Schüler eines Gymnasiums in Karlsruhe (Baden-Württemberg) sitzen vor einem Computer und benutzen ein KI-Tool.

Ihre Meinung zu Wie KI künftig in Schulen eingesetzt werden könnte

Wie können KI und Chat GPT in Schulen sinnvoll eingesetzt werden? Das ist aktuell ein großes Thema. Die einen betonen die Chancen, die anderen machen auf die Risiken aufmerksam. Von Kilian Pfeffer.

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87 Kommentare

Kommentare

schnitzundschnitz

So natürlich, dass die Schüler sich mit ihrer eigenen Intelligenz auseinandersetzen müssen.

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Kristallin

Sie können sich von Schüler/Innen haarklein erklären lassen wie "man" KI auf verschiedene Weisen nutzt. 

Haben die mit ihrer Intelligenz noch vor den Lehrer/Innen erlernt......... 

Nettie

„Haben die mit ihrer Intelligenz noch vor den Lehrer/Innen erlernt.........“

Die sind als „Digital Natives“ darin eben quasi ‚Muttersprachler‘ :).

Juwa

KI ist eine Technologie, deren Umgang viel Vorwissen und Erfahrung erfordert.

Schüler sollten daher erst in höheren Klassen mit KI arbeiten dürfen.

Bereits jetzt zeigte sich in Ländern, wie Schweden und Südkorea, dass das Arbeiten mit Computern in den unteren Klassen zu schlechteren Leistungen geführt hat. Das darf sich mit der KI nicht wiederholen.

Auf der anderen Seite kann Lehrern die Unterrichtsplanung erleichtert werden. Dadurch könnten dann die knappen Ressourcen, aufgrund des Lehrermangels, besser eingesetzt werden.

 

Chancen und Risiken liegen also nahe beieinander. Wichtig ist es jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen.

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mike4

Volle Zustimmung!

In höheren Jahrgangsstufen sollte aber der Umgang mit modernen Medien richtig erlernt werden. Die Menschen sollten kritisch und selbstbewußt damit umgehen können und nicht alles blind glauben. Es sollen ja mündige Bürger werden.

Silverfuxx

Und wann eignet man sich dieses Vorwissen und diese Erfahrung an ?

Schüler sollten gerade sehr früh damit arbeiten können. Zumal sie es ja nutzen werden, nur eben nicht in der Schule.

Es gibt aktuell einen Artikel bei der FAZ, der vielleicht lesenswert ist, und darstellt, wie und wofür 'KI' auch und gerade in der Grundschule eingesetzt werden kann.

https://www.faz.net/pro/d-economy/kuenstliche-intelligenz/ki-in-der-gru…

Mendeleev

Wie kann KI zukünftig in Schulen eingesetzt werden ? 

Meine Meinung: Entweder als Lehrmittel oder garnicht. 

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Juwa

Ja, als was denn sonst.

Mendeleev

Na ja, die Frage ist doch inwiefern und mit welchem Zweck oder in welchem Umfang man Schülern gestatten kann oder sollte, KI bei der Anfertigung von Hausaufgaben oder Referaten etc. zu nutzen bzw ob man das als Lehrkraft erkennen und ggfls unterbinden kann oder gestatten muss oder gar dazu animiert … 

R A D I O

KI wird im Unterricht eingesetzt werden. Hochschulen werden die Lehrer darauf vorbereiten, ältere Lehrer werden -wie üblich bei Neuerungen - in 20 Jahren sich damit befassen oder auf die Pensionierung warten bzw. die früher als gedacht, beantragen.

asimo

KI wird im Unterricht eingesetzt.

Ich firde SuS z.B. auf bei Referaten oder Portfolios ChatGTP-Output aufzuführen und diesen kritisch zu bewerten. 

Ich empfehle SuS KIs aber auch, um sich Arbeit abnehmen zu lassen. 

Es hängt davon ab, was man damit macht: Ein guter Hammer garantiert keinen gerade eingeschlagenen Nagel!
 

Und klar, manche SuS wollen sich einen schlanken Fuß machen, in den meisten Fällen erkennt man das aber, wenn man seine SuS kennt.  Dazu wäre es auch hilfreicher, wenn duevklassen kleiner wären und insgesamt es mehr ein Miteinander gäbe. 

Ich fände es hilfreich, wenn wir mehr von den derzeit üblichen Prüfungsformsten und Benotungen wegkämen. Nicht ohne Prüfung oder ohne Bewertung, aber andere Möglichkeiten der Prüfung und die Benotung weniger eng und weniger wichtig.

