In Asien gab es 2023 die meisten Wetter- und Klima-Katastrophen. Dürren nahmen zu, gleichzeitig ertranken Menschen in Sturzfluten. Sebastian Vesper über den Asien-Bericht der Weltorganisation für Meteorologie.
„Menschen können ihren Arbeit verlieren, der Transport von Waren auf den Straßen kann schwierig werden."
Ganze Volkswirtschaften könnten so weniger produktiv werden, so Otto.“
Also,
was wird konkret gegen den Klimawandel gemacht?
Eher weniger als genug.
Wie bekannt, feiern wir zwar heute den
„Internationalen Tag des Nasenbohrens“,
aber Volkswirtschaft und Klimaschutz, für beides muss es eine Lösung geben, und zwar Z.Z. (Ziemlich Zügig)
„Also,
was wird konkret gegen den Klimawandel gemacht?“
Solange unser Wirtschaftssystem nur dem Wachstumsfetisch hinterherhechelt, wird es kaum echten Klimaschutz geben.
Ich kann nur immer wieder diesen Artikel empfehlen:
https://futurezone.at/science/sechs-statt-40-stunden-woche-kuerzer-arbe…
Da wird ganz klar aufgezeigt, dass eine dramatische Arbeitszeitverkürzung schonmal der erste Schritt sein kann, das Klima zu retten. Genügend Arbeit für alle hätten wir dann auch.
„Für den WMO-Bericht werteten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch aus, welchen finanziellen Schaden die extremen Wetterereignisse in Asien verursachten. Ergebnis: wirtschaftliche Verluste in Höhe von 1,4 Billionen US-Dollar in 50 Jahren.“
Kosten des Klimawandels sechsmal so hoch wie Kosten zur Bekämpfung https://www.derstandard.at/story/3000000215674/kosten-des-klimawandels-… https://www.tagesschau.de/wirtschaft/klimafolgen-potsdam-institut-weltw…
Die Klimakrise wird 36 Billionen Euro pro Jahr (Menschenleben nicht mitgerechnet) kosten.
so hoch wie Kosten zur Bekämpfung?
Und wenn wir Weltweit auf Null sind wird es nochmal 100 jahre dauern bis es vieleicht besser wird. Aber Nord-Korea, Putins und Hamas wird dann immer noch geben die tausende Raketen abfeueren.
Aber Nord-Korea, Putins und Hamas wird dann immer noch geben die tausende Raketen abfeueren.
Nicht kirre machen lassen, alles für sich bearbeiten und dich die Synergien nutzen. Ein Vorteil der Klimawende ist, wir werden mehr und mehr unabhängig von Energieimporten. Erneuerbare Energien sind Friedensenergien!
mehr und mehr unabhängig von Energieimporten?
Aktuell sind wir größter Stromimporteur besonders mit AKW Strom aus Frankreich.
Wir sind nicht grösster Stromimporteur, das ist Quatsch, unser Strom mix auch der importierte hat immer mehr EE und immer weniger Atomstrom. Der ist schlicht zu teuer
Wir handeln mit Strom und wenn günstiger EE-Überschuss aus Skandinavien zur Verfügung steht, kaufen wir den, statt unseren teuren Kohlestrom zu aktivieren
"Der Anteil des importierten Atomstroms am gesamten deutschen Strommix war eher klein: Er machte im letzten Jahr seit dem Ausstieg etwa drei Prozent der Stromerzeugung aus." (Q: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/atomausstieg-versorg…)
Danke. Ich fürchte allerdings, es interessiert nicht.
alles für sich bearbeiten?
Richtig.
Seh ich auch So. Zuerst die Ampel beseitigen. Danach können wir ums um die andern kleinigkeiten kümmern.
Sie sind unsachlich, weil Sie keine Argunente haben
Das hat mir meine anständige Mutter schon erklärt, Kinder die keine Argumente haben schlagen auf andere ein.
Ich bin nicht dafür die Ampel zu beseitigen, da komm zumindest jetzt mit Sicherheit nichts besseres nach. Immerhin können Sie trotz Ampel noch immer ihre Kommentare hier schreiben.
