US-Präsident Joe Biden bei einem Wahlkampfauftritt in einem Restaurant in Phoenix, Arizona

Ihre Meinung zu Biden und Trump entscheiden weitere Vorwahlen für sich

Die Ergebnisse kommen nicht überraschend, da sich beide parteiintern bereits durchgesetzt haben: Biden und Trump haben weitere Vorwahlen gewonnen. Beide fokussieren sich in ihren Kampagnen auf die "Swing States".

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161 Kommentare

Kommentare

dr.bashir

"Obwohl Trump Stimmung gegen Migranten macht und erklärt, von Mexiko aus würden "Vergewaltiger" und Drogendealer über die Grenze in die USA strömen, zeigen jüngste Umfragen jedoch, dass Trump in dieser Wählerschaft Boden gut macht und der Rückhalt für Biden schwächer wird."

Der alte Trick funktioniert anscheinend immer und überall. Die neuen Einwanderer dürfen ja nicht wählen, sind also uninteressant. Den Latinos, die schon lange da sind muss man also Angst um ihren erarbeiteten Status machen und schon wählen sie was man will. Solidarität nur wegen evtl. gemeinsamer Wurzeln ist eher nicht zu erwarten. Hetze eine Gruppe gegen die andere auf. Altes Politikprinzip -teile und herrsche.

Funktioniert bei uns ja auch. 

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werner1955

dass Trump in dieser Wählerschaft Boden gut macht?
Wahrheiten überzuegen immer noch. 

ich1961

Welche "Wahrheiten" haben Sie da erkannt?

Mauersegler

"Wahrheiten", besser, die Wahrheit, ist das allerletzte, das hier eine Rolle spielt.

Michael Will

Frage an Werner1955:Was, bitte, sind Wahrheiten? 

Mir sind als Wort bekannt:Wahrheit zum einen und Lüge zum anderen. 

Mir ist auch immer wieder rätselhaft, was Mehrheiten sind, nur mal so erwähnt. 

 

werner1955

rätselhaft, was Mehrheiten sind?
Aber ist ganz einfache zu erklären. Mehrheiten sind alles was 50% + 1 Stimme erreicht. Ganz einfach oder? 

Mauersegler

Nein, Werner, das ist die Mehrheit. Ganz einfach.

Kaneel

@werner1955: "Wahrheiten überzuegen immer noch."

Als wie ausreichend potent wird denn ein nicht zahlungsfähiger Kandidat bei dem Teil seiner Anhänger, die auf so etwas viel Wert legen, wahrgenommen? 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

"Funktioniert bei uns ja auch. "

Ja, die Schwachen gegen die noch Schwächeren aufhetzen, um von den wirklichen Problemen abzulenken.

Wir sehen es in der Migrationsdebatte, wir sehen es bei der Neiddebatte zum Bürgergeld.

Leider!

Sisyphos3

klar !

Totschlag Argument

wie die Begriffe Faschist/Antisemit/Rassist .....

damit ist dann ja alles geklärt der Gegenüber erstmal (Mund) Tod gemacht

Mass Effect

Wenn es nach Linken Ideologen wie ihnen geht darf man ja über nichts mehr debatieren. Da hat man alles wiederspruchslos abzunicken.

Devilsoul

Es ist in gewisser Weise wie bei uns mit der CDU/CSU. Ständig wird gegen armutsbetroffene Menschen und Migranten getreten. Beide Gruppen werden verächtlich gemacht und gegeneinander ausgespielt und dennoch wird diese unsozialen Parteien von den meisten gewählt.

Lucinda_in_tenebris

Könnten Mäuse wählen, würden sie ihre Stimme der Katze geben, weil die weiß, wie man Mäuse fängt.

Psychologisch kann es wohl mit dem "Geiseleffekt" erklären. Personen auf denen Terror ausgeübt wird, solidarisieren sich oft mit den Geiselnehmer, da sie hoffen dadurch verschont zu werden.

traurige Wahl....traurige Welt

Feo

Ich finde es auffällig, wenn die Kampagne Biden Harris genannt wird, geradeso,als würde Vice President Harris die Nachfolge von Biden antreten können.