Kristallin

>>>Ich fände es hilfreich, wenn wir mehr von den derzeit üblichen Prüfungsformsten und Benotungen wegkämen. Nicht ohne Prüfung oder ohne Bewertung, aber andere Möglichkeiten der Prüfung und die Benotung weniger eng und weniger wichtig.>>>

Ich finde Ihren Ansatz sehr interessant und zukunftsweisend! 

Für Prüfungen "eingehämmertes" Wissen ist ein durchaus kurzzeitiges und oft unverwertetes Wissen. 

Mendeleev

Die Nutzung von KI für die Anfertigung schriftlicher Arbeiten oder Referate ist ein Plagiat, und sollte auch so behandelt werden. 

KI kann allerdings durchaus nützlich sein, knifflige naturwissenschaftliche Fragen zu beantworten. Dies hilft zwar nicht beim Verständnis von Zusammenhängen, kann aber durchaus beim Lernen unterstützen. 

Ich habe versucht ChatGPT mal ein wenig auf den Zahn zu fühlen in Chemie, Physik und Mathematik …

Und was ich sagen kann: 

ChatGPT ist gut informiert! Aber die KI hat Probleme wenn Daten nicht explizit abrufbar sind sondern erschlossen werden müssen (zB Wendepunkte in einer Titrationskurve zu bestimmen) oder wenn sich Mathematik Blogger uneins sind, zB wenn es darum geht den mittleren Abstand irgendzweier Punkte in einem Einheitskreis zu bestimmen. 

Da liefert ChatGPT auch gerne mal Blödsinn und bedankt sich dann artig wenn sie darauf hingewiesen wird und entschuldigt sich  … die KI kapiert halt nichts :-(  

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asimo

Also bei Chemie ist ChatGTP noch ziemlich unbedarft. Die meisten meiner Klausuraufgaben für den GK in der Oberstufe kann ChatGTP nicht lösen und auch sonst hapert es in der Chemie an vielen Stellen. In Bio auch.  

Nichtsdestotrotz ist ChatGTP sehr beeindruckend und praktisch, sowie produktiv einsetzbar. Aber ich war eben überrascht, dass man da schnell an Grenzen kommt. Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass die Quellen überwiegend Internetrecourcen sind und auch da sieht es bei Bio und Chemie teilweise mau aus. Man findet übervereinfachte und teilweise falsche Informationen oder eben die Fachartikel.

Mendeleev

ChatGPT ist natürlich überfordert wenn man Dinge abfragt über die noch kein Konsens erzielt wurde. 

Oder wenn die KI selber etwas ausrechnen müsste, aber nicht weiß mit welcher Formel :-) 

Mendeleev

ChatGPT hat mich aber auch verblüfft:

Die Software kann nämlich richtig logisch denken und auch sehr knifflige Logik Rätsel lösen!

ZB das folgende  „berühmte“: 

Paul kennt das Produkt, Simon die Summe zweier Zahlen x,y  < 100 …

Dialog:

Paul: „Ich weiß noch nicht genug“.

Simon: „Ich auch nicht“.

Paul: „Jetzt weiß ich genug“.

Simon: „Ich auch“. 

Wie lauten die beiden Zahlen x und y ? 
 

asimo

ich bin von ChatGTP auch schwer beeindruckt und es taugt für viel. Aber ich bin auch überrascht gewesen, wie schnell man auch sn Grenzen kommt. Gilt aber für das ganze Internet. Und das sind keine Kontroversen, die ich me8nr, sondern nur etwas unüblichere Dinge. Mir ust das vor allem bei Chemie aufgefallen. Ich bin ja nur so „Halbchemiker“ (Von Haus aus Biologe, habe dann aber Chemie M Ed dazugenommen, würde mich aber nicht als Chemiker bezeichnen) und daher suche ich oft Chemiesachen im Netz, auch abseits der Fachartikel. Und da kommt man sehr schnell an Grenzen. ChatGTP wird genau mit so etwas gefüttert und spuckt letztlich Fachbuchwissen (im Niveau irgendwo zwischen Chemie heute SII, Schroedel und Charles E Mortimer Chemie) auf relativ raffinierte Weise aus. Ähnlich wie Studyflix oder was sich auf YT sonst so großer Beliebtheut erfreut.

Will man mehr ist da bald Sense.

 

Kristallin

Mehr? Dieses Mehr kann sich aber dann eher auf schon recht spezifisches Wissen beziehen, also was schon in Richtung Studium geht. 

Für dieses "Mehr" muss dann wohl doch noch Fachliteratur u wissenschaftsfeindliche Arbeiten herangezogen werden. 

asimo

So spezifisch ist das nicht. ChatGTP kann gut Dinge erklären, aber eben noch nicht so gut Sachverhalte analysieren, D.h. Aufgaben im AFB I (Wiedegabe) kann ChatGTP gut, im AFB II und III wird es eng. Wie ich schrieb, Chemie Grundkurs (und das nicht mal im elitären BY, sondern in NRW).

