150 PS. Es gibt zu viele Sender, mindestens die Hälfte sind unnötig. Mehr Kooperationen auf europäischer Ebene sollte man eingehen - das auch noch werbefrei, wie z.B. der Eurovisio Song Contest (diese Woche wieder, freue mich schon auf eines der hinteren Plätze für unseren Sänger Iksaak) oder z.B. Krimis, die jedes Mal in einem andern Land spielen - nicht immer diese Krimis von einem Sender, die mit deutscher Besetzung - also wo der Kommissar oder die Kommissarin einem sehr deutsch vor Ort vorkommen und man sich wundert, einem darüber wenig erklärt wird - in Kroatien, Venedig, Barcelona, Lissabon, Kanarische Inseln, Mallorca etc. bei bestem Wetter spielen und dann noch als Serie einem jahrelang vor die Nase gesetzt werden. Da ist noch sehr viel Einsparpotential zu heben. Im ÖR brauch niemand Werbung, ist alles praktisch nur verlogen, aber die Leute dort nehmen, was sie kriegen.
Kein Verstoß
, denn: der Medienstaatsvertrag verbietet " explizit Werbung für "in hohem Maße" umweltschädigendes Verhalten" (vgl. tagesschau). Eine Werbung für Schokolade darunter zu subsumieren zeugt von der Unfähigkeit der Studienmacher der Uni Leipzig juristische Texte zu interpretieren. Oder sie übertreiben, um mehr Aufmerksamkeit zu erzielen. Beides spricht nicht für eine seriöse wissenschaftliche Studie und bringt im Ergebnis nur weiteres kontraproduktives Kopfschütteln, bei den Leuten, die eigentlich für eine neue Klimapolitik gewonnen werden sollen.
Verstehe Ihre Kritik nicht.
"Werbung darf nicht Verhaltensweisen fördern, die die Gesundheit oder Sicherheit sowie in hohem Maße den Schutz der Umwelt gefährden", (Medienstaatsvertrag §8).
Die Autoren der Studie erklären, dass die zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks der beworbenen Güter die Forschungslage heranziehen und erklären wie (Kapitel 3 der Studie). Bzgl. Lebensmittel heißt es dort:
"Lebensmittel wurden nur dann als klimaschädlich codiert, wenn sie einen Fußabdruck von mindestens 4 kg CO₂-Äquivalent pro kg Lebensmittel aufwiesen (z.B. Rindfleisch-Burger, Käse, Kaffee, Schokolade und Tiefkühlpizza, nicht aber Mineralwasser, Bier, Sekt, Milch, Joghurt oder Kekse).
Wenn das also so ist, dann wäre es doch eine Option die nervige gesamte Werbung aus dem TV zu verbannen, und die Filme und Sendungen wieder im ganzen lassen ;-)).
Ich könnte auf Werbung ohne große Körperschäden sofort verzichten, und Artikel könnten durch erheblichen Kosten auch alle billiger werden.
Das klingt wie ein Traum mit dem ich bestimmt nicht allein bin.
schauen sie mal im Internet nach Werbeblogger Programme. Ich nutze ein recht zuverlässiges und kostenloses, seither kein Streß mehr Nervwerbung.....denn was gibt es wertvolleres, als die innere Ruhe?
Als erstes sollte es verboten werden, dass für Kinder schädliche Produkte (Zucker etc.) in auf Kinder zugeschnittenen Verpackungen angeboten werden, incl. der Werbung im TV etc..
Wenn die Lilakuh Alpenmilch prduziert, dann erwarte ich, dass es ausgeschlossen ist, dass diese Milch in Tanklastern aus Polen kommt.
Ansonsten warum soll ich mich für jedes Produkt nach dessen Klimadaten erkundigen.
Ich trinke Kaffee und gut ist.
Mich interessiert eher, dass der Kaffeebauer von seinem Ertrag seine Familie ernähren kann.
