Chinas Präsident Xi und Frankreichs Premierminister Attal

Ihre Meinung zu Xi in Frankreich: Ukraine und Handelsstreit als Themen

Von Menschenrechten über den Ukraine-Krieg bis hin zum Handelsstreit - an Themen mangelt es nicht beim Besuch von Chinas Staats- und Parteichef Xi in Frankreich. Wohl auch deshalb hat sich Macron diplomatische Verstärkung geholt. Von Carolin Dylla.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
121 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Kurzer Besuch mit heiklen Themen“

Macht auch keinen Sinn, ihn lang zu gestalten. Diktatoren wie Xi, Putin oder die Mullahs im Iran ziehen sowieso ihr eigenes Ding durch. Gnadenlos.

8 Antworten einblenden 8 Antworten ausblenden
Wolf1905

Da bin ich ganz anderer Meinung in Bezug auf Xi: man muss lange mit ihm reden und versuchen zu überzeugen, dass er bei dem Krieg in der Ukraine auf Russland einwirkt, nämlich den Angriffskrieg zu beenden. Xi ist ein nüchtern denkender Mensch und für die Ansichten der Europäer sicherlich offener als Putin oder Kim oder die Mullahs im Iran.

Marmarole

Xi hat mit Taiwan was ähnliches vor. Da kann man  überzeugen wie einen Wolf zum veganen Essen.

Nettie

“Da bin ich ganz anderer Meinung in Bezug auf Xi: man muss lange mit ihm reden und versuchen zu überzeugen, …“

Wie Sie meinen. Ich meinerseits halte das für einen „netten Versuch“.

werner1955

Ok-
Und was ist Ihr Verbesserungsvorschlg? 
Warten, zögern und zaudern bis diese System wie Putin, Hamas oder Iran noch mehr unschuldige abschlachtet? 

derkleineBürger

Wir wäre es mit denen so umzugehen, wie man mit Saudi-Arabien, Katar oder Jordanien und Ägypten umgeht ?

 

fathaland slim

Saudi-Arabien, Katar, Jordanien und Ägypten sind keine aufsteigenden Weltmächte, sondern Regionalmächte in einer krisengebeutelten Region. Das verlangt einen anderen Umgang.

Tino Winkler

Werner, sie haben es immer noch nicht begriffen, daß hier ist ein Forum, wo Meinungen ausgetauscht werden, hier hat kein Teilnehmer die Macht irgendetwas in der großen Politik zu erreichen, wobei Meinungen und offene Diskussion in einer freien Welt selbstverständlich sind und nicht bestraft werden.

Wobei ich mir bei der AfD sicher bin, daß die das ändern werden wollen.

 

melancholeriker

Xi hat in den über 800 Tagen seit dem Überfall auf die Ukraine nicht einmal mit den Lidfalten gezuckt, um eine Parteinahme für den Frieden und gegen Russland anzudeuten. Könnten Sie da vielleicht eine Idee entwickeln, warum das so ist? 

Ich helfe gerne nach. Russland gehört zu den strategischen konspirativen Partnern, die die Diktatur zur absoluten Vormacht bringen soll auf unserem Planeten. Was passt da besser als eine Diktatur, die Europa destabilisiert durch lange vorbereitete umfangreiche Angriffe auf die Ukraine und auf die Informationsstruktur der demokratischen Staaten. 

Putin kann sich der weiteren "Enthaltung" der xinesischen Regierung sicher sein, wenn einer Verurteilung des expansiven Eroberungskriegs in Begleitung "diplomatischer" Angriffe auf die Wehrhaften Ex - Sowjetrepubliken als Problem international kritisiert werden. 

Die sind in die Aufwandserstellung Chinas für die geplante Übernahme der Vormacht längst eingepreist. 

MehrheitsBürger

Macron tut gut daran, nicht nur die Uigurenfrage anzusprechen

Die Volksrepublik China hat seit ihrer Gründung einen territorialen Expansionsdrang, der die Rechte anderer Völker unterdrückt.

1. Das nicht-chinesische Tibet wurde erobert und chinesischer Diktatur unterworfen

2. Die Uiguren werden als Volk nahezu aufgelöst

3. Das demokratische Taiwan steht auf der Eroberungskarte der chinesischen Ein-Parteien-Diktatur

4. Im "chinesischen" Meer besetzt China Inseln, die den Anrainern gehören

 

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Alter Brummbär

Dazu Grenzstreitigkeiten mit fast allen Ländern der Region , insbesondere Indien und auch Russland.

Gerne will Xi Wladiwostok zurückhaben.

TeddyWestside

Das glaub ich gern, das nimmt er unterwegs einfach mit auf dem Weg zum Nordpol. Klingt sarkastisch, ist aber mein Ernst.

Parsec

"Gerne will Xi Wladiwostok zurückhaben."

