Ein Zug der Deutschen Bahn fährt in den Bremer Hauptbahnhof.

Ihre Meinung zu GDL verkündet Einigung im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn

Sechs Mal hatte die GDL gestreikt - jetzt gibt es gute Nachrichten für Bahnreisende: Die Lokführergewerkschaft und der Konzern teilten mit, sich im Tarifkonflikt geeinigt zu haben. Details sollen am Dienstag verkündet werden.

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113 Kommentare

Kommentare

odiug

Wow, die Bahnkunden sind also monatelang genötigt worden für ein Minimalergebnis, dass ein vernünftiger Gewerkschaftsführer deutlich schneller erreicht hätte. Es wird Zeit, dass die Bahn nur noch eine Gewerkschaft hat. Die GDL will doch nur zeigen, dass sie auch was kann. Aber dem ist nicht so. Sie verbreitet Chaos.

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ich1961

Wow, Sie kennen die Einzelheiten bereits? Die sollen doch erst heute bekannt gegeben werden!

Und nein, es gibt eben nicht nur eine Gewerkschaft - und dabei sollte es auch bleiben.

Das "Chaos" nennt sich Tarifautonomie und ist Recht und Gesetz - übrigens nicht nur bei der Bahn.

Aber es steht ja jedem frei, auf Gehaltserhöhungen die durch Gewerkschaften erzielt wurden zu verzichten.

 

Sisyphos3

>>Aber es steht ja jedem frei, auf Gehaltserhöhungen die durch Gewerkschaften erzielt wurden zu verzichten<<

wenn ich das schön höre ....

die Bahnmitarbeiter (Gewerkschaftsmitglieder oder nicht) haben durch ihren Streik oder ihre Streikbereitschaft ihren Anteil zur Gehaltserhöhung beigetragen

ich1961

Danke für den Link.

In der Eilmeldung ist nicht viel zu lesen.

 

Klärungsbedarf

Sie wissen aber schon, dass 25 % reichen ?

Alter Brummbär

Bringt der GDL nur nichts, dank TEG.

Die EVG ist fast überall in der Mehrheit.

Also alles für die Katz

ich1961

Was bringt der GDL nichts?

 

Alter Brummbär

Das Tarifeinheitsgesetz von 2015.

Mega

Chaos, das verbreitet die jetzige Regierung, doch nicht die Streikenden. 

ich1961

Und was hat "die jetzige Regierung" mit dem Bahnchaos zu tun?

Ich verrate es Ihnen - nichts.

 

91541matthias

Bis auf ein gewisses Kommunikationschaos funktioniert die Ampel eigentlich recht gut..Dinge, die jahrelang liegenblieben, werden angepackt. 

Chaos wird uns von Rechts- und Linksaussen eingeredet..

Kristallin

Nein die haben nicht zum Streik aufgerufen, das war die GDL! 

werner1955

monatelang genötigt

hat de rsture Bahnvorstand. Der zwar riesieg Boni aber kein Teilhabe und Work-Life für Ihre mitarbeiter zahlenwill. 
Nächste jahr kommt dei EVG . Hoffentlich verhält sich die Bahn dan anständiger. 

Lucinda_in_tenebris

"Aber dem ist nicht so. Sie verbreitet Chaos."

Genau das will sie, allgemeine Unzufriedenheit schüren. Viele vergessen, dass die GDL eine übriggebliebene DDR Institution ist. Die Führung der GDL versteht sich als politischer Akteur und weniger als Arbeitnehmervertretung.

Karl Klammer

Der Bahnstreik geht weiter , so wie durchgesickert ist arbeiten laut Herrn Seiler die Mitarbeiter der Infrastruktur (Fahrdienstleiter,Anlagen-Leit & Sicherungstechnik, Oberleitung,Gleisbau,E-Dienst) nicht im Schichtdienst , und können somit bei der Urabstimmung dem Tarifvertrag zustimmen.

Offenbar soll das Bahn Monopol mit der Streikenden EVG Stellwerker entgegen dem diskriminierungsfreien Eisenbahnverkehr erhalten bleiben

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Stein des Anstosses

Komisch, was Sie da schreiben. Die GDL hat doch verkündet, dass man sich geeinigt hat.

Ich fand die Sturheit der GDL überzogen, aber jetzt ist auch mal. Wenn Schichtarbeiter entlastet werden, kann das auch nur gut sein.

