Kinder im SOS-Kinderdorf Rafah spielen mit einem Tuch (Archivbild)

Ihre Meinung zu Das Leben nach dem Krieg für Kinder aus SOS-Kinderdorf Rafah

Die Organisation war nervenaufreibend, die Fahrt dauerte drei Tage, doch am Ende konnten 68 Kinder des SOS-Kinderdorfs aus Rafah nach Bethlehem evakuiert werden. Hier beginnt für sie nach dem Kriegstrauma nun ein neues Leben. Von J. Segador.

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87 Kommentare

Kommentare

wolf 666

☄️ Left420 29. April 2024 • 08:45 Uhr

"@rjbhome

"Soll das jetzt eine Nachricht sein um zu beweisen,  dass Israel Kinder am Leben lässt?" - Sind Sie der Meinung/Überzeugung, dass Israels Ziel ist Kinder zu töten?"

Mit der Frage zu erwidern, ob Israel das genaue Ziel ausgegeben hat, Kinder in Gaza zu töten, ist doch mehr als spitzfindig und erbärmlich. Fakten und Tatsachen zählen und da verübt Israel Kriegsverbrechen an der paläst.-arabischen Bevölkerung in Gaza. (siehe auch Anklage gegen Israel wegen Völkermord  von Südafrika vor dem Int. Gerichtshof) Und ca. 15.000 getöte Kinder durch israelische Soldaten auf so einem schmalen Territorialstreifen wie Gaza reichen doch wohl für ein Kriegsverbrechen.

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ich1961

Vielleicht sollten Sie das Urteil abwarten?

Left420

Die Nachbarstaaten, wie Ägypten halten Ihre Grenzen zu. Kein Kind an der Grenze zu Ägypten hat eine Fluchtmöglichkeit. 

Auch unterlassene Hilfeleistung, macht einen zum Mittäter. Wieso wird keine kontrollierte Flucht ermöglicht, seit nunmehr Monaten sind die Menschen in Rafah, direkt an der Grenze. Und das liegt nicht nur an Israel, sondern auch an den ägyptischen Apperat.

Als Information, aktuell ist der Zugang in Ägypten richtung Rafah für unabhängige Journalisten und Helfer fast unmöglich.

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MargaretaK.

Sämtliche Bewegungen werden vom israelischen Militär überwacht und genehmigt. Da kann Ägypten genehmigen was es will, wenn nach Gaza nichts oder nur wenig rein darf. Eben auch und gerade keine unabhängigen Journalisten.

Carlos12

"Die Nachbarstaaten, wie Ägypten halten Ihre Grenzen zu. "

Die Ägypter wollen verhindern, dass die komplette Bevölkerung den Gazastreifen verlässt. Sie wollen keine 2 Millionen Palästinenser aufnehmen und auch nicht den Gazastreifen als weiteres israelischen Siedlungsgebiet ermöglichen.

 

wolf 666

"🍄 fathaland slim 29. April 2024 • 08:45 Uhr

@rjbhome

Da fallen die geretteten Kinder natürlich nicht ins Gewicht. Oder was wollen Sie sagen?"

Wie man nur so erbärmlich sarkastisch auf die Tatsachenbehauptung von user rjbome reagieren kann, nämlich dass bei 68 geretteten Kindern bereits über 10.000 Kinder von den Bomben und Panzern der Israelis in Gaza getötet wurden, bleibt echt ein Rätsel. Sagt jedoch über das Weltbild einiges aus.

Tino Winkler

Die Hamas hat offenbar nur eines im Sinn, die Kinder sollen künftig gegen Israel kämpfen.

Nur so lässt es sich erklären, das Schulen zu Waffenlagern und Abschußrampen umfunktioniert wurden.

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MargaretaK.

Sie meinen die 68 Kinder, denen Israel die Ausreise erlaubt hat? Was haben die jetzt mit der Hamas und dem Kampf zu tun?

Glasbürger

Um derlei (vieleicht?) künftig zu verhindern, sollte man nicht nur die Resultate, sondern auch die Gründe dafür beleuchten, wie es überhaupt dazu kam, daß die Kinder fliehen mussten. Und jene sind noch die Glücklichen, denn immerhin können sie fliehen!

wie-

Nur zur Erinnerung: Kindermordlegenden waren immer ein wichtiger Teil des Antisemitismus.

wenigfahrer

Ein schöne Geschichte für einige wenige Kinder aus dem Krieg raus zukommen, aber es gibt sicher noch viele Tausende die nicht das Glück haben, wenn der Krieg vorbei ist wird es viel Arbeit geben sich um alle zu kümmern.

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SOS-Kinderdorf ist laut Wikipedia eine nichtstaatliche, politisch und konfessionell unabhängige Organisation, die in 137 Ländern aktiv ist.

Die Schwierigkeiten, die diese neutrale Organisation bei der Evakuierung der Kinder hatte, beleuchtet die radikale Strategie der Regierung Netanjahu, die auf jeden Fall verhindern möchte, dass Palästinenser den militärisch abgeriegelten Gazastreifen verlassen.