Baerbock vor dem ehemaligen Sitz der Regionalverwaltung der Oblast Mykolajiw bei ihrem zweitägigen Besuch in der Ukraine.

Ihre Meinung zu Mehr als Waffen - wie Deutschland die Ukraine unterstützt

Deutschland hilft der Ukraine militärisch wie kaum ein anderes Land. Was bei der Diskussion um "Taurus" und Co. aber oft untergeht: Deutschland leistet auch zivile Hilfe. Von Pauline Pieper.

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124 Kommentare

Kommentare

JM

Wir habens doch.

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fathaland slim

Ja, wir sind die drittstärkste Volkswirtschaft dieser Erde. Das geht nicht nur mit Rechten, sondern auch mit Pflichten einher. Auch wenn die Rechten das abstreiten und nur die Rechte genießen wollen...

Bauer Tom

"Ja, wir sind die drittstärkste Volkswirtschaft dieser Erde. Das geht nicht nur mit Rechten, sondern auch mit Pflichten einher." 

Sagen Sie das mal den vielen Rentnern bei den Tafeln und den zahllosen Obdachlosen. Rechts, links oder bunt.

gelassenbleiben

gut investiertes Geld

R A D I O

Wie viel konkret, wer investiert genau wieviel, wer verschenkt welche Summen, wer verkauft zu welchem Preis (vielleicht zu überhöhten?), wieviel wird geliehen und die Ukraine verpflichtet sich zurückzuzahlen? Ich hätte nichts gegen mehr Transparenz. 

franxinatra

Nichts zu tun wäre weitaus teurer, den mit den dann zu erwartenden Millionen von Flüchtlingen sähe sich Putin in seinem Treiben nur bestätigt!

nie wieder spd

Dann könnten ja einfach offiziellen Regeln auch für Flüchtlinge aus der Ukraine gelten und sie müssen sich auf die angrenzenden Länder beschränken. So, wie es die offiziellen Regeln eben vorschreiben.

fathaland slim

Dublin II also.

Wir sehen ja, wie gut das funktioniert.

Seien Sie doch bitte nicht derart naiv.

nie wieder spd

Wie man es nimmt. Dass an den Grenzen zu Osteuropa besser aufgepasst werden muss, ist ja schon durch die angebliche russische Bedrohung nötig. Und wenn Russland dann bis an Polen, Tschechien und Rumänien heranreicht, um so dringlicher. 

fathaland slim

Russland reicht jetzt schon an Ost- und Nordeuropa heran.

nie wieder spd

Aber wenn sie es schon so sagen: Was machen wir denn, wenn Putin Hunderttausende russische Zivilisten gen Westen schickt? Nicht das er das tun wird, aber als Planspiel. Dann könnte er Westeuropa einnehmen, ohne einen Schuß abzufeuern? 
Oder wird irgendein westlicher Soldat den Schiessbefehl bekommen?

ich1961

"Schießbefehl"? 

Geht´s noch?

 

Mega

"Schießbefehl" und warum nicht, wenn wir unsere Kinder und Enkel schon in der Schulzeit für  Katastrophen ausbilden sollen. Ein Land, das kriegstüchtig werden will, braucht Nachwuchskräfte.  

fathaland slim

Was machen wir denn, wenn Putin Hunderttausende russische Zivilisten gen Westen schickt?

Warum sollte er das denn tun?

Dann könnte er Westeuropa einnehmen, ohne einen Schuß abzufeuern? 

Mit hunderttausenden Zivilisten?

Interessantes Einnahmekonzept. Erinnert mich irgendwie an die Erzählung vom großen Austausch.

Tada

Ukrainer dürften bereits vor dem Krieg in Deutschland/ EU arbeiten. Es gab entsprechendes Abkommen mit der Ukraine. Der Grund war, dass Ukrainer gut ausgebildet sind und man hat mit ihnen als Arbeitskräfte gute Erfahrungen gemacht.

R A D I O

Bis jetzt sieht sich Putin bestätigt, dass die Nato-Staaten nichts unternehmen werden, was ihm die Eroberung der gesamten Ukraine - sofern er das will - unmöglich machen könnte. Humanitäre Hilfe für die Ukrainer, dazu die alten Schrottkisten mit Kanonen oben drauf, die nun geringere Lagerkosten bei Nato-Staaten verursachen, das ist nicht genug, als Imagepflege reicht es schon. Wo sind die Kampfflugzeuge, die Luft-Boden-Raketen, die Nato-Spezialkommandos?