Aber Harris, als mögliche US Präsidentin?

Das wäre mir ehrlich gesagt unangenehm. Für mich wirkt die Biden Kampagne deutlich unattraktiv.

Die Kampagne um Trump zu verhindern, scheint diese nach den Umfragen mit diesem Team nicht zu gelingen.

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werner1955

Für mich?

Sind sie berechtigter US wähler? 

Feo

Das bin ich auch

werner1955

auch?

Wieso? 

melancholeriker

"...Aber Harris, als mögliche US Präsidentin?

Das wäre mir ehrlich gesagt unangenehm. Für mich wirkt die Biden Kampagne deutlich unattraktiv..."

 

Eine sehr fundierte Begründung. In den USA wird zumindest bei den DemokratInnen keine Attraktion gewählt, sondern Persönlichkeiten, die man ernstnehmen kann und die im besten Falle auch ihre WählerInnen ernstnehmen. Bei der Trump ist das nicht so anstrengend. Ist das angenehm genug? 

 

werner1955

Biden hat mit dem Öl aus Alaska gezeigt  wie er seine "WählerInnen" ernstnehmen kann. 

melancholeriker

Und trotzdem sehen Sie Biden als links/grün? 

Falls Sie auf die Idee kommen, Konzessionen in Entscheidungen (aus Übergangserwägungen) gegen den reinen Umweltschutz und für den Wirtschaftstandort durch "Links/Grüne" als Verrat an der eigenen Partei zu brandmarken und Biden ähnlich einordnen, müssen Sie noch viel lernen über Kompromisse und anständige Entscheidungsparameter in einer Demokratie. 

ich1961

////Ich finde es auffällig, wenn die Kampagne Biden Harris genannt wird, geradeso,als würde Vice President Harris die Nachfolge von Biden antreten können.

Aber Harris, als mögliche US Präsidentin?////

Warum denn auch nicht? 

Ich finde Mrs. Harris auch etwas "farblos", aber das ist kein Hinderungsgrund für das Präsidentschaftsamt.

////Das wäre mir ehrlich gesagt unangenehm. Für mich wirkt die Biden Kampagne deutlich unattraktiv

Wenn man (Sie?) Anhänger der GOP ist, ist das klar.

 

Alter Brummbär

Was ist an Harris unangenehmer?

Weil sie eine Frau ist?

Feo

Was ist an Harris unangenehmer?

Weil sie eine Frau ist?

Nicht, weil Mrs. Harris eine Frau ist, sondern, weil da aus meiner Sicht, ein vorzeitiges Ableben bzw Amtsaufgabe von Biden einkalkuliert wird, nur um Trump zu verhindern.

Ich finde. ein US President muss fit für das Amt sein. Alles andere verkörpert für mich nicht den amerikanischen Traum.

Deutsch-Amerikaner

ǁ Dennoch bleiben die Demokraten bei den Latinos deutlich vorn ǁ

Man muss ohnehin differenzieren, weil die Community der Latinos bzw. Hispanics nicht monolithisch ist.

Menschen mit mexikanischem Hintergrund oder aus Mittelamerika sind nicht gleich den Kubanern und Venezolanern in Florida.

Richtig ist, dass die Demokraten nicht mehr dominant 75 % dieser Wähler bekommen, aber mit 60 % zu 40 % immer noch deutlich vorne liegen. 

Übrigens hatte G.W. Bush zu seiner Zeit auch ähnliche Zustimmungswerte bei den Latinos, die danach aber wieder deutlich abfielen. 

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artist22

Wie immer beim Geldadel, wenn er dann an der Exekutivmacht, den wahren Kern seines Anständigseins durchblicken lässt.

