In Provo (US-Bundesstaat Utah) gibt ein Wähler am Super Tuesday seine Stimme ab.

Ihre Meinung zu US-Vorwahlen: Fünf Erkenntnisse aus dem "Super Tuesday"

Dass Biden und Trump den "Super Tuesday" dominieren würden, war zwar erwartet worden. Die Wahlergebnisse zeigen aber, womit die Wähler in den USA unzufrieden sind - und welche Gruppe nun besonders umworben werden dürfte. Von K. Brand.

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138 Kommentare

Kommentare

Breitenfels

Die Republikaner haben die Wahl und wählen den alten Krawallmacher statt die frische Alternative

Breitenfels

Bei Biden war es ohnehin klar. Aber auch für den müsste es eine jüngere Ausgabe geben.

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ich1961

Ja, aber wenn die alle sich das nicht antuen wollen?

Ich ahne fürchterliches. :-((

 

Koblenz

Ich ahne nicht , ich hoffe ( Flüchtlingspolitik / Merkel )

fathaland slim

Merkel?

ich1961

Ich scheine heute ein wenig schwer zu verstehen.

Koblenz

Ich helfe mal , er hatte sich gegenüber  der  Kanzlerin wegen der Flüchtlingspolitik skeptisch geäußert .

Stein des Anstosses

Ihre Lebensqualität steigt, wenn Trump in den USA die Migrationspolitik verantwortet?

Ich fürchte, Sie verwechseln Politik mit Popkultur.

Deutsch-Amerikaner

ǁ Trump bekommt Probleme mit den Wählern von Nikki Haley  ǁ

Donald Trump müsste aufhören Donald Trump zu sein, wenn er die Wähler von Nikki Haley im November bekommen will. Ohne sie wird er keine Mehrheiten bekommen.

Trumps Chance besteht einzig darin, dass Biden noch mehr frühere Wählergruppen verliert als er. Die Jungen und Muslime, die ihn wegen der Israel-Politik nicht wählen. 

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.tinchen

Sie sagten: "...Trumps Chance besteht einzig darin, dass Biden noch mehr frühere Wählergruppen verliert als er. Die Jungen und Muslime, die ihn wegen der Israel-Politik nicht wählen. ..."

Das ist eine absolute Minderheit, und bis November wird noch viel passieren in Gaza.

Ich werde nie verstehen warum Frauen, military families, people of color, warum minority people jemand waehlen wie Trump.

Tina

Wolf1905

Ja, das versteht meine Schwester, die derzeit in Kentucky lebt, auch nicht. Aber in diesem Staat weiß sie, dass ihre Stimme verloren ist (sie ist Demokratin).

Trump scheint derzeit auch aufgrund der weltpolitischen Situation (Ukraine, Gaza, China) mehr Stimmen zu gewinnen als Biden. Aber das hauptsächlich Ausschlagende bei den Wahlen in den USA ist ja wohl die innenpolitische und wirtschaftliche Situation, die ich nicht beurteilen kann - außer dass es in der Wirtschaft wohl gut läuft (die Aktienmärkte haben Höchststände erreicht) - wer profitiert davon? Biden oder Trump?

Biden wird vermutlich keinen Ersatzkandidaten für sich präsentieren, weil er meint, nur er könne Trump stoppen?

Deutsch-Amerikaner

>> ja, das versteht meine Schwester, die derzeit in Kentucky lebt, auch nicht. Aber in diesem Staat weiß sie, dass ihre Stimme verloren ist (sie ist Demokratin).<<

Ihre Stimme ist nicht verloren, zumal es an Wahltagen nicht nur um Wahlen für das Weiße Haus sondern auch um viele Abstimmungen down-ballot geht. Dabei kommen auch im konservativen Kentucky durchaus Demokraten zum Zug.

 

.tinchen

Sie sagten: ...Ja, das versteht meine Schwester, die derzeit in Kentucky lebt, auch nicht. Aber in diesem Staat weiß sie, dass ihre Stimme verloren ist (sie ist Demokratin)...."

Mein Nachbar Ricky's bumper sticker sagt:

"GOP - vote them all out"

Jede Stimme zaehlt

Tina

 

Wolf1905

Was glauben Sie denn, wen Unterstützer von Frau Haley jetzt wählen? Gar nicht wählen? Meinen Sie, Frau Haley empfiehlt ihren Gefolgsleuten, Biden zu wählen? Nein, sie schaufelt doch nicht ihr eigenes Grab - sie denkt (eventuell) an die Wahlen in vier Jahren (also nach der eventuellen zweiten Amtszeit von Trump, und ob er eine dritte Amtszeit haben kann, ist noch nicht endgültig klar - habe das gerade in Google recherchiert - wer weiß schon, was der Supreme Court da ggf. möglich macht). Also wird sie ihre republikanischen Anhänger (schweren Herzens?) nach einer gewissen Zeit der Ernüchterung empfehlen, den Republikaner zu wählen … so meine Einschätzung.

Deutsch-Amerikaner

Wahlempfehlungen sind wichtig aber nicht ausreichend, damit eine Bewohnerin mit college Abschluss in den Vorstädten, und davon gibt es viele, Donald Trump wählt, den sie verabscheut.

Im Zweifelfall geht sie, die ansonsten verlässlich GOP wählende Frau, nicht wählen. 

Das sind die Stimmen, die bei engen Ergebnissen dann fehlen.