Adeo60

"Wir habens doch"

Wenn Sie damit meinen 

humanitäres Empfinden, Sinn für Gerechtigkeit sowie ein Leben in Frieden und Freiheit, Verantwortungs-und Wertebewusstsein, aber auch eine leistungsstarke Wirtschaft und ein funktionierendes Gemeinwesen

dann stimme ich Ihnen voll zu.

Gelder für die Ukraine sind gut investiert, denn sie sichern letztlich  auch unsere Demokratie, unsere Freiheit und den Frieden.

teachers voice

Gelder für die Ukraine sind gut investiert, denn sie sichern letztlich  auch unsere Demokratie, unsere Freiheit und den Frieden.

Gerade weil Sie damit natürlich Recht  haben, berührt es mich doch sehr unangenehm, dass man damit auf solch empathielosen Zynismus antworten muss. 

ich1961

Jedenfalls eher, wie die Ukraine selber.

Und Hilfe hat noch niemandem geschadet.

Es ist zu tiefst human, den Angegriffenen zu helfen und dringend notwendig.

 

gelassenbleiben

Laut Berechnungen der Weltbank, der Vereinten Nationen und der ukrainischen Regierung wird der Wiederaufbau mindestens 453 Milliarden Euro kosten. Inbegriffen sind die Schäden seit Kriegsbeginn im Februar 2022 bis Ende des vergangenen Jahres.

Hier kämen die eingefrorenen russischen Gelder in Frage. Sollte Teil von zukünftigen Frieddnsverhandlungen werden. Die Zinserträge können jetzt schon genutzt werden.

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pasmal

Schön, dass es noch Mitbürger gibt, die glauben, dass jemals zum Aufbau russische eingefrorene Gelder genommen werden. Wie es so ist mit Glauben, glaube ich dass da ganz andere als russische Gelder genommen werden. Die werden sich, wenn die am Ende nicht doch an die Russen zurück gehen, ganz andere (Staaten) unter den Nagel reißen. Macht ja nix, wo wir doch diese Schuld tragen und ja alle so reich sind. 

ich1961

Welche "Staaten" sollten sich denn in Deutschland eingefrorenes russisches Geld "unter den Nagel reißen"?

JM

Hier kämen die eingefrorenen russischen Gelder in Frage

Träumereien

Die Oligarchen kriegen ihr Geld zum Schluss doch, natürlich mit Zinsen.

Putin ist doch alleine Schuld, nicht wir.

Sternenkind

„Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern auch Ministerien“ Roderich Kiesewetter 

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franxinatra

Quelle?

nie wieder spd

Quelle: Roderich Kiesewetter 

Sternenkind

Interview das er während eines Besuchs in der ukrainischen Hauptstadt der "Deutschen Welle" gegeben hat.

wenigfahrer

Da gibt es verschiedene zu lesen, 

Auszug: Artikel Katja Theise

09.02.2024

" Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände. "

 

Auszug: 14.02.2024, 04:51 Uhr

Von: Florian Naumann

" „Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden“, sagte Kiesewetter: „Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände“, betonte er."

 

Gibt also auf verschiedenen Seiten zu lesen, im TV hat er sich ähnlich geäußert wenn ich mich richtig erinnere.

 

Adeo60

Ich denke es ist nachvollziehbar, dass die UKR Gefechtsstände, Kommandoposten und Ölraffinerien in Russland  angreift, denn diese Einrichtungen tragen den Krieg in die UKR bzw. tragen zu dessen Finanzierung bei. 

franxinatra

Sie haben die Stellungnahme Kiesewetters im DLF wirklichkeitsgefährdend aus dem Zusammenhang gerissen!

Sternenkind

Belege?

Alter Brummbär

Wenn sie es denn schon wissen, warum fragen sie nach der Quelle?

Wanderfalke

"Sie haben die Stellungnahme Kiesewetters im DLF wirklichkeitsgefährdend aus dem Zusammenhang gerissen!"

