Arbeiter auf einer Baustelle.

Ihre Meinung zu Zahl der Arbeitslosen sinkt im April leicht um 20.000

Die schwächelnde Wirtschaft wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt aus: Die Frühjahrsbelebung hält sich in diesem Jahr in Grenzen. Immerhin läuft es bei den Lehrstellen etwas besser.

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128 Kommentare

Kommentare

bolligru

Ich frage mich, weshalb der Staat alle uneingeschränkt vollversorgen muß und welchen Stellenwert die Eigeninitiative noch hat.

"Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen."- Apostelbrief Paulus an die Thessalonicher, für August Bebel ein Grundsatz des Sozialismus

Junge, gesunde Menschen, sollten gar keine Sozialleistungen erhalten. Dann regelt sich die Sache sehr schnell von allein.

Ludwig Erhard: "Das mir vorschwebende Ideal beruht auf der Stärke, dass der Einzelne sagen kann: Ich will mich aus eigener Kraft bewähren, ich will das Risiko des Lebens selbst tragen, will für mein Schicksal selbst verantwortlich sein." (1958)

Zu viel soziales ist unsozial.

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gelassenbleiben

sie spielen hier die Karte Arm gegen Ärmer. Unsozial ist, wenn Trile des oberen 1% der Besitzenden Privatseminare bei Finanz-Ministeriumsangestellrenbucht, um zu erfahren, wie sie nur 1% Steuern auf ihre Gewinne zahlen 

Keinen Millimeter nach links

Ich finde das nicht unsozial. Art. 2 GG gibt jedem die Freiheit, aus seinem Leben das Beste zu machen.

Die Nebentätigkeit dieser Angestellten sollte jedoch nicht weiter genehmigt werden. Sie darf das gerne als Selbstständige weiter betreiben.

AuroRa

„Ich frage mich, weshalb der Staat alle uneingeschränkt vollversorgen muß“ - von welchem Staat reden Sie? Offensichtlich nicht von Deutschland. 

Account gelöscht

Stagnierende Arbeitsloesigkeit bei stagnierender Wirtschaft. 

Das duerfte im wesentlichen dem abnehmenden Arbeitskraeftereservoir geschuldet sein.

Mir betrachtend wie massiv der Aderlass durch Verrentung bei meinem Arbeitgeber ist, ist diese nur leichte Abnahme kein wirklich gutes Zeichen.

 

Deeskalator

generell haben wir kein Mangel an Fachkräften sondern einen Mangel an Fachkräften die bereit sind sich für ein Hungerlohn ausbeuten zu lassen...

Die reichten Familien Deutschlands haben ihr Vermögen in den letzten Jahren mehr als verdoppelt... die Gehälter sind durch die Inflation sogar kräftig gefallen...

vor 15 Jahren konnte ich mir als Student mit Nebenjob eine Wohnung in Darmstadt leisten die ich mir heute nicht mal als Entwicklungsingenieur Leisten kann...

Die Entscheidungsträger haben den Kapitalismus kaputt gespielt indem sie mutwillig die Schere zu weit auseinander gedrückt haben, dass die die die Eigentliche Wertschöpfung betreiben hinten runter gefallen sind...

Viele reiche Menschen haben vergessen, dass die Welt ohne Investmentbanker und Treuhanderben tendenziell eher harmonischer wäre... ohne Bauern, Krankenpfleger und Müllleute aber recht schnell vor die Hunde gehen würde

Wenn man keine Chance auf eine Verbesserung hat, sind die meisten eben nicht gewillt sich reinzuhängen...

bolligru

Jeder weiß, daß selbst der Staat nicht endlos alles finanzieren kann, was sich die Menschen wünschen. 

Die Frage ist, welcher oder welche Hebel umgelegt werden muß. Wie macht man Arbeit wieder attraktiv und lohnenswert und damit ist nicht nur die Beschäftigung als Chefarzt, Pilot oder Fußballstar gemeint?

Warum bekommen auch junge, gesunde Menschen überhaupt Sozialleistungen und weshalb soll der Staat, also der Steuerzahler, dafür verantwortlich sein, daß diese versorgt werden? Das muß mir erst einmal jemand erklären. Ich verstehe es nicht.

