Symbole markieren Ladeplätze an Schnellladesäulen für Elektroautos

Ihre Meinung zu Neuzulassungen von E-Autos um fast 30 Prozent eingebrochen

Das Geschäft mit E-Autos in Deutschland verliert weiter an Schwung. Die Neuzulassungen gingen zuletzt um fast 30 Prozent zurück. Und auch der Marktanteil der Elektrofahrzeuge ist spürbar kleiner geworden.

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127 Kommentare

Kommentare

Baroso1

Da hat Minister Wissing ausnahmsweise mal Recht. 

"Mit Subventionen kann man keinen Markt schaffen"

Zumal ich die Subventionen für E-Fzg. wie auch die für den "grünen Schmuck am Haus" extrem unsozial finde. Ein Kleinverdiener wird kaum in den Genuss dieser Gelder kommen.

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traurigerdemokrat

Volle Zustimmung!

rolato

Eben, wenn das Budget nur für 15.000 € reicht, nützt der Rabatt von beispielhaften 30% auf ein 40 TSD, Fahrzeug gar nichts.

Tremiro

Grüner Schmuck am Haus ? Soll das Efeu sein? Und was hat das mit 30% weniger Autozulassungen zu tun?

Anderes1961

Schon klar. Gelder für die Batterieforschung, die wir dringend für die Elektromobilität brauchen, werden um 75 Prozent gestrichen werden. Ein Kleinverdiener kommt auch nicht an die Subventionen für Firmenwagen, ein Kleinverdiener kommt auch nicht an 150 Millionen Euro Subventionen für Flugtaxis. Soll ich weitermachen, oder reicht das?

gelassenbleiben

ich erinnere kurz, das es Herr Wissing war, der eAuto, PV und Ladestation Kombikäufer im letzten Herbst mit ~10000€ beschenkt hat

Wolf1905

War das Ihrer Meinung nach falsch?

gelassenbleiben

ja natürlich, das Angebot gab es nur einen Tag, dann war der Topf wieder leer, das Geld hätte man sinnvoller auch sozial sinnvoller einsetzen können 

bolligru

"Mit Subventionen kann man keinen Markt schaffen"- sehr richtig.

Die volle Wahrheit ist aber wohl umfänglicher.

Man muß die nicht unerheblichen Kosten für die Anschaffung und den Bau derartiger Anlagen sehen, trotz Zuschuß. Ob sich das wirklich lohnt?

leider geil

Trotzdem sind die E-Autos die Zukunft. Wir kaufen uns eines in 2025 und sind aktuell gerade dabei, die PV Anlage aufs Dach zu bauen. 

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RoyalTramp

"Trotzdem sind die E-Autos die Zukunft."

Nicht bei der derzeitigen Preisgestaltung inklusive aller Anschlusskosten, wenn man gezwungen ist, selbst die Ladeinfrastruktur vorzuhalten, denn mit der Anschaffung eines E-Autos ist es ja nicht getan.

leider geil

Wallboxen sind mittlerweile kein Problem mehr, unser Nachbar hat schon eine. Er kann aber auch an jeder Steckdose laden.

SoOderSo

Ob E Autos die Zukunft sind? Mit eigener PV Anlage macht es wohl Sinn. Ich bin jetzt aber wieder auf einen Verbrenner umgestiegen. Der in Kauf genommene drastische Wertverlust meines gebrauchten E Autos hat mich für lange Zeit erst einmal von diesem Thema kuriert.

asimo

Die Zukunft ist weniger Resourcenverbrauch. Dazugehört auch weniger motorisierter Verkehr. Aber wenn schon, dann mit Fahrzeigen, bei denen ein möglichst geringer Resourcenverbrauch pro Nutzungkilometer über die Gesamtnutzungsdauer anfällt. 

Meine Devise: E-Bike statt e-Auto.

bolligru

Schön, daß Sie so wohlhabend sind und sich ein E- Auto leisten können!

leider geil

Ich bin nicht wohlhabend. 

Wolf1905

Wenn Sie sich eine PV-Anlage aufs Dach bauen (vermutlich ist das Haus Ihr Eigentum) und sich dann ein E-Auto kaufen (vermutlich Neuwagen) sind Sie wohlhabend.

Grossinquisitor

Sind wir nicht alle, die in Deutschland leben, relativ wohlhabend? 