In der Tat: Russlands gewaltsame Landnahme hat Tradition - in alle Himmelsrichtungen, seit Jahrhunderten: russische Eroberung Sibiriens, weitere provozierte Konflikte um chinesische Gebiete und Aufzwingen von Grenzverträgen zum Nachteil Chinas, sodass die damals zur äußeren Mandschurei gehörende Stadt und Gebiete der Mandschurei gänzlich an das russische Reich fielen.

werner1955

Und was haben die Regierungen in der EU und bei uns den letzten 50 Jahren getan? 
Wir haben unsere Wirtschft dort hin verkauft. Hohe kosten, viele Vorschriften und massiv Bürokratie waren die meisten Gründe. Jetzt müssen sehr viel Produkte im Ausland gekauft werden.

Viele Produktionen sind bei uns wirtschaftlich nicht mehr zu betreiben. Mehr als 2 Billionen Schulden verhindern alles weiter zu zu Subventionieren. Es  fehlt uns ob der massiven Kosten für teueren minimalen Klimaschutz, Alimentierung und Migration die möglichkeiten. 

Glasbürger

Es wird nicht funktionieren, von China ein Umdenken und Ändern des Verhaltens zu fordern. Man wird höflich zuhören und dann darauf verweisen, daß eine Einmischung in "innere Angelegenheiten" inakzeptabel sei und das war`s dann mal wieder. Die Demokratie mit "Feuer und Schwert" zu bringen, dazu ist China zu stark, insbesondere im Bündnis mit Rußland. Es dauert zwar länger und ist mühsamer, doch wird man eine Änderung der chinesischen Politik nur dann erreichen, wenn die Chinesen sehen, daß wir es tatsächlich besser machen. Und hier müsste man sich erstmal ganz schonungslos ansehen, wo wir den Chinesen ein Vorbild sein können und dann darauf aufbauen. Wobei jene sicher genau das gleiche mit uns versuchen.

Wolf1905

„Aus französischer Sicht ist der Ukraine-Krieg für Europa eine geradezu existenzielle Bedrohung. China dagegen betrachte ihn nicht als sein Problem, sagt Julienne - und wolle grundsätzlich auf Distanz bleiben.“

Das glaube ich nicht, denn China ist auch von Europa bzw. der EU stark wirtschaftlich abhängig (also das ist nicht einseitig): ohne die Importe, die die europäischen Staaten und Unternehmen in China tätigen, wird es mit dem wirtschaftlichen Fortschritt und einhergehend mit dem Wohlstand in China nicht weiter vorangehen, was für Xi ein richtig großes Problem bedeuten würde (es würde „unruhig“ werden in China).

Inwiefern Macron Xi dazu bewegen kann, auf Putin stärkeren Druck auszuüben (bzgl. Beendigung des Angriffskrieges) vermag ich nicht zu beurteilen. Positiv ist jedoch erst mal, dass er es versucht und auch das Thema „Menschenrechte“ in China ansprechen wird. Klar ist aber auch: für Macron stehen die Wirtschaftsbeziehungen an erster Stelle - wie es auch bei Scholz der Fall ist.

10 Antworten einblenden 10 Antworten ausblenden
TeddyWestside

"für Macron stehen die Wirtschaftsbeziehungen an erster Stelle "

Mir erscheint es, als ginge es Macron vorrangig um zwei Dinge: Frankreichs geopolitische Positionierung und seine persönliche Zukunft, wobei das erste natürlich auch die Wirtschaft beeinflusst. 

Ich finde es gut, dass er hier vorangeht, denn Frankreich wird in vielerlei Hinsicht von Putin und Xi ernst genommen und als Partner/Gegner auf Augenhöhe gesehen. Viel mehr als Deutschland, aber auch mehr als die EU. Das hat zum einen historische Gründe (Napoleon ist immerhin bis Moskau gekommen, Frankreich ist die einzige WW2 Siegermacht in der EU, Frankreich hat sich auch auf diplomatischer Ebene in den letzten Jahrzehnten oft als Vermittler hervorgetan), zum anderen aber auch die Tatsache, dass Frankreich Flugzeugträger und ein mit China vergleichbares Atomarsenal hat. Wenn in der EU irgendjemand von Xi ernst genommen wird, ist es Macron. Insofern kann ich auch die Uighuren-Proteste nur bedingt verstehen.

Wolf1905

Ich bin da prinzipiell Ihrer Meinung; was Macron auch nüchtern sieht (was man auch nüchtern sehen muss!) ist, dass die EU auch unabhängiger von den USA werden muss: sowohl in wirtschaftlicher aber v. a. in militärischer Hinsicht. Dass er da auf starken Gegenwind trifft (v. a. bei Deutschland, aber auch Großbritannien und eine östliche Staaten), muss er zur Kenntnis nehmen.

fathaland slim

Ich glaube nicht, daß Macron, was die wünschenswerte größere Unabhängigkeit von den USA angeht, bei Deutschland auf starken Gegenwind trifft. Die Erzählung von Deutschland als US-Vasall stammt von den Brüdern Grimm.

