Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland heben einer Studie zufolge Bargeld beim Einkaufen ab. Die Gründe sind Bequemlichkeit und vor allem der Trend zu Filialschließungen bei Banken.
Ich persönlich zahle meist mit Karte oder besorge mir Bargeld am Bankautomaten.
Man sollte sich m.E. immer ein Gespür für den Wert des Geldes bewahren. Ich fürchte, dass dieses Feeling ein Stück weit verlorengeht, wenn man sich bei unterschiedlichen Anlässen und in verschiedensten Formen Bargeld besorgt, vor allem beim spontanen Einkaufen. Aber wem‘ s gefällt oder wie der Lateiner sagt „summ cuique“…
"Geldabheben beim Einkaufen wird immer beliebter"
Logisch. Spart einen unnötigen Weg, ganz nach dem Prinzip "Zwei Fliegen mit einer Klappe".
Bei uns liegt die Bank auf dem Weg zu unseren Händlern vor Ort..
Diese Entwicklung hat bestimmt gar nichts damit zu tun, dass die Banken immer mehr in Richtung reinem Investmentbanking streben und gefühlt 90% aller Filialen und Geldautomaten dicht gemacht haben.
Beispiel Volksbank in meiner Heimatstadt mit 40.000 Einwohnern: um 2000 gab es da noch 8 Bank Filialen und etwa 25 Automaten. 2010 noch eine Filiale und 10 Automaten, jetzt nur noch 3 Automaten und keine Filiale mehr.
Soweit ich weis treibt es die Sparkasse sogar noch wilder
Ja und? Die Meisten machen Onlinebanking, Geldautomaten werden dauernd zeströt und beraubt.....
Ich verstehe schon, dass das Unterhalten von Filialen u Automaten nicht billiger sondern immer teurer wird, und es immer weniger Menschen gibt, welche Filialen tatsächlich nutzen.
Weil die Unterhaltung von Filialen und Automaten immer teurer wird wird, werden sie weniger genutzt? Immerhin kurz vor der Mittagszeit noch einen Lacher verbreitet.
Nein, sie (Filialen) wurden immer weniger sie weniger genutzt wurden!
Und die Automaten immer mehr gesprengt u überfallen.
Der Schutz von Automaten u Filialen ist sehr teurer!
Obs bei Banken auch zZ Fachkräftemangel gibt?
"Und die Automaten immer mehr gesprengt u überfallen." Vorwiegend nur in D weil die deutschen Banken zu faul sind zu moderniesieren.
In den Niederlanden gibt's das Problem nicht mehr. https://www.nwzonline.de/region/geldautomatensprengungen-im-nordwesten-…
"Obs bei Banken auch zZ Fachkräftemangel gibt? "
Wohl kaum. Eher arbeitslose Fachkräfte, angesichts des rapiden Abbaus der Filialen bei unterschiedlichsten Banken.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das die Nachfrage nach den Filialen so rasch eingebrochen ist. Ich glaube eher es läuft nach dem Modell... wenn meine Konkurrenz Kosten spart und ihren Kunden nix mehr bietet, dann muss ich das auch nicht mehr tun und wir alle fahren dicke Gewinne ein und erziehen die Kunden zu Self-Service trotzt steigender Kontogebühren.
Die Kund/Innen schätzen SelfService aber auch, ich mag Online überweisen sehr!
Und Bargeld falls benötigt gleich beim direkt Einkauf abheben zu können.
Wenn ich Jemanden von der Bank sprechen will, rufe ich an oder mache schlimmstenfalls einen persönlichen Termin ab.
Ich bin froh nicht zur Bank zu müssen.
Ihre Lesekompetenz lässt aber auch zu wünschen übrig. Das Wort "weil" konnte ich jedenfalls in dem Beitrag von Kristallin nicht finden...
Lol
Die Filialen wurden immer weniger weil sie (vorher schon) immer weniger genutzt wurden (von Kund/Innen)
Zufrieden? :)
Ist lustig, ich hatte tatsächlich in meiner Antwort an "JohnDoe" ein "weil" vergessen.
;))
:-)))
Zum Lachen (oder Weinen) ist, wenn jemand einen kausalen Zusammenhang erfindet in einem Beitrag, in dem gar keiner steht.
ich mach auch Onlinebanking, nutze aber bis 50 € grundsätzlich Cash..
