Rainer Dulger

Ihre Meinung zu Dulger nennt Rentenpaket II "teuerstes Sozialgesetz des Jahrhunderts"

Arbeitgeberpräsident Dulger erneuert seine Kritik an den Rentenplänen der Ampelkoalition und fordert den sofortigen Stopp des Rentenpakets II. Die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung ist gelassener.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
144 Kommentare

Kommentare

Juwa

Die einzig wirklich nachhaltige Lösung wäre es Beitragssatz, Rentenniveau und Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Das ist nun mal die Realität. Alles andere wäre Realitätsverweigerung.

22 Antworten einblenden 22 Antworten ausblenden
Miauzi

Nein - eine Kopplung an das tatsächliche Brutto-Sozial-Produkt - welches ja jedes Jahr steigt - wäre wesentlich sinnvoller.

Schade nur - dass dann der Prozess der Vermögens-Umverteilung von "unten nach oben" etwas abgebremst würde.

Natürlich sieht ein Kapitalist dies als Verweigerung seiner Realität an ... in der andere ja noch geld mitbringen müssten - damit er sie gnädiger Weise ausbeutet bis zum BurnOut

sarkasmus

Vaddern

Dem kann ich - leider - nur vollumfänglich zustimmen, perfekt formuliert. 

Izmi

Vielleicht würde es schon reichen, wenn endlich  a l l e  in die Rentenversicherung einzahlen! Einschließlich der Arbeitgeber wie auch Herr Dulger entsprechend seinen wirklichen Bezügen.

artist22

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär ich längst schon Milliardär. An dieser minimalen Anpassung des alten Zitats sind man doch, warum die Welt heute so weit verkommen ist. 

Klaartext

Dann würden diese Personen aber auch entsprechende Rwnten erhalten. Nullsummenspiel  

Kaneel

Dann spricht ja nichts dagegen. Funktioniert in Österreich doch auch.

Klaartext

Stimmt. Aber der Effekt, denn sich viele davon versprechen, würde nicht eintreten . Oder nur in sehr geringen Maßen 

w120

ich würde die Rentenhöhe begrenzen.

 

Der angesprochene Personenkreis kann sich problemlos, wenn gewünscht, zusätzliche Einnahmen verschaffen.

Klaartext

Also zahlen ohne entsprechende Gegenleistung? Das Bürgergeld wird schon von Steuerzahlern finanziert.

nie wieder spd

Man könnte auch die privaten Gewinne der Unternehmer in angemessener Weise an deren Lebenserwartung koppeln. Mehr als 1 Millionen pro Jahr braucht niemand. Was darüber hinausgeht, fließt in die Rentenkasse.

Alter Brummbär

1 Millionen, für 10 Jahre.

krautbauer

Nö, wie machen Sie das allein bzgl. der unterschiedlichen Lebenserwartungen? Gibt es schon Studien drüber. Die Handwerkerin, der Koch, Menschen in helfenden Berufen haben häufiger sehr viel mehr physische und psychische Belastungen und dadurch eine geringere Lebenserwartung. Armut(sgefährdung) und Beschäftigung im Niedriglohnsektor spielen auch eine große Rolle. 

Alle müssen einzahlen und es muss aufgeklärt werden über individuelle Modelle und die Möglichkeit auch mehr einzahlen zu können, wenn man kann und möchte. Ist vielen nicht klar. 

Alter Brummbär

Aber mit 63 in Rente gehen wollen.

Ntürlich ohne Abzüge.

Tada

Das ist deshalb Nonsens, weil bereits jetzt Arbeitskräftemangel dort herrscht, wo die Arbeit den Körper stark beansprucht und man eh schon jetzt meistens nicht bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter durcharbeiten kann. Der Körper schafft es nicht. Der Lohn ist zu niedrig für Frührente und dann sitzt man in Altersarmut.

Sollte das Renteneintrittsalter weiter steigen macht diese Arbeit niemand mehr und wir sitzen dann alle im wirklich im Dunklen und die Dachziegel fallen vom Dach und werden nicht erneuert - usw. usw.

 

Es gibt Berufe, in denen man länger arbeiten kann und Berufe, wo man es nicht kann.

Einfach mal drauf los länger arbeiten lassen funktioniert nicht.