Wolf1905

Als Erzählung von den Gebrüdern Grimm würde ich das nicht sehen (also als ein Märchen) - es ist historisch bedingt, dass die USA ein starker Partner für uns sind. Warum hat denn Deutschland nach dem 2. Weltkrieg wieder eine etwas stärkere Armee aufgebaut? Weil die USA in gewisser Weise eine Schutzmacht für uns waren, und weil wir in der NATO mit eingebunden sind.

Aber „The Times They‘re Changing“ - v. a. dann, wenn Trump Präsident werden sollte. Wenn in D im September wieder die Union mit in der Regierung sein sollte, wird das wieder etwas anders gesehen als bei der derzeitigen Regierung.

fathaland slim

Inwiefern, meinen Sie, ginge es Macron um seine persönliche Zukunft? Er kann jedenfalls nicht wiedergewählt werden.

TeddyWestside

"Er kann jedenfalls nicht wiedergewählt werden."

Genau. Ich könnte mir vorstellen, dass er Frau v.d. Leyen beerben will. Natürlich stehen ihm alle Optionen offen, aber als Frührentner à la Obama seh ich ihn nicht, in der Wirtschaft vielleicht, aber eher in der EU....

fathaland slim

Dann wäre er der erste französische Präsident, der nach seiner Amtszeit ein Amt in der EU bekleiden würde.

Unwahrscheinlich.

H. Hummel

Es ist zwar richtig, dass China auch ein Stückweit von der EU abhängig ist, hat aber einen entscheidenden Vorteil: es tritt als Einheit auf und nicht als auseinanderlaufender Hühnerhaufen wenn der Fuchs kommt. Selbst die Einigkeit in der EU  gegen Putins Angriffskrieg ist schon wieder Legende.

Im übrigen sind viele Staaten erkenntnisresistent: nach der Bauchlandung in Sachen Energie laufen wir, Chinas Flagge schwenkend, in weitere, existenzielle Abhängigkeiten. Allen voran der Kanzler und sein Wirtschaftsminister.

fathaland slim

nach der Bauchlandung in Sachen Energie laufen wir, Chinas Flagge schwenkend, in weitere, existenzielle Abhängigkeiten. Allen voran der Kanzler und sein Wirtschaftsminister.

Das Gegenteil ist richtig. Die Abhängigkeit von China existiert seit langem und wird von der Bundesregierung selbstverständlich als Problem gesehen. Es ist aber auch eine wechselseitige.

H. Hummel

Dann lebe ich in einem anderen Land … die Deutsche Industrie kauft sich  mittlerweile wieder mehr in China ein (z. B. VW), der Kanzler freut sich über den Verkauf von Teilen des Hamburger Hafens …. das „Handelsblatt“ schreibt, die Deutsche Wirtschaft löst sich nicht von ihrer China–Abhängigkeit … von einem Beginn einer Abnabelung ist nicht so viel zu erkennen, im Gegenteil..

Synestia

Leider gibt man sich auf europäischer Seite weiter der Illusion hin, dass man von China als gleichberechtigter Partner betrachtet wird.

Ich glaube, dass man das eines nicht mehr fernen Tages noch bitter bereuen wird.

 

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Lucinda_in_tenebris

Gegen Gleichberechtigung spricht nichts, denn sollen die Chinesen stattdessen ein stummer Lieferant des Westens bleiben? Die Chinesen werden den Sprung vom Schwellenland zur Industrienation schaffen bzw. haben ihn bereits geschafft.  China hat eine lange und großartige Kultur und Geschichte.

Was wir hingegen bereuen könnten ist in den Verhandlungen unser Gesicht zu verlieren, denn unsere ethischen Werte gegen Handelsgewinne zu tauschen, leitet einen inneren Zersetzungsprozess unserer Demokratie ein. 

Was wir auch bereuen könnten, ist einseitig auf China zu setzen. Vielmehr sollte die Verbindung auch zu Indien gesucht werden. Indien z.B. lieferte die Impfstoffe gegen die Corona Viren.

Synestia

"China hat eine lange und großartige Kultur und Geschichte."

Kennen Sie auch ein wenig davon, außer einem schlagwortartigen Satz?

Schon wenn man sich nur etwas intensiver mit der Geschichte Hong Kongs seit Mitte des 19. Jahrhunderts beschäftigt kann man so einiges lernen, was einen vorsichtig machen sollte. Auch und gerade beim Fehler, andere zu unterschätzen.

fathaland slim

Ob man als gleichberechtigter Partner gesehen wird, steht gar nicht zur Debatte. China ist eine aufsteigende Weltmacht, mit der man umgehen muss. Das Verhältnis ist ein pragmatisches, auch von chinesischer Seite.