RoyalTramp

Dem stimme ich zu. Man ist nicht automatisch wohlhabend, weil man Eigentum hat. Da hat man nämlich in den allermeisten Fällen erst einmal einen Arsch voller Schulden und bekommt so schnell auch kein weiteres Darlehen neben dem, das man für den Erwerb des Eigentums aufnehmen musste. Aber auch wenn Sie nicht "wohlhabend" sind, verfügen Sie über ein solides finanzielles Polster, dass Sie sich eine Anschaffung inkl. Installation einer entsprechenden Infrastruktur leisten können. Das beruhigt ungemein. Aber wer kann so etwas von sich behaupten zu haben? Doch nur ein geringerer Teil der Gesellschaft. Der Rest bleibt ... im Regen stehen. 

harpdart

Aus meiner Sicht ist jeder wohlhabend, der sich ein Auto (auch Verbrenner) leisten kann. Das wissen allerdings die meisten nicht zu schätzen. 

Vaddern

E-Autos sind m.E. nicht die Zukunft, höchstens ein Übergangsmedium. Der Strom ist schließlich auch nicht CO2-Neutral. Die Batterien besitzen einen eklatant schweren ökologischen Rucksack. Gebrauchte Akkus (also gebrauchte E-Autos) möchte niemand kaufen. Nein, da muss schon eine andere Antriebsart her, um den MIV ökologisch und ökonomisch aufrecht zu erhalten. 

leider geil

Im Moment fahren wir einen Diesel PKW mit etwa 5 Liter Diesel pro 100 km, entsprechend etwa 8,50 Euro. Der Nachbar fährt mit Strom und etwa 2 Euro pro 100 km (30 Cent pro kWh).

Mein Ziel wäre es, den Strom zum Teil selbst kostenlos von der Sonne zu beziehen. 

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Klaartext

Dann legen Sie aber bitte auch die Kosten für Wallbox und Photovoltaik mit um. Wie sieht die Rechnung dann aus ?

leider geil

Dann sieht die Rechnung immer noch klar pro Stromer aus.

Klaartext

Das glauben sie doch nicht wirklich. Was soll die Photovoltaik kosten ?

„In der Regel kostet eine PV-Anlage mit 10 kWp Leistung Anfang 2024 zwischen 12.000 und 18.000 Euro. Um Angebote besser vergleichen zu können, werden die Kosten auch pro Kilowatt-Peak (kWp) Leistung angegeben – momentan liegen diese also bei 1.200 bis 1.800 Euro pro kWp“ 

Bei 10 Jahren Lebensdauer also ca. 1500 p.a.. Ohne Speicher.

bolligru

Zur Kalkulation gehört ehrlicherweise aber auch die Erstellungskosten der Anlage. Diese können Sie dann auf 10 Jahre umrechnen, dann pro Kilometer Nutzung umrechnen, Anschaffungskosten für den PKW und Wartungskosten mit einrechnen... etc.

leider geil

Die Kosten sind beim Verbrenner definitiv höher. 

gelassenbleiben

genau der richtige Weg, wenn man auf ein Auto angewiesen ist. Schön das Sie sich nicht von der Fossil-lobby beirren lassen

leider geil

Nee, die Miesmacher und Energiewende Muffel haben uns die längste Zeit bequatscht. 

wenigfahrer

Wo gibt es denn 30 Cent pro kWh, Grundbetrag und Mehrwertsteuer vergessen?, wenn ich Regional und bei den Stadtwerken nachsehe bei den Stromportalen gibt es da ganz andere Zahlen. 

leider geil

Ok, zugegeben, es sind 31,45 Cent je kWh mit MwSt. Und die Grundgebühr von 10,30 Euro zahlen auch die Verbrenner Fans. ;-) 

Hartmut der Lästige

Sorry, aber ich kenne im aktuellen E-Auto Angebot kein vollwertiges Fahrzeug, das mit nur  7 kWh  100 km weit kommt. Nur so wären die vorher von Ihnen genannten 2€ /100 km bei 30 Ct/kWh realisierbar. 

