Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland heben einer Studie zufolge Bargeld beim Einkaufen ab. Die Gründe sind Bequemlichkeit und vor allem der Trend zu Filialschließungen bei Banken.
Also auf unseren Wochenmarkt muss ich immer noch mit Bargeld bezahlen. Im Kaufhaus nur mit Karte.Bargeld geht da natürlich auch,aber ich bezahle da mit Karte.
Mit Karte bezahlen ist wie das eigene Konto draußen umhertragen. Da ist Bargeld wesentlich sicherer und der Schaden kann entsprechend begrenzt werden statt Totalschaden wie beim Karten-Diebstahl und -Mißbrauch.
Man sollte Studien als Momentaufnahme nehmen. Studiengläubigkeit halte ich für kurzsichtige Annahmen, die im Alltag schnell widerlegt werden kann.
Da Deutschland digital noch im Neandertal steckt, wie viele Störungen, Beschränkungen, Ausfälle im Kundendienst zeigen, kann digitale (Aus)Zahlung nicht als sicher und planbar gelten.
Software ruckelt, Callcenter bieten nur Warteschleifen, Bargeldabhebung wird im ländlichen Raum zur Weltreise.
Wenn man mit betroffenen Leuten spricht, bekommt man andere Problemfelder und Erfahrungen mit, als Werbung und Schöne heile Welt vorgaukeln wollen.
Auch wenn es nach dem Willen von Regierungen und Banken abgeschafft gehört, ich bin und bleibe Bargeld treu. Corona allerdings war eine notwendige Ausnahme und hat mir gezeigt, das ich mit Kartenzahlung deutlich mehr ausgebe und keine gute Kontrolle habe.
Onlinebanking ist ja nicht unbedingt einfach und dort die Ausgaben zu kontrollieren ist auch für gar nicht so alte Mitmenschen oft schwierig.
Dazu gehört aber auch, das ich nicht für 100€ zum Automaten fahre. Dort hebe ich dann einmal im Monat gleich alles ab, was nicht für Überweisungen usw. benötigt wird.
Ein vertretbarer Aufwand, denke ich.
Auch wenn es nach dem Willen von Regierungen und Banken abgeschafft gehört, ich bin und bleibe Bargeld treu.
Es existiert kein Hinweis darauf, dass die Regierung oder die Banken das Bargeld abschaffen möchten. Warum auch? Es existiert aber ein starker Hinweis auf eine Verschwörungserzählung.
Viel schwieriger als das Abheben ist Bargeld einzahlen, vor allem wenn man nur ein Onlinekonto hat. Und sogar wenn man bei einer Bank mit Filiale ist, gerät man bei über 10.000 € teilweise schon ab 2.000 unter den Generalverdacht der Geldwäsche (Kopfschütteln).
Es dürfte nur wenige Bürger geben, die noch mit so hohen Bargeldsummen hantieren. Bargeld muss erhalten bleiben, weil sonst zuviele Leute Probleme bekommen..
Mit Karte verliert man schnell den Überblick und die Kartenzahlungsgebühren schmälern den Gewinn von kleinen Unternehmen.
Logo, Wer ehrlich tausende Euros weitergeben will, bezahlt giral ist doch viel sicherer.
Auch wenn Sie eventuell gerne mal Personen mit solchen Geldbeträgen in Bar, überraschen möchten (oder so) "man" kann doch auch immer überfallen werden auf der Straße u dann so viel Kohle dabei...
... kann doch auch immer überfallen werden auf der Straße u dann so viel Kohle dabei ...
Versteh ich jetzt nicht. Man kann doch maximal 200 Euro abheben.
In der Filiale (mit noch Bargeldbestand) auch mehr.
Aber der User schrieb ja vom hohe Beträge 4 stellig bar Einzahlen.
""man" kann doch auch immer überfallen werden auf der Straße"
Ziel sollte es sein die Straßen wieder sicher zu machen und nicht das Bargeld infrage zu stellen!
Selbstverständlich sollten im Rahmen des Geldwäschereigesetzes hohe Bargeldsummen in Frage gestellt werden.
Haben Sie nix zu verbergen, kann man Ihnen doch nix.
Und "Lumpen" welche andere Menschen berauben wird es immer geben, oder haben Sie eine "China Überwachung" im Sinn.