Dummerweise lernen die Leute das immer erst, wenn der Brunnen schon vergiftet ist.  

odiug

Ich finde es aller Ehren wert, dass die Amerikaner ihre Veteranen so sehr achten und sie für die besten und fähigsten Führungsmenschen einer so großen Weltmacht halten. Beide Kandidaten bringen rund 80 Jahre Erfahrung mit, wer kann das schon von sich behaupten und ganz ohne Gehhilfe und fit wie ein Turnschuh. Die werden es den Jungspunden Putin und Xi schon zeigen. Halleluja.

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ich1961

Die Jungspunde sind indiskutabel - wie das Trumpeltier.

Sisyphos3

halte sie derlei Wortspiele (außerhalb eines privaten Kreises)  nicht für unpassend

der gibt doch genug Angriffspunkte  her um sich anders mit dem auseinander zu setzen

sebo5000

Unpassende Kommentare fallen wohl eher in Ihr Metier....

Adeo60

Das Image von Trump als erfolgreicher Geschäftsmann hat mit seiner Zahlungsunfähigkeit in Sachen  Kaution einen gehörigen Dämpfer erfahren. Dazu dann noch seine verbale Verrohung („Blutbad“), die von ihm durchaus bewusst eingesetzt wird und die von ihm offen bekundete Nähe zu Putin. 

Gute Chancen für Biden, erneut gewählt zu werden, zumal sich die US-Wirtschaft und der Arbeitsmarkt sehr positiv entwickelt haben.

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Alter Brummbär

Wo war Trump ein (erfogreicher) Geschäftsmann?

Adeo60

Ich schrieb vom „Image“ eines erfolgreichen Geschäftsmannes, de facto hat er ein Vermögen geerbt und dieses - wie sich nun herausstellte - künstlich hochgerechnet. 

91541matthias

Sollte Biden gewählt werden, wird es einen neuen 6.Januar geben, der dem vor 3 Jahren in nichts nachsteht oder noch schlimmer wird

ich1961

Das befürchte ich auch.

Und hoffe inständig, das die Polizei dieses Mal besser vorbereitet ist.

 

Adeo60

Das fürchte ich auch. Trump wird Rache üben. Er hat es ja auch akzeptiert, dass der wütende Mob seinen Vize Mike Pence lynchen wollte. Für mich ist und bleibt es ein Rätsel, dass einer wie Trump überhaupt für die Präsidentschaft nominiert werden konnte. Die Republikaner sind ihm geradezu hündisch ergeben, zeigen keinerlei Rückgrat und folgen kritiklos seinen Befehlen.

gelassenbleiben

Wer bewusst doppeldeutige Formulierungen einsetzt, die auf der einen Seite einen Bürgerkrieg androhen, falls er nicht rechtmäßig gewählt wird, aber auf anderen Seite erlaubt sich hinter eine an den Haaren herbeigezogene harmlose Interpretation zu verstecken hat wieder mal bewiesen, dass er die Demokratie und den Rechtsstast verlassen hat. So ein Mensch hat nichts an der Spitze einer demokratisch gewählten ( mit Einschränkungen, siehe Verstösse gegen die Zugangsfreiheit zur Wahl in zB Texas) Regierung nichts zu suchen, insbesondere wenn es sich um den mächtigsten Staat der Erde handelt. Putin‘s Bots bereiten den Niedergang der Demokratie vor, weltweit.

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ich1961

Mir bleibt da nur meine volle Zustimmung.

Und Kopfschütteln über so viel Einfältigkeit von Wählern.

 

Glasbürger

Diese Wähler haben wir ja auch. Und schlimmer noch, schafft es die Einfältigkeit sogar in brisante Positionen der Politik, wie man ja nicht nur in den USA sieht. Wir sollten sehr genau hinsehen, was dort jetzt passiert. Immerhin schwappt ja alles, was die US-Amerikaner tun ein wenig später zu uns und wir haben dann dieselben Probleme.

ich1961

Die Probleme sind doch längst da - in Form der AfD und deren Machenschaften.

Leider verweigern sich da viele Medien der Verantwortung. Sonst würde da eindringlicher drüber berichtet.

