Joe Biden

Ihre Meinung zu Biden muss bei Rede zur Lage der Nation zeigen, dass er fit ist

Jedes Jahr müssen US-Präsidenten vor dem Kongress Rechenschaft ablegen. Joe Biden hat heute viel vor - vor allem aber muss er die Zuschauer überzeugen, dass er fit ist. Es könnte die wichtigste Rede seiner Karriere sein. Von K. Brand.

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163 Kommentare

Kommentare

-Der Golem-

König Bhumibol Adulyadej war 89 Jahre alt und regierte noch.

Nelson Mandela war 81 und regierte noch.

Fidel Castro war 82 bis zu seinem Rücktritt.

Und alle Staaten haben es überlebt....... Auch die USA werden Trump oder Biden überleben. 

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D. Hume

Sicherlich, aber, dass Politiker, die sich in ihrem letzten Lebensabschnitt befinden, weitreichende politische Entscheidungen treffen müssen, deren Einflüsse sie selber nicht mehr erleben könnten, ist für mich ein Defizit.

Questia

@D. Hume• 13:31 Uhr |Ja, aber|

| "Sicherlich, aber, dass Politiker, die sich in ihrem letzten Lebensabschnitt befinden, weitreichende politische Entscheidungen treffen müssen, deren Einflüsse sie selber nicht mehr erleben könnten, ist für mich ein Defizit." |

Das hört sich erstmal nach einem schlüssigen Argument an. Für mich verliert es an Gewicht, wenn ich weiß, dass die "Alten" Kinder, Enkel, Urenkel etc. haben.

Allerdings mit der Einschränkung: Von Biden ist bekannt, dass er empathisch ist. Trump lässt keinerlei Tendenzen dazu erkennen.

D. Hume

Ich sprach absichtlich von einem Defizit und nicht von einem "No-Go". Ich halte Biden für mental fit genug für eine weitere Amtszeit. Es sei an Mrs. Feinstein, oder Mr. McConnel erinnert, die die politische Landschaft über Jahrzehnte prägten. Demokratie braucht regelmäßige Erneuerung.

Questia

@D. Hume • 14:17 Uhr

| "Ich sprach absichtlich von einem Defizit und nicht von einem "No-Go"." |

Das hatte ich auch nicht so verstanden. Ich denke wir meinen beide Ähnliches.

Das ist wohl das altbekannte Dilemma: Kompetenzen durch Lebenserfahrung steht in Konkurrenz zu dynamischer Lebenskraft.

Alter Brummbär

Nun haben genannte , aber keine große Macht.

-Der Golem-

Ein (beschränkter) amerik. Präsident hat auch nur eine (beschränkte) Macht.  Er kann keinen grösseren Krieg anzetteln, nur weil es ihm gefällt (siehe Putin).  Er kann die Waffen-Lobby nicht entmachten. Er kann die illegale Migration nur wenig bremsen - ebenso wenig den Drogenhandel. Er persönlich hat wenig Einfluss auf die Wirtschaft. Und auf das Klima schon gar nicht.   Die anderen 1001 Einschränkungen fehlen hier aus Platzmangel.....

Opa Klaus

Der 9.thailändisch König Bumiphol "regierte" nicht, sondern vertrat als angesehener und sehr beliebter König die Monarchie. Das Land regiert haben von 2014 bis 2019 das Militär und danach demokratisch gewählte Parteikoalitionen. 

rolato

Und Adenauer bis 87 Jahren!

Görlitzer Görl

Nelson Mandela war 81 und regierte noch. Fidel Castro war 82 bis zu seinem Rücktritt.

Adenauer war mit 87 noch Kanzler.