Mendeleev

Ich nehme Ihren interessanten Erfahrungsbericht jetzt mal so mit. Vielen Dank dafür ! 

Den „Mortimer“ kenne ich eher von der Biochemie, aber egal …

Vielleicht sollte ich (wenn ich mal Zeit habe) mal so richtig in die Tiefe gehen mit ChatGPT um festzustellen was die KI wirklich kann und was nicht …

Ich bin mir zB ziemlich sicher, dass ChatGPT schon mit einer üblichen „Retrosynthese“ überfordert wäre (dh man schreibt ein gewünschtes komplexes Produkt vor und möchte dann einen geeigneten Syntheseweg aus einfachen Vorprodukten vorgeschlagen bekommen …) … 

ChatGPT kann auch nicht liefern was es erst berechnen müsste, zB in der Spektroskopie oder Kinetik usw 

Was nicht EXPLIZIT im Fachartikel steht, das kann ChatGPT nicht wissen. 

Andererseits hatte ich neulich mal gefragt was eine geeignete Konzentration der Stammlösung wäre bei einem gegebenen Wert der „half inhibitory concentration“ (IC50) in der pharmakologischen Wirkstoffsuche. Die Antwort war hilfreich … :-) 

 

Juwa

Gibt es eigentlich schon erste Studien dazu wie sich die Nutzung von KI auf Kinder und Jugendliche auswirkt?

Ich fürchte nein. Das heißt, dass man bevor man KI im Unterricht einsetzt, erst einmal sich zurückhält. Fehlendscheidungen könnten gravierend sein.

Natürlich sollte man Kindern und Jugendlichen KI nicht vollständig verwehren, denn sie werden früher oder später eh damit in Berührung kommen. Das sollte möglichst als erstes in der Schule passieren, da sie dort auch die nötigen Kompetenzen erwerben.

Mendeleev

Ich habe mich mit ChatGPT vor allem über politische Fragen unterhalten. 

Und da kann ich sagen: Daumen hoch !

ChatGPT liefert eine sehr ausgewogene Antwort auch auf heikle Fragen. Und das könnte im Schulunterricht genutzt werden um jenseits von Partikularinteressen zu einer informierten Ansicht zu gelangen, zB in Geschichte, Deutsch oder Sozialkunde. 

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R A D I O

Von mir Daumen runter! ChatGPT war bei meinen Fragen und Antworten auf die seinen sehr schnell mit seinem Latein am Ende. Nach weniger als 2 Minuten ging er auf Distanz zu mir, wurde ungeduldig und unsicher, und es fiel ihm nichts besseres ein,  als mir vorzuschlagen, das Thema zu wechseln, so dass er seine Niederlage eingestehen musste, so als ob ihm plötzlich danach wäre, ein neues Thema mit mir zu erörtern. Okay, ich war unfreundlich geworden und hatte ihm zwischendurch gesagt, dass er keine Ahnung hätte, worüber er spräche usw. Dann habe ich schon schnell gemerkt, der hält nicht viel aus. Der will nur seine Märchen abspulen und es soll ihm keiner irgendwie quer kommen und verunsichern. Auch nach den Lottozahlen habe ich ihn gefragt, die für die nächste Woche, hat er auch nicht hingekriegt. Das ist ein absoluter Anfänger auf allen Gebieten.

Parsec

"... jenseits von Partikularinteressen ..."

... der SuS.

Dazu trägt aber der Unterricht selber schon bei.

KI kann sicherlich unterstützend eingesetzt werden.

rolato

ChatGPT liefert eine sehr ausgewogene Antwort auch auf heikle Fragen.

Ja aber nur poltisch korrekte, das System hat keine Emotionen oder Lebenserfahrungen. Woher bezieht es seine Informationen? Die Informationen kommen vom Menschen, von daher kann es nicht mehr wissen. Ob Fragen heikel sind oder nicht beurteilt das System nur logisch aber nicht unbedingt praktisch!

Juwa

„Wie KI künftig in Schulen eingesetzt werden könnte“

Bisher wurde sie von Schülern zum Prüfungsschreiben für Abi und Co. eingesetzt.

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Tada

Wer such einen Ghostwriter leisten könnte, der hat ihn eingestellt. Das ist generell ein Problem, das sich bis zu Doktorarbeiten zieht. Nachher gibt es unfähige Leute, die auf ungeeigneten Positionen sitzen.

Jetzt gibt es halt KI für Jedermann.

Kristallin

Aber Jedermann u Jederfrau (u sonstige) müssen die KI Informationen auch richtig "auswerten" können! 