Juwa

„Sollte das Renteneintrittsalter weiter steigen macht diese Arbeit niemand mehr“

Klingt so als ob man nur arbeitet um später genug Rente zu bekommen. Wer so denkt, der hat den Sinn des Lebens nicht verstanden.

Das Beste im Leben sollte nicht unbedingt die Rente sein. Nicht umsonst fordern viele der Generation Z mehr Work-Life-Balance.

fathaland slim

Es gibt Berufe, in denen man länger arbeiten kann und Berufe, wo man es nicht kann.

So ist es.

Aber das kann man noch so oft schreiben…

Stein des Anstosses

Die einzig wirklich nachhaltige Lösung wäre es Beitragssatz, Rentenniveau und Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Das ist nun mal die Realität. Alles andere wäre Realitätsverweigerung.

Man muss aus meiner Sicht auch die Produktivität der Wirtschaft, die Morbidität älterer Arbeitnehmer,  die demografische Entwicklung der Gesellschaft und die Verteilung der Einkommen in der Gesellschaft berücksichtigen, dazu zählt auch, wie man mit Erbschaft und Erbschaftssteuer umgeht.

In den letzten 20-30 Jahren hat sich die Schere zwischen Reichen und Armen in unserem Land immer weiter geöffnet. Wenn man da nicht gegensteuert, kann der Generationenvertrag ggf nicht mehr abgesichert werden.

Adeo60

Die Rente muss zukunftssicher gemacht werden. Dies bedeutet, dass u.a. auch Beamte  und Selbständige dort einzahlen sollten, dass sich der demographische Faktor auch in dem angepassten Eintrittsalter  zur Regelrente widerspiegeln muss, dass die Abschlagsfreie Rente für besonders langjährig Versicherte nur noch für Arbeitnehmer mit hohen körperlichen Verschleisstatbeständen Anwendung finden kann, die betriebliche Altersversorgung effizienter gestaltet werden muss u.v.m. 

Adeo60

Während händeringend in vielen Bereichen Arbeitskräfte gesucht werden, schließen manche mit ihren Arbeitgeber zwei oder drei Jahre vor der Rente noch einen Aufhebungsvertrag, evtl. sogar verbunden mit einer Abfindung, beziehen dann zwei Jahre Arbeitslosengeld, welches über der späteren monatlichen Rente liegt, erhalten von der Arbeitsagentur in der Zwischenzeit  Einzahlungen von 80% ihres bisherigen Bruttolohns und damit kaum Abzüge bei der späteren Rente und auch die Sperrfrist von 3Monaten findet selten Anwendung. Alles ganz legal, aber irgendwie aus der Zeit gefallen…

Kaneel

Offensichtlich benötigt der Arbeitgeber einen Arbeitnehmer, mit dem er zwei Jahre vor Renteneintritt einen Auflösungsvertrag abschließt, nicht mehr. Sonst würde er ihn kaum gehen lassen. Oder der Arbeitnehmer kann die geforderte Leistung, vielleicht aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr erbringen.

Ich frage mich worauf Sie hinauswollen bzw. wie viele dieser Fälle Ihnen tatsächlich bekannt sind, wenn Sie vorgeben, dass diese Ausnahmen die Regel sind.  Und welcher andere Arbeitgeber würde einen Arbeitnehmer kurz vor dessen Renteneintritt noch einstellen? 

Adeo60

Gute Löhne bei motivierenden Arbeitsbedingungen, flankiert von einer nachhaltigen betrieblichen Altersvorsorge auf der einen und einem  eigenen Vermögensaufbau auf der anderen Seite sind der Schlüssel für eine attraktive spätere Rente.

91541matthias

Rentenniveau und Eintrittsalter hängen meiner Meinung nach auch davon ab, welchen Beruf man nachgeht.

Nicht nur der immer genannte Dachdecker, sondern auch Pflegekräfte wie ich können sicher nicht bis 67 plus arbeiten..Bürokräfte eher..

Und das Renteniveau sollte auskömmlich sein..

Marmarole

Ich bin dafür, die Rentenzahlungen sofort einzustellen und die Rentenansprüche an die Arbeitgeber zu überweisen. Wenn denen das nicht reicht, müssen sie eben Geld drucken.

Keine Satire, bitterer Ernst. Oder doch?