Für August Bebel war es ein Grundsatz des Sozialismus: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen."- ich hoffe, man erwartet jetzt keine Quellenangabe, denn diesen Spruch kennt wohl so gut wie Jeder.

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Kristallin

>>> "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen." >>>

Also sterben! Denn das ist die Gegenseite zu diesem zynischen Spruch. 

Weil eingeschränkten Menschen demnach nur das Sterben übrig bleibt, weil sie nicht oder nur eingeschränkt arbeiten können. 

Bender Rodriguez

Wieso denn gleich sterben? 

Wie wäre es, sich erstmal zur Arbeit, zu quälen? 

Arbeitsunlust ist nämlich keine Erkrankung, die einem die Arbeit unmöglich macht.

Kristallin

Wer nicht isst verhungert! 

Zur Arbeit "quälen" eingeschränkte Menschen quälen sich zur Arbeit, und dann wie produktiv sind sich quälende Menschen und was wenn Qual nix nützt? 

Immer schön pauschal beim Thema Arbeitslosigkeit sein, weil diese Gruppe ja ausschließlich aus "Faulen" besteht. 

Was eine unwahre und unterkomplexe Behauptung ist! 

bolligru

Sie werden es vielleicht nicht für möglich halten, aber, so funktionierte die Welt immer, seit Urzeiten und in den meisten anderen Staaten der Welt muß man Eigeninitiative zeigen, sonst kommt nichts rüber.

Außerdem habe ich ausdrücklich geschrieben, daß es um junge, arbeitsfähige Menschen geht und nicht um kranke oder Behinderte. Diese sind auf Fürsorgeleistungen angewiesen, junge, gesunde Menschen nicht. Die können selbst arbeiten gehen und sollten das auch. Weshalb sollen die schwer arbeitenden Menschen hierzulande für diese mitarbeiten?

gelassenbleiben

wie gross soll denn die Anzahl der gesunden arbeitsfähigen aber arbeitsunwilligen denn angeblich sein? Bauen Sie hier nicht einen Strohmann?

D. Hume

Das vollständige Zitat lautet: "Der Sozialismus stimmt mit der Bibel darin überein, wenn diese sagt: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Aber die Arbeit soll auch nützliche, produktive Tätigkeit sein."

Es basiert auf Apostel Paulus und wurde oft missbraucht. Nach Bebel haben ua. Hitler und Stalin es genutzt, damit die Massen schön arbeiten gehen und nicht zuviel über ihre Gesellschaft nachdenken.

"Warum bekommen auch junge, gesunde Menschen überhaupt Sozialleistungen"

Das könnte an der sozialen Marktwirtschaft und einem modernen Gesellschaftsbild liegen. Die Arbeitshallen mit unsinnigen Aufgaben, damit man eine Schale Haferschleim bekommt, gibt es nicht mehr.

Bender Rodriguez

Warum eigentlich nicht?

Ich würde jeden Sozialhilfeempfänger morgens um 8:00uhr für 8h antanzen lassen. Arbeitssuche ist kein finanzierter 365Tage Urlaub, mit endlos ausschlafen. 

Dann  überlegen sich einige, dass sie in der Zeit mehr bekommen könnten, als auf der Couch.

w120

Das wäre Schikane und kostet richtig Geld (Fahrtkosten etc.).

Bender Rodriguez

Und wenn schon. Unterm Strich spart man millionen Euro. 

Und Schikane ist es schonmal gar nicht. Es ust schlicht die Gegenleistung fürs Geld. 

Kristallin

>>>Unterm Strich spart man millionen Euro. >>>

Nein Millionen Euro werden verpulvert, zur Kontrolle und Ausführung von "Antanzen lassen", zur Organisation wird Bürokratie benötigt usw. 

Also eine sauteure, nutzlose Einrichtung zur Schikane! 

Einfach mal volkswirtschaftlich betrachten, oder Volkswirt/Innen befragen. 

Kristallin

>>>Das wäre Schikane und kostet richtig Geld (Fahrtkosten etc.).>>>

Und vorallem bringt es nichts. 

Weil schikanierte Menschen sich noch mehr selbst aufgeben. 

bolligru

Andererseits könnte sich Jeder um eine Anstellung als Kontrolleur beim Arbeitsamt bewerben- schafft zusätzliche Arbeitsplätze!

