Ihre Meinung zu So viel haben die DAX-Chefs 2023 verdient
Drei Manager der DAX-Konzerne haben im vergangenen Jahr jeweils über zehn Millionen Euro verdient. Unter den Top-Verdienern befinden sich auch die Chefs der drei großen Autobauer. Heimlicher Spitzenreiter ist aber ein anderer.
Mir ist es völlig unbegreiflich, was man mit derart viel Geld anfangen soll. Geld ist für mich eine lästige Notwendigkeit, nicht mehr und nicht weniger. Aber für manche Menschen scheint es eine erotische Qualität zu haben. Ich bilde mir jedenfalls ein, freier und glücklicher als all diese Reichprotze zu sein.
Ich stehe gerade im Frühlingswald. Wenn ich von meinem Mobilgerät aufblicke, sehe ich erstes frisches Buchengrün. Diesen Genuss kaufen mir keine Millionen.
Sicher, es ist merkwürdig, im Wald ins Netz zu gehen. Aber ich war einfach neugierig, ob es einen neuen Thread gibt. Das kann man wohl Suchtverhalten nennen…
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Völlig Richtig. Aber im Vergleich mit den auch von Ihnen immer wieder gelobten USA, sind diese DAX -Gehälter lediglich lächerlich gering.
Wo lobe ich denn die USA? Ich nehme das Land und seine Menschen lediglich gegen undifferenzierte Kritik in Schutz. Ansonsten stehe ich, wie eigentlich alle meine Freunde dort, vielen Dingen in den USA sehr kritisch gegenüber.
Oft habe ich das Gefühl, daß es für manche Menschen nur entweder Lob oder Verdammnis gibt.
Der Forist lobt die USA?
Wäre mir neu, da gibts nix zu loben.
Die Frage stelle ich mir auch immer wieder - aber ich denke diese Menschen finden Geld oder desen Besitzer wirklich sexy...
Schöne Grüsse in den Wald - da wäre ich jetzt auch gerne, muss aber leider arbeiten.
Werde aber - wenn es klappt - diesen Monat mal auf den Brocken wandern und mir danach was kulturelles in der Nähe gönnen.
;-)
Werde aber - wenn es klappt - diesen Monat mal auf den Brocken wandern und mir danach was kulturelles in der Nähe gönnen.
Dann sprechen Sie mich bitte an!
>>"Mir ist es völlig unbegreiflich, was man mit derart viel Geld anfangen soll. Geld ist für mich eine lästige Notwendigkeit, nicht mehr und nicht weniger. Aber für manche Menschen scheint es eine erotische Qualität zu haben. Ich bilde mir jedenfalls ein, freier und glücklicher als all diese Reichprotze zu sein."<<
Ich finde Geld sehr gut und am besten immer mehr davon. Das schöne am Geld ist die Unabhängigkeit die man damit erlangt.
Wo gibt es denn da "Unabhängigkeit"?
Ich finde, je mehr man vom Geld hat, desto abhängiger ist man auch davon.
>>>Ich finde, je mehr man vom Geld hat, desto abhängiger ist man auch davon.>>>
Ja aber es ist DAS gesellschaftliche Statussymbol!
Bei solchen Summen ist man eigentlich von nichts mehr abhängig und könnte ein normales Leben ganz ohne Mühen bestreiten, sogar ganz ohne einer weiteren Tätigkeit nachzugehen.
Das könnte ich mit einem kleinen Bruchteil solcher Summen. Was heißt könnte, ich kann es, wenn ich will. Ich will aber noch nicht.
gelegentlich ein Problem ...
wenn man es besitzt oder es einen besitzt :-)
Ich finde Geld sehr gut und am besten immer mehr davon. Das schöne am Geld ist die Unabhängigkeit die man damit erlangt.
Unabhängigkeit ist dann gegeben, wenn man sich um die lästige Notwendigkeit keine Sorgen machen muss. Ab einer gewissen Summe verkehrt sich das aber ins Gegenteil.
Abgesehen von dem Telefon im Wald meine absolute Zustimmung.
Ihnen einen schönen Tag im Wald!
Ihnen einen schönen Tag im Wald!
Danke!
Bin aber schon wieder zu Hause.
"Geld ist für mich eine lästige Notwendigkeit"
Lästige Notwendigkeit, vielleicht wenn man genügend davon hat. Aber für die allermeisten ist es eine existenzielle Notwendigkeit, ohne die es keine Lebensmittel und kein Wohnraum gibt. Ständig die Angst im Nacken, dass es nicht reicht oder man sich für außerplanmäßige Anschaffungen weiter verschulden muss.
Geld bedeutet somit teilweise auch Sorgenfreiheit, jedenfalls besser zu viel als zu wenig.
Ja, es gibt genügend Menschen, für die die lästige Notwendigkeit eine bittere Notwendigkeit ist. Glücklicherweise geht es mir nicht so. Ich bin nicht reich, aber ich kann mir die Jobs, die ich spiele, aussuchen. Das ist für mich Luxus, und nicht irgendwelche Fantastilliarden.
Und die Angst, wenn man nicht gefügig ist, dass man morgen keine Arbeit mehr hat.
Der Chef von Addidas steht auf Platz 1, seine Näherinnen auf dem letzten Platz.
Mir ist es völlig unbegreiflich, was man mit derart viel Geld anfangen soll.
daran sehen sie wie unterschiedlich die Menschen doch ticken
also ne Mill im Lotto zu gewinnen (täte ich denn spielen) wäre ne tolle Sache, auch 2 Mill, aber wenn gelegentlich ein Gewinn von 40 .... 50 Mill ansteht also das würde mir eher Furcht einflössen
>>> 40 .... 50 Mill ansteht also das würde mir eher Furcht einflössen>>>
Quatsch, dann würden Sie einfach Super Milliardär werden wollen.
lesen sie mal zu ihrer Aussage den Beitrag von fathaland slim11. April 2024 • 16:21 Uhr
""Unabhängigkeit ist dann gegeben, wenn man sich um die lästige Notwendigkeit keine Sorgen machen muss. Ab einer gewissen Summe verkehrt sich das aber ins Gegenteil.""
das finde ich trifft die Sache genau
irgendwann wird man von seinem Geld beherrscht
40-50 Millionen? Sie sind nicht auf dem neuesten Stand. Die Obszönität ist viel schlimmer - mehr als eine Milliarde
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/lotto-jackpot-usa-101.html
"Ich bilde mir jedenfalls ein, freier und glücklicher als all diese Reichprotze zu sein." Da werden Sie nicht der Einzige sein. Aber trotzdem bin auch ich neugierig. Nur im Wald gehe ich nicht ins Netz. ( Meine Neugier erschöpft sich derzeit in 'Einbrüchen' bei diesen achsowichtigen Reichen ) Information ist heute wichtiger als Geld ;-)
Zumal diese Leute z.T. ohne es zu wissen, wichtige Weichenstellungen verhindern.
Es wird aber feste an dieser Praxis festgehalten. Da ist die Gier. Und enttäuschend ist auch, dass von der Politik keine Kritik kommt. Und auch nicht von den Betriebsräten in den betreffenden Unternehmen. Woran mangelt es denen ?