Ihre Meinung zu FDP bleibt bei Kindergrundsicherung auf Konfrontationskurs
Die Kindergrundsicherung ist ein wichtiges Thema der Grünen und soll Kinderarmut bekämpfen - der Koalitionspartner FDP allerdings ist mit dem Projekt ganz und gar nicht einverstanden. Grünen-Chefin Lang verteidigte die Ministerin im Bericht aus Berlin.
Den Kindern wäre mehr geholfen, ihnen ein gutes Essen zu sichern, in Bildung zu investieren und die Grundversorgung zu gewährleisten, statt den Eltern immer mehr Geld in die Finger zu geben, dass bei den Kindern nicht ankommt.
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Woher wissen Sie, das dass Geld nicht bei den Kindern ankommt ?? Sie meinen, weil es Sicherheit auch einige wenige Eltern gibt die dieses Geld für anderes ausgeben sollten ALLE die es aber gut machen mitbestraft werden ??
Leider ist das viel zu häufig der Fall.
Wir waren eine kinderreiche Familie und bekamen in Stuttgart schon in den frühen 50er Jahren Freifahrscheinhefte für die Straßenbahn und ebensolche für freien Eintritt in den Schwimmbädern.
Ich würde das jetzt noch auf freies Schulessen, Kostenübernahme für Vereine und Bildungseinrichtungen u.ä. erweitern.
Keinesfalls mehr Geld für die Eltern. Obige Vergünstigungen kommen direkt bei den Kindern an.
Beim Geld ist das fraglich. Das ist, wie immer, nicht bei allen so, aber bei vielen.
Wenn das Geld direkt bei den Kinder ankommt wird dovh niemand bestraft oder?
Viel zu teuer. Gebäude bauen, instandhalten, die Lehrer bezahlen und die dazu nötige Verwaltung können wir uns nicht leisten.
Lieber sollten wir den Eltern Geld geben, damit die Kinder einen Internetzugang haben und damit Zugriff auf das gesamte Wissen der Menscheit.
Internet gibt es schon ziemlich lange und kostet im Monat so viel wie 3-4 Schachteln Zigaretten... und trotzdem steigen wir bei PISA und co immer weiter ab. Die Eltern mit Geld zu bewerfen und etliche neue (überflüssige) Behördenjobs in Leben zu rufen ändert daran nichts.
Früh in Bildung zu investieren ist die einzige und vor allem nachhaltigste Möglichkeit um der nächsten Kindergeneration dieses Los zu ersparen.
"Die Eltern mit Geld zu bewerfen" halte ich für deutlich günstiger, als gut ausgebildete Lehrer und Infrastruktur zu bezahlen.
Sie schreiben selbst, wie billig ein Internetzugang mittlerweile ist.
"Die Eltern mit Geld zu bewerfen und etliche neue (überflüssige) Behördenjobs in Leben zu rufen ändert daran nichts.
Früh in Bildung zu investieren ist die einzige und vor allem nachhaltigste Möglichkeit um der nächsten Kindergeneration dieses Los zu ersparen."
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Also die Kinder,deren Eltern aktuell mit Geld beworfen werden,geht es eindeutig besser und haben besseren Zugang zu Bildung als die Kinder,die der Armut der eigenen Eltern ausgesetzt sind.
"Früh in Bildung zu investieren ist die einzige und vor allem nachhaltigste Möglichkeit um der nächsten Kindergeneration dieses Los zu ersparen."
Scheint aber nicht gewünscht zu sein. Mit den aktuellen Lehrplänen will ich gar nicht erst anfangen. Leider fehlt auch vielen Eltern das Bewusstsein, dass Erziehung im Elternhaus beginnt. Ruhigstellung mit Smartphone ist keine Erziehung.
@Welcome to the echo chamber
"Früh in Bildung zu investieren ist die einzige und vor allem nachhaltigste Möglichkeit um der nächsten Kindergeneration dieses Los zu ersparen."
„Scheint aber nicht gewünscht zu sein.“
Jedenfalls nicht von den um ihre (vermeintlichen) ‚Pfründe‘ und ihren Machterhalt ‚besorgten‘ Bürgern und ‚ihren’ Politikern.
Vor einiger Zeit saß ich im Zug einer Familie mit vier Kindern gegenüber. Weder die Eltern, noch die Kinder haben in dieser Zeit auch nur kurz ein Smartphone in der Hand gehabt. Ich will damit nicht sagen, dass das von Ihnen beschriebene Problem nicht existiert, aber ich halte nichts davon zu generalisieren (Sie schrieben: viele Eltern). Davon abgesehen gab es schon immer Eltern, die ihren Kindern keine Beachtung geschenkt haben, lange vor der Zeit der ständigen elektronischen Begleiter. Nur was ist Ihre Idee dieses Problem zu beheben? Einen Elternführerschein einführen? Eine Ordnungswidrigkeitsstrafe für solche Eltern verhängen? Neuere Studien belegen, dass die Smartphonenutzung insbesondere bei Kleinkindern äußerst schädlich ist. Ich halte zudem die Benutzung dieser Geräte für Kinder unter vierzehn nicht für angebracht. Nur ist meine Ansicht vermutlich nicht durchsetzbar und realistisch.
Man liest doch immer wieder, dass die Kinder heute viel zu häufig vor PC und Fernseher geparkt werden. Am Internet scheint es also nicht zu mangeln. Wichtiger wären Investition in Bildung und bei einigen auch in die Sprachkenntnisse. Das löst aber die Kindergrundsicherung auch nicht.
Richtig. wenn die Elter das Geld bekommen bleiben die Kinder arm.
"Richtig. wenn die Elter das Geld bekommen bleiben die Kinder arm."
Ich habe mich für meine Kinder krumm gelegt und mir einiges vom Munde abgespart.
Warum ist das bei Ihnen nicht der Fall oder untersellen Sie nur Leuten, die ärmer sind als Sie so ein Verhalten?
Nein.
Wenn das Geld direkt den Kinder zu gute kommt ist doch alle gensu so wie es alle wollen.
Dann sind die Kinder nicht mehr arm.
Den Kindern wäre mehr geholfen, ihnen ein gutes Essen zu sichern, in Bildung zu investieren und die Grundversorgung zu gewährleisten, statt den Eltern immer mehr Geld in die Finger zu geben, dass bei den Kindern nicht ankommt.
Klar muss das Geld für Förderung und Bildung (es geht nicht „nur“ immer alles um Bildung) eingesetzt werden.
Gelingt das aber, spart sich die Gesellschaft Unsummen. Jeder bei Förderungsbedürftigen Kindern nicht investierte Euro kostet die Gesellschaft 15-20 Jahre später das 15- bis 20-fache!
Und es gibt viele Eltern, die ihren Kindern die erforderliche Förderung und Bildung nicht geben können, aber alle erreichbaren Hilfen annehmen und auch selbst ihren Beitrag leisten.
Die anderen Parteien, speziel die CDU hatte reichlich Zeit sich ein besseres System einfallen zu lassen, denn immerhin bestreitet durch die Bank keine einzige Partei, dass die Idee Kinder nicht in Armut aufwachsen zu lassen gut ist.
Über das wie und was lässt sich sicher streiten und es ist auch nichts verwerfliches daran, dass nachgebessert wird.