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Neutrale Stimme

Der eine Luegt, der andere weiss nicht mehr was er gestern gesagt hat. Beide sind eine Katastrophe

Mauersegler

Nein, katastrophal ist nur der notorische Lügner und Demokratieverächter mit Hang zur Autokratie.

mic

Anders als in DEU werden in Amerika nur Präsident und Vizepräsident gewählt, sonst haben die USA professionelle, sogar hochprofessionelle Regierungen, die einige "guten Eigenschaften" ihrer Präsidenten durchaus kompensieren können. Amerikanischer Außenminister ist immer ein erfahrener Diplomat, der Verteidigungsminister ein General etc. Menschen ohne abgeschlossene  Ausbildung/Studium bzw.  ohne bestimmten Beruf haben sie in ihren Regierungen nicht. Studierte Philosophen als Wirtschaftsminister sind für Amerika ebenso nicht üblich. Ob der Präsident alt ist oder jung ist, wird das Land sehr professionell im Interesse amerikanischen Volkes regiert. Das einzige Problem: Dieses Interesse ist nicht immer mit den europäischen Interessen koinzident. 

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Werner40

Trump hat sich aber mit lauter Lakaien und nicht Profis umgeben.

mic

Man kann beide Funktionen in einer Person kombinieren.

harry_up

...professionelle Lakaien?

mic

Fachliche Kompetenz mit Lakai-Eigenschaften kombiniert. 

D. Hume

Nein kann man nicht. Der politische "Lakai" bedient das Gemüt seines Vorgesetzten nicht mit Fakten, sondern mit Schmeicheleien.

mic

Ich kannte Einige, die es erstaunlich gut kombinieren konnten...

harry_up

Hatten wir schon...

Görlitzer Görl

Anders als in DEU werden in Amerika nur Präsident und Vizepräsident gewählt, ...

Nein, Gouverneure, Staatsanwälte, Bürgermeister und viele Entscheidungsträger bis runter auf die kommunale Ebene werden in USA ebenfalls gewählt.

... sonst haben die USA professionelle, sogar hochprofessionelle Regierungen

Die Europäer aber offensichtlich auch.

Görlitzer Görl

Studierte Philosophen als Wirtschaftsminister sind für Amerika ebenso nicht üblich.

Woher wissen Sie das? Will man sich selbst erhöhen, wenn man versucht, andere runter zu machen?

mic

Ich muss mich nicht erhöhen, ich habe alles, aber politisch bin ich für professionelle Regierungen und auch nicht für Parteivorsitzende mit zwei Jahren an einem Call-Center als einziger Berufserfahrung.

bolligru

"Ob der Präsident alt ist oder jung ist, wird das Land sehr professionell im Interesse amerikanischen Volkes regiert."

Ich würde die folgende Formulierung bevorzugen:

"Ob der Präsident alt ist oder jung ist, das Land wird immer im Interesse der ultrareichen amerikanischen Oberschicht regiert.", ...

...denn diese finanzieren den milliardendollarschweren Wahlkampf und treffen die passende Vorauswahl.

mic

Einverstanden, das haben Sie schön formuliert.

draufguckerin

Was die Qualität des Führungspersonals der USA-Regierung betrifft, stimme ich Ihnen zu. Eine gute Ausbildung und Fachkompetenz sollten dazugehören, daran mangelt es bei uns. 

Auch bei uns wird die Politik natürlich von Fachpersonal ( Staatssekretären und drunter) gemacht, es sei denn, man schleust seine Verwandtschaft und geneigte  Lobbyisten ein. Das ist einerseits gut, andererseits gefährlich, weil man im Falle eine Führungswechsels riskiert, dass die Arbeit der neuen Regierung vom alteingesessenen Personal boykottiert, schlimmstenfalls sabotiert wird. Auf kommunaler Ebene und in Landesregierungen werden deshalb oft die wichtigen Stellen umbesetzt, so dass die Steigbügelhalter der Vorgängerregierung keinen Schaden anrichten können. Voraussetzung dafür ist, dass man auf kompetente MitarbeiterInnen zurückgreifen kann - was bei unserer jetzigen Regierung leider nicht der Fall war/ist.

