Eine Rakete hebt mit dem Satelliten "Queqiao-2" an Bord vom Wenchang Space Launch Center ab

Ihre Meinung zu China schickt Satelliten für Mondprogramm ins All 

China will die erdabgewandte Seite des Mondes erkunden - allerdings ist die Kommunikation mit dortigen Sonden schwierig. Darum hat die Raumfahrtagentur CNSA einen zweiten Relaissatelliten ins All geschossen.

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107 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker

Erkenntnisgewinn ?:    Die  Mondrückseite  schaut  genauso  aus  wie  die  Vorderseite.    Und  dafür  mal  eben  ein  paar  Milliarden  gezahlt,   mit  denen   Armut  und  Hunger  in  der  Welt  behoben  werden  könnten.  

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Schiebaer

Die  Mondrückseite  schaut  genauso  aus  wie  die  Vorderseite.  

Nur mit dem Unterschied das da die Frau vom Mond wohnt. Ha,Ha.

Juwa

Mondvorderseite und -rückseite sehen deutlich unterschiedlich aus. 

Tom.Orrow

China erforscht den Mond - schlecht, da China eine Diktatur ist. USA erforscht den Mond - gut, da westlich freiheitlich.  Merkt irgendjemand den Fehler ?

Was meinen Sie denn mit „Fehler“?

Dieser, von Ihnen sicher ironisch gemeinte Satz beschreibt nichts anderes als das Ergebnis einer seit Jahrzehnten anhaltenden Indoktrination unserer Gehirne und auch unserer emotionalen Verfassungen. Es genügen inzwischen nur noch Stichworte (Diktator Xi, chinesische Raketen, Putin, Russen…) und sofort werden ideologische Einstellungen und negative Emotionen getriggert. Der Mehrheitsbürger setzt sich an seinen Rechner und schreibt hasserfüllte Kommentare für tagesschau.de. Nachdenken, Analysieren, Hinterfragen: alles komplett abgeschaltet.

Schöne neue Welt…

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HSchmidt

Um nochmal Einstein zu bemühen: 'Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.'

 

Sokrates

Also stellen die Menschen selber den Fehler dar, wobei es dann keine Rolle spielt welcher Herkunft oder Nation sie sind?

Das würde die Frage von mir "Was meinen Sie denn mit „Fehler“?" dann beantworten!

Und dann hätte ich mit meinem Kommentar 20. März 2024 • 09:16 Uhr den Nagel auf den Kopf getroffen! 😉

Olivia59

"Also stellen die Menschen selber den Fehler dar, wobei es dann keine Rolle spielt welcher Herkunft oder Nation sie sind?"

Möglicherweise. Man kann dennoch auf Populistenbzw. Meinungsführer verweisen, die solche vorherrschenden Orthodoxien stricken, die dann irgendwann unverrückbar erscheinen und diejenigen die sie hinterfragen sind Spinner,wenn nicht Dissidenten.
Das neuste Ding , das in Kalten Krieg genau umgedreht proklamiert wurde, das ein Krieg gegen eine Nuklearmacht möglich ist und man sich wegen der A-Waffen keine Sorgen machen sollte, weil das ja nur Putin in die Hände spielt.

Olivia59

Auf der anderen Seite der Welt läuft‘s genauso. Da ist Gut und Böse einfach nur vertauscht und die entsprechenden Narrative sind genauso simpel wie stimmig. China erinnert sich nicht zufällig mehr als je Zuvor an das Jahrhundert der Demütigung und wem es das zu verdanken hat. Zugegebenermassen hilft die Containment Strategie der USA auch nicht diese Befindlichkeiten zu überwinden.

Tom.Orrow

„Auf der anderen Seite der Welt läuft‘s genauso. Da ist Gut und Böse einfach nur vertauscht und die entsprechenden Narrative sind genauso simpel wie stimmig.“

Da sind wir einer Meinung. Vermutlich ist das von Ihnen aber nur vorgeschoben, um meine Beschreibung unserer Zustände zu relativieren. Am Ende läuft’s dann wieder darauf hinaus, wir sind die Guten und wir dürfen das. Und die anderen eben nicht!

