Ihre Meinung zu Papst legt Ukraine Mut zur "weißen Fahne" nahe
Die Ukraine gerät im Krieg zunehmend in die Defensive. Nun rief der Papst das angegriffene Land zu Verhandlungen mit Russland auf, "bevor es noch schlimmer wird". Nach Kritik bemüht sich der Vatikan um Klarstellung.
Der Papst sollte seine Forderung nach dem Hissen der „Weißen Fahne“ besser an Putin adressieren.
Jedermann weiß, dass ein Diktatfriede nicht zu einer dauerhaften und verlässlichen Befriedung der UKR und der russischen Nachbarstaaten führen wird.
Russland muss wieder Teil einer europäischen Friedensordnung werden. Dazu gehört, dass Feindbilder gegen den Westen, die bereits in den Kindergärten und Schulen, im öffentlichen Leben, in den Fernsehsendern u.a. systematisch gepflegt werden, ein Ende finden. Die Radikalisierung des russischen Machtapparates ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen Agitation, Manipulation und Erziehung zum Hass.