Da sind Ghostwriter doch praktischer aber eben teurer! 

JM

Gar nicht

Schüler sollen lernen aber nicht von Computern abhängig gemacht werden.

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R A D I O

Fast die ganze Welt ist schon von Computern abhängig, Schüler am meisten.

ein Lebowski

Stimmt, trotzdem gibt es auch die rückläufige Entwicklung in Ländern, welche die Digitalisierung schon durchlaufen haben und jetzt wieder zurück zu Stift und Papier gehen.

Vlt. war das ja unser grosser Plan, erstmal abzuwarten was bei den andern dabei rauskommt, um dann sagen zu können, dass es völlig richtig war, nichts zu machen.

Kaneel

Was hat denn Schreiben lernen mit Stift und Papier mit der Nutzung von ChatGPT beim Erstellen eines Referates zu tun? Eine in Handschrift geschriebene Hausaufgabe bedeutet doch nicht, dass man dieses Tool nicht genutzt hat.

R A D I O

Das verwechseln Sie vielleicht mit dem Tempolimit auf Autobahnen. Wir warten damit immer noch ab, ob der Rest der Welt nicht doch wieder Gas geben möchte und es sinnvoll finden. Das könnte unser größter intelligenter Plan sein. Tut mir leid für Sie, aber ich kenne niemand, also kein Land etc. auf der Welt, der die Digitalisierung schon durch hat und eingesehen hat, das wäre ganz schön gewesen, aber nichts für die Zukunft. Falls Sie die US-Amerikaner meinen, dann wüsste ich nicht, warum die z.B. bei Boeing mit Stift und Papier gegen Airbus konkurrieren könnten. Wenn Sie die Chinesen meinen, dann nehmen Sie das Thema einfach nicht ernst. Natürlich es gibt Menschen, die kaufen sich eine Analoguhr aus der Schweiz, aber sie verzichten deswegen nicht auf den Tesla mit KI und das Apple-Smartphone oder, oder, oder...

werner1955

Sie sind ja schon fast abhänig von Handys wenn Sie in die Grundschule kommen. Wie wollen Sie das ändern? 

asimo

Ich möchte die IT-Mittel in der Schule nicht missen, da gubt es viele bereichernde Möglichkeiten (bei mir recht häufig eingesetzt: Erstellen eines Stop Motion Films zur Verdeutlichung eines Sachverhaltes (z.B. Unterschied ionische und kovalente Bindung). 

Auf KI könnte ich derzeit noch verzichten, nutze das aber auch gern. Es hilft vor allem dabei Dinge schnell zu erarbeiten und Dinge kritisch zu hinterfragen, d.h. SuS in die Lage zu versetzten KI-Output bewerten lassen zu können. 

Ich denke, gerade KI-Visualisierungen könnten in meinem Bereich (NaWi) bereichernd eingesetzt werden.  

Ein Arbeitsergebnis hängt immer vom Tool und dem Ausführenden ab. 

Werner40

Voraussetzung ist Medienkompetenz. KI ist I.W. sinnvoll, um Routineaufgaben zu lösen. Für Schüler gibt es aber keine Routine, da immer neue Kompetenzen, Fähigkeiten und Wissen erworben werden sollen. Machine Learning kann daher höchstens eine Nebenrolle spielen.

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werner1955

Wenn aber heute schon viel jungen Menschen meher Zeit mit Handy. Sozialen Medien verbringen wird das nicht besser werden.  Schon in der Grundschule kommt kaum ein Kind ohne Handy aus. 

Werner40

Zeit mit Medien zu verbringen kann Medienkompetenzerwerb fördern. Hat aber nichts direkt mit Machine Learning Verwendung in der Schule zu tun.

werner1955

Medienkompetenzerwerb

Wird wohl nicht mit stunden langem daddeln erreicht.

Questia

Wenig optimitisch - 

Seitdem ich immer öfter erlebt habe, was passiert, wenn Menschen die Verantwortung an "intelligente Systeme" abgeben, bin ich nicht sehr optimistisch was KI betrifft.

Meine Erlebnisse beziehen sich auf Menschen, die allen geltenden und ersichtlichen Verboten zum Trotz dort entlang fahren, wo das Navi sie hinleitet. Die Navie, äh naive Antwort lautet: Das Navi hat "gesagt"...

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Questia

Ich muss zugeben, leider hat mich meine PI bei dem Wort optimistisch verlassen.

JM

Wenn ich heute sehe wie junge Menschen zum Zusammenzählen von drei zweistelligen Zahlen ihr Smartphone zu Hilfe nehmen müssen graut es mir.

