Ihre Meinung zu Klimawandel: Wenn den Fischen immer wärmer wird
Die Meere sind so heiß wie nie. Gerade Fische leiden unter den hohen Temperaturen. Denn sogar ihr Jagdverhalten verändert sich. Die Folge: Sie werden kleiner und könnten sogar aussterben. Von Y. Appelhans.
Forschende stehen dennoch vor einem Rätsel, warum die Temperaturen in so vielen Meeresbereichen im Moment so hoch sind.
Darauf habe ich hier im Forum dchon vor einem halben Jahr hingewiesen. Und das ist richtig ein Problem. 20 Jahre verhielt sich die Klimaerwärmung wie in Modellen berechnet, nun gibt es seid 1Hahr einen unerklärlichen Anstieg. Womöglich wurden Klimapunkte überschritten, die nicht erkannt wurden.
Wir könnten der Katastrophe näher sein als gedacht, eventuell führt eine Trmperaturerhöhing von 2 Grad zur Auslösung unumkehrbarer Kipppunkte und schnell zu 4 Grad, die Grenze, bei der die Zivilisation auf dem Spiel steht
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Davon gehe ich schon viel länger aus - viele Kipppunkte sind nur Schätzungen, m.E. nicht ausreichend qualifiziert.
" 20 Jahre verhielt sich die Klimaerwärmung wie in Modellen berechnet"
Dafür hätte ich gern ne Quelle. Oder wenigstens, welche Modelle Sie meinen. Denn bei den gängigen der Klimatologie seit wenigstens vierzig Jahren wimmelt es von Ungereimtheiten, Abweichungen, Anpassungen der Modelle..
googeln Sie bitte selbst
Genau! Das Internet ist voll von Berichten zu schon seit langem bekannten Vorhersagemodellen, die die aktuelle Klimaerwärmung sehr eindeutig beschreiben.
Erstaunlich, dass es immer noch Mitmenschen gibt, die es nicht raffen, dass die Klimamodelle Modelle sind, die eine zukünftige Entwicklung unnerhalb bestimmter Toleranzen vorausberechnen.
Wir haben jetzt fast Mitte der 2020er und haben die 1,5°-Erwärmung erstmalig erreicht. Vermutlich werden wir noch vor dem Jahr 2050 einen Temperaturanstieg von 3°C erreichen, etwas, was man bereits in den 1970er per Klimamodell vorausberechnete. Dafür war nichtmal eine irrsinnig hohe Rechenkapazität erforderlich:
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/hoimar-von-ditfurth-querschnit…
In der Wissenschft werden Anpassungen immer dann vorgenommen, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben oder Methoden verbessert werden. In der Klimaforschung war ind ist es die immer leistungsfähigerer Computertechnologie, die zu genaueren Modellen führte.
Oder weil man erkennt das viele Länder mehr Mrd. CO2 erzeugen. China steigert seien von 10 auf 11 MRD Tonnen.
also jedes Jahr 1 Mrd/t mehr. Wir haben unsere CO2 teuer seit 1990 massiv verringert.
Wer redet heute noch von CO2.;-) Ich sage nur Methan
Darauf habe ich hier im Forum dchon vor einem halben Jahr hingewiesen. Und das ist richtig ein Problem.
Echt und niemand hat auf Sie gehört?
Die Meere sind heiß, total überzogen.
Die Meere sind heiß, total überzogen.
Sie haben keine Ahnung von Ökosystemen, müssen Sie auch nicht, aber bitte desinformieren Sie nicht!
Jetzt gibt es Kochfisch fangfrisch? Lächerlich.
Wozu diese völlig unangemessene Panik. Was schlagen Sie denn vor.
Hören Sie doch bitte mal damit auf, Menschen, die eine Ihnen nicht passende Meinung vertreten, der Panik zu beschuldigen. Immer wieder die gleichen Verharmolungsschemata.
Beschuldigt habe ich niemand, nur festgestellt, und meine Meinung ist genauso legitim.
"... meine Meinung ist genauso legitim."
Nicht aber, wenn man Fakten verweigert.
Kommen Sie aus Ihrer Blase heraus!
Aber wenig qualifiziert, das könnten Sie auch zugeben.
Wozu diese völlig unangemessene Panik. Was schlagen Sie denn vor.
Die Panik ist angemessen
Wir müssen unseren CO2 ausstoss reduzieren und auch konstruktiv die Möglichkeiten sehen, die eine klimaneutrale Gesellschaft bringt, weniger Luft- und Umweltverschmutzung, mehr Natur, bessere Gesundheit, sichere Strassen, grune Innenstädte…
Nun mal langsam, eines nach dem anderen, Zug um Zug.