Synestia

Pragmatismus war in der Weltgeschichte zu oft die Vorstufe zur Katastrophe. Und für viele chinesische Führer sowieso seit mindestens zweitausend Jahren nur ein Werkzeug, um Gegner zu überrumpeln.

Wollen Sie wirklich schon wieder den Fehler wiederholen, den man gerade erst bei Russland gemacht hat? Ausgerechnet bei dem Land, dass sich praktisch seit Beginn seiner Geschichte als Reich der Mitte betrachtet und den Rest der Welt entsprechend sieht.

Ich sage nicht, dass man nicht mit China zusammenarbeiten kann und muss. Aber ausbauen sollte man die Zusammenarbeit nicht mehr. Vielmehr sollte man mehr Anstrengungen unternehmen, um weniger abhängig zu sein. Und wenn es nur dazu dient, dass weniger Containerschiffe ihre Abgase in die Atmosphäre blasen...

Juwa

Dass Macron das Treffen auf eine europäische Dimension stellt ist sehr klug, denn die Forderungen sind vor allem beim Ukraine-Krieg überambitioniert. Nur so kann man auf Augenhöhe sprechen und seine Forderungen bestmöglich durchbringen. Wie weit er kommen wird, ist aber fraglich.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Alter Brummbär

Überambitioniert den Krieg zu beenden?

MehrheitsBürger

Das Ungleichgewicht im Handel muss gelöst werden

Das chinesische „Wirtschaftswunder“ ist zum Teil der Abschaffung von Maos kommunistischen Irrwegen und der marktwirtschaftlichen Öffnung geschuldet.

Allerdings hat man China 2001 den Zugang zur WTO und damit zu enormen Vorteilen im Handel ermöglicht, ohne dass das Land alle Anforderungen einer Martkwirtschaft im Sinne der WTO erfüllt. 

Weder können in China Löhne durch freie Gewerkschaften ausgehandelt werden, noch gelten dort vergleichbare Umweltstandards. 

Freie Marktzugänge für westliche Unternehmen gibt es nach wie vor nur unzureichend und IP-Rechte sind nicht ausreichend geschützt.

Alles Themen, die auf die Agenda gehören.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Glasbürger

Es nützt wenig, wenn der Westen eine Agenda hat, wenn sie nicht umzusetzen ist.

Und China wird sehr genau hinsehen, ob eine westliche Agenda chinesischen Interessen entspricht. 

Juwa

Das mit den Uiguren dürfte sicher ein Dorn im Auge sein. Aber wirklich machen kann der Westen nicht. So bleibt nur die Möglichkeit das Problem zu verdrängen und sich auf die Dinge konzentrieren bei denen man deutlich mehr Einfluss ausüben kann, wie Außenhandel.

 

Jedoch in Sachen Ukraine-Krieg ist im Vergleich zu den Uiguren aber nicht viel mehr zu machen.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
TeddyWestside

"Jedoch in Sachen Ukraine-Krieg ist im Vergleich zu den Uiguren aber nicht viel mehr zu machen."

Ich würde eher sagen in Sachen Ukraine-Krieg ist im Vergleich zu den Uiguren noch viel mehr zu machen.

Alter Brummbär

Also konzentrieren wir und auf die Leihgabe, von Pandabären und stecken den Kopf in den Sand

Parsec

"Aber wirklich machen kann der Westen nicht. So bleibt nur die Möglichkeit das Problem zu verdrängen ..."

Gut, das "der Westen" genau das nicht macht: Problem verdrängen. Der menschenverachtende Umgang der Chinesen mit den Uiguren wird - hier durch Macron - einmal mehr an den chinesischen Machthaber Xi adressiert.

Und privatwirtschaftiche Konsequenzen ggü China werden auch gezogen: BASF etwa kündigte beteits 2 Joint-Ventures mit chinesischen - nun ehemaligen - Partnern.

"Jedoch in Sachen Ukraine-Krieg ist im Vergleich zu den Uiguren aber nicht viel mehr zu machen." -??-

Auch hier gilt: Der Adressat ist die VR China und Xi wird angesprochen. Natürlich ist der Einfluss auf autoritäre Regime, wie in der VR China vorherrschend - äußerst begrenzt.

nie wieder spd

China, Russland, der Iran sind nicht bereit ihre Kritiker frei herumlaufen zu lassen, um ihr Geschäftsmodell zu bewahren. 
Die westlichen Staaten sind nicht bereit auf wirtschaftliche Beziehungen zu diesen Ländern zu verzichten, um ihr Geschäftsmodell zu bewahren.