Leider passt auch die Infrastruktur in Deutschland noch nicht, denn wenn sehr viele  ihr Auto laden und die neuen Wärmepumpen anwerfen, würde vielerorts das Stromnetz zusammenbrechen. M.E ist ein E-Auto nur für Autobesitzer mit eigener Wallbox interessant. Eigene Solaranlage dazu und es würde anfangen Sinn zu machen. Ansonsten lädt man für teures Geld vielfach nur Strom aus Braunkohle. Da ich seit Jahren eine  eigenfinanzierte (ohne jedwede Förderung) Solaranlage besitze möchte ich mir eigentlich ein E-Auto  als 2. Fahrzeug für die Kurzstrecke anschaffen. Leider ist aber das Angebot von praktischen E- Kleinwagen (Kombi) zu einem vernünftigen Preis extrem überschaubar.

leider geil

Und zwar Ökostrom. 

rolato

Ihr Nachbar fährt was für ein Fahrzeug? Vergleichen Sie Äpfel mit Birnen vielleicht?

Der durchschnittliche Verbrauch auf 100 Kilometer liegt bei 16,7 bis 30,9 Kilowattstunden. Eine Fahrt von 100 Kilometern kostet damit im Schnitt zwischen 6,40 € und 11,60 €. Die tatsächlichen Verbrauchskosten liegen oft zwischen 10 und 30 Prozent über den Herstellerangaben.

Fiat 500e Cabrio Icon Reichweite 245 km. /  Verbrauch 42,9 kwh. /  5,25 Euro pro 100 km.

Renault Twingo Electric Intens / Reichweite 150 km. / Verbrauch 27,2 kwh. /  5,45 Euro pro 100 km.

Angaben laut ADAC. Die Kosten Strom habe ich mit Ihren Angaben errechnet (30 Cent pro kWh).

Hanne57

Das würde bedeuten, das E-Auto Ihrer Nachbarn verbraucht weniger als 7 kWh auf 100 km.

Glauben Sie wirklich, was Ihnen der Nachbar vorgaukelt? Der realistischer Verbrauch eines Mittelklassewagen liegt ca. bei 20 kWh auf 100 km.

leider geil

Das wäre ja immer noch günstiger als der Diesel. 

PeterK

Die 5 Liter hat mein Diesel auch, die unter 7 kwh 100 km für das E Auto ihres Nachbarn glaube ich nicht, jedenfalls nicht bei "alltagstauglicher" Größe. Lasse mich gerne eines besseren überzeugen, was fährt denn ihr Nachbar?

leider geil

Hyunday Kona. Billiger als der Diesel fährt er trotzdem.

PeterK

Ja, reine Verbrauchskosten. Reale Kosten je 100k km, also mit Anschaffung, Wertverlust, Reparaturen, Versicherung ... sind in jeder Fahrzeugklasse Verbrenner günstiger, bei den Kleinwagen taucht nichtmal ein E Auto unter den ersten 10 Plätzen auf.

 https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/…

Beispiel für Mittelklasse, die anderen findet man dort auch.

PeterK

Berichtigung, bei den Kleinwagen gibts einen in den Top 10, bei den Kompakten nicht.

Naturfreund 064

leider geil

Sie sind hier auf den absolut richtigen Weg.

PeterK

Der richtige Weg ist es, wenn nicht zu 100% die Wirtschaftlichkeit der Mobilität an erster Stelle stehen muss. Bei mir z.B. ist das aber so.  

Mendeleev

Interessante Behauptung.

 1 L Diesel hat einen Energieinhalt von etwa 10 kWh.

Angenommen, der E-Motor Ihres Nachbarn hat einen Wirkungsgrad von 100%, was etwa dem 2 1/2 fachen vom dem des Dieselmotors entspricht.

Um also 100 km weit zu kommen braucht Ihr Nachbar also etwa 20 kWh. Bei 30 ct/kWh sind das immer noch 6 Euro … 

 

Schiebaer

Ist das ein Wunder ? Wenn man die Vor u. Nachteile von E Autos gegenüber Verbrenner abwegt,dann bleibe ICH beim Verbrenner.

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gelassenbleiben

Wenn man die Vor u. Nachteile von E Autos gegenüber Verbrenner abwegt,dann bleibe ICH beim Verbrenner.

zum Schaden der Enkel

Die sehen die Vor-und Nachteile später sicherlich ganz anders

rolato

zum Schaden der Enkel

Wie weit wollen Sie in die Zukunft, auch für Leben das noch nicht geboren wurde? Diese handeln entsprechend genauso wie wir jetzt und unsere Vorfahren, nämlich nicht an folgende Generationen zu denken. Schlechtes Gewissen den Foristen hier versuchen einzureden halte ich für sehr unangemessen.

gelassenbleiben

Schlechtes Gewissen den Foristen hier versuchen einzureden halte ich für sehr unangemessen.