Hier wie dort sollten aber die WählerInnen wissen, wen sie wählen. 

Mauersegler

"Amerikanischer Außenminister ist immer ein erfahrener Diplomat"

Leider entspricht Ihre Behauptung nicht den Tatsachen. Die letzten Außenminister: 

Pompeo: Jurist aus dem Militär und Geheimdienstler

Rex Tillerson: Manager eines Erdölkonzerns

John  Kerry: Jurist, drei Jahre Staatsanwalt

Hillary Clinton: Rechtsanwältin

...

FakeNews-Checker

Die  Republikaner  hatten  wenigstens  noch  ein  paar  Wahlkandidaten-Statisten  und  Komparsen    nebst  Donald  Trump.   Aber  so  viel  Demokratie  ist  offenbar  für  die  Demokraten bereits  zu  viel  des  Luxus.

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Görlitzer Görl

Die  Republikaner  hatten  wenigstens  noch  ein  paar  Wahlkandidaten-Statisten  und  Komparsen    nebst  Donald  Trump.  

Trump ist kein Statist, er ist wohl eher ein rechter Populist.

bolligru

So hat der US- Wähler also die Wahl zwischen sehr alt und uralt...

Keinem scheint aufzufallen, daß dies ein Licht auf die Umstände einer Kandidatenkür wirft.

Ein solcher Show- Wahlkampf in den USA kostet nämlich Milliarden Dollar und nur, wer die meisten Gelder aufbringt, darf dann unter dem Einfluss der Geldgeber Präsident werden. Traditionell haben sich die Ultrareichen in den USA geeinigt, zwei Blöcke zu bilden, wobei es weniger wichtig ist, welchem dieser zwei Blöcke man angehört, denn diese zwei Blöcke allein bestimmen die Zukunft der USA.

Man nennt das wohl auch "Oligarchie".

Diese Ultrareichen aber werden ihr Geld immer nur dort investieren, wo es den eigenen Reichtum mehrt. Soziale Bewegungen hätten in den USA auch nicht die geringste Chance.

Deshalb ist es mir schleierhaft, weshalb auch hier entweder für oder gegen den einen oder anderen Kandidaten argumentiert wird. Beide Kandidaten dienen einem Zweck: Den Reichtum der Oberschicht zu sichern, weiter nichts.

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Zweispruch

Während Bidens Administration ist die Arbeitslosenquote stark zurückgegangen und der Mindestlohn ist gestiegen. Wie passt das zu Ihren Ausführungen?

Görlitzer Görl

Ein solcher Show- Wahlkampf in den USA kostet nämlich Milliarden Dollar und nur, wer die meisten Gelder aufbringt, darf dann unter dem Einfluss der Geldgeber Präsident werden.

Das war bei Obama noch völlig anders. Ein engagierter und talentierter Rechtsanwalt der Arbeiter aus Chicago hat mit vielen kleinen Wahlkampfspenden gegen den reichen republikanischen Platzhirschen gewonnen. Das waren Sternstunden der Demokratie.

bolligru

Zei Amerkungen:

1. Auch Obamas Wahlkampf kostete Milliarden Dollar.

2. Sie sollten sich einmal mit der Vita Obamas beschäftigen. Das Bild "Kind kleiner Leute" stimmt so nicht und auch ist bekannt, daß Obama durch die Präsidentschaft sehr reich wurde. ("Es lohnt sich, Präsident zu sein")

D. Hume

3.950.000 Spender haben 2008 etwa 750 Millionen US-Dollar an Obama gespendet. 

"Sie sollten sich einmal mit der Vita Obamas beschäftigen."

Die Empfehlung sollten Sie selbst beherzigen.

bolligru

Also hängt es doch am Ende daran, Milliardenbeträge für den Wahlkampf aufzubringen.

Auch geht aus der von Ihnen genannten Beträge nicht hervor, wie sich dieser Betrag aufschlüsselt. Großspenden sind nicht herausgerechnet und auch nicht, wer spendete. Wieviel wurde darüberhinaus von welchen Ultrareichen gespendet und von wem und mit welcher Intention?