Das Problem ist offensichtlich, dass alle Beteiligten ihre Geschäfte  machen wollen. Koste es, was es wolle. 
Dabei wäre eine massive Einschränkung der Geschäfteverrichterei auch das Beste für das Klima und die Umwelt. 
Da Geld eigentlich nur ein künstliches Konstrukt zur Erleichterung von Tauschgeschäften ist, kann das auf jeden Fall auch so verteilt werden, dass jeder so viel davon bekommt, dass er ein halbwegs sorgenfreies Leben führen kann. 
Kriege sind dabei völlig unnötig. Und Geldgier sollte als Krankheit anerkannt werden. 

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
derkleineBürger

China, Russland, der Iran sind nicht bereit ihre Kritiker frei herumlaufen zu lassen, um ihr Geschäftsmodell zu bewahren. 
Die westlichen Staaten sind nicht bereit auf wirtschaftliche Beziehungen zu diesen Ländern zu verzichten, um ihr Geschäftsmodell zu bewahren.

->

Also gegen Iran und Russland haben westliche Staaten einen Haufen Sanktionen beschlossen.

Im Gegensatz zu Saudi-Arabien, Katar,Oman,Ägypten, VAE, Jordanien...

Mit denen kooperieren westliche Staaten ziemlich eng und weit über rein wirtschaftliche Beziehungen hinaus bis hin zur Sicherheitsebene...

 

 

teachers voice

China, Russland, der Iran sind nicht bereit ihre Kritiker frei herumlaufen zu lassen, um ihr Geschäftsmodell zu bewahren. 

Dieses “Geschäftsmodell” heisst Diktatur.

Die westlichen Staaten sind nicht bereit auf wirtschaftliche Beziehungen zu diesen Ländern zu verzichten, um ihr Geschäftsmodell zu bewahren.

Dieses „Geschäftsmodell” heisst Marktwirtschaft und diese gründet auf gleichberechtigten und regelgebundenen Vertragsverhältnissen. Die es nur in einer auf Gleichberechtigung und damit rechtsstaatlichen Demokratir geben kann. 

Für mich liegt in diesen beiden “Geschäftsmodellen“ der entscheidende Unterschied zwischen diesen Systemen. 

Für Sie ein Anlass zur Gleichsetzung, die Sie offensichtlich mit einem Vergleich „gleichsetzen“.

Glasbürger

Man kann es darauf reduzieren, daß das russische und chinesische Gesellschaftssystem eine idologische und/oder personelle Diktatur ist, die so genannte Marktwirtschaft dagegen eine des Geldes. Insofern sollten "wir" uns nicht unbedingt aufs hohe Roß setzen.

teachers voice

So kann man das sehen, wenn man über das Wesen und die Mechanismen einer Marktwirtschaft so gar nichts wissen will. 

Nur so viel: “Geld“ gehört tatsächlich nicht zum Wesen einer Marktwirtschaft. Es erleichtert diese nur ganz enorm.  Ansonsten wäre die Marktwirtschaft nämlich immer noch eine reine Tauschwirtschaft. 

MehrheitsBürger

Ohne China würde Russland den Krieg in der Ukraine nicht führen können

Die Unterstützung Russlands durch China erstreckt sich auf wirtschaftliche (Öl, Gas) wie kriegslogistische Unterstützung (Halbleiter, Elektronik).

Wenn Xi die Botschaft an Putin senden würde, dass er ihn nicht mehr unterstützt, würde Russlands Kriegswirtschaft kollabieren und der Krieg würde binnen kurzem am Verhandlungstisch enden.

Aber die Chinesen profitieren davon, dass Russland sich mit dem Ukraine-Krieg strategischen Schaden zufügt. Damit wird Russland zunehmen abhängig von China und weltpolitisch zum Junior-Partner degradiert. 

Die schlauen Chinesen wissen das, Putin nicht.

 

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
nie wieder spd

Und die USA profitieren davon, dass Europa seine eigene Wirtschaft und damit auch die Grundlagen des sozialen Systems zugrunde richtet. 
Wenn schon, dann sollten wir uns von allen diesen Beteiligten fernhalten. 

teachers voice

Und wieder diese „Gleichsetzung” mit “Die aber auch…“.  Bleiben Sie doch mal bei einem Thema und gehen diesem auf den Grund. 

„Wenn schon, dann sollten wir uns von all diesen Beteiligten fernhalten”.  ZunsolchnquerennSchlüssen kommt man mit dieser queren Gleichsetzungsideologie.

Parsec

"Und die USA profitieren davon ..."

Es geht darum, dass es China nur recht und billig sein kann, dass Russland sich durch seinen Angriffskrueg selber massiv schwächt.

Putin merkt nicht, wie sehr China davon profitieren wird, und man darf durchaus sagen, dass das nunmal sehr schlau ausgenutzt wird von den Chinesen. Und Russland geht dem ganzen zwansläufig auf dem Leim, da Putin auf einen Blitzkrieg a la Hitler gehofft hatte (Hitler hatte da wohl Putin doch noch was voraus), was aber bekanntermaßen massiv gescheitert ist und - wir erinnern uns - die peinlich voreilig von russischen Medien veröffentliche Siegesnachricht über die Ukraine wieder eilig eingestampft werden musste.