D. Hume

Trocken Brot und Wasser gibt es dann hoffentlich auch. Kommen Sie mal wieder in die Realität zurück.

bolligru

Wie wäre es damit: 

Junge, gesunde Menschen arbeiten dort, wo händerringend Arbeitskräfte gesucht werden? 

Etwas Eigeninitiative ist da allerdings schon erforderlich und, wenn man sowieso alles vom Staat finanziert bekommt, dann kann man auch zuhause bleiben und ausschlafen.

D. Hume

"Junge, gesunde Menschen arbeiten dort, wo händerringend Arbeitskräfte gesucht werden? "

Wie soll das funktionieren? Ein arbeitloser Hamburger soll in München eingesetzt werden und aus seinem Lebensmittelpunkt gerissen werden?

Ich bin das Narrativ der faulen Arbeitslosen leid. Es bildet nicht die Wirklichkeit ab und ist nur für Ideologen interessant.

bolligru

Sie wollen doch wohl nicht behaupten, in Hamburg und Umgebung gäbe es keine freien Arbeitsplätze, oder?

Außerdem war es immer Triebfeder für Wanderbewegungen, dorthin zu ziehen, wo man ein gutes Auskommen hat und das ist heute nicht anders.

D. Hume

Sie verstehen offensichtlich nicht den Aufwand hinter Ihren Vorschlägen. Es ist rein logistisch und organisatorisch nicht durchführbar. Außerdem wäre es eine Auflösung der Freizügigkeit, welche grundgesetzlich verankert ist.

bolligru

Freizügigkeit hat ihre Grenzen, das wissen Sie.

Oder wollen Sie einem Zugewanderten, der sich ein besseres Leben aufbauen will und dafür um den halben Globus zieht erklären, er solle sich gefälligst zuhause eine Arbeit suchen?

Der Aufwand läge übrigens beim Individuum und nicht beim Staat. Eigeninitiative heißt das und das gab es mal in unserem Land.

John Koenig

Solang in dieser Regierung der Schwerpunkt auf einem umfassend kümmernden Sozialstaat liegt und die Menschen sich im Sozialsystem wohl - und sicher fühlen sollen ist der Anreiz auf Arbeit generell eher gering .

Man sieht dies am besten am völlig aufgeblähten Sozialetat unseres Staates .

D. Hume

Die Regierung beschneidet gerade den Sozialstaat massiv, weil man sich von konservativen Kräften treiben lässt. Viele werden sich noch hilflos umschauen, wenn sie selbst mal Hilfe brauchen werden.

Das XXL-Mädchen

Die Frage ist, welcher oder welche Hebel umgelegt werden muß. Wie macht man Arbeit wieder attraktiv und lohnenswert und damit ist nicht nur die Beschäftigung als Chefarzt, Pilot oder Fußballstar gemeint?

Arbeit ist attraktiv und lohnenswert. Zumindest in Deutschland. Meine Freundin in Serbien verdient gerade mal 400 Euro im Monat und die arbeitet echt viel. In Deutschland verdient man mit Mindestlohn schon mehr als 400 in der Woche. Und Fleisch oder Elektronik sind in Serbien nicht billiger als bei uns, eher teurer. 

Kaneel

Die Frage muss lauten: wie gestaltet man die Arbeitswelt so, dass möglichst alle Menschen ihren Platz darin finden, von dem Gehalt adäquat leben können, und niemand herausfällt, weil er/sie die Arbeitsanforderungen nicht erfüllen kann.

Ihre Forderung habe ich hier schon häufiger gelesen. Gleichzeitig lese ich davon, dass sich Arbeitgeber nicht mit den Schwächen, die Arbeitssuchende mitbringen, abmühen wollen, sondern sehr hohe Ansprüche an ihre Angestellten formulieren. 

Was ist hierzu Ihre konkrete Idee?

Nettie

„Gleichzeitig lese ich davon, dass sich Arbeitgeber nicht mit den Schwächen, die Arbeitssuchende mitbringen, abmühen wollen, sondern sehr hohe Ansprüche an ihre Angestellten formulieren.“

Das eigentliche Problem ist, dass sie (sich) diese ‚Ansprüche’ (an andere) offenbar ‚leisten‘ können.

