Ihre Meinung zu Cyberangriff: Auswärtiges Amt bestellt russischen Diplomaten ein
Nach den Cyberangriffen auf die SPD hat das Auswärtige Amt den Geschäftsträger der russischen Botschaft einbestellt. Die Attacken galten laut Regierungssprecher unter anderem auch Logistik- und Rüstungsunternehmen.
Angriffe auf die Infrastruktur eines Landes sind immer ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht.
Das gilt sowohl bei Cyberangriffen als auch bei der Zerstörung kritischer Infrastruktur mit Sprengstoff, so wie es im Falle der Nortstream- Pipeline der Fall war. Letzteres will man lieber unter den Teppich kehren und vergessen lassen.
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Was verleitet Sie zu der Annahme, man wolle die North Stream-Sprengung unter den Teppich kehren und vergessen machen?
Meinen sie, dieser oder diese ominöse „man“ hätte sämtliche Investigativjournalisten unter Kontrolle?
Oder wie funktioniert dieses unter-den-Teppich-kehren und vergessen-machen?
Wer will denn die Zerstörung der Northstream-Pipeline vergessen lassen? Und warum?
Der Generalbundesanwalt ermittelt weiter.
Warum dauert das so lange und weshalb erfahren wir so wenig?
Erzählen Sie, was Sie über die NordstreamPipeline-Sabotage wissen, so dass es Sie zu diesem kruden Vergleich führt.
"Cyberangriffe" sind nicht auf die Infrastruktur gerichtet, sondern auf die Informationshoheit und Glaubwürdigkeit. Ein vergleichbarer Angriff auf die Infrastruktur wäre ein Ausfall der Internetknoten bei Frankfurt oder Drohnenangriffe auf Fernsehtürme, wie sie derzeit in Ukraine stattfinden.
Nordstream 2 wurde von deutscher Seite nie in Betrieb genommen, es floss meines Wissens nach kein Liter Gas nach Deutschland. Also selbst wenn wir Ihren Andeutungen/Unterstellungen folgen und die USA beschuldigen, wäre es kein Angriff auf deutsche Infrastruktur gewesen. Also wo wollen Sie hin?