 

gelassenbleiben

Die Probleme sind doch längst da - in Form der AfD und deren Machenschaften

Die Blutbad-formulierung wurde in D auch schon von einem CDU Politiker munter verwendet….

Glasbürger

Das ist zwar nicht falsch, trifft aber nicht das Problem. "Unsere" AfD ist nur das Symptom. Die Ursache für deren Existenz und zunehmende Stärke liegt einzig im Versagen der "Altparteien", genauer darin, daß sie keinerlei Lösung für unsere aktuellen Probleme haben, gar Teil des Problems sind. Erst wenn wir alle, unabhängig von jedweden Sympatien, wenigstens die Fakten akzeptieren, statt sie weiterhin zu verleugnen haben wir die Chance, etwas zu Besseren zu bewegen. Ansonsten war es das wohl.

gelassenbleiben

Immerhin schwappt ja alles, was die US-Amerikaner tun ein wenig später zu uns und wir haben dann dieselben Probleme.

Stimmt, der Ausdruck „Blutbad“  ist bereits in den politischen Diskurs nach Deutschland geschwappt

melancholeriker

In Bezug auf Bayern mit diesen populistischen Bierzelt - Rallies unter Drogen ist Deutschland eher als Vorreiter tauglich. Also wenn man den "Freistaat" mitzählt. 

Aber einen gemeingefährlichen Kranken derart skrupellos für persönlichen Größenwahn und die Hoffnung auf Rettung aus selbst gewählter Unmündigkeit auszunutzen wie es die Hälfte aller US - Wahlberechtigten offenkundig tun, da werden "wir" niemals hinkommen. Das ist nur in einem Land möglich, das von Anfang an unter dem dunklen Stern von rücksichtsloser Gewalt stand und dem eines  Freiheitsbegriffs, der die Menschenrechte der Ureinwohner und die von Millionen Verschleppter aus Afrika nur unter Druck in die Rechtsprechung ließ. 

gelassenbleiben

da werden "wir" niemals hinkommen.

Das Blutbad-zitat ist von einem Unionspolitiker MdB in Bezug auf die Weiterregierung der Ampel bereits ‚gezogen‘ worden

Glasbürger

Ich fürchte, Sie irren gewaltig! Sehen Sie sich doch nur mal die Umfragewerte der Parteien an! Wenn eine gewisse Partei jetzt jemanden mit entsprechendem Charisma aus dem Hut zaubern würde, der die Leute begeistern kann, was würde dann wohl geschehen? 

Und das Schlimme dabei ist, daß dies ja von allen anderen eher gefördert, denn verhindert wird.

Sisyphos3

nun ja

wie lange hat man den Schwulen ihre Rechte vorenthalten, oder Frauen, muß man da wirklich so weit blicken ?

Sisyphos3

Frage !

wer bestimmt denn wer als Präsident an der Spitze seines Landes was zu suchen hat ?

es liegt doch an der Mehrheit der Bürger den zu wählen oder auch nicht

 

gelassenbleiben

richtig, aber auch in einer demokratischen Wahl können Antidemokraten ins Amt gewählt werden, die die Denokratie dann abschaffen. Daher gibt es in Deutschland ja die Möglichkeit anti-demokratische Oarteien zu verbieten

Dies ist ein sehr scharfes Schwert und darf nur im Notfall ( Notwehr) gezogen werden und muss in D vom BVerG bestätigt werden, denn das Parlament repräsentiert dann nicht mehr das gesamte Wahlvolk, was auch eine Einschränkung der Demokratie wäre

 

gelassenbleiben

„es liegt doch an der Mehrheit der Bürger den zu wählen oder auch nicht“

fun-fact: Sogar bei der ersten Wahl von Trump, hatte dieser nicht die Mehrheit der Wähler hinter sich, das liegt an dem antiquirten Wahlsystem in den USA
 

melancholeriker

Sie haben das Prinzip des Bierzeltpopulismus offenkundig verstanden. Die sind selbst schuld an ihrem Unglück. Jammerschade, daß es bei uns in Deutschland nie zur Aufarbeitung der wundersamen Zustimmung zu berüchtigten Populisten gekommen ist. Anders kann ich mir Ihre äußerst häufig wiederholten rhetorischen Scheinfragestellungen nicht erklären. 