Mords Studie. Wo will man denn noch Geld abholen, wenn sich die Banken einen schlanken Fuß machen und eine Filliale nach der anderen schließen, um für immee weniger Service immer höhere Kontoführungsgebühren verlangen zu können?
Und warum sollte man noch zum Automaten, wenn. Es an der QuickEMart Kasse geht?
Und warum sollte der Supermarkt das nicht kostenlos anbieten, wenn er dann das Bargeld nicht mehr kostenpflichtig einzahlen muss?
Kurz, für Bank, Supermarkt und Kunden besser.
Es gibt immer noch Situationen, da kommt man an Bargeld nicht vorbei. Auch wenn viele Händler sogar auf dem Markt Kartenzahlung anbieten, so doch längst nicht alle. In der Stadt kommt man da ja noch klar, zumal man ja auch bei Partnerbanken Bargeld von seinem Konto holen kann. Der kleine Supermarkt auf dem Land wird sich das doch mehrfach überlegen ob er die Arbeit der Banken übernehmen und Bargeld ausgeben soll auch noch gegen Gebühr, wenn die Bank den letzten Automaten im Ort auch noch abbaut.
Ich wäre um eine Bargeld Schaffung sehr froh! Das nervige Kupfergeld..... Der Mist!
Niemand braucht 1,2 oder 5 Centstücke!
Glatte Preise weg mit den kleinen Centstücken!
Ansonsten ist Bargeld voll ok.
Wieso brauchen Sie keine Centstücke? Ich schon und ich heiße nicht Niemand.
Bei glatten Preisen brauchte es keine 1,2,5 Centstücke.
Die Existenz des Kupfergeldes ist teurer als sein Nutzen.
Und in der Mehrheit wirklich unbeliebt.
Na, super! Die Deutschen wollen jetzt also wieder mehr Geld ausgeben.
Die Deutschen wollen jetzt also wieder mehr Geld ausgeben.
Wo haben Sie das entnommen? Der Kommentar sagt doch nur folgendes aus "Geldabheben beim Einkaufen wird immer beliebter". Das Abheben von Geld verlagert sich nur.
Übrigens, jeden Euro kann man nur einmal ausgeben-:)
"Übrigens, jeden Euro kann man nur einmal ausgeben" Kommt darauf an. Einfach mal das Bezahlterminal hacken ;-)
https://www.rnd.de/wirtschaft/stoerung-bei-ec-kartenzahlung-experten-ve…
Häh? Tun sie doch ständig in Giral und in Bar.....
Von daher passt die Entwicklumg natürlich. Aber ich persönlich möchte nicht ständig neue Geldquellen anzapfen müssen, schon gar nicht an einer Ladenkasse. Andererseits ist dies natürlich auch eine Antwort auf das wachsende Filialsterben der Volksbanken und Sparkassen.
Wieso passt die Entwicklung zu "Deutsche wollen wieder mehr Geld ausgeben"?
Das hat miteinander doch gar nichts zu tun, "wir" geben Alle ständig Geld aus, müssen "wir" ja.
Geld sollte man m.E. zielgerichtet ausgeben, nicht um einfach nur mal die Wirtschaft anzukurbeln.
Werter User, Geld wird immer ausgegeben zur Erhaltung des täglichen Bedarfs.
Es geht im Artikel um eine Form von Geldfluss sonst nix.
Das sagt nicht aus, dass mehr ausgegeben wird, nur weil es nun im Supermarkt abgehoben wird, es ist bloß eine Veränderung im Geldfluss des täglichen Bedarfes.
So besser? ;)
Ich war lange Zeit Bargeldfan. Seit aber meine Kreditkarte auch Gebühren kostet und ich nicht auf eine echte Kreditkarte verzichten möchte, bezahle ständig damit. Meine Bank freut es hoffentlich.
Sicherlich, denn die 3% die Ihre Bank für jede Transaktion bekommt zahlt der, dort wo Sie mit Ihrer Kreditkarte bezahlen (und der freut sich nicht).
Leider hat sich meine Bank noch nicht bei mir bedankt. Der Händler freut sich über Umsatz, er muss ja keine Kartenzahlung anbieten.
Ein notwendiges Übel, seit hier immer mehr Bankschalter in Automaten umgebaut wurden und diese dann oft ausfallen oder nach Sprengungen nicht wieder, oder eben dann lange nicht, zur Verfügung stehen. Dazu kommt, dass man nicht mehr sicher ist, sich mit dieser Methode auch mal einen Falschgeldschein einzufangen. Toll. Bin nur gespannt bis wann man dann für diese Abhebung noch mal extra ‘was bezahlen muss.
