Ihre Meinung zu Spionierte Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah für China?
Die Polizei hat einen Mann in Dresden wegen Spionageverdachts festgenommen. Dabei handelt es sich um einen Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Krah. Der Mann soll für China spioniert haben.
Dass die AfD beste Verbindungen nach Russland hat, ist ja allgemein bekannt, aber dass man jetzt möglicherweise auch für China arbeitet, wirft ein ganz neues Licht auf die Partei.
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Die Verquickungen sind doch eigentlich nicht verwunderlich. Der Unterschied ist nicht so groß.
Enge Verbindungen zu Russland, zur Reichsbürgerszene, zu Rechtsextremistischen Gruppierungen und nun auch noch zu den Geheimdiensten in China…Was muss eigentlich noch geschehen, damit die vermeintlich patriotische AfD als staatsgefährdend demaskiert wird? Für mich ist es völlig unverständlich, dass sich beispielsweise Herr Lucassen dieser Partei noch immer kritiklos andient.
Wie viele Mitarbeiter oder Mitglieder de AfD arbeiten oder haben "enge Verbindungen" zu Russland oder China? Haben nicht auch z.B. Politiker der SPD enge Verbindungen zu diesen Staaten? Ich hoffe, die SPD wird nicht als staatsgefährdend eingestuft.
Ist diese AfD noch eine DEUTSCHE Partei ?
Es ist ohnehin ein Kuriosum, wenn sich eine Partei, die sich mal als die bessere CSU darstellen wollte, sich so stark auf die russische und chinesische Seite schlägt. FJS hatte gegenüber der russischen und chinesischen Diktatur eine knallharte Haltung.
Die Häufung von Einflussnahmen des Putin Hofstaats (Voice of Europe) und nun durch die Chinesen auf die AfD wirft gravierende Fragen auf, für welchen Staat die AfD denn Loyalität empfindet.
FJS fühlte sich nach der Audienz bei Mao Tsetung 1975 und dem mehrstündigen Gespräch geschmeichelt. Der Deutschlandfunks zitierte damals Strauß: Strauß: "Es war offensichtlich das Bemühen der chinesischen Gastgeber, nach den Gesprächen mit dem Außenminister und dem ersten stellvertretenden Ministerpräsidenten meinen Besuch auch durch eine Audienz bei dem Vorsitzenden Mao und dem Ministerpräsidenten, die ja zur Zeit nur wenig Gäste empfangen, besonders hervorzuheben."
In den 1970ern waren Kontakte mit der VR China, angesichts der angespannten Beziehungen zwischen der Sowjetunion und China den USA und Deutschland sehr nützlich. Die chinesische Propaganda sah das sowjetische Regime als "sozial-imperialistisch". Hauptfeind war die Sowjetunion, nicht mehr die USA. "Freiheit statt Sozialismus" war mehr so ein Spruch von CDU und CSU für die daheimgebliebenen Wähler und Wählerinnen. Man kann sagen, die Haltung FJS war durchweg opportunistisch, nicht von Grundsätzen getragen.