Dafür, dass Ihnen die Quelle nicht bekannt war (13:38), hätten Sie doch jetzt Gelegenheit den Zusammenhang wirklichkeitsnah richtigzustellen. Mich würde aus dem Kiesewetter Statement z.B. die Erklärung aus dem Eingangssatz "Der Krieg muss nach Russland getragen werden" interessieren, ob der Krieg seiner Ansicht nach 1.) dann auch in Russland bleibt und 2.) falls nicht, wie es dann weitergeht.

melancholeriker

Das würden wahrscheinlich sogar Sie sagen, wenn Sie auch nur einen Terroranschlag der Russen live erleben würden mit stundenlang schreienden Kindern und Menschen, die nicht mehr an einem Stück sind. Das kommt davon, daß in diesem Land kaum jemand bereit war außer den überlebenden Opfern, über all die unaussprechlichen Dinge zu sprechen, die nun als diese unfassbare Empathielosigkeit, Leere und Ignoranz der "zweiten Generation" durch die sozialen Medien aufschlägt wie ein faules Ei. 

Der versteckte Neid auf mutige Menschen, die sich gegen Tyrannen wehren, geht hier gerne als "Sorge um Menschenleben" flanieren mit der Empfehlung, sich lieber anzupassen wie es im "Deutschen Reich" erfolgreich war. 

Adeo60

Ich vermute, dass Sie ein Zitat wieder einmal verkürzt und damit sinnentstellend wiedergegeben haben.

Zweispruch

Wann wird endlich mal der Elefant im Raum diskutiert. Die USA sind aus der Ukraine Unterstützung ausgestiegen, das kann Europa nicht kompensieren.

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fathaland slim
JM

Was interesiert die USA auch Europa ! Europa hat nichts zu bieten.

Das wird erst mit dem nächsten Präsidenten lustig.

fathaland slim

Europa hat nichts zu bieten.

Tatsächlich?

JM

Ausser Geld nichts. Keine Rohstoffe was Amerika am meisten braucht

Alter Brummbär

Keine Autos, keine Maschienen, kein Handel?

Alter Brummbär

Das macht jetzt die amerikanischen Konzerne und Bürger ganz traurig.

1933 Mahner

Wie kommen Sie zu der Aussage, die USA seien aus der Ukraineunterstützung ausgestiegen?

bolligru

Die USA kürzen ihre Unterstützungsleistungen. So ist das wohl und wie es nach dem 5. Nov. weitergeht, steht in den Sternen.

Das ist besonders verwunderlich wenn man bedenkt, da laut der »Australian national review« US-amerikanische Konzerne 28 Prozent der Fläche der Ukraine besitzen, sog. besonders fruchtbare "Schwarzerde", darunter vor allem blackrock, also der ehemalige Arbeitgeben des Herrn Merz.

zeit.de schreibt:

(Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2015-03/ukraine-landwirtschaft-schwarzer…)

"Ukraine: Wettlauf um die ukrainische Schwarzerde..

Wer kontrolliert künftig die ukrainischen Ressourcen?..

Der Land Matrix zufolge ist der US-amerikanische Pensionsfonds NCH Capital der größte Investor in ukrainisches Land."

und: "Rund 1,7 Millionen Hektar ukrainisches Ackerland sind der Datenbank zufolge in ausländischer Hand"

nie wieder spd

Ein interessanter Aspekt des US - amerikanischen Engagements.

bolligru

Noch interessanter: 

Ein interessanter Aspekt des zurückgefahrenen US - amerikanischen Engagements.

 

fathaland slim

Lesen Sie bitte den Artikel, der im Kommentar, auf den Sie antworten, verlinkt ist.

fathaland slim

Ihr Link sagt etwas anderes aus als Ihr Post.

Ich empfehle, diesen Artikel in Gänze zu lesen.

So einfach und eindeutig, wie Sie es darzustellen versuchen, ist die Sache nicht.

bolligru

Sie werden jede Menge kritische Kommentare zu Investitionen besonders von US- Großkonzernen in der Ukraine finden. Für Sie dürfte auch interessant sein und das betrifft vor allem den Run auf die ukrainischen Ackerböden, vor allem durch US-amerikanische Finanzinvestoren:

"Im Schatten des Krieges eignen sich Oligarchen und Agrarkonzerne riesige Flächen an, die Kleinbauern verarmen."