Wer weiß, ob Russland zukünftig soweit geschwächt sein wird, das Wladiwostok wieder chinesisch wird!?

So oder so ist es unbestritten äußerst wichtig, Xi auf seine völlig fehlgeleitete Unterstützung Russlands zum russischen Angriffskrieg erneut hinzuweisen.

fathaland slim

Und die USA profitieren davon, dass Europa seine eigene Wirtschaft und damit auch die Grundlagen des sozialen Systems zugrunde richtet.

Inwiefern?

Wenn schon, dann sollten wir uns von allen diesen Beteiligten fernhalten.

Ich bin da genau gegenteiliger Meinung. Weder von den USA noch von China sollten wir uns fern halten.

pasmal

Natürlich werden die Chinesen niemals die Russenunterstützung zurück nehmen. Der Ukrainekrieg ist doch wichtiges Mittel Europa durch sein Engagement finanziell und materiell zu binden und zu schwächen. Immerhin wurde Europa halbegs zur Kriegswirtschaft gebunden, was länger immer wieder zu Wirtschaftseinbrüchen führte. Das so immer mehr sich wirtschaftlich aufreibende Europa fällt als Konkurrent in Wirtschaft, Forschung und Entwicklung immer mehr zurück und kann so immer leichter als Seidenstraßenanlieger eingedampft werden. Also was glaubt man kann Mrs Macron wohl bei Xi‘s Besuch erreichen? Der kommt nicht zum wirklichen Verhandeln, der will sich seinen nächsten Vassallenladen hier anschauen. Furchtbare Angst wird ihm alleine Macrons Helferlein, die Frau von der Leyen machen. Hier besteht nämlich für ihn, den Herrn Xi höchste Gefahr, dass er sich über dieses Beiwerk tot lacht.

AuroRa

Interessante Einschätzung. Was müsste Europa anbieten, um den chinesisch-russischen Handel zu unterbinden, ohne sich selbst noch weiter von China abhängig zu machen? 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

China ist real

China existiert als ökonomischer und außenpolitischer Partner. Die Außenministerin Bearbock und der Wirtschaftsminister Habeck haben Visionen. Macron hingegen orientiert seine Realpolitik an den Gegebenheiten. Die französische Wirtschaft und das außenpolitische Gewicht Frankreichs profitieren von Macrons realpolitische Haltung.

 

 

 

18 Antworten einblenden 18 Antworten ausblenden
gelassenbleiben

Die Außenministerin Bearbock und der Wirtschaftsminister Habeck haben Visionen.

einer gerechten klimaneutralen Welt und bringen Deutschland und Europa voran

H. Hummel

Und wie die beiden uns voranbringen … mit Solaranlagen aus China, Wärmepumpen aus den USA und, z. B. 10.000.000.000 € für den Bau einer Chipfabrik in der uns am Ende jeder Arbeitsplatz 1.000.000 € gekostet hat. Von den hintergründigen Deals in Sachen Steuern ganz zu schweigen.

Dafür bluten die Innenstädte aus, der Mittelstand ist gefährdet wie nie und nie gab es mehr Pleiten, Aufgaben und Abwanderungen.

Wenn hinten vorne ist, haben Sie Recht.

gelassenbleiben

Die Innenstädte bluten aus, weil Menschen wie Sie im Internet kaufen, aber klar man kann natürlich alles den Grünen vorwerfen, wenn einem Logik und die Demokratie egal ist. Habeck hilft die Wirtschaft zukunftsfähig und Deutschland zukunftsfest umzubauen, gegen Putin 2.0. Die Welt da draussen ist kein Ponyhof, auch wenn Sie nicht in der Lage sind das zu begreifen ( vielleicht schauen Sie zur Ihrer Weiterbildung und gegen Ihre Orientierungsprobleme mal die einfach Lanzsendung von letzten Dienstag) 

H. Hummel

Ich weiß nicht woher sie sich das Recht nehmen, andere Meinungen herabwertend abzukanzeln. Wie können sie mein Einkaufsverhalten beurteilen? Wie die finanziellen Möglichkeiten der Millionen Bürger an den Tafeln, der Rentenbezieher oder Minijobber?

Und wenn sie die meist populistischen Auftritte der Gäste von Lanz, Maischberger oder Mioska mit einem „Bildungsauftrag“ versehen, mach ich mit Sorgen um Deutschland.

fathaland slim

Deutschland ist die dritt- oder viertstärkste Wirtschaftsmacht dieser Erde. Das sollten Sie doch bei all Ihrer Schwarzmalerei bitte nicht vergessen. Und natürlich sind wir intensiv in internationale Wirtschaftsgeflechte eingebunden. Das geht gar nicht anders.

Alter Brummbär

Warum kaufen sie dann Solarpaneele auch China und Wärmepumpen aus den USA.