Ihren Hass auf die Ampel, den Sie hier in mindestens der Hälfte Ihrer Posts zum Ausdruck bringen, kann ich ehrlich gesagt nicht so richtig nachvollziehen.
vielleicht ist es schon pathologisch?
Vielleicht sollten wir uns Sorgen, ist doch auch für ihn nicht gut
In 100 Jahren wird es wieder besser? Wir stehen doch erst am Anfang des Klimawandels. Unsere Nachfahren werden von Glück reden können, wenn es in 100 Jahren nicht weiter schlimmer wird. Wir blasen seit ca 250 Jahren unermüdlich dreck in die Luft. Die Auswirkungen, die wir jetzt bemerken, sind vielleicht das Resultat der ersten 100 Jahre. Den von uns verursachten Dreck nach 1900 bemerken wir in seinen Auswirkungen möglicherweise erst in 100 oder 200 Jahren. Ich glaube, dass der Klimawandel eine sehr langfristige Angelegenheit wird. Und vielleicht erinnert sich niemand mehr an uns, wenn er sich tatsächlich mal wieder in eine bessere Richtung wandelt. Aber kein Mensch, der jetzt lebt und kein Mensch, der in den nächsten 100 bis 200 Jahren geboren wird, wird ein Klima erleben können, das so ist, wie es vor der industriellen Revolution mal war.
Nicht nur letztes Jahr hatte der menschengemachte Klimawandel Auswirkungen in Asien. Es geht nahtlos weiter, in Südostasien herrscht eine „historische Hitzewelle“. In in Minbu, in Central Myanmar, wurden bereits 44°C erreicht - das erste mal, dass so früh im Monat so hohe Temperaturen erreicht wurden. In Hat Yai, ganz im Süden Thailands, wurden 40,2°C erreicht, ebenfalls ein Rekordwert, während Yên Châu im Nordwesten Vietnams 40,6°C erreichte, was für diese Jahreszeit beispiellos ist.
Nachtrag: Provinz in Vietnam erklärt wegen Dürre den Notstandhttps://brandnew.travelink.de/asien/klimawandel-provinz-in-vietnam-erkl…
Das ist ja natürlich richtig. Ein gewiefter Leugner des Klimawandels wird Ihnen allerdings eine eindrucksvolle Sammlung von Kälterekorden über die letzten +-zwölf Monate aufzählen und so versuchen, Ihren Post als Vorlage zu nutzen, um die Diskussion ins anekdotische zu ziehen. Er würde bei diesem Versuch allerdings übersehen oder unterschlagen, daß auch die Kälterekorde die These des menschengemachten Klimawandels stützen. Wissenschaftler haben immer vorhergesagt, daß durch den höheren Energiegehalt des Systems Atmosphäre/Weltmeere die Extreme zunehmen. Dürre und Überschwemmung, Affenhitze und Eiseskälte.
Aber das ist alles Wetter. Wirklich aussagekräftig ist lediglich die Veränderung der weltweiten Jahresdurchschnittstemperatur. Denn das ist Klima.
Richtig, trotzdem gibt es eine Häufung von Extremwetterereignissen und diese ist, wie Sie richtig bemerken, durch den Klimawandel begründet
Versuchen Sie es mal mit dieser Karte:
https://earth.nullschool.net/#current/wind/surface/level/overlay=temp/o…
Nicht nur in Asien, auch in Afrika hat die Temperatur in diesem Frühling schon einige Male 45° überschritten.
///In Afghanistan gab es laut der UN-Organisation das zweite Jahr in Folge eine schlechte Ernte. Zwischen Mai und Oktober seien 15,3 Millionen Afghaninnen und Afghanen von "schwerer Ernährungsunsicherheit" betroffen gewesen.///
In den Jahren 1960 bis 2022 stieg die Einwohnerzahl in Afghanistan von 9,00 Millionen auf 41,13 Millionen, in den vergangenen 10 Jahren um rund ein Drittel. Das ist doch, neben der Taliban Regierung, das Hauptproblem, auch bezüglich Ernährungsunsicherheit.