Ich trinke Kaffee und gut ist.
ich auch, umso schlimmer das der Klimawandel jetzt persönlich wird, Kaffee wird teurer, übrigens auch Schokolade usw: Diese 7 Nutzpflanzen sind besonders von der Klimakrise betroffen. Klimafolgen wie Überflutungen und Dürren wirken sich auf die landwirtschaftliche Produktion aus. Welche Nutzpflanzen trifft es außergewöhnlich stark – und warum? Kartoffeln, Reis, Kakao, Soja, Kaffee… https://www.riffreporter.de/de/gesellschaft/klimawandel-nutzpflanzen-er…
und das Riesling wird zunehmend ungeniessbarer wird nehme ich dem Klimawandel auch persönlich übel: Klimawandel verdirbt Bouquet: Deutscher Riesling riecht zunehmend nach Benzin https://www.n-tv.de/wissen/Deutscher-Riesling-riecht-zunehmend-nach-Ben…
Ja auch ich trinke Kaffee und gut ist! Und ja auch der wird teurer. Aber wenigsten kann am Kaffee kaum was beschissen werden wie bei Schokolade, oder auch wie bekannt wurde bei einem Fruchsaftgetränk wo der bisherige Fruschsaftinhalt von 100% jetzt auf 50% reduziert und mit 50% Zuckerwasser ersetzt wird. Aber die klimaschädliche Energie ist genau die Gleiche wie vorher was zum Herstellen des Saftes gebraucht wird.
Die einzigste Lösung um unser Klima zu schützen wäre wenn wir anstatt über 8 Milliarden Menschen nur 1 Milliarde auf dem Planeten hätten. Weniger Menschen, weniger Umweltschädigung!
Der potentielle Käufer wird getäuscht. Würde er nicht getäuscht, gehen die Verkaufszahlen runter. Dann wird wieder gejammert, dass die Wirtschaft gefördert werden müsste, anstatt sich anzupassen. Die Unternehmen sind durchaus in der Lage sich anzupassen. Beispiel Hautpflegeprodukte. Die einen Unternehmen verbannen Micro-Plastik und sonstige umweltbelastende Stoffe aus ihren Produkten. Andere hauen ab ins Ausland. Und die 3. Gruppe jammert, weist auf den drohenden Verlust von Arbeitsplätzen hin und wartet auf die nächste Unterstützung durch Steuer-Gelder. Statt einfach nur irreführende Werbung zu verbieten, könnte der Staat für mehr Aufklärung seiner Bürger setzen. Zum Beispiel im Unterricht, im Fernsehen oder in Artikeln, worauf man beim Einkauf achten sollte und woran man Werbetricks erkennt, wenn man die Umwelt schützen MÖCHTE. Mit freiem Willen finden sich viel mehr Interessierte, als mit Aufnötigung und Einschränkungen. Dann bleibt Firmen nichts anderes übrig...
Ich denke, dass Werbung vor allem dafür da ist, um überflüssige, minderwertige und/oder überteuerte Produkt überhaupt verkaufen zu können.
Oft gibt es unbeworbene Alternativen, die besser sind.
Da ist was Wahres dran ... der lauteste Marktschreier hat nicht unbedingt die besten Fische ;-)
Stimmt definitiv nicht, aber wenn Sie sich bei dem Gedanken wohl fühlen …
Wieviel kWh könnten ohne Werbung durch alle Fernsehgeräte und wieviel PB Datenvolumen bei Mobilgeräten eingespart werden?
Werbung ist ja gleichzeitig Information, manch einer möchte halt über das neueste Yamaha-Motorrad informiert werden, auch wenn es kein klimafreundliches Produkt ist.
Außerdem ist dies für die Privatsender auch Einnahmequelle, man würde deren Existenz gefährden, die können leider nicht so aus den vollen schöpfen wie die ÖR.