Wie wollen Sie das umsetzen ohne Verlust von Wirtschaft und Arbeit ? Schöne Worte reichen nicht!
Wie wollen Sie das umsetzen ohne Verlust von Wirtschaft und Arbeit ?
Das sehen Experten allerdings anders: Alle Kosten der Energiewende eingerechnet, ( und dadurch womöglich eingesparte Kosten durch Klimaschäden wie zB Ahrtal sind da aussen vor): Langfristig geringere Kosten, eine schnellere Energiewende lohnt sich auch ökonomisch
Stand: 13.03.2024 11:22 Uhr
Wenn Deutschland die Energiewende schneller vorantreibt als bislang und damit seine Klimaziele erreicht, lohnt sich das auch für die Volkswirtschaft. Das zeigen Berechnungen der Beratungsfirma PwC. "Das Vorziehen von Investitionen werde in der Zukunft schnell durch niedrigere Energiekosten überkompensiert.“ https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/energiewende-investitionen…
Jetzt muss ich doch auch Sie kritisieren: Panik ist nie angemessen. Panik führt zu niht-rationalen Handlungsweisen, die wir dabei am Allerwenigsten gebrauchen können. Aber die Herausforderungen sind extrem.
////Aber die Herausforderungen sind extrem.////
Stimmt!
Aber leider gibt es immer noch die, die Verharmlosung, Negierung als das Allheilmittel schlechthin annehmen.
nun Panik erscheint mir angemessen, wenn die Alternative wie zur Zeit der Fall ist nichts zu tun oder zu wenig zu tun
Kommt ja auf den Rezipienten an, ob er so leicht - z.B. wegen gelassenbleiben - in Panik gerät. Sich mit der Thematik von all ihren Seiten beschäftigen, auch mit allen Möglichen Einwänden zu den Studien, hilft. Was nicht hilft, zu erzählen, wenn wir systematisch gegen die Klimaerwärmung was unternehmen, würde die Wirtschaft und damit die Welt untergehen. Politik, Wirtschaft, Natur mit all den Gegensätzen als dynamische Systeme und kurzfristigen individuellen Interessen (ich will auch mal ein Ferrari auf deutschen Autobahnen ausfahren), sind in den Griff zu kriegen, nicht gegeneinander auszuspielen. Das halte ich für unklug.
Dann werden Sie Wirtschaftsminister und überzeugen China, Indien, Russland und Brasilien.
Wir hier sind für unser Handeln verantwortlich!
Aha, dann machen die Umweltbelastungen an den Grenzen halt und kehren um?
Dann werden Sie Wirtschaftsminister und überzeugen China, Indien, Russland und Brasilien.
Ich versuche zu überzeugen, wo es geht. Der Hebel der Wähler auf unseren Wirtschaftsminister ist grösser, er muss sich mit Koaliationspartnern und einer Presse rumschlagen (fossilindustrie gesteuert zB durch KKR), die es ihm erschweren, den Klimaschutz mit der gebotenen Dringlichkeit umzusetzen. Ubd China hat im Gegensatz zu D sein CO2 Budget auf den Pfad zu 1.5 Grad noch nicht aufgebraucht und ist Weltmeister im PV und Windanlagenhersrellung
In Brasilien ist der Amazonaseinschlag deutlich verringert worden
Wir sind nicht alleine auf der Welt, aber wenn wir unsere Wirtschaft nicht umstellen, dann sind wir bald alleine und keiner will unsere Verbrennerprodukte mehr kaufen
Brasilien ist der Amazonaseinschlag deutlich verringert worden
Jetzt beschwichtigen Sie nach all der Panik. Verringert bedeutet immer noch viel zu hoch!
Herstellen alleine nützt nichts, die Nutzung bringts. Wenn ich etwas herstelle und verkaufe, selbst aber ein Kohlekraftwerk nach dem anderen baue, bin ichh keinesfalls Vorreiter beim Klimaschutz.
Die Chinesen haben den Kohlekraftwerkausbau schon reduziert und auch deren Export (oder sogar gestoppt?) Die wissen auch dss EE unschlagbar günstig ist. China hat letztes Jahr den Peak des CO2 ausstoss erreicht, ab jetzt wird er nur noch kleiner
Wir müssen bei uns die Klimawende machen
Wir müssen bei uns die Klimawende machen
Ideologie und Widerspruch. Alle, denn Sie schrieben doch selbst, die Zivilisation steht auf dem Spiel!