Sie meinen, schlechte Ernten lägen an der Zahl der Menschen?
Sicherlich, gäbe es dort keine Menschen, dann gäbe es dort auch keine Ernten. Ohne Mensch keine Landwirtschaft, ohne Landwirtschaft keine Ernte.
Gut das wir mit teuern maximalen Reduzierungen seit den 90 jahren schon fast alle erricht haben. 1,5% ist Weltweit "Pinatz".
Es geht ja jetzt darum, welche Auswirkungen der Klimawandel in einigen Ländern haben wird.
Die ärmere Bevölkerung hat keine Klimaanlagen und keinen Zugriff auf Nahrung und Wasser zu erschwinglichen Preisen.
Das wird zu gewaltigen Wanderbewegungen führen, entweder im Umfeld oder auch in entferntere Gebiete.
Es kann auch Auswirkungen auf die weitere Bevölkerungsentwicklung haben.
Heute finden sich 420 Moleküle CO2 unter einer Million Moleküle Stickstoff und Sauerstoff. Vor 220 Millionen Jahren waren es 4.000 ppm, also zehnmal so viel, und damals verbrannte nicht der Planet, das Leben blühte auf.
Vor 220 Millionen Jahren waren es 4.000 ppm, also zehnmal so viel, und damals verbrannte nicht der Planet, das Leben blühte auf.
Damals gab es auch keine Zivilisation mit 8 Mrd, die angewiesen war auf ihre fragile Landwirtschaft und Wirtschaft. Ab 4.4Grad Erwärnubg kommen wir in Bereiche, wo es mit unsere Zivilisation zu Ende geht.
Ind danals blühte das Leben in Millionen Jahren auf, ein einzelndes katastrophales Jahrhundert reicht für unser Ende aus. Das Problem ist das Tempo der Klimaänderung, da kommt die Natur (und unsere Zivilisation) nicht do schnell mit
Sie reden von der Trias-Zeit.
Wissen Sie, wie sich das weltweite Klima damals gestaltete? Wo welche Pflanzen und welche Tiere damals wo auf der Erde zu finden waren? Wo die Wüsten waren, wie groß sie waren? Wie war das Wetter an den Polen?
Ja, aber das funktioniert heute nicht mehr, weil die 8 Mrd. Menschen die Natur vernichten und zurückdrängen wo es nur geht - daher wird diesmal nichts wieder aufblühen. Bis wir ausgestorben sind oder mit einigen wenigen Millionen neu anfangen. Hoffentlich intelligenter als bisher. Hier in Deutschland schaffen wir nicht einmal Tempo130 Limit auf Autobahnen und umfassende, gesetzlich vorgeschriebene Home-Office / mobiles Arbeiten Regelungen. Von ca. 12500 km pro Jahr bei mir sind 10000 fürs Büro um die Kontrollsucht der Chefs zu bedienen. Weil die sich ja sonst so nutzlos vorkommen und die Untergebenen-Herde "coachen" wollen....
Bei den ganzen Aussagen hier kommt einfach nichts mehr neues rüber und was wir schon alle längst wissen. Die ganzen Diskussionen und wer was besser machen würde reichen natürlich auch nicht aus wenn man sie hier nur diskutiert! Gewöhnen wir uns langsam mal dran, das Klima ändert sich egal ob wir Menschen dran mitschuld sind oder nicht! MIt weniger Menschen auf dem Planeten würde es aber nichjt so schnell gehen. Ja ich weiß, jetzt kommt die Frage, würden sie denn und wie würden sie denn..............
Natürlich kommt diese Frage. Und zwar berechtigterweise. Eine Antwort kommt aber nie.
Eine Bitte an die TS, nicht nur mehr sondern auch mal positive Nachrichten zum Klima bringen. Was kann erreicht werden und wie sieht eine positive Klimawende aus, sonst wird man ja noch ganz kirre, wenn nur schlechte Nachrichten kommen und alle Klimamassnahmen als Problem dargestellt werden. Es entsteht ein fatalistischer Eindruck, eir könnten es bicht schaffen. Das stimmt nicht. Schon der Weg zur Klimaneutralität bringt positive Änderungen. https://www.mdr.de/medien360g/medienkultur/unwetter-klimajournalismus-w…
Klimawandel in Deutschland, „Peanuts“,
aber
den vielen alten Industrien in Deutschland wächst die Konkurrenz über den Kopf. Neue Denkweise kann den Unterschied machen.