Neue Technik gut und schön aber Schule sollte das Gehirn fördern und nicht die Fingerfertigkeiten auf der Tastatur. Zu meiner Schulzeit war ab der 9 Klasse gerade mal ein Rechenschieber erlaubt und der war schwieriger Handzuhaben als selber Rechnen. 

Trotz allem  ging ich meinen Weg durchs Leben.

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Kaneel

Nicht trotz, sondern weil wir mit wesentlich weniger Informationen und technischen Entwicklungen zu tun hatten. Die heutigen Schüler/-innen haben es m.E. in unserer komplexeren Welt wesentlich schwerer.

asimo

Wir keben aber heute und nicht gestern. 

Nicht falsch verstehen, ich bin dringend für gutes Kopfrechnen etc. Aber im Zweifel ist es besser, wenn jemand mitbeunem Taschenrechner 37*42 ausrechnet, als gar nicht. 

Ich versuche meinen SuS immer klarzumachen, dass gerade so faule Socken wie ich lieber Kopfrechnen, da es schneller geht und eigentlich viel weniger Aufwand bedeutet…

derpassagierhandeltrigoros

Sowas gabs früher auch nicht. Und wir sind gros geworden.Wer braucht das ganze digitale eigentlich. Die Schuler sollen normal lernen ohne das. 

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Kristallin

Da können Sie sich winden wie Sie möchten, schon vorbei da is nix mehr aufzuhalten. 

Und aussperren kann die digitale Welt Keiner mehr vor "der Jugend". 

bolligru

Wir stehen ganz am Anfang einer Entwicklung, die das menschliche Leben völlig verändern wird. Erste, kaum wahrnehmbare Ansätze zeigen sich: Smartphones sind weltweit allgegenwärtig, nicht mehr wegzudenken. KI steckt noch in den Kinderschuhen oder besser: befindet sich noch in der Geburtsklinik. Schon jetzt ist Ki jedem Wissenschaftler überlegen, wenn es um reines, abgespeichertes Wissen geht. Auch die Geschwindigkeit der "Denkprozesse" ist atemberaubend. Es fehlt lediglich so etwas wie "Bewußtsein", aber auch das ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit.

Schule kann an dieser Entwicklung nicht vorbei. Nicht nur die Wissensvermittlung, auch der Bereich Förderung von "Einstellungen und Werthaltungen" wird bald KI besser können als jede/r Lehrer/in. Es bleibt zunächst der Bereich "Fähigkeiten und Fertigkeiten". Sport- und Kunstunterricht wird wohl noch etwas länger von Menschen unterrichtet werden.

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werner1955

KI steckt noch in den Kinderschuhen?

Nein. KI wird jetzt schonmassiv von vielen Länder eingesetzt. 
Besonders Europa hat mal wiede rmit viel verboten, Regeln und Kosten dafür gesorgt das wir abgehängt sind. 

bolligru

Finden Sie se nicht auch erstaunlich, was in den letzten Jahren so alles möglich wurde?

Ich meine dabei auch und insbesondere, was in Sachen KI in sehr wenigen Jahren entwickelt wurde und wenn ich die Kürze des Zeitraums sehe, dann glaube ich, daß wir tatsächlich erst die ersten Regungen sehen und ebenfalls in wenigen Jahren werden wir die Welt kaum wiedererkennen.

Wenn dann ausnahmslos Jeder alle verfügbaren Informationen in allen Sprachen  jederzeit abgreifen kann und zwar ohne selbst lesen zu müssen, dann wird selbst die Schrift zur Nebensache. Informationsvermittlung ist dann nicht mehr Aufgabe der Schule und ohne die Notwendigkeit selbst lesen oder schreiben zu müssen wird selbst das Schreibenlernen zum Luxus. Auch kann KI stets individuell den Wissenstand eines Menschen unverzüglich feststellen und unter Berücksichtigung der Vorlieben und des gegenwärtigen psychischen Zustandes sehr gezielt die genau passenden Informationen liefern und gezielt fördern. Lehrer können das nicht.

odiug

KI - wir verlassen uns nur noch auf Computer, die aber von Menschen gefüttert werden. Also ich verlasse mich lieber auf Verstand und auf Erfahrung, dazu brauche ich auch keinen Empfang und Strom, das funktioniert immer und hat mich nie im Stich gelassen. Und ich lerne immer noch dazu, indem ich meine Sinne nutze.

werner1955

KI die "Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts?

Richtig. 

Aber in Europa wird Sie ob der vieler/massiven EU Vorgaben, Verbote und Einschränkungen nicht praxisgerecht, presiwert, schnell und Anwender gerecht entwicklet werden.

Wie bei vielen andern Technik Bereiche auch werden wir von andern Länder die besser, presiwerte, flexibler und schneller sind später viel zukaufen müssen. 
PC System, Handy, Software, Solar, Wind oder PKWs Technik zeigen klar was auch mit "KI" passieren wir. 
Schade. 