Mit welchem ‚Recht‘ eigentlich?

Bender Rodriguez

Und wenn wir die geschönten Zahlen bereinigen, ist alles, wie es war. Kranke Arbeitslose fallen aus der Statistik. Ebenso die, in Weiterbildungskursen  oder ABM. 

Abgesehen davon, wer arbeiten will, finder immer arbeit. 

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Kristallin

Nein, ich wurde selbst in 2 Jahren unter Hartz IV von Zeitarbeitsbude zu Zeitarbeitsbude geschickt (zwischendurch auch zu Firmen) man wollte keine "Krücke" weil ich chronisch erkrankt bin. 

Laut Jobcenter hätte ich meine Erkrankung doch einfach verschweigen können.... Klar u Arbeitgeber/Innen täuschen ist toll wenn man in der "Probezeit" ausfällt.... Zack Kündigung! 

Ich habe mich selbstständig gemacht, und kann deshalb noch meinen Rückfall in jetzt Bürgergeld verhindern.... Noch eben, danach werde ich wieder die "Krücke" sein, damit habe ich mich abgefunden. 

Das XXL-Mädchen

Und wenn wir die geschönten Zahlen bereinigen, ist alles, wie es war.

Die Zahlen der Tagesschau sind echt. Bei Ihren Zahlen weiß ich es nicht.

Kokolores2017

"Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen."- Apostelbrief Paulus

Angeblich ist die Verknüpfung mit "zu faul zum Arbeiten" eine Fehlinterpretation, und Paulus richtete diese Aussage an die Reichen, die auch damals arbeiten ließen (und nicht selbst arbeiteten).  

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R A D I O

Nee, der Paulus war ein Anhänger von Ordnung, Disziplin, Arbeit und Zwang. Damit wollte der alte Autoritarist, Spießer und Wichtigtuer die ganze Gemeinde maßregeln. Jesus war viel lockerer drauf, das zeigen einige Aussagen von ihm und sein eigenes Leben, hat in jungen Jahren aufgehört zu schreinern, wurde von seinen Anhängern versorgt.

rr2015

2,75 Mio? dazu kommen aber noch 700000 in Sprach und Weiterbildungskursen ( kam heute in MDR). Das wurde früher mitgezählt.  Bevor ich in Rente ging war ich 6 Monate arbeitslos. Da sollte  ich einen Zettel unterschreiben, so dass ich nicht mehr als jobsuchend  gemeldet wurde. Im Gegenzug fiel ich aus der Arbeitslosenstatistik. Diese Leute wurden früher alle mitgezählt. Das ist erst der Anfang. Man muss sich nur umhören wer alles seine Firma zumachen will. Wir haben eben keine billige Russenenergie mehr aber immer höhere Sozialkosten. Man kann nur das ausgeben was man erwirtschaftet. Wir als Exportland sind von Platz 22 auf Platz 6 gefallen.  Schönreden hilft nicht.

Claus

Die Arbeitslosigkeit geht leicht zurück, 0,2% Wachstum. Deutschland startet durch. Gratulation Ampel.

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gelassenbleiben

Danke, ich finde es richtig, dass Sie wertschätzen, wie gut uns die Ampel hier durch die multiplen Krisen gebracht hat, auch wenn die FDP bei der Freigabe der notwendigen Massnahmen blockiert. Es wurde zweimal in Folge ein drohender Energiemangelwinter abgewendet, der katastrophale Auswirkungen auf die Wirtschaft gehabt hätte.

AuroRa

Volle Zustimmung @gelassenbleiben

rr2015

Gibt es eigentlich mal eine Ursachenforschung warum Bayern nur nahezu halb so viele  Arbeitslose hat wie Bremen? Ich verstehe das nicht in den Städten gibt es doch immer mehr  Arbeit als in ländlichen Gebieten? Bayern hat viel ländliches Gebiet.

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gelassenbleiben

Städte haben meist höhere Arbeitslosenzahlen, wenn Menschen auf  dem Land keine Arbeit finden, ziehen sie in die Stadt und bleiben auch dort, falls sie dort wieder arbeitslos werden. 