Aber es muss sich jetzt auch zeigen, ob sich jetzt tatsächlich so viele Menschen auf die jetzt attraktiveren Jobs bei der Bahn (O-Ton Weselsky) bewerben werden. Ansonsten wird das Angebot verknappt werden müssen, was bitter wäre für die Kunden wie für die Verkehrswende im Allgemeinen.

Karl Klammer

Die Gewerkschaftsmitglieder (arbeitnehmer) endscheiden per Urabstimmung und nicht Herr Weselsky

Klärungsbedarf

Noch mal : Zustimmung braucht 25 %. 

Alter Brummbär

Welcher Bahnmitarbeiter, welcher Gewerkschaft, soll wann und wo streiklen?

Infrastruktur nicht im Schichtdienst?

rainer4528

Da Sie das Ergebnis kennen. Wie viele Stunden müssen die Lokführer arbeiten?

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Karl Klammer

Ab 2029 könnten dann monatsdurchschnittlich 35 Stunden kommen , aber nur auf Antrag (Wenn der genehmigt wird)

Fürs Finanzamt buckeln ?

Wer 40 Stunden arbeiten möchte, kann dies für rund 2,7 Prozent mehr Lohn weiter tun.

 

Alter Brummbär

Wie kommen sie darauf?

Wolf1905

Tolle Einstellung „fürs Finanzamt buckeln“ … das, was das Finanzamt an Steuern eintreibt, ist für den Staat - für alle hier in D!

Wolf1905

Übrigens sind die 2,7% mehr Lohn PRO STUNDE! Wenn einer anstatt 37 Stunden (oder 35 Stunden) mehr Stunden leistet, erhält pro mehr geleisteter Stunde 2,7% mehr Lohn - was Sie daran auszusetzen haben, bleibt Ihr Geheimnis - dass Sie nicht für das Finanzamt (also für den Staat) arbeiten möchten, haben Sie ja schon gepostet.

werner1955

Hoffentlich niemand. 
Lokführer werden zum arbeiten genötigt und ander bekommen 12% mehr fürs nichts. 

Kristallin

Ach ja allgemeiner Schimpf auf Bürgergeldempfänger/Innen durfte nicht fehlen! 

Auch wenns nicht zum Thema gehört. 

Kristallin

>>>(Wenn der genehmigt wird)>>>

Klingt nach einem "faulen Ei" in dieser Einigung. 

Wie sehen Sie das? 

SirTaki

Der Streik hat zuerst den Gewerkschaftlern gedient, um endlich angemessene Löhne und Arbeitsbedingungen zu bekommen.

Die Klagen der Bahnkunden sind hier nicht maßgeblich für mich. Ich fahre oft Bahn, habe aber Verständnis für die Leute im Bahnarbeitsfeld.

Die Bahnkunden sollten den Betreibern der Bahn und der Union auf die Hühneraugen treten, die jahrzehntelang abspeckten und Infrastruktur verlottern ließen.

Das ist der Hemmschuh in den Bahnreisen. Baustellen so weit das Auge reicht. Und Bahnkunden die nicht kritisieren, sondern sich lieber an die Mitarbeiter wenden und aggressiv oder beleidigend werden.

Und ja: Politik verscherbelt Einnahmen mit Billig-Tickets, die aus der Gemeinschaftskasse bezahlt werden. Das Geld wäre besser in beschleunigter Instandsetzung der Bahn und Personal angelegt.

Und den Parteien, die hier Jahrzehnte vertorften, was stabile Bahn heißt, sollte die rote Karte gezeigt werden.

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Jimi58

Die rote Karten werden sie nicht sehen, da ist die Gier nach den Mammon größer. Sei es Medorn, Andy Scheuer usw., die haben nichts zu befürchten, traurig aber war.

Nettie

Endlich wieder Planbarkeit.

NieWiederAfd

Mich freut  der Abschluss für die Bahnbediensteten. Und für mich als Bahnvielfahrer werden die Planungen wieder berechenbarer.

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Jimi58

Berechenbarer? Sie wissen bestimmt was die Bahn vorhat wegen neue Gleise usw.? Da werden sie noch bestimmt  staunen. Na, jeden Fall kann sich dann der Bahnvorstand wieder einn großen Schluck aus der Pulle nehmen und die Boni sind auch gesichert für Nüsse.