Fahren sie in die Innenstadt und gehen einkaufen.

Bestellen Handwerkerleistungen beim Mittelstand.

Es kann doch nie alles billig genug sein.

pasmal

Natürlich bin ich kein Unterstützer von Baerbock et al , die Auftritte dieser Ausenministerin sind oft grenzwertig und haben zu einem gewissen Grad Deutschland auch außenpolitisch in Schieflage gebracht. Aber bei all dem Geplänkel auf diplomatischen Tablett sind durch die ewigen diplomaten Schnack mit all seinen Windungen und freundlichen, mehr oder meist weniger offenen Ansagen ist da auch ein Trödelklima entstanden, das Baerbock mit ihren Aktionen durchgeschüttelt hat und einigen etwas an Wahrheiten an den Kopf geworfen hat, bitte, was anderes ist der Xi als ein Tyrann? Nur nach der Wahrheit kommt immer die Reaktion und niemand ist so schnell beleidigt, wie ein Tyrann, der als Tyrann bezeichnet wird. Und dann ist da die Tür zu. Was kostet das dann wieder, da mit einander in ein Gespräch zu kommen und die Tatsachen bleiben wie sie sind.

gelassenbleiben

die Auftritte dieser Ausenministerin sind oft grenzwertig und haben zu einem gewissen Grad Deutschland auch außenpolitisch in Schieflage gebracht

Sehe ich nicht do, ich weiss nicht, auf was Sie Ihre Meinung begründet sein könnte. Chinaexperten konstatieren Frau Baerbock einen guten Job zu machen.  

fathaland slim

Diktator, nicht Tyrann. Es mag für Sie dasselbe sein, im diplomatischen Sprachgebrauch ist es das aber nicht.

Alter Brummbär

Selbst Otto Graf hätte in der heutigen Zeit, so seine Schwierigkeiten

Lucinda_in_tenebris

Die Chinesen haben auch Visionen, sie wollen als Großmacht und 'Industrienation ernst genommen werden.  Immer noch gilt China als sogenanntes Schwellenland. Macrons weicht nicht sehr von der deutschen diplomatischen Linie ab. Die Haltung der Grünen war immer die eigenen Positionen gegenüber China nicht aufzugeben, aus Angst einen wichtigen Handelspartner zu verlieren.  Wer sich nicht traut die Menschenrechte anzumahnen, verliert sein Gesicht und zeigt Schwäche.  Frau Baerbock, dass muss ich zu geben ist keine besonders geschickte Diplomatin, sie hat zu spät, wenn überhaupt, von Oppossition auf Regierung umgeschaltet.

Carlos12

Witzigerweise reiht sich China mit BRICS bei den Schwellenländern ein und beansprucht den globales Süden zu vertreten obwohl China mittlerweile ein entwickelter Industriestaat und eine Hegemonialmacht ist.

Parsec

"Die Chinesen haben auch Visionen, sie wollen als Großmacht und 'Industrienation ernst genommen werden."

Xinas "Visionen" gehen wohl darüber hinaus, zumal die VR China doch sowieso schon längst eine Großmacht und Industrienation ist.

Wohl kaum benötigen sie weiterhin sowas wie eine Schützenhilfe, um endlich als solche anerkannt zu werden!

"... gilt China als sogenanntes Schwellenland."

Was eine allseitige Fehleinschätzung sein dürfte, womöglich aber auch meinerseits in Unkenntnis ob der detaillierten Definitionen dazu. Aber China befindet sich schon längst auf festem industrialisiertem Boden und beherrscht dank reichlich staatlicher Eingriffe bereits mehr Märkte, als es einem fairen Handel lieb ist.

Alter Brummbär

Wo ist China ein Schwellenland?

Wer glaubt, das heute noch?

Carlos12

Wer kein Ziel hat, kann auch nicht in die richtige Richtung lenken.

Eine Vision bedeutet, ein Ziel zu haben, welches nicht direkter Sichtweite liegt. Unter dem Begriff "Realpolitik" verbirgt sich dagegen meistens nur die Aufrechterhaltung des Status Quo.

Xi Jinping hat eine Vision, nämlich China bis 2050 zur führenden Weltmacht zu machen. Und er verfolgt dieses Ziel mit realer  Politik.

Lucinda_in_tenebris

Wenn ich noch hinzufügen darf: der Begriff Realpolitik stammt aus dem Theoriewerk von Max Rochus und ist in einer Zeit des strengen Positivismus verfasst, der Idee einer quasi mechanischen Staatslenkung. Insofern findet sich "realpolitisches" Denken schon in China, demgegenüber Frankreich sicher , in diesem Sinne, keine Realpolitik betreibt. Gemeint war wohl eher eine Politk Frankreichs, die China Stellung respektiert. Die europäischen Werte wird auch Macron nicht aufgegeben.  Ich glaube nicht, dass die diplomatische Line von Frankreich nd Deutschland so stark abweichen, wie es der/die User/in suggeriert.