Das XXL-Mädchen

@ Deeskalator

generell haben wir kein Mangel an Fachkräften sondern einen Mangel an Fachkräften die bereit sind sich für ein Hungerlohn ausbeuten zu lassen...

Umgekehrt. Echte Fachkräfte haben wir zu wenig. Fachkräfte, die für nen Hungerlohn arbeiten, haben wir gar keine. 

werner1955

hält sich in diesem Jahr in Grenzen?

Ok. War auch nicht anders zu erwarten. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die Diskussion zu diesem Thema zeigt mal wieder sehr gut, welche Neiddebatte Populisten gerade wieder hypen:

Arbeitnehmer sollen lieber die Arbeitslosen beneiden, als sich Gedanken darüber zu machen, warum sie für den Reichtum von Anderen schuften und auch noch deren Steuervermeidung bezahlen!

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R A D I O

Die Reichen halten viel von solchen, von Ihnen unbezahlten Agenten. Nicht nur billig, für nix mühen die sich für die Reichen ab. 

Dieter.Hune

"Arbeitnehmer sollen lieber die Arbeitslosen beneiden, als sich Gedanken darüber zu machen, warum sie für den Reichtum von Anderen schuften und auch noch deren Steuervermeidung bezahlen!"

Eine sehr krude Auslegung wie ich persönlich finde. Stellen Sie sich mal vor jeder würde so denken?

Dieter.Hune

In der Presse war zu lesen dass circa. 40.000 ehemalige Arbeitnehmer ins Bürgergeld gewandert sind weil dies für diese Menschen attraktiver wäre. Diese Entwicklung läuft dann konträr zu diesem leichten Aufschwung.

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Kristallin

Welche "Presse"? Verlinken Sie doch mal. 

Übrigens Wer einfach so kündigt um in Alo Bezug zu kommen, erhält eine Sperre wussten Sie das? 

Die Sperre ist nicht neu. 

gelassenbleiben

Bitte Belege anfügen und falls es geht keine Doepfnerpresse, danke

Das XXL-Mädchen

@ Bernd Kevesligeti

Zu der Arbeitslosenzahl von 2,75 Millionen müssten dann aber noch jene dazugerechnet werden, die am arbeiten sind aber so wenig verdienen, dass sie ...

Dann sind sie nicht arbeitslos und sollten eben gerade nicht dazu gerechnet werden. Ich bin die Miesmacherei echt leid. 

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Bernd Kevesligeti

Dann soll es also um Schönfärberei gehen, warum ? Und wer Bürgergeld/Hartz beziehen muss soll nicht gerechnet werden. Er verdient ja ausreichend ? 

AuroRa

Wie wär’s mit einer Besteuerung von Reichen und Topverdienenden? Das wäre fair und es würde viel mehr einbringen, als die paar mickrigen Millionen, welche aus der Streichung von dringend benötigten Sozialleistungen gequetscht werden von Menschen, die ohnehin wenig haben. 

Wieso ist es so selbstverständlich, dass es Menschen gibt, die im Luxus leben, und andere, die nicht genug haben? Ist das verdient? Also gibt es Menschen, die es nicht verdienen, genug zu haben?


Natürlich ist die Diskussion um soziale Gerechtigkeit eine Neid-Debatte. JEDE politische Diskussion ist eine Neid-Debatte. Alles, was wir politisch miteinander aushandeln, ist die Frage "Was steht wem zu?" Nur wird die Frage meist bei denen gestellt, die ohnehin nicht viel haben.


 

Das XXL-Mädchen

@ rr2015

2,75 Mio? dazu kommen aber noch 700000 in Sprach und Weiterbildungskursen ( kam heute in MDR).

Die sind nicht arbeitslos und können nicht unmittelbar eine Arbeit beginnen. Das ist also korrekt so. 

Das wurde früher mitgezählt. 

Meines Wissens nicht. Wie viele Jahrzehnte soll das denn her sein?

Bevor ich in Rente ging war ich 6 Monate arbeitslos. Da sollte ich einen Zettel unterschreiben, so dass ich nicht mehr als jobsuchend gemeldet wurde

Aber Sie wollten doch gar keine Anstellung mehr. Ich kapiers nicht. Wollen Sie wirklich mit aller Gewalt die Zahlen schlechter machen? Wozu?

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