Kameras überall ständig u dauernd.....
ich habe mal in den 90-igern mal 65000 DM über die Strasse getragen, weil auf der anderen Seite mehr Zinsen gezahlt wurden..würde ich natürlich so nicht mehr machen
Schade, ich wollte mich gerade auf den Urenkeltrick spezialisieren.
Geht aber doch mit Lesegerät bei fitten Oma und Opas oder Konto in ....
>>"Studie: Geldabheben beim Einkaufen wird immer beliebter"<<
Kann man diese Aussage wirklich so formulieren? Ich würde eher sagen das die ein notwendiges Übel ist, anstatt "beliebter". Auch meine geliebte Postbank-Automaten-Abhebemöglichkeit viel dem Rotstift zum Opfer (obwohl dieser Konzern satte Gewinne erwirtschaftet) und ich muss jetzt an der Tanke Geld abheben. Gut finde ich das nicht, aber was will ich machen?
>>"Studie: Geldabheben beim Einkaufen wird immer beliebter"<<
Kann man diese Aussage wirklich so formulieren?
Ja, kann man. Aber Sie finden natürlich zielsicher das H in der Buchstabensuppe.
Auch meine geliebte Postbank-Automaten-Abhebemöglichkeit viel dem Rotstift zum Opfer ...
Traurig. Und wie viel?
So ist es. Beliebtheit setzt Freiwilligkeit voraus und keine Zwangslage.
Giral ist ebenfalls beliebt!
Oh oh, Entschuldigung Sie schrieben vom Einzahlen.
Lassen Sie sich überweisen, Gefahr Bargeld dabei.... überfallen werden.
Bargeld?
Ich hebe kein Bargeld ab und benutze auch kaum noch Bargeld. Nur dort, wo es keinen Kartenanschluss gibt brauche ich Geld, also z.B. auf dem Wochenmarkt oder beim Gemüseauto.
Tja, jeder wie es mag, auf jeden Fall muss Bargeld ein Bestandteil der Bezahlmöglichkeiten bleiben.
Da sehen Sie mal, wo man überall Bargeld braucht. Da kann man es mit der Karten-Zahlung auch gleich ganz sein lassen. Wäre mir viel zu riskant, daß da irgendeiner noch ein paar Nullen hinten dran hängt und schon ist das Konto leer geräumt.
Geld abheben beim Einkaufen ist mit erheblichen Gefahren verbunden vom Scimming bis zum Raubüberfall auf dem Supermarkt-Parkplatz.
Mal abgesehen davon, dass so etwas auch dort wirklich sehr selten vorkommt ...
Sie glauben ernsthaft, dass sie auf dem Parkplatz vor der Bank sicher wären?
Bei weniger Publikumsverkehr und viel sichererer Beute, weil ja praktisch jeder Geld abhebt?
Nur noch im Geschäft Bargeld erhalten, Banken nur noch telefonisch erreichbar und für Anlagen ab 10.000 persönliche Beratung.
Dann kein Bargeld mehr im Geschäft, Geschäfte die Bargeld annehmen gibt es schon länger nicht mehr.
Dann die persönliche Card mit Beschränkung für Zigaretteneinkauf und Begrenzung der monatlichen alkoholischen Getränke.
Dann Einkauf für 1,00, Belastung für Service 1 Cent x Trilliaden Transaktionen?
Und nicht vergessen, die absolute Sicherheit der Transaktionen, die Alten verstehen das ja nicht mehr, aber die Jungen sind ja in Fragen der Datensicherheit so versiert..
Tja, da sehe ich schon bald die "Bonnies & Clyde" , die mit der Schrotflinte einkaufen.
Ich finde es nicht gut, dem gestressten Verkaufpersonal auch noch die Sorge vor Überfällen aufzuhalsen, denn die Erfindung der Bank war ursprünglich auch die gewährleistete Sicherheit bei der Geldaufbewahrung oder bei Abhebungen,
Ich glaube an die Zukunft bargeldloser Transfers. Hier sollte eine bessere und sichere Infrastruktur geschaffen bzw ausgebaut werden.
....und dann sei noch die ketzerische Frage erlaubt:
Verdienen dann die VerkäuferInnen auch so gut wie Bankangestellte, oder wenigstens ein wenig mehr als jetzt?