Haben Sie eigentlich schonmal was vom Klimawandel gehört?

Klaartext

Bestes Gelassenbleiben (da ich ihr Geschlecht nicht kenne): sie scheinen 24 Stunden am Tag nur den Klimawandel im Kopf zu haben ( jedenfalls in jedem ihrer Posts erwähnt). Das ist nicht gesund

rolato

Haben Sie eigentlich schonmal was vom Klimawandel gehört?

Klimawandel ist ein laufender, auf der Erde sich ständig ändernder dynamischer natürlicher Prozess, und nun?

saschamaus75

>> Wenn man die Vor u. Nachteile von E Autos gegenüber Verbrenner abwegt,dann bleibe

>> ICH beim Verbrenner.

 

Also, wenn ich die Vor- u. Nachteile von sowohl eAutos als auch Verbrennern gegenüber dem ÖPNV und der Bahn abwäge, dann bleibe ICH bei ÖPNV und Bahn. -.-

 

krautbauer

Wahr gesprochen. Ich auch. Grüße aus dem Bus.

Schiebaer

Also, wenn ich die Vor- u. Nachteile von sowohl eAutos als auch Verbrennern gegenüber dem ÖPNV und der Bahn abwäge, dann bleibe ICH bei ÖPNV und Bahn. -.-

Da bin ich ganz bei Ihnen.In Hamburg fahren wir,meine Frau und ich sehr oft mit dem HVV schon alleine wegen der nervigen Parkplatz suche.

Werner40

Das ist kein Wunder, da E-Autos als auch die zum Betrieb notwendige elektrische Energie teuer sind. 

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Veto

Wie kommen Sie denn darauf?

Die Anschaffung ist (noch) teuer, das stimmt. Aber die Verbrauchskosten sind nur halb so hoch - an der eigenen Wallbox und OHNE eigene PV-Anlage. Dazu kommen die massiven Werkstatt-Kosten-Einsparungen, da nicht kaputtgehen kann, was nicht vorhanden ist, wie etwa Getriebe, Kupplung, Auspuff etc.

RoyalTramp

Wer kann sich denn die rollenden Stromer leisten? Ich nicht, da hier auch nicht die notwendige Infrastruktur vorgehalten wird und ich sie mir selbst nicht leisten kann. Und zwar nicht jetzt und wohl auch nicht in Zukunft. Sorry. Die "E-Revolution" muss wohl ohne mich stattfinden...

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bolligru

 Die Elektrosnobklasse muß nicht so genau auf den Euro schauen. 

Ach ja, war da nicht noch was? Elektrosmog im Innenraum eines E- Autos? 

Oder ist das wieder nur eine Verschwörungstheorie? Ich frage nur.

Bei Bundeswehrangehörigen jedenfalls, die an Funkanlagen arbeiten mußten, gibt es die dort anerkannte Berufskrankheit (- Krebs).

Baroso1

Leider gibt es den Elektrosmog auch bei Verbrennern durch eingebautes Wlan und Bluetooth.

Bei E-Fzg. kommen starke elektromagnetische Felder dazu.

gelassenbleiben

„Oder ist das wieder nur eine Verschwörungstheorie? Ich frage nur.“

Ja ist es!
 

bolligru

Wie passt das zusammen?

"Das Geschäft mit E-Autos in Deutschland verliert weiter an Schwung....   fast 29 Prozent weniger als im März des Vorjahres."

aber:

"Neuzulassungen in der EU steigen weiter...

Europas Autobauer haben auch im vergangenen Monat deutlich mehr verkauft....

Unter den vier größten EU-Märkten legte Frankreich mit 13 Prozent am stärksten zu, dahinter folgte Italien mit einem etwas geringeren Plus.

Die Neuzulassungen in der Europäischen Union stiegen im Jahresvergleich um 10,1 Prozent auf 883.608 Pkw." - https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/bmw-elektroautos-100.h… - Stand: 21.03.2024

....

