Ein Zug der Deutschen Bahn fährt in den Bremer Hauptbahnhof.

Ihre Meinung zu GDL verkündet Einigung im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn

Sechs Mal hatte die GDL gestreikt - jetzt gibt es gute Nachrichten für Bahnreisende: Die Lokführergewerkschaft und der Konzern teilten mit, sich im Tarifkonflikt geeinigt zu haben. Details sollen am Dienstag verkündet werden.

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113 Kommentare

Kommentare

born in stasi-land

@ Initiative Neue ...

Vorreiterrolle erfüllt "Alle Räder stehen still wenn es deine starke Hand will".

Hand? Der Spruch geht erstens anders. Und zweitens zeigt die Einigung doch nur, dass die GDL sich hat kaufen lassen.

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FakeNews-Checker

Mit  was  kann  die  Bahn  die  GdL    kaufen ?   

Breitenfels

Die GDL musste einlenken, weil sie die Unterstützung der Bevölkerung verloren hatte. Das wurde in Umfragen deutlich.

Mich ärgert wie viele Millionen andere Bürger auch, dass hier von der GDL eine maximalistische Verhandlungsstaktik mit Streiks verfolgt wurde, obwohl eine Einigung so nahe und möglich war.

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FakeNews-Checker

Sicher  ist  sicher,  so  sagte  es  schon  Hausmeister  Krause.

Lucinda_in_tenebris

Vielen ist nicht bewusst, dass es zwei Gewerkschaften innerhalb der Bahn gibt, die Eisenbahn und Verkehrsgewerkschaft und die GDL, die noch aus der DDR übrig geblieben ist. Die eher stalinistische Führung der  GDL verkauft ihren Mitgliedern ein Bemühen um ihrer Intressen, richtet sich aber eigentlich provokativ gegen die parlamentarische Demokratie. Sie wollen Frust und Ablehnung schaffen und sind darin leider sehr erfolgreich

Kristallin

>>>Sie wollen Frust und Ablehnung schaffen und sind darin leider sehr erfolgreich>>>

Zugunsten von BSW oder AfD oder ist das egal? 

Hauptsache gegen jegliche Demokratie? 

Habe verstanden, GDL Überbleibsel der ehemaligen DDR Struktur, nur den Zweck der Ablehnung verstehe ich nicht. 

Wohin soll die Ablehnung für diese Gewerkschaft führen? 

Lucinda_in_tenebris

Reour mit der Reichsbahn (ich setze voraus, dass sie wissen, diese existierte formal noch in der DDR, um in Westberlin unterirdisch fahren zu können) in die alte DDR.

Wissen sie die BSW hat ja keinen alleinigen Anspruch auf vertrakte Darstellungen der politischen Wirklichkeit, da gleichen sie auch der Afd

Lucinda_in_tenebris

PS: dass Sahrah Wagenknecht einen Hang zu stalinistischer Ideologie hat, werden sie kaum absprechen können. Ihre Nähe zu Putin zeugt davon sehr deutlich. Die Nähe der GDL zur BSW dürfte auch  deutlich sein, somit in diesem Wagon mitunterwegs

born in stasi-land

Dann ist die Gewerkschaft ja wohl eingeknickt. War ja zu erwarten. Wer vertritt in Deutschland denn noch echte Arbeiterinteressen?

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FakeNews-Checker

Merz  &  Amthor  von  der  CDU:     Ora  et Labora.

Kristallin

Arbeiten ohne Beten reicht der CxU auch! 

Hauptsache es wird gebuckelt. 

born in stasi-land

Die deutschen Gewerkschaften und die deutsche Linke sind domestiziert.

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Kristallin

Welche deutsche Linke denn? Das kleine Grüppchen Namens "Linke" im Bundestag........ 

Die sind ei  trauriges Überbleibsel..... Leider. 

born in stasi-land

Da hat CDU-Genosse Weselsky mal wieder ne Bauchlandung hingelegt. Hat klein beigegeben. Wofür dann der ätzende Streik?

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FakeNews-Checker

Weil  Provisions-Philipp  Amthor  von  der  CDU  meint,  es  müsse  mal  wieder  gearbeitet  werden  in  Deutschland,  damit  den  Totalverweigerern  die  Vorbilder  ausgehen.

Kristallin

War Früher so schön mit der 6 Tage Woche. 

