Ihre Meinung zu Immobilienmarkt: Wohnungssuche dauert oft länger als ein Jahr
Jeder Zweite sucht laut einer Studie eines Immobilienportals länger als ein Jahr nach einer Wohnung. Der Deutsche Mieterbund gibt Tipps, worauf zu achten ist - und was Vermieter nicht verlangen dürfen.
Ohne die Migration der letzten zehn Jahre hätten wir etwa 7 Millionen weniger Einwohner. Angesichts dieser enormen Zunahme der Bevölkerung war es völlig richtig und überfällig, dass Menschen ohne Arbeit die Wohnung kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Allerdings ist es auch gleichzeitig ein Totalversagen der Regierungen gewesen, dass für die 7 Millionen Menschen nicht zusätzlicher Wohnraum geschaffen wurde. Es ist angenehm für einen Politiker, wenn er sich in seinen sozialen Wohltaten wiegen kann. Da vergisst er und so mancher Bürger sein Totalversagen.
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Menschen mit Migrations-/Fluchtgeschichte gehören zu den Opfern der Fehlentwicklungen im Wohnungsmarktbereich und fallen als erstes bei Wohnungsvergaben hinten runter (siehe z.B.: https://fairmieten-fairwohnen.de/diskriminierung-auf-dem-wohnungsmarkt/).
Das mag regional so sein. Ich wohne in einer Großstadt, in der die Verwaltung unsere Migranten ausgesprochen gut unterbringt. Migranten, die nicht auf Transferleistungen bei der Wohnung angewiesen sind, bekommen von den Immobiliengesellschaften hier ebenfalls problemlos Wohnungen.
Natürlich verschärfen die Migranten die Situation. Aber wenn die Zuständigen das schon nicht wahr haben wollen, kann man das von einem ehemaligen AfdWähler wohl auch nicht erwarten.
Die wohnungen, in denen die Migranten untergebracht werden, fehlen nunmal am freien Markt.
Viele dieser Migranten, machen die Arbeit, die sonst keiner machen will
Was nichts an der Tatsache ändert, dass definitiv bei weitem zu wenig Wohnraum vorhanden ist.
(Und übrigens auch nichts an der Tatsache der starken Überrepräsentation von Migranten nicht nur beim Bürgergeld, sondern eben auch bei Sozialwohnungen,)
Wie, obwohl die alle nur bestens ausgebildet hierher kommen? Unfassbar
Der prozentuale Anteil an Migranten in Städten wie Berlin, Frankfurt, quasi im kompletten Ruhrpott usw. ist Ihnen entweder nicht bekannt, oder Sie wollen diesen nicht wahrhaben.
"Ohne die Migration der letzten zehn Jahre hätten wir etwa 7 Millionen weniger Einwohner."
Das ist Unfug. Die Bevölkerung in Deutschland ist gewachsen, aber keine 7 Millionen. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevo…
Migration beinhaltet Zu- und Fortzüge. D.h. es wird die Nettomigration betrachtet. Vor allem kommen junge Menschen nach Deutschland. Ohne Migration hätte Deutschland einen extremen Mangel an Arbeitskräfte. Dann gäbe es mehr freie Wohnungen, aber auch eine zusammengebrochene Wirtschaft.
Das Lesen von Statistiken ist nicht einfach. Ihre Statistik zeigt zum Beispiel, dass die Einwohnerzahl in zehn Jahren um 4 Millionen gestiegen ist und gleichzeitig die Anzahl der Deutschen um 2 Millionen zurückgegangen ist. Auch eine Betrachtung des Mangels an Arbeitskräfte hat zwei Seiten. Ganz sicher haben Migranten bei uns Arbeitsplätze inne, die ansonsten nicht besetzt wären, gleichzeitig hat aber auch unsere Bevölkerung im Bürgergeld und bei den Arbeitslosen einen sehr hohen Migrationsanteil. Aber all das ist nicht wirklich relevant. Relevant ist, dass unsere Regierungen der letzten zehn Jahre in punkto Wohnungsbau angesichts der hohen Migration nach Deutschland total versagt haben.
"Ohne Migration hätte Deutschland einen extremen Mangel an Arbeitskräfte. Dann gäbe es mehr freie Wohnungen, aber auch eine zusammengebrochene Wirtschaft."
Eine wachsende Wirtschaft ist doch kein Selbstzweck. Es geht darum genug Steuerzahler und Einzahler in das Sozial- und Rentenversicherungssystem zu haben und was diese Rechnung angeht löst unqualifizierte Migration die obendrein noch von Bürokratie an ordentlichem Erwerbseinkommen gehindert wird kein Problem sondern schafft eher eine Zusätzliches.