Die werden das ganz ohne Habeck lernen: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/indien-neu-delhi-smog-100.html
Peking ist nicht viel besser. Zum Glück gibts ja ausser Politik noch die Atmosphärenpysik. Auch wenn der Saharastaub gestern nach Osteuropa weitergezogen ist. ;-)
Ist mir bekannt, trotzdem danke.
Es ist 5 nach 12 und keiner merkt es.
Sie dann wohl auch nicht.
Das stimmt nicht so ganz - aber es sind zu wenige, die das merken.
Nun mal nicht so pessimistisch. Das ist nicht zielführend.. Na gut, 2 Minuten
"Wozu diese völlig unangemessene Panik"
Wo sehen Sie da Panik?
Hier wird nur die Realität beschrieben, der Sie sich verweigern und die schon vor 45 Jahren im TV beschrieben wurde und schon Jahre zuvor Bestandteil von Klimaforschungen war.
Auch für Sie eine uralte Quelle:
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/hoimar-von-ditfurth-querschnit…
Habe Herrn Ditfurth gerne gekuckt und ihn geschätzt! Die Klimaerwärmung habe ich mit keinem Wort bestritten und deswegen ist Ihre Behauptung einer Realitätsverweigerung falsch. Es werden ja schon Maßnahmen ergriffen, nur alles auf einmal zu erreichen ist schlichtweg realitätsfremd.
Vielen Dank für ihre ausgewogene und schlüssige Beschreibung der Situation. Klimamodelle sind wichtig, erwecken aber den Eindruck, als wären die Folgen rund um den Klimawandel beherrschbar. Es braucht eine globale Kraftanstrengung, insbesondere eine Allianz der größten Industrienationen, um eine Trendwende herbeizuführen. Wenn insbesondere der russische Angriffskrieg endlich - mit Hilfe von China - gestoppt werden könnte, blieben Zeit und Ressourcen, um das Problem Klimawandel anzupacken.
Zu optimistisch. Russlands Angriffskrieg hat einen verschwindenden Einfluß auf den Klimawandel . Oder anders: Auch ohne diesen Krieg gäbe es den Klimawandel im gleichen Tempo.
Russlands Angriffskrieg hat einen verschwindenden Einfluß auf den Klimawandel
aber unser CO2 Ausstoß der kontinuierlich sinkt im Gegensatz zum weltweiten Gesamtausstoß der steigt
ist signifikant und ursächlich
////aber unser CO2 Ausstoß der kontinuierlich sinkt im Gegensatz zum weltweiten Gesamtausstoß der steigt
ist signifikant und ursächlich////
Sie sollten sich mal mit dem Thema auseinander setzen.
Dann wüssten Sie, das die Menschen in Afrika, Südamerika, Asien nur für einen kleinen Teil der Emissionen verantwortlich sind.
Den größten Teil haben die Industrienationen - selbstredend inkl. Deutschland - zu verantworten!
zu verantworten!
Und deshal darf China jetzt 1Mrd Tonnen pro jahre mehr erzeugen?
Deshalb bin ichbei dieser Kima Idiologie nicht mehr dabei. Ich lebe jetzt so wie ich das für richtig halte. Brauch keine Medien, Politiker und Influenzer. Un dei regeln verhalte ich mich jetz so wie die Kiffer seit 20 Jahren.
Ihre Absicht ist nicht neu. Wir haben nun mal weltweit erhebliche Ungleichheiten. Sie werden einen Eremiten, der sich von Kräutern, Beeren und Wurzeln ernährt, schwerlich dazu bringen können, CO2 einzusparen. Insofern ist es auch unsinnig von "unser CO2 Ausstoß" zu reden. Selbst in Deutschland haben wir erhebliche Unterschiede bei der CO2-Emission. Der Obdachlose unter der Brücke hat garantiert einen niedrigeren Ausstoß als Sie. Das ist im Großen wie im Kleinen die Krux: Generell wollen Besitzende nicht verzichten. Nicht nur das Fressen kommt vor der Moral, sondern eben auch der Luxus.
Sie haben Recht. Und trotzdem ist der Ukraine Krieg ein Mosaikstein, der finanzielle Ressourcen, Kraft und Zeit bindet, vor allem aber mögliche Partner im Kampf gegen die Erderwärmung spaltet und auseinander treibt.
wurden Klimapunkte
Richtig. Der "AMOC" schwächt sich massiv ab und steht vor dem zusammenbruch. Das Erklärt diese hohen Werte.