 

Tinus

Der moderierte Vorschlag, der bisher vorlag, scheiterte daran, dass die 35-Stunden-Woche nirgends verankert war (lediglich 36 Stunden). Insoweit war die Haltung der GDL (hier Herr Weselsky) - wie auch der nun erzielte Abschluss - nachvollziehbar. Glückwunsch! Und noch eine Bitte an die, die mal nicht Bahnfahren konnten: Wo ward ihr, als die Bauern mit ihren Traktoren die Straßen zugestellt haben? 

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KowaIski

Und noch eine Bitte an die, die mal nicht Bahnfahren konnten: Wo ward ihr, als die Bauern mit ihren Traktoren die Straßen zugestellt haben?

In meiner Firma. Einer muss ja Geld verdienen für das Agrardiesel-Sponsoring.

Kristallin

>>>Wo ward ihr, als die Bauern mit ihren Traktoren die Straßen zugestellt haben? >>>

Warum? Hätten sich die Bahnkund/Innen mit den Bauern die Straßen zustellen sollen? 

Frau Schmitt

Schichtdienst im Pflegeheim :-)

Bernd Kevesligeti

Das ist ja interessant ! Das genaue Ergebnis ist noch gar nicht raus, veröffentlicht. Und Sie reden davon, dass die GDL sich hat kaufen lassen. 

Im Umkehrschluss sind Sie dann also für weiter streiken ?

Und was sagen Sie zu den anderen Abschlüssen, wo es zum Teil etliche Nullmonate gab ?  Die haben sich nicht kaufen lassen ?

JM

35-Stunden-Woche bei der Bahn kommt bis 2029

Na bis dahin haben wir woll selbstfahrende Züge ! Dann war der ganze Aufwand für die "Katz", GDL ist Vergangenheit oder braucht die KI auch eine Gewerkschaft !

Bahnpreise werden bis dahin utopisch sein ( Boni muss ja finanziert werden). Kfz Werkstädten werden Hochkonjunktor haben um die Verbrenner am laufen zu halten.

Lang lebe die Demokratie 

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Lucinda_in_tenebris

Was kaum jemand noch weiß: Es gibt zwei Bahngewerkschaften Die Eisenbahn und Verkehrsgewerkschaft und die wesentlich kleinere GDL (ein Überbleibsel aus DDRzeiten).  Der GDL kann eine gewisse Nähe zur antidemokratischen Scheinalternative (AfD, BSW) wohl nicht abgesprochen werden und richtig, überlebt sich gerade selbst.

Die Demokratie wird von solchen Machenschaften in Gefahr gebracht

Alter Brummbär

Bis dahin ist ihr Aoto unbezahlbar

gelassenbleiben

ich fahre fast nur noch Bahn und ÖPNV, wenn der TÜV mich vom Auto scheidet, werde ich mir wohl kein eigenes neues mehr zulegen

Kristallin

>>>Na bis dahin haben wir woll selbstfahrende Züge !>>>

Nein, haben "wir" bis 2029 nicht, und auch nicht bis 2050.........!

KowaIski

Na, dann ist der Tiger Weselsky ja glücklich als Bettvorleger wieder gelandet. Und wozu dann die martialischen Streiks? Das hätte man doch auch so haben können. 

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Bernd Kevesligeti

Aber warum wird auf dem Bettvorleger so medial herumgehackt ? Auf den DGB-Leuten nicht.

Und was hätte man so haben können ? Der DB-Vorstand hat doch gemauert.

Lucinda_in_tenebris

Die Schäden die die GDL verdursacht hat sind allerdings enorm. Der Personenverkehr ist für die Bahn eher ein Verlustgeschäft. Ihr Geld erwirtschaftet es mit dem Güterverkehr, deshalb war es auch der GDL völlig egal, dass sie ihre Streiks auf den Rücken der Bahnkunden durchführten. Die antidemokratische Scheinalternative hat den Frust der Leute geschickt in Richtung Regierung gelenkt. Als Grund für die Nichtteilnahme an Abstimmungen im EU Parlament nennen sie bsp.weise reglmäßig, dass sie wegen verspäteter Bahnen kollektiv nicht anreisen konnten.

 

FakeNews-Checker

Nun  wird  erst  mal  krank  gefeiert  nach den  anstrengenden  Streiktagen,  bevor  die 4  Panne-Jahreszeiten  beginnen.  So  geht  Bahn  und  die  49 Euro  Konfetti-Ticket  Nutzer  am  besten  zu  Fuß.

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Kristallin

Das Ticket wird irgendwann Sang u Klanglos verschwinden! 

Das Argument wird sein, nicht mehr finanzierbar. 