Im ländlichen Raum gibt es viel leerstehenden Wohnraum, der vor sich hin gammelt. Hier sollten die Länder oder der Bund wo möglich und sinnvoll ggf. tätig werden und kaufen oder enteignen ( denn Eigentum verpflichtet), sanieren und zB Geflüchtete unterbringen. Hat auch Potential für due Gemeinden, wenn Kita, Schule, Bus, Arzt, Làden etc dadurch aufrechterhalten werden können
Ländliche Gemeinden müssen ans schnelle Internet angeschlossen werden um Familien mit Homeoffice-Voraussetzungen Anreize zu bieten und anzuziehen und die Wohnsituation in Städten mit zu entspannen
>Im ländlichen Raum gibt es viel leerstehenden Wohnraum, der vor sich hin gammelt.<
Wo? Das ist absolutes Wunschdenken. Auch auf dem Land gestaltet sich die Wohnungssuche nicht allzu einfach.
>Hier sollten die Länder oder der Bund wo möglich und sinnvoll ggf. tätig werden und kaufen oder enteignen ( denn Eigentum verpflichtet), sanieren und zB Geflüchtete unterbringen.<
Aha, Enteignungsphantasien aus dem sozialistischen Wolkenkuckucksheim. Interessant.
>Hat auch Potential für due Gemeinden, wenn Kita, Schule, Bus, Arzt, Làden etc dadurch aufrechterhalten werden können<
Unrealistisch. Hat erstmal das Potential, dass ca. 62% der Bürgergeld-Empfänger (also auch von bezahltem Sozialwohnraum) keinen deutschen Pass haben.
>Ländliche Gemeinden müssen ans schnelle Internet angeschlossen werden um Familien mit Homeoffice-…<
Home-Office ist also die Lösung, auch das halte ich für realitätsfern.
Laut einer aktuellen Prognose des Beratungsinstituts Empirica standen 2023 rund 1,6 Millionen Geschosswohnungen und Eigenheime leer. Und es werden mehr: Bis zum Ende dieses Jahres wird ein Leerstand von knapp 1,7 Millionen Wohneinheiten vorhergesagt.05.02.2024
Machen Sie sich bitte kundig, bevor Sie polemisieren, Ihre unqualifizierten Einwürfe und rassistischen Äusserungen (Unsinnige sachfremde Hinweise zu Anteil deutschen Passes) nerven allmählich https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wohnungsmangel-mehr-al….
Enteignungen sind kein sozialistisches Wolkenkuckucksheim sondern stehen in unserem Grundgesetz, ebenso wie Eigentum verpflichtet, aber das FG scheint Anhänger Ihrer Gesinnung ja fremd zu sein
Wenn Sie das Potential von Home-office nicht erkennen, sollten Sie mir das nicht zum Vorwurf machen
Ist es rassistisch, offizielle Zahlen, also Fakten zu nennen? Leider ist diese cancel-culture sehr weit verbreitet.
Na, bei dem von Ihrer Quelle behauptetem Leerstand haben wir ja gar kein Problem, alles in Butter 👍🏻
Und: Ausschließlich reine Schreibtisch-Arbeit lässt sich im Home-Office bewerkstelligen.
Ich bin durchaus ein Freund von Home-Office und sehe das auch so, dass viele Arbeitgeber sich damit noch schwer tun.
Dennoch nimmt dies m. E. keinen wirklich entscheidenden Einfluss auf die Wohnungsnot. Viele wollen einfach trotzdem in der Stadt leben, gerade jüngeres Klientel.
Und nochmal: Auch auf dem Land ist es nicht selbstverständlich, geeigneten, bezahlbaren Wohnraum zu finden, wenn auch natürlich weitaus besser als in der Stadt.
Daran ändern auch die in meinen Augen auch die sehr gewagten Zahlen in dieser Prognose (!) nichts.
Eine Sache noch an Sie zu Ihrem Beitrag:
Ich halte, gelinde gesagt, überhaupt nichts davon, Wohnraum zu enteignen, zu sanieren (!), um darin, Zitat „zb Geflüchtete“ (was immer das dann konkret bedeuten soll) unterzubringen.
Ihnen mag das vielleicht nicht bewusst sein, aber irgendwie muss die ganze Chose auch bezahlt werden.
Ohne die Migration wäre der Fachkräftemangel noch wesentlich schlimmer. Und auch Migranten möchten Jobs, bezahlen langfristig ihre Wohnungen selbst.
Das ist ein Fakt. Aber Fakten passen nunmal nicht in rechtsextremes Narrativ.
Wo sehen Sie denn ein "rechtsextremes Narrativ"?
