Nach Bekanntwerden des Verdachts eines massiven Dopingvergehens des chinesischen Schwimmteams hat Bundesinnenministerin Faeser konsequente Aufklärung gefordert. Die Berichte erschütterten das Vertrauen in die Welt-Anti-Doping-Agentur.
@ Kritikunerwünscht
Wäre schön, wenn dieses Investigationsteam auch mal in der westlichen Hemisphäre oder in Afrika nachschauen würde. Da sieht es nicht viel besser aus.
Warum möchten Sie das chinesische Doping ralativieren?
Auffallen tut da das Timing kurz vor den Olympischen Spielen. Und der Herr Seppelt ist wieder dabei.
Wirklich verdammt auffallend. Ausgerechnet Wochen vor den Olympischen Spielen - welch ein Timing - wird über Sportdoping geschrieben. Das muss der Herr Soros oder wahlweise der Beelezebub persönlich sein.
Und der Herr Seppelt erst: Fällt mehrfach als Netzbeschmutzer auf. Und jetzt das!
Hinweis: es können geringste Mengen an Ironieverstärkern in diesem Kommentar enthalten sein.
Ja, Hajo Seppelt ist ein international anerkannter - und bei vielen gefürchteter - Journalist im Bereich des Aufdeckens von Doping.
@ JM
Na und, welches Land hatte nicht seine Dopingskandale ? Nennt mir ein einziges
Darin sehe ich eine bloße Relativierung. Bleiben Sie doch lieber beim Thema.
@Kritikunerwünscht
Doping muss aufgeklärt werden, ohne Frage. Aber wenn es immer so dargestellt wird, als seien die Sportler der westlichen Welt clean, ist es schon bedenklich.
Das habe ich aber gar nicht. Ich trete dafür ein, dass Doping offen und aufrecht verfolgt wird. In einem Rechtsstaat passiert das auch, in China leider nicht.
@ Duzfreund
"..gegen China Aufarbeitung.." den Drachen herausfordern ... wie mutig. Aber sollte man das tatsächlich - das Land das sich ständig auf "innere Angelegenheiten" rausredet - Eine Sperre wäre für China ein Gesichtsverlust und würde mit Sicherheit politische Reaktionen nach sich ziehen.
Das bleibt zu hoffen, dass endlich ein Nachdenken beginnt.
Die Stellungnahme der WADA ( für alle interessierten, die anderen können sich das sparen):
https://www.wada-ama.org/en/news/wada-statement-following-comments-ceo-…
Ach Leute, streitet euch nicht. Ich halte es mit Volker Pispers, der mal meinte, dass ohnehin überall gedopt würde und man es dehalb erlauben solle. Nur müsste dann auf den Klamotten der Sportler sichtbar sein, welches Mittel genommen wurde. Dann wüsste man am Ende weinigtsens , welches Mittel wirkt.😉
@Anna-Elisabeth 21. April 2024 • 17:03 Uhr
| "Dann wüsste man am Ende weinigtsens , welches Mittel wirkt." |
...und welches Mittel für gesundheitliche Spätfolgen bis zum frühen Tod bei den Sportlerinnen und Sportlern ursächlich ist.
Es gibt ja ganzheitliche Medizinmittelchen. Gegen die würde ich nichts einwenden. Im Übrigen: ich denke, die Erklärung der Chinesen passt schon.
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@ Bernd Kevesligeti
Auffallen tut da das Timing kurz vor den Olympischen Spielen.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. ;-)
Und der Herr Seppelt ist wieder dabei.
Die Dopingfunktionäre scheuen Herrn Seppelt wie der Teufel das Weihwasser oder Herr Putin die Korruptionsbekämpfer.
Egal wer, egal aus welchem Land, wer gegen Regeln im Sport verstößt gehört von sämtlichen Veranstaltungen gesperrt, bzw. ausgeschlossen. Wie lange das sein soll, das haben die Sportgerichte zu entscheiden und basta! Da sollen sich die Politiker raushalten!
In der FAZ liest sich das ein wenig anders:
'Die chinesische Anti-Doping-Agentur (CHINADA) hatte Anfang 2021 in Doping-Proben von den 23 Athleten Spuren des im Sport verbotenen Medikaments Trimetazidin (TMZ) gefunden und im Frühjahr in das Meldesystem der WADA eingetragen.'
Hier wird es so dargestellt, als wäre das intensiven Recherchen zu verdanken, dass es Dopingfälle gab. Das scheint so nicht zu stimmen.
Gedopt wurde schon immer und wird es auch immer! Oder glaubt jemand ernsthaft daß die Leistung und Zeiten die heute im Sport erzielt werden und das alles ohne Leistungsstärkende Mittelchen erzielt werden könnten! Der muß schon ziemlich naiv sein!
Ehrliche Aufklärung
Eine Seite fordert eine offene und ehrliche Aufklärung, dazu gehört die deutsche Regierung, allen voran Nancy Faeser. Die andere Seite fordert, dass China sein Gesicht wahren soll.
Ich finde, mit Doping kann man sein Gesicht nicht wahren und dem eigenen System nicht zu Respekt und Ansehen verhelfen. Indem wir das unmissverständlich klarstellen, setzen wir ein Zeichen hin zur Öffnung für demokratische und rechtsstaatliche Reformen.
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@ JM
Na und, welches Land hatte nicht seine Dopingskandale ? Nennt mir ein einziges
Seltsame Argumentation. Weil es andere Skandale gibt, darf Doping nicht mehr geahnet werden?
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Nein. Aber es ist schon auffällig, dass es ausgerechnet in dem Moment aufgedeckt wird, da der halbe Westen gerade dabei ist, gegen China alle möglichen Gründe ins Feld zu führen, um es noch unseriöser erscheinen zu lassen. Als wollte man auch den letzten politisch Uninteressierten überzeugen, dass es völlig ok ist, wenn China demnächst auf der Sanktionen-gegen-alles-und-jeden - Liste steht. So ähnlich lief das ja auch schon gegen die Sowjetunion/Russland.
Und gegen China wird ja schon seit geraumer Zeit gehetzt.