Ihre Meinung zu Mehr Vorsorge soll Zahl der Suizide senken
Jährlich nehmen sich mehr als 9.000 Menschen in Deutschland das Leben. Mit der Nationalen Suizidpräventionsstrategie will die Bundesregierung versuchen, die Zahl zu senken. So sollen unter anderem Beratungsangebote gestärkt werden.
Leider ist der Artikel sehr undifferenziert. Die Nennung von puren Zahlen ist nutzlos: 10Tsd nach 9Tsd. Wozu das, ohne Hintergründe zu nennen. Das Alter wäre zwingend wichtig: Stichwort Sterbehilfe. Nennt doch mal den Prozentsatz in verschiedenen Altersklassen, dann wäre das Bild komplett. Und weiterhin sollte die Beratung, die Hilfe in die Hände von Fachkundigen gelegt werden. Das braucht Geld und Personal - stimmt, aber beides ist nicht vorhanden. Leider haben viele Selbsttötungen auch einen finanziellen Hintergrund - und das müsste noch weniger sein! Aber danach fragt niemand, darüber schreibt niemand ... ist eben das Tabu-Thema.
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Sie verwechseln hier mediale Berichterstattung mit Enzyklopädieeinträgen. Natürlich kann in einem Nachrichtentext nicht jeder Aspekt eines Themas beleuchtet werden. Was hindert Sie daran, selbst zu recherchieren?
Recherche gehört zu einem guten Artikel dazu - ist Ehrensache für einen Journalisten.
Leider durfte ich den Artikel nur stark verkürzt darstellen, der Rest erhielt den roten Balken.
Ich finde den Ansatz des br die Argumente der User über die "Dein-Argument"-Suche bei einigen Artikeln mit aufzunehmen ganz gut. Benötigt aber mehr personelle Ressourcen und KI.