Wir müssen diese Strickmuster einfach verlassen.

Nettie

“Dieser, von Ihnen sicher ironisch gemeinte Satz beschreibt nichts anderes als das Ergebnis einer seit Jahrzehnten anhaltenden Indoktrination unserer Gehirne und auch unserer emotionalen Verfassungen“

Zum Glück überschätzen Sie die wirkliche Macht der ‚Indoktrinatoren’ entschieden.

Olivia59

"Zum Glück überschätzen Sie die wirkliche Macht der ‚Indoktrinatoren’ entschieden."

Die kann man garnicht überschätzen. Während wir hier denken es ginge beim Konflikt mit China umWerte die man rauf und runter diskutieren müsste gibt es seit 2008 die bis heute grösste Militärkampagne "pivot to asia", verkündet von Obama in West Point, In think tanks diskutiert man "thucydides trap"... ob bei einer eklatanten Verschiebung von Machtverhältnissen ein Krieg unausweichlich ist. China könnte genauso gut eine Vorzeigedemokratie sein, es würde wenig ändern – nur die Narrative.

Tom.Orrow

 Und Sie glauben wahrscheinlich immer noch an Weihnachtsmann und Osterhasen :-)?

Carlos12

1.) Es ist schön wenn China mitforscht. Es bleibt zu hoffen, dass China die Forschungsergebnisse teilt.

2.) Die hasserfüllten Kommentare kommen in den Foren zumeist nicht vom Mehrheitsbürger, sondern von (rechts)extremen Mitbürgern, die in Forenüberproportional vertreten sind.

3.) Emotionen sind zumeist der Grund, warum überhaupt Kommentare geschrieben werden. Wenn ein Thema jemand emotional nicht anspricht, schreibt er keinen Kommentar.

Sisyphos3

>>die in Forenüberproportional vertreten sind.<<

ach ja

mir scheint einer von uns beiden hat Probleme mit der Wahrnehmung

was die Herkunft von Hass betrifft

eigentlich gibts meine ich, für viele, nur die eigene (richtige) Meinung und eben Faschisten und Rassisten

irgendwann gibt man es vielleicht auf Kommentare zu schreiben wenn für viele hier nur Schwarz/Weiß  Sicht gilt  macht sein Kreuzchen eben am Wahltag ohne Gefahr persönlich angegriffen zu werden

Werner40

Diktaturen abzulehnen halten Sie für ein Ergebnis von Indoktrination ?

wenigfahrer

China will eben auch zeigen was es kann, außerdem hat das mit den Satelliten und Raketen ja auch doppelten nutzen, und was eine Seite macht will die andere auch können.

Wo der nutzen dabei liegt auf dem Mond vielleicht ein Station zu errichten weiß ich jetzt nicht, technisch fehlt da noch einiges wie große Transportmöglichkeiten mit wiederverwendbaren Raketen und so weiter.

Musik die vielleicht in 100 Jahren spielt.

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Sisyphos3

den Nutzen kann ich auch nicht erkenne

man spricht ja von ner Startrampe zu den anderen Planeten ......

denke eher Geltungsbedürfnis also ne ziemlich menschliche Sache

 

JM

China ist erfindungsreich im abkupfern von Ideen aus dem Westen. So kann man natürlich auch eine Weltraummacht werden-

Eins der Besten Einnahmequellen:

"Schenken " von Pandabären aber nur als Leihgabe, kosten müssen die "Beschänkten" tragen plus Leihgebühr. 

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pwg51

Tja, niemand muss die Leihgaben annehmen.

Und das mit den abkupfern, hier würde ein wenig unvoreingenommene Information durchsus hilfreich sein

Nettie

„So kann man natürlich auch eine Weltraummacht werden-

Eins der Besten Einnahmequellen:“

Auch wenn ich Ihre Sicht der Dinge - insbesondere auf die chinesische Zivilbevölkerung - sonst nicht teile: Immerhin stellen Sie den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Macht und Geld („Einnahmequellen“) in aller Klarheit heraus.