Vielleicht sollte man zuerst mal bei der tonnenweis entstehenden Papierwerbung anfangen die täglich in den Briefkästen landet. Jeder Markt informiert doch mittlerweile auch über das Internet und für diejenigen die kein Internet nutzen kann ich noch Exemplare im Markt auslegen.
Wo es für den Bürger preiswerte Angebote für Lebensmittel gibt ist aber für einen ganzen Teil von Menschen sehr wichtig, das mit dem Papier ist zwar nicht gut, aber die Werbung würde ich nicht verbieten, weil man diese ja beim einkaufen mitnehmen kann, im Briefkasten wo es auch die erreicht die sie nicht wollen wäre aber richtig.
Genauso meinte ich es, wer möchte das Papierprospekt zum Mitnehmen, aber nicht mehr mit der Gießkanne in die Briefkästen. Wie erwähnt, die meisten holen sich die Angebote eh übers Internet. Auf diese Weise könnte man schon eine Menge Papierberge sparen.
@Giselbert 06. Mai 2024 • 19:28 Uhr
| "Werbung ist ja gleichzeitig Information," |
Das ist eine Aussage, die Werbeschaffende gerne machen, um für Werbung zu werben.
Leider fehlt dabei fast immer der Hinweis, dass die transportierte Information ggf. nicht vollständig ist, sondern nur die Vorteile darstellt und die ggf. bestehenden Nachteile verschweigt.
Wie schaffen Sie es, dass bei Ihnen täglich Papierwerbung im Briefkasten landet? Bei mir landet nur sehr selten etwas. Und dagegen kann man sich leicht mit einem Aufkleber wehren (ich habe keinen, weil es nicht nötig ist). Selbst ist der Mann!
Ich habe ja durchaus eine recht hohe Meinung von der Otto Brenner Stiftung, aber das hier finde ich dann doch übertrieben.
Werbung für Schokolade ist also Werbung für ein klimaschädliches Produkt...
Ja, es gibt an Schokolade so einiges auszusetzen. Aber Klimaschädlichkeit ist da doch sehr weit hinten anzusetzen.
Außerdem, was soll denn dann noch beworben werden können ? Kartoffeln aus dem Nachbardorf und Karotten aus zwei Dörfer weiter.
Das Thema Greenwashing sollten die weiterverfolgen und konkretisieren. Allerdings reichen da auch nicht 'Bildern von Naturlandschaften und Wildtieren', sondern konkrete Falschbehauptungen.
Warnhinweise... auch so eine nette Mode. Gibt's ja mittlerweile auch bei Winnetou und Harald Schmidt :)
Autsch ! Das tut so weh, da braucht man Schokolade. Gibt's übrigens auch Fair Trade !
2/3 der Menschen rechnen scharf, um "über die Runden zu kommen". Man kauft, was man sich gerade leisten kann und das gilt auch für Lebensmittel. Den Luxus zu überlegen, ob durch Produktion und Transport auch CO2 entsteht und wie viel genau und ob bei einem anderen Artikel vielleicht etwas weniger, können und wollen sich die normalen Menschen nicht leisten. Dazu gehört schon ein gehöriges Maß an Snobismus und viel Kleingeld um auf derartige Gedanken zu kommen. Derartige Abgehobenheit empfinden die normalen Menschen wie einen Schlag ins Gesicht: "Kein Brot? Dann eßt doch Kuchen!"
Es scheint auch hierzulande viele Menschen zu geben, die jegliche Bodenhaftung verloren haben.
Ich finde Ihren Kommentar unsachlivh, was haben Ihre Ausführung mit Werbung für Klimaschädlichen Produkten zu tun? Ubrigens Missachtung des Klimaschutz kommt uns wesentlich teurer zu stehen und es trifft besonders die ärmeren Menschen hier in Deutschland (zB Leben in Betonwüste vs Einfamilienhaus mit pool) aber auch weltweit. Die Hälfte des Schuldenanstiegs in gefährdeten Ländern ist laut dem Report auf stärkere und häufigere klimabedingte Katastrophen zurückzuführen. https://www.klimareporter.de/finanzen-wirtschaft/nachhaltigkeit-faellt-…
"Es scheint auch hierzulande viele Menschen zu geben, die jegliche Bodenhaftung verloren haben."