Kaneel

Die Frage nach der Nutzung von KI bei den Hausaufgaben wurde den Nutzer/-innen auf dem TikTok-Kanal der Tagesschau gestellt. Die Antwort war ein eindeutiges Ja, sofern die Hausaufgaben überhaupt gemacht würden. Aber auch bei Fragestellungen im Unterricht käme KI bereits zum Einsatz.

Mir ist dieser technische Entwicklung (auch) subspekt. Meine Vermutung ist aber, dass wir "Alten" diese nicht mehr werden aufhalten können. Es sei denn die Zugänge zum Internet würden gesperrt. Unterbinden könnten die Lehrkräfte den Einsatz von KI ansonsten nur, wenn die Aufgaben in der Schule unter Aufsicht angefertigt und den Schüler/-innen vorher Tablets, Handys, Smartwatches usw. abgenommen würden.

Viele Kommentare, die diesen Einsatz hinauszögern wollen, erscheinen mir eine wenig naiv und unrealistisch.

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Kristallin

>>>Viele Kommentare, die diesen Einsatz hinauszögern wollen, erscheinen mir eine wenig naiv und unrealistisch.>>>

Mir auch, KI ist ja schon bereits bei den Schüler/Innen angekommen, zumeist können die Jugendlichen besser damit umgehen als Lehrpersonen oder die Eltern...... 

Die Realität von vielen Kindern u Jugendlichen entzieht sich Erwachsenen oft stark. 

Silverfuxx

Unter der Überschrift 'Wie KI in Schulen eingesetzt werden könnte' erwartet man in Deutschland nun sicher nicht irgendwas revolutionäres, oder gar sinnvolles.

Aber dass der Artikel sich dann darauf beschränkt, ein kommerzielles Tool für die Unterrichtsvorbereitung zu erwähnen, und jemand anders es voll wichtig findet "Die neuen Tools müssten inklusiv und diskriminierungsfrei gestaltet sein" ist dann doch sogar nochmal weniger, als man erwartet.

 

Tools zur einfacheren, schnelleren oder mal anderen Unterrichtsvorbereitung sind sicher keine schlechte Idee.

Aber das Thema sollte eher sein, wie KI im weiteren Sinne für die SchülerInnen nützlich sein kann. Und da kann man sehr früh anfangen, schon in der Grundschule. Sie können ergänzend und unterstützend von Kindern verwendet werden, die Defizite haben. Naheliegend ist da die Vermittlung von Sprachkenntnissen und Rechtschreibung.

Das Thema kann interessant sein, und wird auch sicher kommen, aber das dauert noch.

Mendeleev

Was soll der Mehrwert sein?

Man kann seinem Lehrer die Frage stellen, man kann der KI die Frage stellen oder man kann selbst die Nase in die Bücher stecken … 

Ich verstehe nicht so ganz worin da nun genau die „Revolution“ bestehen soll … 

Was hat sich denn geändert? Haben sich die Anforderungen an Schüler geändert? Haben sich Unterrichtsinhalte geändert ? 

Es liegt doch nun an den Lehrkräften, nur solche Aufgaben auszuteilen die eine eigenständige Arbeit ohne KI Unterstützung erfordern. Hier ist evtl eine Schulung der Lehrkräfte notwendig. 

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rolato

Was soll der Mehrwert sein?

Man kann seinem Lehrer die Frage stellen, man kann der KI die Frage stellen oder man kann selbst die Nase in die Bücher stecken … 

Ich verstehe nicht so ganz worin da nun genau die „Revolution“ bestehen soll … 

Was hat sich denn geändert? Haben sich die Anforderungen an Schüler geändert? Haben sich Unterrichtsinhalte geändert ? 

All das haben Sie doch heute Abend in Ihren vorausgegangenen Kommentaren zu diesem Thema erläutert. Deswegen verstehe ich nicht warum Sie das an dieser Stelle fragen?

JM

Irgenwann gehen uns dann die Programmierer aus.

Alle haben sich von der KI "verzaubern" lassen und sind unfähig Denkprozesse selbsttändig zu realisieren

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Kristallin

>>>Irgenwann gehen uns dann die Programmierer aus.>>>

Auch in dieser wichtigen Berufssparte herrscht bereits ein gravierender Fachkräftemangel! 

dr.bashir

Meine Tochter ist Lehrerin und natürlich benutzen ihre SchülerInnen ChatGpt für ihre Hausaufgaben, für Referate usw. Ihre Erfahrung ist, dass schlechte Schüler am Ende noch weniger wissen, da sie keinerlei eigenen Input reinstecken, oft nur vorlesen, was der Computer ihnen ausgespukt haben und auf Nachfrage keine Ahnung von Zusammenhängen haben. So als hätten sie sich ihre Arbeit vom großen Bruder schreiben lassen. Gute Schüler machen damit interessantere Arbeiten, als ohne, da sie auf Infos stoßen, die sie früher nie gefunden hätten und auch das Ergebnis der KÍ auf Fehler checken. Ihr Fazit ist, die Guten werden besser, die Schlechten schlechter.