Was genau hat sich, darüberhinaus, in den USA grundlegend geändert?

Ich bevorzuge unsere soziale Marktwirtschaft.

D. Hume

McCain hat für seinen Wahlkampf steuerfinanzierte Mittel erhalten und musste auf Spenden verzichten.

Obama hatte darauf verzichtet und konnte über eine sogenannte Graswurzelbewegung viel mehr Gelder generieren. 

Görlitzer Görl

Beide Kandidaten dienen einem Zweck: Den Reichtum der Oberschicht zu sichern, weiter nichts.

Sehr eingeengter Blickwinkel. Wer am Strand steht, sollte sich nicht nur auf ein Sandkorn konzentrieren (armenisches Sprichwort).

harry_up

Sehr schönes Sprichwort; merk ich mir.

bolligru

Vor allem sollte ein Strandläufer achten, wohin er tritt und somit Augenfälliges nicht aus dem Blick verlieren.

Weshalb, so frage ich, zahlen die Ultrareichen Milliardenbeträge für den Wahlkampf entweder des einen oder des anderen Kandidaten (und nur so wird eine Präsidentschaft ermöglicht)? Dritte haben auch nicht den Hauch einer Chance. Kein Ultrareicher verplempert Geld und dazu noch Riesensummen. Denken Sie einmal darüber nach!- und auch darüber, daß ein sozial denkender Mensch (im Sinne der Europäer) nie auch nur die geringste Chance hätte, in den USA Präsident zu werden.

Werner40

Statt politischer Auseinandersetzung Fitnessdiskussion ? Wie armselig. Trump kann mit einem politischen Konzept nicht überzeugen, weil er gar keines hat. Biden hat im Fall des unwahrscheinlichen Falles ja immer noch einen Vize. Fitnessdiskussion ist nur ein Ablenkungsmanöver substanzloser Trumpisten.

Heiko.H

Verstehe jemand dieses Land und deren Menschen. Ich halte das zwei Parteiensystem in so einem großen Land grundsätzlich für falsch. Herr Biden ist aus meiner Sicht definitiv zu alt für eine solche Mamutaufgabe und der andere Herr ,... unfassbar! Ein verurteilter Sexualstraftäter, ein verurteilter Bilanzenfälscher, ein nachweislich belegter Lügner, ein mutmaßlicher Hetzer gegen die Demokratie, ein mutmaßlich narzistisch veranlagter Egomane... wird wahrscheinlich von Menschen dieses Landes als Oberhaupt gewählt und soll die Geschicke der Weltpolitik mitlenken!  Da antworten Menschen im ARD TV:  "seine Verfehlungen sollte man nicht zu ernst nehmen, das wäre  Vergangenheit. Da wir einem Angst und Bange!  Bekommen die Demokraten keinen Kandidaten der es schaft gegen die zuvor benannte Person anzutreten? Ich glaube das wir uns auf katastrophale Ereignisse vorbereiten müssen.  Die Unberechenbarkeit der USA ist schlimmer als je zuvor.

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Görlitzer Görl

Verstehe jemand dieses Land und deren Menschen. Ich halte das zwei Parteiensystem in so einem großen Land grundsätzlich für falsch.

Es gibt in den USA glaube ich sieben Parteien und zusätzlich unabhängige Kandidaten. Aber Sie sagen ja auch schon selbst, dass Sie es nicht verstehen.

Werner40

In den USA gibt es kein Verhältniswahlrecht.

draufguckerin

Ebenso wie die Mehrzahl der ForistInnen hier bin auch ich der Ansicht, dass Präsident Biden sich die Belastung einer weiteren Präsidentschaft nicht zumuten sollte. Er hat seine bisherige politische Karriere gemeistert. Aber man ist mit 80 Jahren einfach nicht mehr topfit und hat mit körperlichen Alterserscheinungen zu kämpfen. Alter allein ist natürlich kein Kriterium: Körperliche Fitness, geistige Beweglichkeit, gute Vernetzung, ausgesuchte und verlässliche ZuarbeiterInnen, Bildung, Gesundheit, Selbstfürsorge ... ohne geht es nicht, auch wenn man jünger ist.