Der Lebensstandard in Deutschland ist im weltweiten Vergleich sehr hoch. Beispiele - Ein eigenes Auto ist im weltweiten Vergleich Luxus und es gibt 47 Millionen Autos in Deutschland bei 84 Millionen Einwohner. Die Deutschen sind im Vergleich reisefreudiges Volk und auch Urlaubsreisen sind Luxus. Die Meisten in Deutschland können sich täglich Fleisch zum Essen leisten.
Und viele Menschen meine, das wäre kein Luxus sonder nur ein angemessener Lebensstandard.
„2/3 der Menschen rechnen scharf, um "über die Runden zu kommen".
Es scheint auch hierzulande viele Menschen zu geben, die jegliche Bodenhaftung verloren haben.“
Sie haben Recht.
Vor einigen Jahren im Supermarkt Mutter und Tochter.
„Guck mal auf der Zeitung ist der „Blake“ (Carrington)
„Oh ja, die hole ich.“
"2/3 der Menschen rechnen scharf, um 'über die Runden zu kommen'."
Ein Bruchteil, den Sie frei erfunden haben. Oder Sie definieren "über die Runden zu kommen" auf außergewöhnlich hohem Standard.
Ich habe gar keinen Fernseher und schaue daher auch keine Werbung. Ich kaufe viel bei Amazon. Statt Werbung lese ich die Rezensionen von Kunden, die das Produkt bereits erworben haben. Häufig finden sich in den Bewertungen auch Hinweise von Kunden, die sich die Mühe gemacht haben, das Produkt auf seine Umweltaspekte hin zu analysieren. Für mich persönlich ist das mehr wert, als ein Werbespot auf grüner Gaukelwiese.
Ein Drittel aller Werbespots für klimaschädliche Produkte
->
Und 100 % aller Werbespots sind klimaschädlich.
Man könnte mit der dafür verschwendeten Energie und Lebenszeit was sinnvolles machen - Klimaschutz zum Beispiel
Man könnte alle Medien abschaffen! Das würde noch mehr Energie einsparen und das Klima noch mehr schützen!
Aber was machen die Menschen dann mit ihrer gewonnen Freizeit in einem besserem Klima? Nur noch vor sich hindösen?
Schon allein wenn ich morgends auf den Topf gehe und hinterher spüle ist das klimaschädlich. Und wenn man das verunreinigte Wasser wieder in den Kläranlagen reinigt, und das von allen Bürgern die Morgends das Gleiche tun wie ich, dann braucht das auch Unmengen an Energie, was auch klimaschädlich ist.
Alles was der Mensch aus Rohstoffen für Endprodukte herstellt ist klimaschädlich!
Kläranlagen sind dank Faulgasnutzung meist energieautark. Da der Eintrag überwiegend biologisvhen Ursprungs ust auch klimaneutral. Sie können morgens wie abends recht guten Gewissens ihren Grschäften nachgehen.
Einzig beim Papier, da achten Sie bitte auf den „blauen Engel“.
Und mal ganz ernsthaft, man kann es langsam echt übertreiben mit der Klimaschädigung und was man versucht alles dafür heran zu ziehen, darüber zu diskutieren und die Schuld zu geben! Es gibt nur einen Schuldigen, daß ist der Mensch mit all seinen Tikks an Erfindungen, Wissenschaften und was er daraus gemacht hat um einen Wohlstand zu schaffen! Und die Verbraucher kaufen nun mal eben das was sie haben möchte, und die Erdbevölkerung wächst stetig an, und die Produktzahlen wachsen stetig an.