Trump macht Versprechungen wie ein Kind, das noch kleineren Kindern die Welt erklärt und noch dazu, wie er sie großmachen will und wer daran schuld ist, daß sie es noch nicht sind oder nicht mehr. 

Ein befreundeter Englischlehrer hat mit seiner Klasse die Sprache Trumps analysiert. Das ging sehr schnell, weil es für die SchülerInnen eine Tortur war, sich mit einer solch primitiven und in der Sprechintention deprimierend geringen Sublimität vorgetragenen "Sprache" befassen zu müssen. Sie ordnete es als Kindersprache ein. Findet man auch bei AfD/Tiktok. 

artist22

"Sie ordnete es als Kindersprache ein" So ist das mit wirksamer Propaganda aber auch. Dennoch ist der Glaube an den Selbsterhaltungstrieb des Menschen da hoffentlich eine unüberwindbare Hürde.

Wenn nicht, ist eh alles egal.

Mischa007

Dazu braucht es keine Bots von Putin und Co.. Das 2 Pateiensystem in den USA ist überholt, weil es nur auf GELD basiert. Wahlen in den Demokratien werden mehr und mehr zu reinen Schlachten des Geldes. Wer das meiste hat, und somit genug Wähler beeinflussen kann gewinnt. Es ist schon erschreckend was für Geldmittel eingesetzt werden, damit der Wähler seinen eigenen Schlächter wählen kann. 

artist22

"Putin‘s Bots bereiten den Niedergang der Demokratie vor, weltweit." Dafür bereiten alle Mathematik Bots bereits den Untergang der PrimitivBots vor. 

So gleicht sich alles aus. Durch Null en kann man eben nicht dividieren ;-) 

rainer4528

Mich haute diese Meldung fast vom Hocker.

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fathaland slim

Aber auch nur fast.

melancholeriker

Es war noch nie ungefährlich, sich die Welt als vermeintlich Außenstehender weichzutrinken, während hinter dem Tresen ein von sichselbst besoffener Politclown komische Sachen mixt und die Einrichtung demoliert wird, weil kein Sheriff mehr da ist. Ein Hocker ist kein sicherer Platz. Ein "Präsident" Trump ist eine Garantie für eine Depression, die ohne wirtschaftlichen Absturz auskommt. 

NieWiederAfd

Der Unterschied zwischen Biden und Trump liegt nicht im Alter. Der Unterschied liegt auch nicht in manchen Aussetzern. 
Der Unterschied liegt darin, dass Biden klare Konturen seines Programmes zeigt und sich auch international als verlässlicher Partner präsentiert, während Trump schimpft wie ein Rohrspatz, Migranten erniedrigt, außenpolitisch wie ein Rambo agiert und weiterhin die Demokratie gefährdet, nicht nur dadurch, dass er nach wie vor das letzte Wahlergebnis nicht anerkennt, sondern auch durch die fehlende Distanzierung zu seiner Anstachelung des Mob-Angriffs auf das Capitol.
Bei Biden weiß man, dass er den ein oder anderen Aussetzer hat, aber verlässliche Politik betreibt, unterstützt durch einen kompetenten Berater:innen-Stab. Bei Trump weiß man nicht, was Aussetzer ist und was politisches Rodeotum durch einen Entertainer, der beratungsresistent ist und mittlerweile die Republikaner völlig entkernt und zum Familienunternehmen umfunktioniert hat.