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asimo

.. und die Aufgabe ist, den schlechteren SuS zu helfen, bessere SuS zu werden. Das ist tatsächlich die Hauptcrux an diesem Job. Wenn eine Minimalbereitschaft geweckt ist, die SuS erkennen, dass Lehrer nicht gegen sie sondern für sie da sind, dann kann KI auch helfen. Man kann auch mit KI fördern. 

Meistens klappt es aber nicht. Wenn ich aber von zehn „problematischen“ Fällen wenigstens einen nach vorne bewege, weiß ich, dass mein Bemühen nicht umsonst war. Ich bin gern in der Mittelstufe auch mit p“problematischeren“ SuS unterwegs, denn manchmal schafft man es, dass es da langsam zu rattern anfängt und sich einige Ritzel im Hirnkasterl in Bewegung setzen, die das zuvor nicht taten. 

Kaneel

Danke für Ihre Haltung und Ihr Engagement!

Kristallin

Ohne KI wird halt gegoogelt u abgeschrieben. 

Davor wurden Hausaufgaben abgeschrieben......... 

Und vom Hausaufgaben abschreiben, wurden die schlechteren Schüler/Innen auch nicht besser. 

dr.bashir

Stimmt auch wieder. Wer nicht irgendwann erkennt, dass nur selber lerner schlau macht, dervwird eben nicht schlau. 

Kristallin

Es ist aber ein Unterschied, dumpf einen Text von ner Seite oder Hausaufgaben abzuschreiben. 

KI saugt ja wesentlich mehr Informationen auf einmal, irgendwann ist das dumpfe Abschreiben dann eben nicht mehr ausreichend. 

asimo

Ich versu he in meinem Unterricht den Diskurs und die Auseinandersetzung auf Nr. 1 zu setzen. Natürlich gibt es auch das Frage-Antwort-Spielchen. Aber Informationen sich gegenseitig vorbeten (Leher und Schüler), bringts nicht. Das geht mitbeinem Buch oder YT-Video genau so gut. Aber dikutieren können wir nur gemeinsam.

Jetzt mit dem neuen Diskussionsteilnehmer KI. Das kann Mehrwert bringen. 

Fällt mir gerade im wörtlichen Sinne ein: Podiumsdiskussion mit ChatGTP - das probiere ich demnächst direkt mal aus. Läuft vielleicht fluffiger als Podiumsdiskussionen nur unter SuS (meist zäh, manchmal allerdings gewinnt das doch an Schwung und ist cool). Mache ich grundsätzlich gern, um ein Thema zu vertiefen (z.B. Medikamententwicklung und Tierversuche oder Vor- und Nachteile der vegetarischen Ernährung).

krautbauer

So sieht's aus.

Nettie

„Das Forum "Wie gelingt der Einsatz von KI in der Bildung" geht schon auf die Zielgerade, da bringt die Schulleiterin der Berlin Cosmopolitan School ihr Plädoyer: "Lassen Sie uns bitte, bitte, bitte nicht die Lehrerinnen und Lehrer vergessen. Wir müssen unsere Prüfungsformate ändern, wir müssen unsere Curriculae ändern, wir müssen die Lehrer fortbilden.“

Als Allererstes darin, wie sie mit ihren Schülern mithilfe der KI deren Quellen (bzw. die Interessen von deren ‚Programmierern‘) eruieren.

„Kritiker wie Wikimedia warnen zum Beispiel vor zu eilig eingeführten Tools im Klassenzimmer und vor Datenschutzproblemen, die damit einhergehen könnten: Kann man sich wirklich auf kommerzielle Anbieter verlassen?“

Nur dann, wenn dieser Datenschutz nicht kommerziellen Interessen geschuldet ist.

„Benötigt man diese Lösungen?“

Ja. Aber nur, ihre strukturelle Basis strikt auf die Wahrung und Durchsetzung allgemeiner Interessen ausgerichtet ist. Allen voran der allgemeinen (allgemeingültigen) Menschenrechte.

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bolligru

Man darf den Blickwinkel nicht auf den Bereich "Prüfungen" verengen.