Würde da was nützen wenn man in der Werbung ein Hinweis bringen würde, Achtung dies ist ein klimachädliches Produkt. Das wäre genauso sinnlos wie auf Tabakwaren, Achtung! Rauchen ist gesundheitsschädlich! Rauchen erzeugt Krebs, und so weiter! Es gibt nichts was nicht klimaschädlich wäre und was der Mensch in die Finger nimmt und produziert!
Die meisten glauben, dass sie gegen Werbung immun wären und sich nicht beeinflussen lassen. Auch wird gerne die Mär vom mündigen Verbraucher erzählt.
Unfug, da haben wir eine Werbeindustrie die in Deutschland im zweistelligen Milliardenbereich liegt mit entsprechendem Knowhow und Experten. Auf der anderen Seite haben wir einfache Verbraucehr, von den die Meisten nicht mal die grundlegenden Mechanismen kennen, insbesondere mit Kindern als Ziel. Ungleicher kann das Verhältnis kaum sein.
Natürlich wird für alle Produkte Werbung gemacht, eben auch für Klimaschädliche.
(P.S. Ich bekenne von Werbung beinflussbar zu sein, wohl nicht von der Werbung für vierrädrige Statussymbole, aber für Süsswaren.)
"Die meisten glauben, dass sie gegen Werbung immun wären und sich nicht beeinflussen lassen."
Ja, eine Selbsttäuschung, die jede Person vom Fach innerhalb von 5 Minuten in Luft auflöst.
Mehrheit will Klimaschutz – wieso folgen keine Taten? https://www.derstandard.at/story/3000000214342/mehrheit-will-klimaschut…
Liegt es am Lobbyismus oder lassen wir uns auch von dem Bild in der Werbung entmutigen, die uns eintrichtert, wie die normierte Welt auszusehen hat und zwar mit fossilabhängigen und klimaschädlichen Verhalten und Produkten?
Sucht nicht den Fehler im System, das System ist der Fehler
- Konsumgesellschaften verbrauchen jedes Jahr die Ressourcen von mindestens 3 Erden
- Der Energiehunger der Industrieländer nimmt weiter zu
- 1/10 der Weltbevölkerung hat Luxusgüter 9/10 nur Grundgüter wenn überhaupt
„Werbemarkt schadet dem Klima“
Alles, was nur um des Konsumierens selbst willen dient und das letztlich nicht zur Deckung echter Bedürfnisse, sondern zur künstlichen ‚Schaffung’ neuer zum Zwecke der Generierung von Gewinnen produziert wird, dessen Herstellung also mit unnötiger Umweltbelastung und unnötigem Ressourcenverbrauch einhergeht schadet dem Klima. Und da der Sinn und Zweck von Werbung gerade die Schaffung und Anfeuerung unnötigen Konsums ist:
„Ein Team von Forschern hatte 9.779 Werbespots mit einer Gesamtdauer von knapp 52 Stunden analysiert und den CO2-Fußabdruck der beworbenen Güter berechnet. "Mit dieser enormen Datenbasis können wir die realistische Aussage treffen, dass der deutsche Werbemarkt im Fernsehen und auf YouTube dem Klima schadet", sagte [die] Studien-Co-Autorin. Danach appellieren 30,3 Prozent, also rund 3.000 Spots, an die Zuschauer, klimaschädliche Waren und Dienstleistungen zu erwerben beziehungsweise zu konsumieren“,
tut Werbung das logischerweise auch.
Man muss klimaschädliche Produkte nicht verbieten, würde sxhon reichen, eenn die keine Werbeplattform mehr finden und wenn diese nicht mehr subventioniert werden: Wir essen 51,6 Kilogramm Fleisch pro Kopf – das ist übrigens so wenig wie nie seit Beginn der Erfassung in Deutschland, gut so. Doch noch immer subventioniert die Allgemeinheit den für Gesundheit, Klima, Umwelt und Tierwohl schädlichen Konsum tierischer Produkte. https://doener.substack.com/p/bohnen-statt-bockwurst-helfen-klima
80% der EU Landwirtschaftssubventionen gehen in die Produktion tierischer Produkte? Warum wird dieser klimapolitische Blödsinn mit unserem Steuergeld auch noch finanziert?