NieWiederAfd

Es ist allerhöchste Eisenbahn, dass in die Infrastruktur der Bahn investiert wird. Auf Langstrecken wird das zu längeren Fahrtzeiten und ggf. auch Umleitungen führen. Das wird aber vorher bekannt - und damit die Fahrzeiten berechenbar. 

ich1961

Was wissen Sie, was ich (und wohl sonst auch niemand) weiß?

Ich kenne noch keine Einzelheiten, die sollen doch erst im Laufe des Tages kommuniziert werden.

So gesehen kann ich mich noch nicht für die Bahner freuen. Ich hoffe aber, das ein anständiges Ergebnis heraus kommt.

 

NieWiederAfd

Die Eckpfeiler des Abschlusses sind doch schon bekannt, z.B. 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich bis 2029. 

Alter Brummbär

Bringt der GDL dank TEG, aber nichts.

Lucinda_in_tenebris

Warten sie mal lieber den Dienstag ab. Was vielen nicht mehr klar ist: Es gibt zwei Gewerkschaften der Bahn, die  Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft und die GDL (ein Überbleibsel aus DDR zeiten und selbsternannter Komkurent zur größeren EVG) Die Führung der GDL versteht sich mehr als politischer Akteur und weniger als Vertretung der Arbeiterintressen.

Die eher stalinistisch orientierte Führung  der GDL ist daran intressiert Frust und Unzufriedenheit mit der Regierung zu schüren.

Kristallin

Stalinistisch? Wären Sie so nett, mir das näher zu erklären? 

NieWiederAfd

Zitat: "Die eher stalinistisch orientierte Führung  der GDL ist daran intressiert Frust und Unzufriedenheit mit der Regierung zu schüren."

Jetzt trägt es Sie aber meilenweit aus der Kurve.

Breitenfels

Ein Verhandlungsergebnis hätte füher erreicht werden können, wenn der Gewerkschaftsboss Weselsky vernünftig verhandelt hätte. So aber wurden Millionen von Bahnkunden und Betriebe genötigt und geschädigt. 

Das Streikrecht ist unantastbar, aber sein Missbrauch ist nicht in Ordnung.

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Account gelöscht

Ja klar. Das Streikrecht ist unantastbar, aber wer es in Anspruch nimmt, begeht natürlich Missbrauch.

ich1961

Manche scheinen keine Ahnung von dem Thema zu haben - aber die Lohn/Gehaltserhöhungen nehmen sie gerne.

 

NeNeNe

Chaos hat immer die Bahn selbst verbreitet. Eines waren den Chefs der Bahn immer wichtig. Das war ihr Gehalt und die Zusatzvergütungen. Es war ein Selbstbedienungsladen, dieser Staatskonzern, der auch gern abgehalfterte Regierungsmitglieder, wie Herrn Pofalla, aufgenommen haben. 

Die Gewerkschafter erreichen nur mit harten Verhandlungen einen gerechten Tarif und da sollten die Mitglieder der GDL Herrn Weselsky dankbar sein. Beamte und Bundestagsabgeordnete brauchen nicht streiken. Ihre Gehälter werden jährlich mit geschaffenen Richtlinien automatisch erhöht. Es fällt gar nicht auf, wenn die Hälfte der Abgeordneten im Bundestag fehlen, denn dort herrscht meistens gähnende Leere.

 

Coachcoach

Nicht das Optimum, aber bei dem Gegenwind...

Schönen Ruhestand für Gerd!

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Alter Brummbär

Gerd?

Claus fährt bestimmt wenig Bahn.

Coachcoach

Namen....;))

 

Danke!

Breitenfels

Die Gehälter der GDL Mitglieder werden nicht von der Bahn sondern von den Bahnkunden bezahlt. Ich hätte mir gewünscht, dass das von Weselsky anerkannt wird.

Die Streiks waren unverhältnismäßig und wurden auf dem Rücken derjenigen ausgetragen, die das Geld in die Bahn bringen. Zukünftig sollte vor Streiks erstmal die Schlichtung eingeschaltet werden.

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Karl Klammer

Unverhältnismäßig sind die Arbeits & Ruhezeiten von Eisenbahnern , zudem haben diese auch einen Anspruch gemäß des Arbeitsschutzgesetzes im Schichtdienst mit einhaltung der Ruhezeiten

Coachcoach

Das sollten Sie dem Vorstand sagen.

