
Ihre Meinung zu China schickt Satelliten für Mondprogramm ins All
China will die erdabgewandte Seite des Mondes erkunden - allerdings ist die Kommunikation mit dortigen Sonden schwierig. Darum hat die Raumfahrtagentur CNSA einen zweiten Relaissatelliten ins All geschossen.
China erforscht den Mond - schlecht, da China eine Diktatur ist. USA erforscht den Mond - gut, da westlich freiheitlich. Merkt irgendjemand den Fehler ?
Was meinen Sie denn mit „Fehler“?
Dieser, von Ihnen sicher ironisch gemeinte Satz beschreibt nichts anderes als das Ergebnis einer seit Jahrzehnten anhaltenden Indoktrination unserer Gehirne und auch unserer emotionalen Verfassungen. Es genügen inzwischen nur noch Stichworte (Diktator Xi, chinesische Raketen, Putin, Russen…) und sofort werden ideologische Einstellungen und negative Emotionen getriggert. Der Mehrheitsbürger setzt sich an seinen Rechner und schreibt hasserfüllte Kommentare für tagesschau.de. Nachdenken, Analysieren, Hinterfragen: alles komplett abgeschaltet.
Schöne neue Welt…
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Um nochmal Einstein zu bemühen: 'Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.'
Also stellen die Menschen selber den Fehler dar, wobei es dann keine Rolle spielt welcher Herkunft oder Nation sie sind?
Das würde die Frage von mir "Was meinen Sie denn mit „Fehler“?" dann beantworten!
Und dann hätte ich mit meinem Kommentar 20. März 2024 • 09:16 Uhr den Nagel auf den Kopf getroffen! 😉
"Also stellen die Menschen selber den Fehler dar, wobei es dann keine Rolle spielt welcher Herkunft oder Nation sie sind?"
Möglicherweise. Man kann dennoch auf Populistenbzw. Meinungsführer verweisen, die solche vorherrschenden Orthodoxien stricken, die dann irgendwann unverrückbar erscheinen und diejenigen die sie hinterfragen sind Spinner,wenn nicht Dissidenten.
Das neuste Ding , das in Kalten Krieg genau umgedreht proklamiert wurde, das ein Krieg gegen eine Nuklearmacht möglich ist und man sich wegen der A-Waffen keine Sorgen machen sollte, weil das ja nur Putin in die Hände spielt.
Auf der anderen Seite der Welt läuft‘s genauso. Da ist Gut und Böse einfach nur vertauscht und die entsprechenden Narrative sind genauso simpel wie stimmig. China erinnert sich nicht zufällig mehr als je Zuvor an das Jahrhundert der Demütigung und wem es das zu verdanken hat. Zugegebenermassen hilft die Containment Strategie der USA auch nicht diese Befindlichkeiten zu überwinden.
„Auf der anderen Seite der Welt läuft‘s genauso. Da ist Gut und Böse einfach nur vertauscht und die entsprechenden Narrative sind genauso simpel wie stimmig.“
Da sind wir einer Meinung. Vermutlich ist das von Ihnen aber nur vorgeschoben, um meine Beschreibung unserer Zustände zu relativieren. Am Ende läuft’s dann wieder darauf hinaus, wir sind die Guten und wir dürfen das. Und die anderen eben nicht!
Wir müssen diese Strickmuster einfach verlassen.
“Dieser, von Ihnen sicher ironisch gemeinte Satz beschreibt nichts anderes als das Ergebnis einer seit Jahrzehnten anhaltenden Indoktrination unserer Gehirne und auch unserer emotionalen Verfassungen“
Zum Glück überschätzen Sie die wirkliche Macht der ‚Indoktrinatoren’ entschieden.
"Zum Glück überschätzen Sie die wirkliche Macht der ‚Indoktrinatoren’ entschieden."
Die kann man garnicht überschätzen. Während wir hier denken es ginge beim Konflikt mit China umWerte die man rauf und runter diskutieren müsste gibt es seit 2008 die bis heute grösste Militärkampagne "pivot to asia", verkündet von Obama in West Point, In think tanks diskutiert man "thucydides trap"... ob bei einer eklatanten Verschiebung von Machtverhältnissen ein Krieg unausweichlich ist. China könnte genauso gut eine Vorzeigedemokratie sein, es würde wenig ändern – nur die Narrative.
Und Sie glauben wahrscheinlich immer noch an Weihnachtsmann und Osterhasen :-)?
1.) Es ist schön wenn China mitforscht. Es bleibt zu hoffen, dass China die Forschungsergebnisse teilt.
2.) Die hasserfüllten Kommentare kommen in den Foren zumeist nicht vom Mehrheitsbürger, sondern von (rechts)extremen Mitbürgern, die in Forenüberproportional vertreten sind.
3.) Emotionen sind zumeist der Grund, warum überhaupt Kommentare geschrieben werden. Wenn ein Thema jemand emotional nicht anspricht, schreibt er keinen Kommentar.
>>die in Forenüberproportional vertreten sind.<<
ach ja
mir scheint einer von uns beiden hat Probleme mit der Wahrnehmung
was die Herkunft von Hass betrifft
eigentlich gibts meine ich, für viele, nur die eigene (richtige) Meinung und eben Faschisten und Rassisten
irgendwann gibt man es vielleicht auf Kommentare zu schreiben wenn für viele hier nur Schwarz/Weiß Sicht gilt macht sein Kreuzchen eben am Wahltag ohne Gefahr persönlich angegriffen zu werden
Diktaturen abzulehnen halten Sie für ein Ergebnis von Indoktrination ?