Sokrates

Mag sein, daß China die Weltmeister mit Plagiaten sind, aber man darf auch nicht vergessen wieviele Chinesische Studenten außerhalb Chinas auf dem ganzen Planeten verteilt in allen Breichen studiert haben und wieder nach China zurückgegangen sind und ihrer Heimat wieder treu und bedingslos dienen! Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, wer weiß ob Chinesische Studenten nicht auch zum Studieren staatliche Unterstützung von China bekommen haben? China nutzt jetzt nur das Wissen, was es die ganzen letzten zig Jahre erlangt hat und shant auch dabei ab wie andere Nationen eben auch absahnen!

proehi

„China ist erfindungsreich im abkupfern von Ideen aus dem Westen….“

+

China hat ja sogar schon Papier, den Buchdruck, Kompass und Schwarzpulver aus dem Westen kopiert, als wir noch gar nicht wussten, dass wir das mal erfinden werden.

Bernd Kevesligeti

Nach dem Tagesschau-Artikel sind ja etliche Länder in Sachen Monderkundung unterwegs. Im Februar schrieb die Raumfahrtagentur CNSA einer Maschine aus, die auf dem Mond vollautomatisch Ziegelsteine produzieren soll. Das Gerät soll 2028 auf den Mond geschickt werden. Außerdem soll ein Bauroboter dazu kommen. Unternehmen sollen sich mit ihren Konzepten bei der Raumfahrtagentur melden, schreibt die in Hongkong erscheinende South China Morning Post.

Schon im letzten Jahr hat China Venezuela offiziell zur Mitarbeit an dem Projekt der internationalen Mondforschungsstation (ILRS) eingeladen.

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Sokrates

Was für so einem Unternehmen auf dem Mond fehlt, was Sie von der CNSA beschreiben, ist einfach Wasser, Sauerstoff und genügend Energie. Woher soll das zunächst kommen, etwa von der Erde Wir haben jetzt schon genügend Probleme mit Rohstoffen aller Art die langsam knapp zu werden scheinen!

Lucinda_in_tenebris

:::::::>>>                                                                                       *

Bedauerlich finde ich, dass die Raumfahrt zunehmend nicht mehr  ein internationales Projekt ist. Lichtjahre entfernt scheint heute der Traum einer Weltgemeinschaft.

Juwa

Um den Mond hat sich ein richtiger Wettbewerb gebildet. USA, Russland, Europa, China, Indien und Japan sowie weitere Nationen und private Raumfahrtunternehmen wollen alle zum Mond und darüber hinaus.

Ein Wettbewerb ist eigentlich immer etwas Gutes, da er die Entwicklung vorantreibt.

Ich sehe da keine Probleme, dass China sein Mondprogramm immer weiter vorantreibt. Es findet ja auch alles friedlich statt.

Es sollte aber für uns der Ansporn sein selbst in diesem Bereich stärker tätig zu werden um nicht zurückzufallen.

Werner40

Prestigeprojekte sind für Diktatoren wie Xi wichtig, besonders wenn die Wohlstandssteigerung für die Bevölkerung lahmt.

Sokrates

Fakt an den Menschen ist, wenn einer eine gute Idee hat die er umsetzen kann und daran auch Geld verdienen kann, dann denkt er wenig darüber nach ob es der Menscheit nützt oder nicht. Hauptsache man wird reich dabei! Und so ist es auch bei der Forschung, egal ob technischer Natur, medizinischer Natur oder Weltraumforschung! Irgendwie wird auch dort versucht Profite draus heraus zu schlagen!

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Tino Winkler

Bravo China, ihr könnt die Besten werden nur bei den Rechten für Menschen und Minderheiten liegt ihr sehr weit hinten.

Das sieht man auch an den Zahlen der ausländischen Studenten in der chinesischen Diktatur.

Juwa

Auch wenn China unser Systemrivale ist, sollte man doch immer bedenken, dass wir beide ähnliche Interessen haben. Diese sind insbesondere:

1. Wirtschaftliche und politische Stärke

2. Wachstum und Entwicklung

3. Innere Stabilität und Wohlstand

Eine stärkere Zusammenarbeit aber ohne einseitige Abhängigkeiten ist daher im Interesse Aller. Auch könne es den Frieden stärken und Feindschaften abbauen.

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