Lucinda_in_tenebris

Ich glaube, die Vorstellung, einer führenden Weltmacht, ist stark vom Imperialismus geprägt, vielleicht auch eine westliche Denkweise? Es spricht vieles dafür, dass sich China als eigene Sphäre begreift und in der eigenen Souverenität einen hohen Wert sieht, wie es auch die Europäer tun. Wir dürfen nicht vergessen, dass es die imperialistischen Europäer waren, die China im 19.Jhr. im Würgegriff hat und nicht umgekehrt.

Vielleicht unterschätze ich bei meiner Sichtweise die Kommunistische Partei Chinas? Der Kommunismus betrachtet sich ja als Ziel der gesamten menschlichen Entwicklung, ähnlich der westlichen Demokratie?

Eistüte

Ohne die preiswerten chinesischen Elektroautos würde die Narration des europäischen Establishments, dass die Welt durch den Konsum klimafreundlicher Produkte gerettet werden könnte, schon jetzt zur Lachnummer. Europa ist auf China existentiell angewiesen und in der schwächeren Position. 

Und Stichwort "Uiguren": Solange die EU und ihre Mitgliedsstaaten den Plänen des Vereinigten Königreiches, illegal Eingereiste im großen Stil nach Afrika zu deportieren, nicht entschieden  entgegentreten, habe ich dann doch Zweifel an der Ernsthaftigkeit menschenrechtlicher außenpolitischer Ausrichtung von Macron, Scholz, von der Leyen und co...

Und Russland?

Da hat Marc Juliene vom IFRI leider recht. China  betrachtet den Angriffskrieg Russlands nicht als sein Problem und willl grundsätzlich auf Distanz bleiben. Andere Länder machen das auch so. Das ist vom Standpunkt des freien Europas nicht gerade schön, aber nicht zu ändern.

pasmal

Bei all den bekannt spasslosen Politikerwelten Chinas ist zumindest die Frage in der Ugurensache thematisch schnell ab zu wickeln, denn die weltweit wachsenden Probleme auf Herrschaft und Staatsführung, die von muslimischen Seiten ausgehen, sind als Argument der Sicherheitsfrage eines Staates unabdingbar. Dass die Chinesen nicht lange erst noch auf eine dieser mittlerweile typischen Entwicklung hin zum (irgendwann auch gewaltsamen Protest) dieser muslimischen Volksgruppe warten würden, war doch zu erwarten. Dazu haben sie lange genug die Zeit gehabt diese Entwicklungen in Europa zu beobachten um zu wissen, was diesbezüglich auf sie zu kommen könnte. Sie sehen, dass man hier vergessen hat, dass der Islam eine Ideologie ist und nicht nur Religion. Ideologien außer der eigenen Parteiideologie sind in China aber nie zugelassen. Von daher denke ich, sind Proteste gegen diese Politik der Fremdideologie einem Chinesen völlig unverständlich. 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
nie wieder spd

Wenn man berücksichtigt, dass es auch in China zu mehreren Terroranschlägen mit zig Todesopfern gekommen ist, die von islamistisch orientierten Angehörigen der Uiguren verübt wurden, sogar im Westen wurde mal darüber berichtet, dann verfolgt China mit seinem ganzheitlichen Ansatz einen eindeutig erfolgreicheren Weg der Terrorbekämpfung, der viele Menschen vor einem frühzeitigen Ableben bewahrt hat. 
Und auch in China sind die Gesetze normalerweise so klar und eindeutig, dass sich jeder Chinese, gleich welcher Volkszugehörigkeit, frei entscheiden kann, welchen Weg er wählt, um sein Leben zu gestalten. Ob das nun gegen die Menschenrechte verstößt oder nicht, wird sich die chinesische Regierung sicher nicht von Staaten erklären lassen müssen, die selber in den letzten Jahrzehnten massiv gegen alle möglichen Menschenrechte verstoßen haben. 

zöpfchen

Eine bemerkenswert klarer Beitrag, der die chinesische Sicht vermutlich perfekt widerspiegelt. Danke. 

neuer_name

>>“Da er ihn schon eingeladen hat, muss er jetzt auch den Mut aufbringen, ihm zu sagen, dass die Umerziehungslager aufgelöst werden und die Tausenden Uiguren freikommen müssen, die noch in diesen Lagern und in Gefängnissen eingesperrt sind."<<

Ich denke da werden die Franzosen selbst am besten wissen wie diplomatisch mit dieser Situation umzugehen ist, im Gegensatz zu uns Deutschen, wo mangels diplomatischen Fingerspitzengefühls von Frau Baerbock ein tiefer Graben entstanden ist. Alleine schon der Umstand das Xi Frankreich besucht und uns Deutlich links liegen lässt, sollte uns zu denken geben.