Liegt der "Abschwung" vielleicht daran, daß im Vorjahr einfach sehr, sehr viele E- Autos verkauft wurden, wegen der hohen Subventionen?

Dann stellt sich die Frage: Wer wurde da vom Steuerzahler massiv subventioniert und war das wirklich nötig?

Arme Leute fahren keine E- Autos. Die können es sich einfach nicht leisten, trotz Zuschuß.

 

 

gelassenbleiben

Der Preisnachlass nach Wegfall der Prämie hat gezeigt, dass ähnlich wie bei Steuerabsenkung auf Benzin 2022, das wenigste des Nachlasses beim Verbraucher ankommt, sondern eher beim Händler bleibt

Trotzdem bleibt das Problem, dass bislang zu wenig günstige eAutos angeboten werden. Das hat auch die deutsche Automobilindustrie mit verpennt. Leider erhält diese ja weiterhin undeutlich Signale von der Politik. Immer noch wird ein Weiterleben des Verbrenners vorgegaukelt (eFuels oder „Technologie-offen“). Dies ist für PKWs natürlich Blödsinn. Hier braucht es eine klarere Ansage der Politik an Kunden und Hersteller

 "Viele Kunden beginnen am Hochlauf der Elektromobilität zu zweifeln, wenn auch die Politik nicht mehr bereit ist, diese Technologie zu fördern."

Vielleicht ändert sich der Markt wenn günstigere eAutos aus dem Ausland kommen

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rolato

Immer noch wird ein Weiterleben des Verbrenners vorgegaukelt (eFuels oder „Technologie-offen“)

Technologie vorgaukeln? Natürlich funktionieren Verbrenner mit Wasserstoff und e-fuels. E Mobilität ist sicher angenehm für diejenigen die es sich leisten können. Henry Ford hat die Löhne seiner Mitarbeiter damals verdoppelt damit sie ihre Fahrzeuge die sie selber herstellten sich leisten konnten.

Ich fahre meinen Diesel (Baujahr 2017) so lange wie möglich, reduziere die Ressourcen dadurch das für mich kein Fahrzeug gebaut werden muss nur um elektrisch zu fahren!

gelassenbleiben

Natürlich funktionieren Verbrenner mit Wasserstoff und e-fuels.

Es geht nicht um die 100 Jahre alte „Steinzeit“ technologie, sondern ob es sich rechnet. Bitte bilden Sie sich mal fort:  Den bewährten Verbrennermotor mit E-Fuel klimaneutral betreiben – so stellen sich manche die Zukunft vor. Oder sind wir Deutschen einfach nur blind vor Liebe, was unsere Autos angeht?

MaiThinkX nimmt die aktuelle Klima-Verkehrspolitik auseinander. https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-sendung35-efuel…

wenigfahrer

"Die Nachfrage nach Elektroautos ist aktuell sehr schwach - trotz der hohen Rabatte, die viele Hersteller gegeben haben, um den Wegfall der Umweltprämie zu kompensieren"

Was immer fehlt bei den vorherigen Zahlen, das viele Firmen welche gekauft haben und auch Autovermieter, wie viele von den sind denn vorher an reine Privatleute gegangen, die Pflege bei uns fährt auch E-Autos, weil sie in der Firma geladen werden können und sich durchweg im Nahverkehr befinden.

Privat braucht man aber ein Fahrzeug was für alles nutzbar ist, inklusive Urlaubsfahrt und Hänger betrieb, und dann noch zu ganz anderen Preisen trotz Rabatten sind die immer noch für viele zu teuer, Familienautos die alles können sehen eben anders aus.

Das man in der Stadt über Nacht nicht laden kann kommt noch dazu, bei eigenem Haus mit Solar lohnt sich das für den Stadtverkehr sicher, denn man hat Strom zum Laden zu Hause.

Preis und Reichweite sind entscheidende Faktoren für Familien, sind nicht alle Reich. 

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gelassenbleiben

Familienautos die alles können

Aprospos Familienauto, meinen Sie wirklich Verbrenner sind heute noch Enkeltauglich?

wenigfahrer

Auf die Frage kann ich sagen ja, ich hab den kleinsten Kombi den es gibt und an den Kofferraum kommen nur deutlich größere Autos ran, 530 Liter und alles flach 1395 Liter, bis jetzt gab es nichts was nicht irgendwie nicht ging, hat zwar nur kleinen Motor aber mit Dachgarten hab ich bis jetzt alles wegbekommen.