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Tada

Da lege ich einen drauf: Es gibt nur noch 1€-Jobs, der Staat zahlt die Differenz zum Mindestlohn damit die Arbeitgeber nicht zu sehr belastet werden.

saschamaus75

>> Da lege ich einen drauf

 

Sie haben da irgendwie noch das 'sozialverträgliche Frühableben' (natürlich nicht für Arbeitgeber!) in diesem Planspiel vergessen. -.-

 

ich1961

Die hören aber auch dann nicht auf zu jammern.

 

proehi

Vielleicht reicht es auch erst einmal Flaschenpfand zu verdoppeln und eine entsprechende Summe bei den Rentenzahlungen zu kürzen, damit Herr Dulger wieder Hoffnung für die deutsche Wirtschaft schöpft.

Der Lenz

Klar stänkert man in CDU-Nahen Kreisen gegen die ganz normalen Inflationsanpassungen wenn die CDU gerade nicht regiert.

Das etwas anderes überhaupt nicht möglich wäre, unter keiner halbwegs rational handelnden Regierung, genau wie bei den Anpassungen des Bürgergeldes ist ja unerheblich, es geht,m genau wie der FDP, ausschließlich um Stimmungsmache 

 

Leider Profitieren davon nicht die auch nur halbwegs Rational agierenden Parteien, weshalb man die Frage stellen sollte warum diese den Irrationalen so dringend helfen wollen. Die selbe Frage geht auch an die die derlei Positionen 1 zu 1 kolportieren.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Alter Brummbär

Herr Blüm, hatte immer recht.

Questia

Ja und versprechen kann sich jeder mal ;-))

91541matthias

seine Rente war sicher..die Unsere nur bedingt..wir müssen schon selbst für neue Beitragszahler sorgen oder qualifizierte Zuwanderung zulassen

nie wieder spd

Das teuerste Paket, dass der gesamten Republik jedes erneut Jahr gestohlen wird, ist das Paket der Steuerhinterziehungen in Höhe von 150 Milliarden Euro. Und es sind Typen wie Herr Dulger, die uns allen diese 150 Milliarden Euro pro Jahr stehlen.

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
redfan96

Stimme Ihnen zu. Das kann man noch erweitern, wie ich am letzten Do in der aktuellen Sendung von „Team Wallraff“ erfahren konnte: Dubiose Reinigungsfirmen rechnen bei ihrem öffentl. Auftraggeber (hier die FU Berlin) 8 Std. Pro Reinigungskraft pro Tag ab, die Reinigungskräfte müssen das Pensum (ca. 2000m2) aber in 4 Std. schaffen. Die Arbeitskräfte werden da verheizt  (wie sollen die einen solchen Job noch mit 60 oder mehr ausüben?) und die Gemeinschaft der SteuerzahlerInnen offensichtlich betrogen. 

 

Klaartext

Und das wissen sie woher ? 

nie wieder spd

Von Norbert Walter Borjans, ehemaliger Finanzminister NRW, Sigmar Gabriel, ehemaliger Wirtschaftsminister BRD und aus unzähligen Medienberichten der letzten 10 Jahre, die ich hier alle schon mehrfach als Quelle belegt habe. 

91541matthias

Ein User mit Namen "nie wieder spd" beruft sich auf SP D-Politiker..

Ausserdem unterstellen Sie "Typen wie Herrn Dulger" ,dass sie Steuer hinterziehen.

Beides sehr gewagt..

Klaartext

Ich würde sagen rotzfrech

frosthorn

6144 Euro. Das ist der Betrag, um den das Nettovermögen der reichsten 10% der Deutschen derzeit steigt. Pro Sekunde wohlgemerkt.

Ich überschlage mal, wenn man auch nur die Hälfte davon wegbesteuern würde, hätten wir Mehreinnahmen von knapp 194 Milliarden Euro jährlich. Und, zur Erinnerung: dabei geht es nur um Vermögenszuwächse. Keiner würde ärmer. Einige würden nur weniger schnell noch reicher.

Aber nein, die unproduktiven Rentner sind es, die uns auf der Tasche liegen und den Wohlstand aller gefährden.

Ja ne, is klar.