Und Schlichtung vorweg ist Blödsinn, wenn nicht von allen gewollt.

Account gelöscht

Die Vorstandsgehälter werden, wenn ich mich nicht täusche, auch von den Bahnkunden bezahlt.

Ich gehe sogar noch noch weiter: in jeder Firma werden alle Gehälter von den Kunden bezahlt. Haben Sie so noch gar nicht betrachtet?

ich1961

////Die Gehälter der GDL Mitglieder werden nicht von der Bahn sondern von den Bahnkunden bezahlt.////

Und wer zahlt die ungerechtfertigten Boni des Vorstands? Etwa nicht die Bahnkunden?

////Die Streiks waren unverhältnismäßig////

Da sind Sie aber auf dem Holzweg, die Bahn hatte ja genau deswegen geklagt und verloren!

Und die Tarifautonomie sollte gefälligst nicht angetastet werden! Dafür haben unsere Vorfahren hart gekämpft.

 

Jimi58

Na, wofür wurde nochmals Roland Pofalla in der DB geholt? Da scheint einiges schief zu laufen.

Coachcoach

Wurde er dafür nicht geholt - er war doch bekannt dafür, schief zu laufen und zu lassen...

Jimi58

Von wem erhalten denn der Bahnvorstand ihre hohen Gehälter und Boni? 

Alter Brummbär

Die bösen Bahnmitarbeiter, haben keine Rechnungen zu bezahlen?

rjbhome

Als Folge werden sicherlich Gehälter von Ministerialbeamten um den doppelten Satz erhöht . Die müssen safür weder etwas si nvolles tun noch streiken

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JM

das geht doch automatisch. da lässt die bahn sich nicht lumpen.

Lucinda_in_tenebris

In Phantasialand reiten sie schon auf Einhörnern und drfehen uns Nasen

JM

hoffe die vwirtschaft und private kunden vergessen nicht was die bahn und die gewerkschaft von ihnen abverlangt hat. lang lebe der verbrenner.

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Bernd Kevesligeti

Eine sehr umweltbewußte Argumentation. Für den Verbrenner.

Aber Hauptsache ist, dass die Gewerkschafter nicht vergessen haben, was der DB-Vorstand ihnen abverlangt hat.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Vorreiterrolle erfüllt

"Alle Räder stehen still wenn es deine starke Hand will". Die Bahn hat traditionell die Vorreiterrolle für bessere Arbeitszeiten, Arbeitsbedingungen, und Löhne. Die Gewerkschaft der Bahn ist ihre Rolle als Vorreiter gerecht geworden. Nun müssen die Gewerkschaften in anderen Branchen ihre Verantwortung für Wohlstand und Allgemeinwohl nachkommen. Die Lohn Zurückhaltung der letzten Jahrzehnte hat zu einem exzessiven Exportüberschuss (IWF) gefühlt und die globale Stabilität der Weltwirtschaft gefährdet. Kräftige Lohnerhöhungen nach der Formel, Wirtschaftswachstum und Inflationsausgleich plus globalen Stabilitätszuschlag sind notwendig.

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Breitenfels

Davon stimmt leider wenig. Die Vorreiterrolle für die Arbeitszeiten hatte nie die Bahn sondern die IG Metall.

Wenn die "Lohnzurückhaltung" zu massiven Exportüberschüssen geführt hat, dann müssen die Löhne ja in einem Zusammenhang mit der Wettbewerbsstärke der deutschen Unternehmen stehen. Ich sehe diese Stärke aber von der Qualität der deutschen Produkte und der Verlässlichkeit von Lieferung und Service ausgehen.

Spielräume für Lohnerhöhungen ergeben sich nur aus dem Produktivitätswachstum der einzelnen Unternehmen. Alles andere führt zu einer Lohn-Preis-Inflationsspirale. Mit Verlaub, Ihre Formel ist weitab von der Realität.

proehi

Wie kann ich mir einen globalen Stabilitätszuschlag auf den Lohn vorstellen?

Ansonsten finde ich es gut, dass die sich endlich haben einigen können und die 35Stunden in Sichtweite kommen.