Zweites Beispiel die Subventionierung von fossilen Individualverkehr, warum geben wir dafür unser Steuergeld aus?
Wo soll da denn die Grenze sein?
Was ist mit Werbung für eine e-Gitarre? Aus was für Holz ist die, etwa aus seltenen Tropenhölzern?
Die Magnetspulen in den Tonabnehmern, wie viel CO2 machen die … und überhaupt.
Wie ist das mit einem Keyboard?
ALLES hat einen footprint, sei es CO2, den Verbrauch mehr oder weniger seltener Ressourcen etc. etc.
Werbeverbot von überzuckerten Kinderfallen lass ich mir da noch am ehesten eingehen oder insbesondere bezüglich Alkohol (Tabak wurde ja auch untersagt).
Ich schaue allerdings kein TV (außer ein wenig Streaming, oh je, Energieverbrauch, CO2!), höre kein Radio, habe keinen Empfang für den ganzen ÖR-Kram und das seit vielen Jahren.
"höre kein Radio, habe keinen Empfang für den ganzen ÖR-Kram und das seit vielen Jahren."
Das erklärt allerdings vieles. Aber was tun Sie dann im Tagesschau-Forum?
@Eistüte 17:27
„Das Problem ist der Käufer“
Leider falsch und ganz auf der CO2 Fussabdrucklinie, die von der Mineralölindustrie erfunden wurde. Das Problem ist der Verkäufer. „Das Geschäftsmodell fossiler Konzerne ist darauf aufgebaut, Menschen zu töten.“
(Friederike Otto, Klimatologin)
Hart aber wahr!
Und entsprechend sollte man mit RWE, Exxon, Shell & Co. umgehen.https://www.derstandard.de/story/3000000193514/klimatologin-das-geschae…
Es hat alles zwei Seiten. Verkäufer verführen zum Konsum. die Käufer bieten den Verkäufern aber einen Markt. Ohne Käufer kein Markt.
Ich z.B. kaufe kein Auto - basta! Egal wieviel Werbung da auf mich niederprasselt. Warum? Ich lehne Autos ab, ich benötige keines, ich habe mein Lenen auf Autofreiheit ausgerichtet.
Werbung ist mächtig, aber nicht allmächtig. Jeder ist anfällig für Werbung, jeder kann aber such widerstehen.
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Das Problem nicht nur mit der Werbung sondern noch mehr mit Lobby und Desinformationen gegen Klimaschutz sind die Fossilindustrien https://www.ardmediathek.de/video/ard-wissen/drama-klimaschutz-warum-wi…
Deshalb müssen die Fossilkonzerne zerschlagen und kontrolliert abgewickelt werden https://www.swr.de/swr2/wissen/umwelt-expertin-claudia-kemfert-ueber-ar…
Das wird nicht nötig sein. Die " Fossilindustrien " haben selbst ein Interesse daran auch in Zukunft noch Geschäft machen zu können.
Zigarettenwerbung ist weg. Bei Alkoholwerbung zickt man noch rum... Der große Wurf wäre, Werbung für klimaschädliche Produkte nicht mehr zuzulassen; wird sicher eine Mammutaufgabe, das zu definieren, und wird in Fall des Falles einiges an Rechtsstreitigkeiten mit sich bringen.
Wäre in meinen Augen aber kein Grund, es nicht anzupacken.
Zu viel Reglementiererei. Jedes Produkt müsste zertifiziert werden, bla blupp und so weiter.
Wenn man keine klimaschädlichen Dinge will, einfach diese nicht kaufen. Der Kunde hat die Macht.
Es wäre ja schön gewesen, wenn der Bericht auch erwähnt hätte, wer denn für die Einhaltung und Umsetzung des Medienstaatsvertrages zuständig ist und was diese Person nun zu tun gedenkt.