"Laut der Studie «Krieg und Diebstahl» des kalifornischen Oakland Institute, eines Think-Tanks für Nahrungssicherheit und Landaneignungen, befinden sich bereits drei Millionen Hektaren fruchtbares Ackerland in den Händen von gerade einmal einem Dutzend grosser Agrarunternehmen. Oaklands Strategiedirektor Frederic Mousseau nennt das eine Übernahme der ukrainischen Landwirtschaft durch westliche Konzerne.

«Da bahnt sich eine Katastrophe für die Kleinbauern an», sagt Wiktor Scheremeta."...

Quelle: https://www.nzz.ch/wirtschaft/ukraine-wem-gehoert-die-schwarze-erde-ld…

nie wieder spd

Tja. Und selbst wenn Biden die Wahl gewinnen sollte, ist nicht sicher, dass die Republikaner ihre Blockadehaltung aufgeben. 
Dann bleibt es so, wie jetzt.

Alter Brummbär

Mal sehen was sie sagen, wenn Putin Alaska zurückfordert.

bolligru

Das glaube ich nicht, denn US- Finanzinvestoren, vor allem blackrock, besitzen einen nicht unerheblichen Teil des ukrainischen Ackerlandes und besonders für die Republikaner gilt es, US- Interessen zu verteidigen. Das kostet Geld, so viel ist klar. "America first" wird auch und besonders für einen möglichen Präsidenten Trump gelten.

pasmal

Aber das war doch voraus zu sehen, mit den Amis. Die haben nur gemacht, was sie immer machen, erst die Lage anheizen, dann groß unterstützen und dann plötzlich rausnund weg und die iniziierten Betroffenen stehen im Totalchaos und gehen unter. Man kann ja z.B. die Kurden fragen, was sie von einer amerikanischen Waffenbrüderschaft halten, oder die deutschen Besenwagenfahrer der Bundeswehr in Afghanistan oder in all den anderen Krisengebieten, die unsere Amifreunde einst “befreit“ haben. Einige, nein viele leben als Folge der speziellen US-Engagements mittlerweile als Flüchtlinge mitten unter uns. Warum eigentlich immer bei uns und nicht bei ihren ehemaligen “Rettern“ mit den großen Menschenrechtskarten?

ich1961

Die USA als Anheizer zu titulieren ist schon bedenklich und zeugt m. M. n. nur von Antiamerikanismus.

Und die anderen Vorwürfe reihen sich da nahtlos ein.

 

Alter Brummbär

Die USA ist nicht ausgestiegen.

Es ist nur der kleinliche Streit zwischen Elefanren

ich1961

Wann wurde das denn so gesagt?

Und von wem?

 

Adeo60

Die europäische Wirtschaftskraft ist um ein Vielfaches höher als die russische. Sollte Russland die UKR besiegen, werden die Flüchtlingsströme nach Europa wesentlich höhere Kosten verursachen.

neuer_name

Das ist doch keine Argumentation.

neuer_name

Nicht Europa, aber Deutschland alleine den Grünen nach (siehe diesbezügliche Aussagen von Lang und KGE).

HSchmidt

"Die Ukraine ist ein sehr interessanter Markt", sagt Schulze. "Wenn wir jetzt diejenigen sind, die Partnerschaften aufbauen, nutzt uns das auch in der Zukunft." Schließlich werde in Deutschland jeder zweite Euro im Export verdient.

Das ist wohl die interessanteste Passage.

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1933 Mahner

Wie die USA nach 1945 mit dem Marschallplan!

nie wieder spd

Ja. So wie Roderich Kiesewetter schon im Dezember(17. oder 18.12.23) bei „Bericht aus Berlin - Spezial“ gesagt hat, gibt es große Lithium - Lagerstätten in der Ukraine. Das mag ein Grund für die Unterstützung der Ukraine sein. Leider müssten die Russen auch aus dem Donbass vertrieben werden, um daran zu kommen. Der ist ja schon länger nach Russland wiedereingemeindet und die westliche Gier danach könnte einen viel längeren Krieg bedingen.

fathaland slim

Die westliche Gier nach dem Donbass also.

Meinen Sie, solche Formulierungen würden einer sachlichen Diskussion auf die Beine helfen?

teachers voice

Fällt Ihnen auch gelegentlich mal ein „guter“ Grund ein, warum es die Ukraine verdient hat, unterstützt zu werden? 