Ende der Geschichte. 

Account gelöscht

Wie oft muss man eigentlich noch erklären, dass von Streiks grundsätzlich die Kunden eines Unternehmens betroffen sind, weil diese die gewohnte Leistung nicht bekommen. Das so umzudrehen, der Streik richte sich gegen die Kunden, nehme sie gar in "Geiselhaft", ist Kindergartengeschwätz, ersonnen allerdings nicht von Kindern, sondern von den Medienprofis der Bahn, die auf diese Weise geschickt die Kunden zu ihren Verbündeten machen. Erschreckend, dass immer alle darauf hereinfallen und sich bereitwillig vor den Karren des Konzerns spannen lassen.

Ebenfalls zum x-ten male: nicht H. Wesselsky "lässt streiken", sondern die Beschäftigten haben sich in einer Urabstimmung dazu entschlossen. Demokratischer geht's nicht. Wesselsky führt lediglich die Verhandlungen, übrigens eine Aufgabe, für die er von den Mitgliedern gewählt wurde.

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Karl Klammer

Bei diesem Abschluß falls überhaupt zugestimmt wird , dürfte sich ihre im Schichtdienst arbeitende Madame im Fahrdienst aber nicht freuen. Offenbar fahren die Züge in Deutschland ohne Infrastruktur :-)

werner1955

Kernforderung nach einer 35-Stunden-Woche

Dann hat sich der alternativlos Ausstand ja gelöomt. Danke an die GDL.
Jetzt müssenander bereich wie Pflege/ oder Erziehung un dLieferdienste nachziehen. Jeder der anständig arbeite hat teilhabe und Work-life verdient.
 

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Frau Schmitt

Streik im Pflegeheim ist so eine Sache - geht eher nicht, weil unsere "Kundschaft" braucht täglich jede Hand...

pasmal

Weh denen, für die keiner 10 bis 15% Einkommensaufbesserungen plus teils x-tausend Euro weitere Einmalzahlungen erpresst. Sie werden es sein, die diese gigantischen Einkünfte im Endpreis der Produkte und Leistungen bezahlen werden. Dazu die weiteren Kosten durch Staat, Städte,Behörden, die auch ihre Gebühren erhöhen werden. So wird sich eine neue Schere auftun, nicht mehr zwischen Arm und Reich sondern unter Normal und Armgemachten. Die davon wieder profitierende AfD und Konsorten von rechts bis links wird‘s freuen. Der Zulauf zurecht Unzufriedener wird sie weiterhin stärken. Unsere “demokratischen Parteien“ können, so zur Minderheit geworden, sich weiter am Bürger vorbei gegenseitig ihre Demokratiezugehörigkeit attestieren, nur wird das dann nur noch eine Minderheit interessieren, 

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Bernd Kevesligeti

Das klingt ziemlich wirr. Was aber ist die Realität ? Die Tarifabschlüsse in der Bundesrepublik in den letzten Jahren brachten überwiegend Reallohnverluste (Memoranden Wirtschaftspolitik, hrsg. Papyrossa-Verlag). 

"Weitere Kosten durch Staat, Städte, Behörden". Immerhin konnte der Bund 15 Milliarden Euro Steuerentlastung für Gutverdienende beschließen. Fürs Sondervermögen ist auch genug da.

Wobei der Bahn-Abschluss nichts mit dem Staatshaushalt zu tun hat.

Bernd Kevesligeti

Hier bildet sich auch wieder ein Sittenbild heraus. Gewerkschaften sind gut. Wenn sie nicht streiken oder nur ein paar Warnstreiks machen. Und dann-im Schnitt Tarifabschlüsse akzeptieren, die meist einen Reallohnverlust hinnehmen.

Auf Weselsky wird herumgehackt, auf Wernecke, Fahimi, Bunkert oder Kossics natürlich nicht.

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Breitenfels

Die Bahn macht 2023 um die 2,35 Milliarden Verlust. Wer bezahlt das am Ende ?

Arbeitnehmer, denen der Bestand ihres Unternehmens und ihrer Arbeitsplätze wichtig sind, berücksichtigen so eine Situation auch bei Tarifverhandlungen und ich bin sicher eine Mehrheit der Bahnbediensteten sieht das genauso. 

Die GDL vertritt nur eine Minderheit von ihnen, spielt aber unabhängig von der wirtschaftlichen Lage einfach nur mit den Arbeitsplätzen, um sich zu profilieren. Das schadet allen.

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