Und natürlich auch, inwieweit die ARD und auch alle anderen Medien in Deutschland nun welche Maßnahmen ergreifen, um dem Medienstaatsvertrag genüge zu tun.
Nebenbei erwähnt sei der Wikipediaeintrag zur Otto- Brenner- Stiftung. Da wird geschrieben, dass diese Stiftung auch schon früher recht interessante Studien veröffentlicht hat, die sich in kritischer Weise mit den ÖR - Medien beschäftigen, aber hier niemals Erwähnung gefunden haben. Das ist besonders schade, da einige Kritikpunkte bis heute sehr aktuell sind.
Werbung ist nicht einfach Werbung.
Es geht um Produktinformation.
Jeder Buchstabe, jedes Bild, jedes Video, wird extra in Szene gesetzt.
Inhalt wird vermittelt.
„Gute Inhalte wirken sich positiv auf das Image aus, schaffen Vertrauen, binden Kunden und werden häufiger in Social Media geteilt.“
Einfach nur Werbung oder Reklame, war früher mal.
Obwohl, ich denke auch manchmal:
„Wer wird denn gleich in die Luft gehen.!
Dann wird also greengewaschen. Es gibt etwa 12000 Werbeagenturen in der Bundesrepublik. Mit bestimmt über 200.000 Beschäftigten. Und da scheinen die ja kein Problem mit dieser Art von Beschönigung zu haben. Es liegt sowohl an den Auftraggebern dieser Art von Werbung, als auch an den Agenturen (guckt man sich Stroer an).
Werbung SELBST ist klimaschädlich. Wenn sämtliche TV und andere Geräte wo Werbung "abgespielt" wird für die Dauer der Werbung in den Energiesparmodus wechseln würden - was würde das an Terawattstunden pro Jahr sparen! Hmm, eigentlich eine echt gute Idee, sowas mal zu entwickeln!
Wo fängt man eigentlich an was Verbotswürdig ist und was nicht .
Wie soll so etwas gewichtet und abgewägt werden ?
Wenn man konsequent sein will dann müsste beispielsweise auch die Werbung für vegetarische Fleischersatzprodukte verboten werden .
Oder für E-Autos , oder für Flugreisen bzw. Urlaubsreisen , und noch vieles mehr was uns als Greenwashing allabentlich eine heile klimaschonende Welt vorgaukelt .
Wenn Werbung an sich zum Klimaproblem wird unabhängig von Inhalt: https://www.ardmediathek.de/video/reschke-fernsehen/werbung-ohne-pause-…
Ich finde es reicht wenn Geschäfte an ihrem Laden ein Werbeschild haben, was es dort gibt. Alle andere Werbung in der Stadt ist unnötig. Kann gerne durch Kunstwerke ersetzt werden
klimaschädliche Waren und Dienstleistungen in der Werbung ? Was für ein Quatsch. Wenn ich das Klima stabilisieren will muss ich die richtigen Prioritäten setzen. Das was den größten Einfluss hat zuerst.
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Wer schaut denn heute noch Werbung?! Das ist irgendwie so 90er.
Oh, ich muss noch schnell ne große Tüte Popkorn besorgen. Der Thread schreit geradezu danach-;))
Obwohl: Popkorn-Süßkram-klimafeindlich? Hm, nicht mal das wollen uns die Großen Verbieter gönnen.
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Welche Verbieter?
Der grosse Verbieter wird der Klimawandel werden, wenn wir ihn nicht aufhalten bis hin zum Verbot des Lebens und der Zivilisation
Gutes Beispiel! Woran erkennt der Kunde, ob das Produkt klimafeindlich ist? Die Tüte ist gewiss aus Plastik - also schon mal schlecht für die Umwelt. Popcorn 🍿 kann man aber auch selber machen. Kostet aber Energie und ein bisserl Mühe. Woher kommt der Mais? Woher stammt der Zucker?