Ist das eine Erfolgsmeldung?
Oder nur die traurige Tatsache, dass es immer weniger Bankautomaten und -filialen gibt.
Der einzige wirkliche Vorteil ist, daß sich Menschen Wege sparen können.
"Der einzige wirkliche Vorteil ist, daß sich Menschen Wege sparen können."
Na, das ist doch schon was, jeder gesparte Weg ist auch gut für die Umwelt.
Ich glaube das ist einfach nur eine Meldung über eine ganz normale Entwicklung der letzten Jahre.
Wird sich auch nicht mehr ändern, auch wenn "Früher" eventuell "Alles besser" war.
Das ist eine Routinemeldung aus einem Handelsforschungsinstitut über Fortschritt, wie man Wege spart. Man hat dann mehr Puste fürs Joggen.
Sehen Sie, sie wissen das zu schätzen, ich auch.
Nur jogge ich nicht gerne, da sind Sie im Vorteil!
Ich bin da auch skeptisch. Vermutlich werden dann bald auch Überfälle auf Supermärkte häufiger stattfinden. So ein zementierter Bankautomat ist ja nicht nicht aus Spass so sehr gesichert.
Nicht nur die Schließung von Filialen ist ein Grund, sondern auch, weil viele Onlinebanking betreiben und bei vielen Onlinebanken das flächendeckende, kostenlose Auszahlungsnetz/Automaten fehlen.
Wenn Filialen u Automaten aufgestockt würden, käme es den Kund/Innen der Banken teuer.
Das müssten sie bezahlen, und dann über die Gebühren beschweren. (Hamsterrad)
Ist halt alles so eine Sache im Kapitalismus.........
"Mit der zunehmenden Nutzung steigen jedoch auch die Gebühren,"
Deshalb sollte jeder Abhebende gefälligst auch selbst diese Gebühren zahlen. Ich kaufe nicht z.B. in einem Lebensmittelgeschäft ein, um anderen Leute Abhebegebühren zu finanzieren. Das Gleiche gilt natürlich auch für Kartenzahlungsgebühren, besonders teuer die Kreditkartengebühren.
Ich kaufe nicht z.B. in einem Lebensmittelgeschäft ein um anderen Leute Abhebegebühren zu finanzieren.
Wie machen Sie das praktisch, fragen Sie vorher den Geschäftsführer? Sie zahlen ja schließlich für Filialen und Automaten auch Gebühren für "Andere" (die Allgemeinheit) und umgekehrt.
"Wie machen Sie das praktisch,"
Ich mache da gar nichts, weil - wie Sie schon richtig erkannt haben - dies praktisch kaum möglich ist.
Deshalb können Sie in meinem Kommentar auch lesen "sollte", mit anderen Worten: dies wäre von meiner Seite her wünschenswert. Frage beantwortet?
"Mit der zunehmenden Nutzung steigen jedoch auch die Gebühren,"
Deshalb sollte jeder Abhebende gefälligst auch selbst diese Gebühren zahlen.
->
Bitteschön.
Einmal das Ergebnis,wenn Journalist und Forist nicht zu Ende denken.
Oder: Wenn Textverfasser und Textleser auf einem Niveau sind.
Glaubt ihr wirklich die Supermärkte bieten diesen Service aus Barmherzigkeit gegenüber den Kunden und zum Wohle der Umwelt an?
Jeder Kunde,der Bargeld mitnimmt,schafft Platz im Tresor, sorgt dafür,dass der Geldtransporter seltener vorbeikommt um gesichert das Bargeld abzuholen und vermindert die Versicherungsgebühren für die Märkte.
Das ist eine reine kapitalististische Entscheidung der Märkte zur Kostenreduktion gewesen.
Warum sollten die Anderen denn im Supermarkt für sie die Gebühren für den Geldautomaten, die Wechselgeldmünzen im Supermarkt, Versicherung der Geldbestände, Geldtransport zur Bank, Einzahlungsgebühren etc. zahlen?
Wie so oft in ihren Kommentaren zeigen sie sich als jene Sorte Egoist, dessen Blick nur bis zur Maserung der eigenen Gesichtsvertäfelung reicht.
Tatsächlich ist bargeldloser Zahlungsverkehr auf dem Vormarsch, weil er weniger Kosten verursacht, als das Handling von Bargeld.