Bei @Ritchi war jedenfalls keins.
Nur Fakten, die wohl nicht in Ihr Narrativ passen wollen.
Hirnloses Migrations-Bashing von Ritchi erkennen alle Leute nicht, die auf dem rechten Auge blind sind.
Die Bevölkerung in D ist von 2014 bis heute um etwa 2 Mio von 81 Mio auf 83 Mio gewachsen. Nur so als Fakt.
Ja wir Deutschen vermehren uns ja auch so enorm
Ja wir Deutschen vermehren uns ja auch so enorm
Das stimmt nicht, ist aber auch nicht so schlimm, solang es genügend Menschen gibt, die gerne nach Deutschland kommen möchten und uns hier helfen. Der hier Rassismus und die Fremdenfendlichkeit ist allerdings ein grosses Problem für unsere Wirtschaft insbesondere im Osten, wo ganze Dörfer drohen zu verfallen
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist ein schweres Versäumnis von Politik und Wirtschaft, denn bezahlbares Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Allerdings sollte man - bei aller Kritik - die schwierigen Wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht unberücksichtigt lassen. Auch andere Länder haben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Und besonders widerlich wird die Diskussion, wenn man der Migration den Mangel an Wohnraum anzulasten versucht. Ein Großteil der Zuwanderer befindet sich ja in einem Arbeitsverhältnis. Deutschland bracht künftig verstärkt eine - geregelte - Zuwanderung, wenn es seine Wirtschaftskraft erhalten will. Vielleicht sollte man sich Gedanken über preiswertere Formen des Bauens machen und bürokratische Hemmnisse reduzieren.
Ich habe da jetzt leider keine genauen Informationen, aber sicher können Sie mir weiterhelfen.
Wie heißt denn die Wohnungsbaugesellschaft der Bundesregierung, die Wohnungen baut und vermietet?
Die Bundesregierung hat noch nie Wohnungen gebaut. Sie stellt lediglich meist über die KfW günstige Kredite für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung. Wenn niemand diese Kredite nutzen will, weil wie in den vergangenen Jahre auch anderweitig günstige Kredite bekommt und dann an keine sozialen Mietpreisauflagen gebunden ist, dann ist das zwar bedauerlich, aber nicht die Schuld der Regierung. Da die Zinsen für Kredite inzwischen wieder gestiegen sind, könnten günstige Kredite der KfW vielleicht wieder interessant werden.
Die Bevölkerung in D ist in den letzten 10 Jahren um 2,8% gewachsen (von 81 auf 83 Mio )' der durchschnittliche Wohnraum pro Kopf um 2,5% ( von 46,1 auf 47,4 m2). Im Jahr 2000 war die Bevölkerung auch schon in Bereich von 82 Mio während der Wohnraum pro Kopf seitdem um 14% (von 41,6 aur 47,4 m2) gestiegen ist.
Die wachsenden Ansprüche an Wohnraum sind m.E. die eigentliche Ursache des Problems.
„Die wachsenden Ansprüche an Wohnraum sind m.E. die eigentliche Ursache des Problems. „
Evtl die Inflexibilität auszuziehen aus viel zu großen Häusern, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Ich finde die Kaufnebenkosten sind in D zu hoch, dadurch wird ein Wechsel verteuert
Super, es gibt sogar Wohnegeld plus. Antrag im Juni 23 gestellt, Anfang April 24 immer noch nicht bearbeitet . Vermutlich aber dauert das nur bei deutschen Staatsbürgern mit fester Arbeit und Niedriglohn solange
Antrag im Juni 23 gestellt, Anfang April 24 immer noch nicht bearbeitet .
Woran liegt es? Vielleicht haben Sie ungenügende Angaben gemacht, denn dann beginnt die Frist von 6 Wochen erneut.
Vielleicht gehört es zum Kalkül bestimmter Parteien das von Ihnen genannte Totalversagen herbei zu führen, um die daraus resultierenden Folgen für uns alle zu generieren. In diesem so erzeugten Klima der Unvollständigkeit durch die totale Mehrforderungen in allen Bereichen, entsteht immer ein Klima von zunehmender Unzufriedenheit,Vertrauensverlust und Chaos. Ich erinnere mich, das das die ehemals oft besprochenen Ziele unserer Spontis gewesen sind , die ich immer mehr bis hinauf in den Führungsebenen einiger Regierungsparteien sehe.
Interessante Theorie...
Ich halte es aber bei LinksGrün mit Hanlon’s Razor.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hanlon%E2%80%99s_Razor.
Äh Ihr Beitrag erscheint mir sehr unlogisch vielleicht trügt zusätzlich noch Ihre die Erinnerung