Ihre Meinung zu Zustand deutscher Straßen und Schienen hat sich verschlechtert
Der Zustand der deutschen Infrastruktur hat sich in den vergangenen Jahren nochmals verschlechtert. Mehr Straßen- und Schienenabschnitte sind sanierungsbedürftig. Und das, obwohl das Problem "Sanierungsstau" kein neues ist.
Wenn man mal darüber nachdenkt , wurde in den letzten 20 Jahren immer nur gefordert die Schiene zu bevorzugen und die Straße wurde verteufelt . Besonders gut zu sehen in NRW wo rot/ grün bewusst kaum etwas für die Straßen und Autobahnen getan haben . Es war politisch gewollt das die Autofahrer leiden damit sie so auf die Bahn umsteigen ! Solche Schäden entstehen nicht in 3-5 Jahren !
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Das ist heute auch nicht anders. Quarks hat die Tage gefordert, dass für den Ausbau der Schiene nicht weniger ausgegeben werden soll als für die Straße. So lässt sich auch unsere Infrastruktur ruinieren, aber bei dem Abschwung in der Wirtschaft brauchen wir die Straßen eventuell bald nicht mehr.
Ja, und den Sprit kann sich dann ohnehin niemand mehr leisten.
Allerdings werden auch die Rad- und Fußgängerwege immer maroder.
Am besten bleiben dann alle zu Hause, machen „Home office“. Dann können alle kollektiv eine peer-group bilden und sich darüber Gedanken machen, wie jetzt die Lebensmittel in den Supermarkt kommen. Vielleicht mit einer autarken KI-Drone mit Kühlcontainer und 6 Tonnen Nutzlast, angetrieben von Feenstaub.
Für due Straßen wurde wenig getan, weil der Aufbau Ost priorisiert wurde. Bei der Bahn in NRW genauso.
Da war nix mit Bahn bevorzugen, die Bahn in NRW ist ziemlich marode. Ich weiß es nicht für gsnz NRW, aber In OWL sind in den letzen Jahren deutlich mehr Autobahnkilometer (A33) dazugekommen, als Bahnkilometer (nix).
"als Bahnkilometer (nix)."
Nicht ganz, immerhin wurde der "Haller Willem" 2005 nach 21 Jahren Stilllegung für den Personenverkehr reaktiviert. :-)))
"Autobahnkilometer (A33) dazugekommen"
Für viele Menschen in Halle(Westf.) war der Lückenschluss der A33 vermutlich ein Segen. Aber die wunderschöne Gegend! Früher, als es die Bahnverbindung noch nicht gab, bin ich die Strecke mit dem Auto gefahren. Vor ein paar Jahren habe ich mich gewundert, dass dort sowohl eine Umgehungsstraße als auch die Autobahn neu gebaut wurde. Bei Osnabrück hoffen "wir" noch den neun Kilometern Lückenschluss A33 Nord zu entgehen. Auch eine wunderschöne Gegend! Zwar kann ich den Gedanken das Lotter Kreuzes entlasten zu wollen, nachvollziehen. ABER mehr Straße scheint immer mit einem mehr an Auto einherzugehen. :-(((
Sorry, es sollte Lotter Kreuz heißen.
➢ Bei Osnabrück hoffen "wir" noch den neun Kilometern Lückenschluss A33 Nord zu entgehen …
Und die Menschen, die in den Kleinstädten und Dörfern in der Lücke wohnen, hoffen, dass die Lücke geschlossen wird.
Nein. Wallenhorst und Belm bekunden ihre Ablehnung:
https://www.belm.de/Bauen-Wohnen/Verkehr/A33-Nord/
Ja, wer Straßen sät, wird Autos ernten.
Der Haller Willem ist aber „nur“ eine Reaktivierung gewesen. Der erste Abschnitt Dissen-Bielefeld wurde im Rahmen der Expo 2000 reaktiviert. Ohne die Expo wäre das wohl nix geworden.
Wenn man mal darüber nachdenkt , wurde in den letzten 20 Jahren immer nur gefordert die Schiene zu bevorzugen und die Straße wurde verteufelt.
Gemacht hat man aber das Gegenteil.