Ich habe mir auch angewöhnt mehr mit Karte zu bezahlen. Und das jetzt auch noch die Postbank in Deutschland vorhat bei vielen kleineren Filialen die Möglichkeit zum Geldabheben wegnehmen möchte finde ich einfach eine Sauerei für die Postbank Kunden. Denn auch in Deutschland geht es nicht immer ohen Bargeld! Wenn ich noch Postbankkunde wäre, würde ich mich nach einer Bank umschauen die im Ort ist, oder wenigstens ziemlich in der Nähe. Ich müßte derzeit 12 Kilometer zur nächsten Postbank Filiale fahren wenn ich Bargeld von der Postbank holen wollte, wenn ich noch in Deutschland wohnen würde.
Dann die Frage an die Fachleute hier, wenn man in Deutschland an den Supermarktkassen Geld über Karte bekommt, ist das kostenlos? Wenn ja, wer weiß wie lange das dauern wird bis die dafür mal Gebühren verlangen!?
derzeit ist das ein kostenloser Service. Wenn jemand Gebühren verlangt, geht der Kunde der eben Bargeld haben möchte möglicherweise zu einem anderen Geschäft....?
Ja ist kostenlos, setzt aber einen Mindesteinkaufswert voraus, vor einiger Zeit waren das in verschiedenen Geschäften noch 20 €, jetzt haben eigentlich alle 10€ so weit ich weiß.
jetzt haben eigentlich alle 10€ so weit ich weiß.
In einem Cafe stand unter 10 Euro 20 Cent Gebühr.
In einem Kaffee weiß ich das nicht, da haben ich schon seit vielen Jahren keins besucht, da kann also nicht viel dazu sagen, ich kenne es nur vom Discounter.
Wie "nett" mit dem Mindesteinkaufswert.
Gebühren stets inklusive, auch Wer "eigentlich nichts" dringend braucht, kauft für den Mindesteinkaufswert.
Gebühren stets inklusive, auch Wer "eigentlich nichts" dringend braucht, kauft für den Mindesteinkaufswert.
Auch um die Versandkosten (vermeintlich) zu sparen.
Welche Versandkosten im Supermarkt?
Kenne ich aktuell ab fünf Euro. Scheint aber u.a. regional unterschiedlich geregelt zu sein.
Noch nie benutzt, weil ich meist mit Karte bezahle. Ich gebe dem Bargeld noch 10 Jahre und dann gibts keines mehr. Jedoch wirds die Zeit zeigen. Von mir aus kann beides bleiben (Bargeld und Karte).
Finde ich auch (Bargeld+Karte), ich kaufe vieles gabraucht (Flohmarkt, Kleinanzeigen usw) aufm Flohmarkt mit Karte?
In 10 Jahren auch noch nicht.
Flohmarkt geht ohne Karte aber mit Smartphone, von Paypal zu Paypal.
Das wird sich noch nicht so durchsetzen, PP haben ja nicht Alle, gibt auch Viele die es ganz ablehnen.
"gibt auch Viele die es ganz ablehnen. " Den Laden haben ich vor über 20 Jahren schon bekämpft. Leider entwickelt sich klarna in die gleiche Richtung. Man sollte wissen, das das weitgehend nur Risikoabwälzer auf den Kunden sind. Vom Datenhehlertum ganz zu schweigen.
In den Niederlanden wird zum Beispiel einiges auch mit "Tikkie" bezahlt. Muss man sich so ein bisschen wie Paypal vorstellen. Der Verkäufer stellt ne Zahlanfrage, der Käufer genehmigt diese und initiert eine Überweisung, welche der Verkäufer direkt bestätigt bekommt.
Mit so einem System könnte man auch auf Flohmärkten arbeiten.
Wenn immer mehr Leute immer weniger Bargeld dabeihaben, stehen die Chancen gut dass sich sowas durchsetzen kann.
Niemand geht extra für den Flohmarkt Bargeld abheben, wenn er vielleicht noch nicht mal weiss ob er da was kauft und ausserhalb des Flohmarktes den Rest per Karte bezahlt.
Solche Systeme müssen sich in Dt dann aber auch für sehr viele Nutzer/Innen durchsetzen.
Heißt ja nicht, dass dies auch mal in Dt geschehen wird, nur noch eben nicht in den nächsten ca 20-30 Jahren.
Weil Deutschland halt. Ist ja ok.
Ich hoffe das Ihre Prognose nicht zutrifft und das Bargeld bleibt.