In vielen Bereichen, sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik, beobachte ich es immer wieder, dass ältere Männer in Führungspositionen sich zwar mit fachkompetenten, aber eher mit Jasagern, d.h. schwachen Persönlichkeiten umgeben. Die Nachfolge wird dann schwierig. 

Warum wurden in den USA nicht längst mögliche Nachfolger aufgebaut? Völlig unverständlich.

 

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Görlitzer Görl

Alter allein ist natürlich kein Kriterium: Körperliche Fitness, geistige Beweglichkeit, gute Vernetzung, ausgesuchte und verlässliche ZuarbeiterInnen, Bildung, Gesundheit, Selbstfürsorge ... ohne geht es nicht, auch wenn man jünger ist.

Daher wird Joe Biden es auch nochmal machen und ich denke, dass er die Wahl mit einigen Millionen Stimmen Vorsprung wieder gewinnt.

harry_up

Ich schließe mich Ihrem Gebet an!

Coachcoach

Ich bleibe dabei - wichtig sind die Vizes. Bin mal gespannt, wer das wird.

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Görlitzer Görl

Nachdem Trumps Capitolhelden mit aller Gewalt "Hang Mike Pence" in die Tat umsetzen wollten, wird Pence wohl nicht mehr zur Verfügung stehen.

Account gelöscht

Zitat: "Ob Bidens Rede heute ein Erfolg wird, hängt weniger davon ab, was er sagt als vielmehr, wie er es sagt. Die Botschaft kann noch so mitreißend sein: Sobald er sich verhaspelt oder patzt, wird das die Wahrnehmung bestimmen und nichts anderes."

Diese Einschätzung ist  auf der traurigen Prämisse gegründet, dass die alleroberflächlichste mediale Schlagzeilenperspektive entscheidend ist für die Zukunft der USA. 

Hoffentlich täuscht sich die Autorin. 

 

Sternenkind

Wird er sich auch zu den Machenschaften seines Söhnchen äußern?

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Kristallin

Nur wenn Trump sich zu den Machenschaften seiner Söhne äußert! 

Görlitzer Görl

Sein Sohn Eric hat sich im New Yorker Betrugsprozess in Widersprüche verstrickt.

harry_up

Gehört überhaupt nicht in diese Rede.  

Görlitzer Görl

Es ist gut, dass Biden kandidiert. Trump hat nach normalen demokratischen Maßstäben noch nie eine Wahl gewonnen. Er hatte etwa 2,87 Millionen Stimmen weniger als Hillary Clinton und etwa 7,05 Millionen weniger als Joe Biden.

Nur die Wahlmänner-Regelung hat ihn ins weiße Haus gespült.

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Werner40

Ja, das ( Mehrheits ) Wahlrechtssystem der USA ist von vorgestern.

werner1955

Beide "alten" Herren sind nicht fit. Da ist auch nicht so wichtig. Entscheidungen werden vom System getroffen. Der Prasident ist eigentlich nicht viel mehr als der Verkünder.

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Werner40

Trifft auf Trump leider nicht zu. Er weiß alles besser.

Kokolores2017

Jetzt dürfen wir als Nebenschauplatz darüber spekulieren, ob Biden fit genug ist fürs Präsidentenamt (oder ob Frau Rust schuld am Filmset-Desaster war).

Die Welt ist voll von alten Staatsoberhäuptern von Afrika über Europa bis Asien. Wir hatten Adenauer "den alten Fuchs" - vor 60 Jahren als die Lebenserwartung noch Jahre geringer war, Frankreichs de Gaulle war nur unwesentlich jünger, als er zurücktrat. Kissinger wurde 100, war zwar kein Staatsoberhaupt, mischte aber bis zum Schluss in der hohen Politik mit, auch bei uns.