Ich weiß jetzt was Bankangestellte so bekommen, was Kassierer oder Angestellte in dem Bereich bekommen weiß ich aber, hab ich in der Familie, und das ist so schlecht nicht wenn nicht gerade eingestiegen ist, da gibt es sehr viele Tätigkeiten die wesentlich darunter liegen.
Kriminelle haben längst erkannt: Trägt Oma ihre Bankkarte spazieren, dann ist meist auch die PIN dabei. Drum ist Bargeld sicherer und der Schaden bei einem Raubüberfall begrenzt.
Trägt "Oma" die Filial Bar Abhebung Ihrer Rente spazieren.... Ja ja.
Die "schlimmen Finger" welche "Oma" in der Bank beobachtet haben könnten........
Beliebt sind nicht mal die häufigen Technik-Ausfälle beim daran ebenso häufig scheiternden Kartenzahlen. Allenfalls einmal im Monat sich Bargeld auszahlen lassen beim Einkauf, wenn es der Bank-Geldautomat nicht mehr tut. Mehr sollte man nicht vom Kartenzahlen Gebrauch machen. Sonst bleibt man auf dem Schaden sitzen und Alle üben sich in kollektiver Verantwortungslosigkeit.
Beim Kartenzahlen wäre mir viel zu riskant, daß der russische Geheimdienst hobbymäßig auch Konten in Deutschland leer räumt.
Sogar die Olsenbande wäre in der Lage, eine Sicherheitslücke beim Kartenzahlen zu finden und auszunutzen.
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Je öfter Kartenzahlung verwendet wird, um so höher das Risiko, daß die Kartendaten in kriminelle Hände gelangen. Somit kann man Kartenzahlung auch gleich ganz sein lassen und stattdessen mit Bargeld bezahlen.
Bargeld wird bald zum Exoten werden. Kartenzahlung ist in vielen Ländern schon Usus. Banken werden sich auf Beratung zur Geldanlage konzentrieren müssen.
Ich kann diesen Service nicht nutzen, weil ich nur kostenlose Kreditkarten besitze, aber keine kostenlose Girocard bekomme. Mit den Kreditkarten kann ich zwar bezahlen, wenn ich will, aber nicht abheben.
Ist mir aber auch egal, ich hole mein Geld aus Geldautomaten. Und ich stehe auf Bargeld.
Junge Leute sind online affin. Kartenzahlung ist der Trend. Teilweise auch erzwungen, weil Handel und Markt das abverlangen, Verwaltung und Einrichtungen inklusive.
Und der Personalschwund ist mit dem Wegfall von Service und Filialen verbunden. Da sind massenhaft Fachkräfte abgewickelt worden.
Vergessen wird, dass zunehmend alternde Gesellschaft jetzt schon Kunden Gang zur Bank, Beratung erschwert.
Da fühlen sich nicht nur, da sind viele abgehängt. Tendenz steigend.
Und man sollte nicht davon ausgehen, dass überall Abhebung an der Kasse erwünscht ist. Wer Geld laut ausgezahlt möchte, kann nur einen Kleckerbetrag bekommen.
Eine Serviceleistung vom Automaten oder Bankschalter ist weg.
Und wer Bargeld am Schalter abheben möchte, muss ab bestimmter Höhe sowas anmelden. Die Bank hat kein Geld vor Ort.
Ist das sinnvoll? Oder Gängelung?
Und Postbank bzw Deutsche Bank haben mit miesen Service schon den Vogel abgeschossen.
Ist das alters- und kundengerechte Zukunft?
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Wir haben noch vor Ort Metzger und Bäcker, die nur Cash nehmen. Auch unsere kommunale Verwaltung nimmt lieber Bargeld, wenn man vor Ort etwas erledigt.
Wenn ich mir eine gute Freundin und meine Schwiegermutter anschaue..die sind ohne Bargeld aufgeschmissen..
Und wer Bargeld am Schalter abheben möchte, muss ab bestimmter Höhe sowas anmelden. Die Bank hat kein Geld vor Ort. Ist das sinnvoll? Oder Gängelung?
Sinnvolle Gängelung. Die Bank kann nicht einfach sechsstellige Beträge in bar vorrätig halten.
Genau, Sicherheitsvorschriften.