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Die Moderation
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Asien ist also stark von den Folgen des Klimawandels betroffen. Das ist nicht nur schlimm für die Menschen dort, sondern auch sehr ungerecht. Denn wer hat den Klimawandel hauptsächlich verschuldet ? Wer hat denn am meisten CO2-in die Atmosphäre gelassen. Pro Kopf sind da die Einwohner Asiens am unteren Rand. Pro Kopf steht da Vietnam bei 3,68 Tonnen pro Jahr, Thailand bei 3,71 p. a. Deutschland bei 7,26 Tonnen und die USA bei 13,03 Tonnen pro Jahr und Bürger.
Beim historischen Ausstoß seit dem Jahr 1850 sieht es noch schlimmer aus, nachzulesen auf statista.com.
Es gibt nicht nur negative, sondern auch positive Klimanachrichten, wir können was gegen den menschengemachten Klimawandel tun und noch dabei profitieren:
https://globalmagazin.com/gruene-energie-sorgt-fuer-ein-wirtschaftswund…
Die Energiewende und Erneuerbare Energien waren im letzten Jahr einer der größten Wachstumtreiber der Weltwirtschaft. Das zeigt eine neue Analyse der Internationalen Energie-Agentur (IEA). Demnach haben die Erneuerbaren Energien insgesamt zehn Prozent des Wachstums beim globalen Bruttoinlandsprodukt ausgemacht – das entspricht 320 Milliarden Dollar.
Positiv denken. Bach der Klimawende haben wir nicht nur den menschengemachte Klimawandel gestoppt, sondern auch saubere Umwelt, gesunde Luft, weniger Energieabhängigkeiten, gesünderes Essen und geringere Klima-Migration auch aus Asien Freut Wir sollten den negativen Nachrichten auch mal einen positiven Ausblick entgegensetzen.
gelassenbleiben 23. April 2024 • 21:34 Uhr
„Wir sollten den negativen Nachrichten auch mal einen positiven Ausblick entgegensetzen.“
Sehr schöner Kommentar!
Positiv denken,
neu denken.
Klimawandel proportional zum Wachstum. Es ist also gar nicht so schwer, vorauszuberechnen, wann die Erde entgültig fertig und alle ist.
Beruhigend für alle Ritalin pflichtigen Zappelphilippe: So lange dauert es gar nicht mehr, bis dieser Planet sich endgültig kaputt gewachstumelt hat und dafür der Klimawandel die Rechnung präsentiert.
Allmählich sollten wir die Klimawende ernsthaft stemmenglobal, es ist teurer, aber machbar und lohnt sich: Eine komplette Umstellung auf erneuerbare Energie aus Wind-, Wasser- und Solarkraft ist ohne neue Technologien möglich
Die Investition von 62 Billionen US-Dollar (etwa 60.628.064.000.000 Euro) würde sich in nur sechs Jahren amortisieren https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/umwelt/100-prozent-erne…
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Danke für Ihre rege Diskussion.
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Die Moderation
Die aufgeführte Opferzahl ist doch beschönigend.
Indien hat alleine über eine Milliarde Einwohner.
Auf dem indischen Subkontinent werden in Zukunft wahrscheinlich immer häufiger verschiedene Extremwetter-Ereignisse zusammenkommen. Gerade die fruchtbare und dichtbesiedelte Ebene um Indus und Ganges wird sich daher vermutlich zu einem Hotspot des Klimawandels entwickeln - mit bedrohlichen Folgen für mehrere hundert Millionen Menschen.
https://www.uni-augsburg.de/de/campusleben/neuigkeiten/2024/04/15/new-s…
Da kommt etwas auf die Menschen und auch auf uns zu, dagegen ist ein Tsunami eine Kräuselwelle.