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nie wieder spd

Wie kommen Sie darauf, dass Trump Beratungsresistent ist? 
Kürzlich habe ich in einem anderen Medium gelesen, dass es ganze Thinktanks gibt, die die Machtübernahme vorbereiten, die alle gesetzlichen Änderungen und Verordnungen, die Trump vornehmen will, detailliert und rechtssicher ausarbeiten, die sich für Trump überlegen, welche Menschen Ministerposten übernehmen können/sollen und wer andere Posten in Trumps näherem und weiterem präsidialen Umfeld bekleiden wird. 
Trump ist auch nichts weiter, als ein Vorzeigeclown, hinter dem andere Leute ihre Agenda verfolgen.

Vielleicht könnte auch hier mal dazu berichtet werden?

NieWiederAfd

Es gibt die Thinktanks, in denen Leute sitzen, die ihre Agenda an Trump anpassen; das widerspricht nicht seiner Beratungsresistenz: schauen Sie auf die Kommentare derer, die in seiner Amtszeit gegangen sind oder 'gegangen wurden'. 

werner1955

Un dder Unterschied für uns ist das dei anständigen demokratischen Wähler der US das entscheiden un d nicht wir. 
Gut so mehr davon. 

harry_up

Mehr von was?

NieWiederAfd

Und wer bestreitet das? Sie kommen immer wieder damit um die Ecke; wollen Sie kritische Kommentare unterbinden? Vom inflationären Gebrauch Ihres Wortes "anständig" will ich an der Stelle mal gar nicht reden.

artist22

Zumal er ja nicht mal anständig seine Rechnungen begleichen kann, als selbsternannter Multimilliardär.

NieWiederAfd

Sie erkennen den Unterschied nicht? Trump redet davon, Nato-Staaten Russlands Aggression zu überlassen, wenn sie nicht das zahlen, was Trump gerne hätte.

werner1955

Russlands Aggression zu überlassen,

Warum sollten denn ach Länder die Ihre verpflichtunge nicht einhalsten durch US Bürger geschützt und finaziert werden.

Humanokrat

Es handelt sich nicht um eine Verpflichtung, sondern um eine Vereinbarung bzgl. eines zu erreichenden Ziels. Das ist etwas anderes. Sie sitzen der Propaganda der Trump Anhänger auf, und das (unan)ständig. 

NieWiederAfd

Es gibt keine formale Pflicht, das zu zahlen, was Trump möchte. Es gibt nicht einmal die feste Regelung der sog. "2%". Aber es gibt die feste Beistandsverpflichtung; das ist der Kern. Und den stellt Trump mal mir nichts dir nichts in Frage. 

Naturfreund 064

Trotzdem darf bei uns in Deutschland darüber berichtet und diskutiert werden, auch wenn wir es nicht zu entscheiden haben. Es ist doch schön einem Land zu leben, wo so etwas geht. Gut so und bitte nicht weniger davon.

harry_up

Ich bring's nicht fertig, einen Trumpwähler als "anständig" zu bewerten.

Ansonsten: Der Herr erhalte Ihnen Ihren unerschütterlichen Glauben an die "anständige" amerikanische Demokratie. Man darf auf Ihre Kommentare nach den dortigen Wahlen gespannt sein. 

werner1955

unerschütterlichen Glauben an die "anständige" amerikanische Demokratie.
Richtig. Den habe ich. 

Ich werde die Wahlen der US Bürger als demokratischen Ausdruck von Freiheit und Demokratie begrüßen. Egal wer gewählt wird. 

Mauersegler

Eine Wahl ist bei weitem kein hinreichender Beweis für Freiheit und Demokratie. Das konnten doch sogar Sie gerade in Russland sehen. 

werner1955

Wir sprechn hier von demokratischen Wahlen und nicht von Kommunistischen Abstimmvereinen.  

Mauersegler

Niemand spricht von kommunistischen Abstimmvereinen, die gibt es auch in Russland nicht. 

Wir sprechen von Wahlen, die Autokraten manipulieren und sich zunutze machen. Und da ist Herr Trump auf einem guten, nein, schlechten Weg, wie jeder anständige Mensch sieht. 

fathaland slim

Putin, der Oberkommunist.

Was für ein politisches Verständnis.