Bernd Kevesligeti

Wie man hört soll es also eine Einigung gegeben haben. Näheres wird es auf der Pressekonferenz der GDL um 11.30 Uhr bekannt gegeben. Die Gewerkschaft hat sich durch die Arbeitskämpfe vermutlich in Sachen 35-Stunden-Woche durchgesetzt. Der betonköpfige DB-Vorstand ist wohl eingeknickt.

So könnte Gewerkschaft gehen. 

Jedenfalls besser als Tarifabschlüsse mit 14-oder 16 Nullmonaten, wie anderswo.

wassolldas

Na das ist ja mal ein Abschluss!! Und dafür hat weselsky sechs mal das Land lahmgelegt?! Die erste charge gibt es im august! Bis Februar 26 dar er nicht streiken lassen! Ganz großes Kino! Ich würde meinen, die ersten Angebote der Bahn waren besser.

JM

35-Stunden-Woche bei der Bahn kommt bis 2029 

In 5 Jahren 

da können wir uns noch auf einiges gefasst machen.

born in stasi-land

Da kann ich ja nur lachen. Hat sich die GDL also doch übern Tisch ziehen lassen. Wo bleibt da die deutsche Arbeiterklasse?

unbutu77

Gut so, der Druck der GDL hat dieses Ergebnis erst ermöglicht. Der Bahnvorstand verkauft diesen Abschluss als Erfolg dabei stand er mit dem Rücken zur Wand. Es ist viel Möglich wenn die Solidarität stimmt. Danke an die Streikenden ihr habt ein Zeichen gesetzt. 

pasmal

Wie jetzt tatsächlich 35 Stundenwoche bei Zugführern, obwohl das Personal viel zu knapp und ausreichend Neupersonal kaum zu finden sein wird? Wird da die Bahn nicht schon alleine aus Personalmangel nicht zuverlässig sein können, weil die Hälfte der Lokführer sich dann immer schon im Feierabend befindet und sich über bestimmt im Vergleich zu manch anderem Mitbürger, über fette Gehaltszuwächse feiert. Am Ende werden alle “Ziele“ des GDL-Bosses den Bahnkunden viel Geld kosten, wenn er eine Zugkarte kauft, falls er sich das noch leisten kann. Rentner mit ihrem demnächst enormen Rentenzuschlag von vielleicht 50 €, sind da raus. Herr Weselsky macht mir deutlich, dass er zu der Clique gehört  , die durch ihre Unverhältnismäßigkeiten das Leben für manche Mitbürger immer unbezahlbarer macht. Ich vermute die daraus entstehende Unzufriedenheit ist das eigentliche Ziel dieser Clique.

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Alter Brummbär

Es dteht jedem frei, bei der gut bezahlten Bahn zu arbeiten.

born in stasi-land

@ Initiative Neue ...

Vorreiterrolle erfüllt "Alle Räder stehen still wenn es deine starke Hand will".

Hand? Der Spruch geht erstens anders. Und zweitens zeigt die Einigung doch nur, dass die GDL sich hat kaufen lassen.

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Bernd Kevesligeti

Das ist ja interessant ! Das genaue Ergebnis ist noch gar nicht raus, veröffentlicht. Und Sie reden davon, dass die GDL sich hat kaufen lassen. 

Im Umkehrschluss sind Sie dann also für weiter streiken ?

Und was sagen Sie zu den anderen Abschlüssen, wo es zum Teil etliche Nullmonate gab ?  Die haben sich nicht kaufen lassen ?

pasmal

Weh denen, für die keiner 10 bis 15% Einkommensaufbesserungen plus teils x-tausend Euro weitere Einmalzahlungen erpresst. Sie werden es sein, die diese gigantischen Einkünfte im Endpreis der Produkte und Leistungen bezahlen werden. Dazu die weiteren Kosten durch Staat, Städte,Behörden, die auch ihre Gebühren erhöhen werden. So wird sich eine neue Schere auftun, nicht mehr zwischen Arm und Reich sondern unter Normal und Armgemachten. Die davon wieder profitierende AfD und Konsorten von rechts bis links wird‘s freuen. Der Zulauf zurecht Unzufriedener wird sie weiterhin stärken. Unsere “demokratischen Parteien“ können, so zur Minderheit geworden, sich weiter am Bürger vorbei gegenseitig ihre Demokratiezugehörigkeit attestieren, nur wird das dann nur noch eine Minderheit interessieren,