Also: wenn die USA nur Biden oder Trump zu bieten haben: Biden.

 

Izmi

Vielleucht denkt Biden ganz anders und es ist ihm persönlich komplett egal, was da wegen und während seines Auftrittes passiert. Menschen im höheren Alter - zumal, wenn sie vergesslich werden - neigen zu einer Haltung des passiven Widerstandes gegenüber ihrer Umwelt.

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Werner40

Bei Politikern auch im hohen Alter eher das Gegenteil.

harry_up

Ihre Vermutung ist doch recht abstrus.

Kaneel

Sorry, aber schließen Sie möglicherweise von sich selbst auf andere? 

rjbhome

Biden muss wohl noch ein wenig im Auftrag des industriell- militärischen Komplex durchhalten. Hoffnung auf Wiederwahl und anschließend durch einen genehmen Vizepräsident zu ersetzen . Ansonsten ist Trump durch

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Werner40

Einen solchen Auftrag gibt es nicht. Das Militär kann von beiden Kandidaten mit Unterstützung rechnen.

Görlitzer Görl

Ansonsten ist Trump durch

Trump ist eh völlig durch.

Görlitzer Görl

Biden wird sich auch zu Israel und zu den  Palästinensern äußern. Er steht dabei wie die allermeisten Amerikaner auf der Seite Israels, aber er tut das nicht kritiklos. Er tut es mit Augenmaß und Vernunft. Völlig im Gegensatz zu Trump. Denn der ist ein kritikloser Unterstützer von Netanyahu, für die extreme Rechte in Israel und für die radikalen Siedler.

Neutrale Stimme

Beide sind zu alt. Bei Biden habe ich sogar bedenken das falls er gewinnt die 4 Jahre nicht durch haelt. So denken hier (USA) sehr viele Leute. 

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harry_up

Man sollte auch einmal darüber nachdenken, was geschieht, SOLLTE Trump die Wahl wieder nicht gewinnen.

Nein, ich denke doch lieber nicht darüber nach...

Questia

Ich gehe mal davon aus, dass aus dem Geschehen vom 06.01.2021 gelernt wurde. Es wird eine bessere Sicherung des Kapitols geben, z.B. eine Bannmeile und Einsatz von mehr Polizei und der Nationalgarde.

Allerdings schützt das nicht gegen einen wütenden Mob anderswo im Land.

Werner40

Es gibt doch Vizepräsidenten.

Humanokrat

Mit dieser Diskussion geht man nur Trump's Angriffen gegen Biden auf den Leim. Es war Trump, der die geistige Zurechnungsfähigkeit Biden's laut und anmaßend in Frage gestellt hat und seitdem ist die Frage gesetzt. Damit hat er wirkungsvoll von seiner eigenen Unzurechnungsfähigkeit abgelenkt. 

Und so weigere ich mich, auf das Thema weiter einzugehen. Es ist, wie gesagt, reine Ablenkung vom eigentlichen Problem und das heißt immer noch Donald Trump. 

Bidens Politik ist weitsichtig, verantwortungsvoll und empathisch. Man kann ihm im Kontrast zu seinem Kontrahenten gerne so manchen Fehler verzeihen. 

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Werner40

Volle Zustimmung 

R A D I O

Nur zwei Punkte: Bidens aktuelle Politik im Nahen Osten ist weder weitsichtig noch empathisch, seine Worte und seine Taten gehen weit auseinander. Und die Verschuldung der USA ist während seiner Amtszeit von 27700 Milliarden US-Dollar auf 34.500 Milliarden angewachsen. Letztes Jahr hat er bei seiner Rede seinen Vorgänger wegen des Schuldenmachens kritisiert, passt auch nicht zusammen.