Schule wird sich sicher grundlegend ändern und das ist gut so. Auch wird KI die Benachteiligungen durch ein ggf. bildungsfernes Elternhaus aufheben. Lehrer/innen können das nicht. Ki kann ämlich besser (oder wird es bald können) den individuellen Wissensstand feststellen, genau auf gegenwärtige Befindlichkeiten eines Menschen reagieren, kennt besser als jeder Lehrer die Vorlieben eines Menschen, sieht den aktuellen Gesundheits- und Wachstatus eines Menschen,kennt seine gesundheitliche Verfassung sehr genau,...

Da Schule stets auch, wenn nicht vorrangig, der Wissensvermittlung diente, muß diese sogar das heute wichtigste Instrument der Wissensaneignung nutzen.

"Menschliche Wärme" im Wissensvermittlungsprozess ("Nicht für die Schule, sondern für den Lehrer lernt man"- so Tegtmeier) konnte man dazu ebenfalls nie erwarten.

Nettie

„Man darf den Blickwinkel nicht auf den Bereich "Prüfungen" verengen.“

Das behauptet ja auch keiner.

Nettie

„Lehrer/innen können das nicht.“

Diese Behauptung ist in ihrer Pauschalität falsch.

bolligru

Kennen Sie auch nur einen einzigen Lehrer oder eine einzige Lehrerin persönlich?

Auch wenn Sie oder er es ernstahft will, er/sie kann gar nicht wirklich individualisierten Unterricht machen.

Ich erinnere mich noch daran, wie in den Siebzigern der "Gruppenunterricht", später die "Freiarbeit" den Frontalunterricht ablösen sollte. Hochgepriesen und in Vorführstunden gezeigt, wurde tatsächlich und das bestätigte jede/r, max. 5% des Unterrichts "frei" gestaltet. Es ging gar nicht anders.

Wie soll auch ein/e Lehrer/in es schaffen, stets die individuellen Leistungsstand vollständig, den psychischen Zustand, die gegenwärtige individuelle Leistungsfähigkeit zu überblicken und dabei den kulurellen Hintergrund eines jeden Einzelnem nicht zu vergessen. Wie soll ein/e Lehrer/in wissen, was das Kind  diesem Tag (vielleicht Schlimmes) erlebt hat?

KI wird das alles bald können und wird damit jedem/r Lehrer/in überlegen sein.

asimo

Bolligru, da bin ich ziemlich weit bei Ihnen. Die heutige Schulrealität ist nicht gut geeignet wirklich zu fördern und Begeisterung zu wecken. Und ja, ich glaube ich kenne meine SuS ganz gut, dennoch werde ich ihnen zumeist nicht gerecht. Aus Zeitgründen und aus Lehrplan- und Institutionsvorgsben (implizit und explizit). 

Wenn KI dazu genutzt werden kann die SuS wirklich zu coachen, genau da abzuholen wo man sie abholen kann, dann her damit. Je schneller und massiver je besser. Ich bemühe mich sehr Begeisterung und  Interesse zu wecken, aber es ist einfach nicht drin. Ich habe knapp 200 SuS (7Kurse/Klassen)  - individuelle Förderung gibt es, aber natürlich in recht engen Grenzen.

Nettie

Nachtrag zu „Nur dann, wenn dieser Datenschutz nicht kommerziellen Interessen geschuldet ist“:

Ich meine damit, dass der Handel frei sein bzw. die unheilvolle Verquickung von Geld und Macht aufgelöst werden muss.

bolligru

"...die unheilvolle Verquickung von Geld und Macht aufgelöst werden muss."

Das scheint mir eine Illusion. Aber, vielleicht habe ich einfach nicht verstanden, worauf Sie hinaus wollen. Geld ist, im Großen wie im Kleinen, immer ein Machtmittel. Unser Wirtschaftssystem wäre ohne Geld nicht denkbar. Ohne Geld würden die Chinesen uns jedenfall keine smartphones oder Solaranlagen liefern. Im Kleinen Umfeld mag das funktionieren, z.B. mit "Eigengeld", einer Lokalen Währung, also auch Geld, mit der man Leistungen oder Waren kaufen kann.

"allgemeine Interessen" sind auch immer Interessen Einzelner gegen Andere, vielleicht vieler Einzelner gegen wenige Andere und Ergebnis eines "deals".

Nettie

„Das scheint mir eine Illusion“

Was scheint Ihnen eine Illusion? Dass sich hieran: „Geld ist, im Großen wie im Kleinen, immer ein Machtmittel“ etwas ändern ließe?

Unser Wirtschaftssystem wäre ohne Geld nicht denkbar.“

Ohne ein ‚Verrechnungsinstrument‘, wie es das Geld ist nicht. Aber dafür mit einem ohne ‚eingebaute‘ Machtfunktion.