Leider werden die nicht mehr in der Form gebaut, wenn sie allerdings Automatik und Smarti tauglich meinen sollten, dann ist es nicht Enkeltauglich ;-), ist halt ein kleines Auto wo man selber fahren muss und denken ;-)).

werner1955

Genau so ist es richtig und mache ich es auch. 

Klaartext

Logisch. 3 Enkel auf der Rückbank 

gelassenbleiben

Wie oft fahren Sie in den Urlaub, deswegen brauchen Sie täglich 1200km Reichweite?

draufguckerin

"Neuzulassungen ... um fast 30 Prozent eingebrochen" Mit dem Heizungsumbau wird es hoffentlich genauso kommen. Ich sitze die Heizungsumstellung  vorläufig aus.

Unser Stromnetz ist angreifbar. Die tollen Solar-/Photovoltaikanlagen meiner Nachbarn haben Steuerelemente von Huawei verbaut. Sie sind per Smartphone übers WLAN regelbar. Sämtliche E-Geräte und Kfz-Ladestationen sind integriert. Ich vermute mal, dass der Hersteller auch Zugang dazu hat. Vielleicht nur für Updates, vielleicht auch, um anderweitig einzugreifen.

Den Krieg konnte niemand vorhersehen, aber jetzt müssen wir uns auf möglicherweise schlechte Zeiten einstellen. Es wäre fahrlässig, jetzt alles auf Elektro-/ Wärmepumpen umzustellen, solange der Energiebedarf nicht sicher und noch nicht ausreichend ist und vor allen Dingen auch dezentral gedeckt werden kann. Ohne mich. Auf die sogenannten Fachleute verlasse ich mich nicht.

 Da hab ich lieber genug Holz im Garten - nur für den Notfall. Und Sprit im Tank.

 

Robert Wypchlo

Hatten wir nicht alle eigentlich geplant, dass die Autos in Deutschland eigentlich nicht mehr sondern weniger werden sollen? Es sind zur Zeit doch etwa 48 Millionen bei 80 Millionen Menschen. So viele Autos wie nie zuvor. Das geht nicht! Klimawandel eingeschlossen.

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werner1955

Aber ohne persönliche freie Mobilität gehts eben nicht.

Eistüte

Die Bundesregierung plant ja bis 2030 15 Millionen Elektro-PKWs auf die deutschen Straßen zu bringen.

Von diesem Ziel kann sich unsere politische Elite also jetzt schon mal verabschieden, denn die Kundschaft hat dafür nicht das nötige Geld. 

Genauso wie bei der energetischen Gebäudesanierung. Auch da sind die Geldbeutel der Normalverdiener schlichtweg überfordert.

Für mich stellt sich angesichts der niedrigen Verkaufszahlen von E-Autos die Frage, ob das ganze Projekt "Wir retten  bis 2050 das Klima" nicht ein Eliten-Unterfangen ist, bestenfalls eine Schimäre gutgläubiger Klimaaktivisten, schlimmstenfalls ein mit Remmi-Demmi vorgetragenes Wahlkampfgetöse besserwisserischer Ökorethoriker, die auch mal an die politischen Fleischtöpfe wollten. 

Die Rettung des Klimas gelingt nicht, weil die meisten Bürger sich  die tollen, neuen klimakorrekten Produkte schlichtweg nicht leisten können.

Es ist zu spät. 

 

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gelassenbleiben

bitte optimistisch bleiben

Chinesische eAutos werden neu ~ 20000€ in Europa kosten, gebrsuchte dauern dann noch was

Eistüte

Nein, ich bin wirklich nicht optimistisch. Wenn man auf kluge Produkte setzt, um den Klimawandel zu stoppen, dann bringt das nur was, wenn alle diese Produkte kaufen können. Geht aber nicht. 

Ich denke, man kann  am Elektroauto das Scheitern des produkt- und konsumorientierten Klimaschutzkonzeptes in Zeitlupe mitansehen.  Das ist für mich jetzt mental doch sehr belastend diese Zeitlupenperspektive, passt sie doch überhaupt nicht zur Schnelligkeit des Klimawandels. 

Verzicht wäre jetzt notwendig, aber das ist illusionär, Verbote auch.