Und was Ihr „Argument“ angeht: Dürfen wir jetzt nur noch denen helfen, von denen Sie ganz sicher wissen, dass wir nie etwas zurückbekommen werden? 

Kurz: Platter kann man auf die humanitäre und kulturelle Hilfe für ein europäisches Land nicht reagieren! 

Alter Brummbär

Ist es die westliche oder eher die östliche Gier.

Wenn man alles wie Russland, mit Krieg kompensieren will, merkt man doch erst, das Russland schon lange keine Großmacht mehr ist, trotz Atomraketen.

Juwa

"Die Ukraine ist ein sehr interessanter Markt"

Aber nur wenn die Ukraine bestehen bleibt. Daher ist eine maximale Unterstützung für die Ukraine unerlässlich.

melancholeriker

Das ist es nur für Menschen, die den Wert von Leben nur in materiellen Bedinglichkeiten zu erfassen in der Lage sind. Überrascht es Sie als Nachfahre von glimpflich davongekommenen, in schwere Verbrechen verwickelten Bürger der einstigen (Angriffs)Kriegsmacht Deutschland, daß schon jetzt Pläne gemacht werden, wie es die USA zu unseren Gunsten vorgemacht hat? 

Die Ukraine war auch ein interessanter Markt, bevor der dunkle Lord seine Dementoren und Todesser auf sie losgelassen hat. 

Der immaterielle Schaden, den er noch immer und weiter verstärkt anrichten lässt, ist dabei noch garnicht eingerechnet und kann es auch nicht werden. 

ich1961

Warum?

Das ist schlicht die Wahrheit und eigentlich allgemein bekannt.

 

wenigfahrer

Noch ist der Krieg nicht vorbei, und ob sich die vielen Milliarden mal auszahlen wie es im Artikel steht, weiß auch keiner, zumindest würde ich mit dem Aufbau warten bis der Krieg zu Ende ist, eine fette Bombe und das aufgebaute ist wieder weg.

Und was und wie lange der Krieg noch geht kann heute keiner sagen, und wir sind gerade auf der Suche nach Geld für alle möglichen Dinge.

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Juwa

Aber wichtige Infrastruktur muss auch im Krieg funktionieren, wie Strom und Wasser. Da kann man nicht bis zum Ende des Kriegs warten. Vor allem nicht wenn er noch lange dauern wird.

fathaland slim

So ist es.

wenigfahrer

Das ist doch klar, aber so klar ist das im Artikel nicht, da geht es eher um nach dem Krieg wenn ich das richtig verstanden habe.

" Teilweise hat dieser Wiederaufbau bereits begonnen. Größtenteils ist er aber eine Aufgabe für die Zukunft. Man müsse allerdings schon jetzt anfangen zu planen und dürfe "nicht erst nachdenken, wenn die Situation des Krieges beendet ist", sagte Bundesbauministerin Klara Geywitz dem ARD-Hauptstadtstudio. Denn Städte zu planen und tatsächlich aufzubauen, könne fünf bis 20 Jahre dauern, so die SPD-Politikerin. Und die Schäden in der Ukraine sind enorm. "


" "Die Ukraine ist ein sehr interessanter Markt", sagt Schulze. "Wenn wir jetzt diejenigen sind, die Partnerschaften aufbauen, nutzt uns das auch in der Zukunft." Schließlich werde in Deutschland jeder zweite Euro im Export verdient."

Es ist also von später die Rede und Gewinn beim Export, nicht von jetzigen Reparaturen. 

pasmal

Klar werden die vielen Milliarden ausgezahlt, wohl an die selben, die sich nach dem Krieg noch mehr Milliarden auszahlen lassen

NieWiederAfd

Kryptische Worte. Reden Sie doch mal Klartext - oder löst sich dann Ihr Kommentar doch eher in Luft auf?

Juwa

Endlich mal etwas anderes als nur Taurus.

Wenn man die Kernmessage aus dem Artikel liest, dann hilft Deutschland der Ukraine und den Ukrainern enorm. Aber die Ukraine ist auch auf enorme Hilfe angewiesen.

Von daher lässt sich die Frage, ob Deutschland genug tut, nicht leicht beantworten.

Auf die Frage ob Deutschland aber sein Bestmögliches gibt, muss man leider sagen, nein.