30 Antworten einblenden 30 Antworten ausblenden
Bahnfahrerin

In der Theorie hört sich das ja toll an. Beim Blick nach zB Frankreich wird aber schnell klar, dass der Schuss nach hinten los gehen kann. Denn die ach so bösen Reichen (die trotz allem >20% der gesamten Einkommenssteuern bezahlen) wären dann halt schneller in einem anderen Land als man schauen kann. 

Questia

15:55 Uhr |Norwegen|

In Norwegen wurde der Weg bereits gegangen. Dort sind die Vermögen auch abgewandert, bis Norwegen eine Exit-Abgabe einführte.

Dazu gehört aber auch, dass über die Vermögen überhaupt Informationen vorliegen. Allein daran scheint es in D zu hapern -  zumindest bei denen, die welches haben.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/gegen-klimakrise-und-soziale-spalt…

derkleineBürger

Och.Die obersten 10% zahlen kaum Einkommensteuer, die leben  eher von Vermögen statt von Arbeit.

Und alles können die eh nicht mitnehmen: Häuser,Grundstücke und so wird ziemlich unmöglich und so manche Firma recht schwierig.

Und von mir aus sollen die auswandern, nimmt man bei Finanztransaktionen ins Ausland eben Gebühren von 50%+X oder so.

Zudem könnte man das Wahlrecht bzw. politische Mitbestimmungsrecht an eine Mindestaufenthaltsdauer in Deutschland  bzw.an einen 1. Wohnsitz in Deutschland koppeln.

 

Questia

Sie vermischen die Besteuerung von  Vermögen mit dem von Einkommen.

Bahnfahrerin

Oben war von einem Vermögensanstieg die Rede. Und der unterliegt, sobald er „realisiert“ wird, auch der Besteuerung. 

proehi

Naja, ab einer gewissen Größenordnung kann man geschickt den realisierten Vermögensanstieg zu weiterem Vermögensanstieg ohne Besteuerung einsetzen. Dafür gibt es Fachleute, deren Beihilfe zur Steuervermeidung richtiges Geld wert ist.

Vaddern

Das ist die ewig gleiche Lüge, die Sie sich und anderen auftischen. Es gibt keine Industrieland auf der Welt, in der die Steuern auf Vermögen so gering sind wie in Deutschland. In Frankreich, England und den USA sind sie z.B. 3-4 mal so hoch. Und die Reichen merken nichts davon. So sieht die Realität aus. Wohin sollen die Reichen also fliehen?

Bahnfahrerin

Haben sie für Ihre Behauptung denn auch Belege? Ich weiß nur, dass zB in den USA die Steuern auf Einkommen - auch von Gutverdienern - nicht mal halb so hoch sind wie in Deutschland … 

fathaland slim

Denn die ach so bösen Reichen (die trotz allem >20% der gesamten Einkommenssteuern bezahlen) 

Wer viel verdient, zahlt natürlich viel Steuern. Oder sollte es tun.

wären dann halt schneller in einem anderen Land als man schauen kann.

Das nennt man, glaube ich, Erpressung.

frosthorn

die ach so bösen Reichen (die trotz allem >20% der gesamten Einkommenssteuern bezahlen)

Nette Rechnung. Ich habe noch eine: die bösen Reichen zahlen zwar >20% der gesamten Einkommenssteuern, verfügen aber über >70% der Einkommen. Und nu?

Bahnfahrerin

Meinen Sie hier nicht Vermögen statt Einkommen? Oder gibt es für diese Zahl etwa auch Belege? 

proehi

Das ist doch irgendwie… die werden in ihren Ländern durch die Arbeit der dortigen Menschen reich … dann wäre es doch nur fair, sich angemessen am Sozialsystem zu beteiligen… dann wollen sie lieber dort weiterhin reicher werden aber abwandern… 

Vielleicht will sie bald keiner mehr irgendwo haben … dann könnten sie auch nicht mehr reicher werden ohne ihren Anteil zu leisten.

Bauer Tom

Warum sollen die Reichen nicht einfach komplett fuer die Armen aufkommen. Dann  braeuchten wir keine 35 Stunden Woche mehr und das Leben waere auch sonst viel bequemer. 

w120

Wir brauchen Leistungsträger für die Wissenschaft, für die Gesundheitsvorsorge usw..

 

Diese sollen auch für ihr Können und ihren Mehreinsatz belohnt werden, indem sie finanziell besser stehen.