"Studie: Geldabheben beim Einkaufen wird immer beliebter"
Da ist wohl bei jemandem der Groschen gefallen...
Das ist aber sehr verständlich, erstens zahle ich alles Bar und muss zum abheben extra in die Innenstadt fahren wo es keine Parkplätze gibt oder sehr teuer sind. Also bietet sich der Stadtrand mit den großen Einkaufsmöglichkeiten an, und einige Banken haben in den Filialen nicht mal mehr einen Schalter wo man Geld ein und auszahlen kann, sondern nur noch Automaten, was für Ältere nicht immer ganz einfach ist.
An der Kasse im Markt geht eben einfach per Sprache, ich möchte 200 mitnehmen und schon hat man Geld, wenn es kein Bares mehr gibt werden viele Alte abgehängt, das mag ja von einigen gewollt sein, schön ist das aber nicht.
"wenn es kein Bares mehr gibt werden viele Alte abgehängt, das mag ja von einigen gewollt sein, schön ist das aber nicht."
Tja. Die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete wird den Prozess des Schwindens des Bargeldes aus unserem Alltag sicher noch beschleunigen. Dann werden sich vermutlich auch manche derjenigen beschweren, die die Bezahlkarte eingefordert haben.
Sie haben ja sowas von recht, genau das!
Mit Bargeld hat man nicht all die IT-Probleme und häufig kaputten Kartelesegeräte. Und ein Kreml-Virus genügt, um die gesamte Digitalgeldwelt lahm zu legen, falls es nicht schon vorher ein Stromausfall tut..
Junge Leute sind online affin. Kartenzahlung ist der Trend. Teilweise auch erzwungen, weil Handel und Markt das abverlangen, Verwaltung und Einrichtungen inklusive.
Und der Personalschwund ist mit dem Wegfall von Service und Filialen verbunden. Da sind massenhaft Fachkräfte abgewickelt worden.
Vergessen wird, dass zunehmend alternde Gesellschaft jetzt schon Kunden Gang zur Bank, Beratung erschwert.
Da fühlen sich nicht nur, da sind viele abgehängt. Tendenz steigend.
Und man sollte nicht davon ausgehen, dass überall Abhebung an der Kasse erwünscht ist. Wer Geld laut ausgezahlt möchte, kann nur einen Kleckerbetrag bekommen.
Eine Serviceleistung vom Automaten oder Bankschalter ist weg.
Und wer Bargeld am Schalter abheben möchte, muss ab bestimmter Höhe sowas anmelden. Die Bank hat kein Geld vor Ort.
Ist das sinnvoll? Oder Gängelung?
Und Postbank bzw Deutsche Bank haben mit miesen Service schon den Vogel abgeschossen.
Ist das alters- und kundengerechte Zukunft?
Wirtschaftliches Handeln, ist aus Sicht der Bank sinnvoll.
Die "nachrückenden" Senior/Innen sind ja dann auch schon Onlinebanking usw gewohnt und nutzen dadurch immer weniger Filialen.
Und jetzige Senior/Innen welche noch Einkaufen gehen können, nutzen Abheben im Supermarkt vllt auch in steigender Anzahl.
Wird ja auch immer vor gewarnt, die Rente im höheren Barwert zu Hause liegen zu haben.
Ich vergesse immer, dass es diesen Service gibt. Andererseits bezahle ich fast alles mit Karte. Hätte nie gedacht, dass ich mit meinem Portemonnaie ohne Münzfach über die Runden komme. Aber es geht. Auch in Deutschland im Jahr 2024.
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Es gibt immer noch Leute und Einzelhändler, die Bargeld bevorzugen. Meine Schwiegermutter braucht die Karte nur zum Geld abheben und unsere Metzgereien und Bäckereien nehmen nur Cash..
Nicht alles unterliegt dem Effizienzprinzip, aber vieles. Bei meiner Lieblingseisdiele kann ich nicht mit Karte bezahlen. Beim letzten übriggebliebenen Fleischer hier bezahle ich auch stets in bar.
Ich hebe aber kein Geld an der Kasse bei Rewe, Edeka etc. ab, weil ich immer in kleinen Scheinen abhebe.
Und den Satz " ich möchte gerne 200 Euro abheben, bitte in Zwanzigern, Zehnern und Fünfern" , diesen Wunsch möchte ich nicht wirklich der gestressten Kassenfachkraft an den Kopf werfen.
Ausserdem bin ich altmodisch.
Und stehe dazu.