 

Reiche, wofür brauchen wir die eigentlich?

Bauer Tom

"Reiche, wofür brauchen wir die eigentlich?"

 

Zum beneiden?

proehi

Einkommensunterschiede gehen schon klar. Allerdings sollte das nicht zu einem Mindestlohn von nur 12€ führen. Davon kann man nicht auskömmlich leben oder gar eine Familien durchbringen, geschweige denn, für eine auskömmliche Rente einzahlen.

frosthorn

Gegenwärtig kommen die Armen komplett für die Reichen auf. Halten Sie das für gerechter?

Klaartext

Der Witz ist echt klasse. Wo bitte kommt ein Bürgergeldempfänger für mich auf ?

frosthorn

Das Vermögen der beiden ALDI-Brüder beträgt (jeweils!) 22 Milliarden Euro. Waren die so fleißig oder so sparsam? Oder was glauben Sie, wer dafür aufgekommen ist? Z.B. deren Kassiererinnen, und die würde ich zu den Armen zählen. Kein Witz.

Bahnfahrerin

Ok, dann kennen Sie Aldi nicht wirklich gut. Denn als eine Firma, die schlecht bezahlt, kann man die nun wirklich nicht bezeichnen! 

Vaddern

Dass Kassierer und Kassiererinnen bei Aldi besser bezahlt wurden, weil es keine Scannerkassen gab, gibt es seit mind. 10 Jahren nicht mehr. 

Kaneel

Sind 14 Euro Mindestlohn angemessen bei den heutigen Kosten? Und ist dieser Betrag angemessen dafür, dass wenige Beschäftigte in den Filialen den Laden vor Ort schmeißen müssen? Sind auch die Beträge, die Aldi & Co. an die Erzeuger bezahlen, angemessen und kostendeckend für die Landwirte & Co.?

Klaartext

Die waren fleißig, clever und hatten Unternehmergeist.

Questia

@Bauer Tom• 16:02 Uhr

Warum sollen die Armen eigentlich komplett für die Reichen aufkommen?

91541matthias

Ab welcher ´Vermögensgrösse würde man in ihren Augen reich sein?

Vaddern

Die Reichen haben ja auch eine 0-Stunden-Woche, vielleicht eine 5-Stunden-Woche, wenn man die ganzen Charity-Galas einrechnet. 

Traumfahrer

Es gibt einen ziemlich klaren Spruch dazu " Eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus" ! Alle die in den oberen Etagen sitzen, halten doch, wenn es um das liebe Geld geht, zusammen. Sollen doch all die Faulenzer der Nation dafür büßen.

Oder eben die Rentner ! 

 

Izmi

Ich frag mich, was der Herr Dulger eigentlich will? Gerade ist die Umstellung der Rentenfinanzierung in Milliardenhöhe auf Börsenspekulation umgestellt, was den Aktionären ( u.a. ein Großteil der Arbeitgeber) gewaltige Zuwächse der Börsennotierungen bringen wird - und dann ist es immer noch nicht genug. Bzw. zu viel für die Rentner...

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Klaartext

Jeder, aber absolut jeder kann sich am Börsengeschehen beteiligen. Einfach mit ETF sparplan. Einfach mal ein Tattoo weniger und das Geld investieren 

Kaneel

Nein. Das kann eben diejenige Person nicht, die jeden Cent dreimal umdrehen muss, bevor diese ihn ausgibt. Wer wenig Geld zur Verfügung hat, kann sich zudem nicht leisten, Geld an der Börse zu verlieren. Auch erfordert es Zeit um sich eingehend mit dem Kapitalmarkt zu beschäftigen. Wer Angehörige pflegt und/oder Kinder betreut, hat die nicht unbedingt im ausreichenden Maße.

nie wieder spd

Ein Tatoo kostet 1x. Ein Sparplan kostet jeden Monat. 
Daran wird das bei vielen Menschen scheitern.

artist22

"Ja ne, is klar." Ist jedem klar. Auch das Derartiges in der BILD lanciert werden muss. Ich kann mich noch an die Blockade der Springer-Zeitungen erinnern. War nämlich dabei. Welch schöne Zeiten damals ;-)

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
frosthorn

Ja, das waren schöne Zeiten. Gingen allerdings eher auf das Konto der Spaßguerilla. Und die ist heute im Rentenalter.