Irgendwer

So hoch angesehen ist Trump bei den Muslimen nun auch wieder nicht, nachdem er 2018 die US-Botschaft nach Jerusalem verlegt hatte. Da fühlten sich nicht nur die Palästinenser vor den Kopf gestoßen. Und als Friedensengel kann Trump dort nach diversen Drohnenattacken auch nicht auftreten.

fathaland slim

Vor allem werden sie sich noch an Trumps „Muslim Ban“ erinnern.

Sternenkind

Mach weiter Nikki, durchhalten!

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rimitino

Ich schliesse mich Ihnen an! Wenn Trump das Ruder in der Hand hat, dann wird besonders die BRD-Regierung darunter leiden, und jenes wäre eine negative Addition für die ohnehin abwärts rutschende Entwicklung in der BRD! Wir müssen uns auf etwas Schlimmes gefasst machen!

Freiheit-braucht-Sicherheit

Das ist ein Achtungserfolg für Nicki Haley in Vermont. Schade, dass sie es nicht in mehr Staaten auf den ersten Platz geschafft hat.

 

TapferSchneiderlein

Zwei alte Männer im Kampf um die Macht. Glücklicherweise haben beide ihre Berater. 

Ich fürchte aber, Trump höhrt nicht auf seine!

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NieWiederAfd

So ist es: Trump ist gefährlich beratungsresistent.

meine_eigene_meinung

Biden war doch Obamas Vize und wurde dann President.
Was wäre, wenn  Frau Harris es versucht?

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ich1961

Darf ich ehrlich sein?

Frau Harris war meine Hoffnung für die USA - leider ist sie "unsichtbar und unhörbar" gewesen.

Aber wenn mich einer fragen würde, würde ich heute auch nicht mehr in die Politik gehen. Auch wenn ich manch einem gerne mal den "Marsch blasen" würde.

Und Mr. Blinken scheint sich das auch nicht antuen zu wollen - verständlicher Weise.

 

Lichtinsdunkle

Nicht ganz unhörbar und unsichtbar: die Dinge die sie von sich gab, ihr ganzes Gebaren, Stichwort "verlachen" wenn sie nicht weiter wusste waren selbst den eingefleischten Medien zu viel des guten und entsprechend bekam sie relativ wenig on air Zeit. Da kann sich jeder selbst ein Bild machen.

fathaland slim

Nein, über Frau Harris kann sich nicht jeder ein Bild machen, denn in der Öffentlichkeit fand sie schlicht und einfach nicht statt. Weder in den eingefleischten noch in den ausgefleischten Medien. Und ich habe wirklich darauf geachtet, irgend etwas von ihr zu hören. Da kam aber nichts.

.tinchen

TS: "...Vorwahlen sind keine Präsidentschaftswahlen..."
 

Endlich. Jeder der sagt Trump wird POTUS weil er Vorwahlen gewonnen hat versteht unser Wahl-System nicht. (Erst) Im November waehlen wir wer einzieht in das Weisse Haus. 

Wird Trump GOP candidate- sehr gut, besser fuer uns liberals als Nikki Haley. 

President Biden schlug Trump 2020 und wird es wieder tun dieses Jahr ( voter turn-out, gebildete Frauen und Independents sind Gatantie fuer Wahlniederlge Nummer 3 von Trump).

Und nach November ist es endlich vorbei. Seit 2015 beherrscht Trump headlines. Ich will nichts mehr hoeren von ihm. Nie mehr.

Tina

 

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ich1961

Ich wünsche es Ihnen und allen anderen US Bürgern.

Was unter einem D.T. passiert, will ich mir nicht ausmalen.

 

melancholeriker

Ich wünsche es der ganzen Welt, sonst werden wir nie mehr Besuch von Außerirdischen (also die echten, nicht wie die Marsianer wie Putin, Trump und andere GröFaZ) kriegen. Nach dem Desaster des 2. Weltkriegs hätte ich das nicht für möglich gehalten, wie leicht sich hunderte Millionen Menschen für einfache Versprechen wie das auf "wieder groß sein" oder "Fremde loszuwerden" ködern zu lassen. 

Die halben USA geben sich einem rotzfrechen, mit pubertärer Selbstbezogenheit pöbelnden Taugenichts hin, der in jedem anderen Land zum Schutze der Allgemeinheit der Fürsorge überantwortet werden würde. 

Ohne Trump wäre das Problem nicht gelöst. Es würde sich nur anders ausdrücken. 

 

 

ich1961

Genau so sehe ich das auch.

Schiebaer

Und nach November ist es endlich vorbei. Seit 2015 beherrscht Trump headlines. Ich will nichts mehr hoeren von ihm. Nie mehr.

Tina

Dann hoffen wir mal das Ihr Wunsch wahr wird.

Parsec

"President Biden schlug Trump 2020 und wird es wieder tun dieses Jahr ( voter turn-out, gebildete Frauen und Independents sind Gatantie fuer Wahlniederlge Nummer 3 von Trump)."

Dann kann man nur hoffen, dass "gebildete Frauen und Independents" sich ihrer Verantwortung bewußt sind und die Wahlbeteilugung nach oben treiben. Eine Wahlniederlage #3 für Trump würde ihn meiner Meinung nach nämlich tatsächlich von der Bildfläche verschwinden lassen und er könnte sich endlich intensiv mit den Anklagen beschäftigen, die gegen ihn laufen, anstatt sich seiner Machtbesessenheit hinzugeben.

Irgendwer

Ein verständlicher Wunsch, tinchen. Aber ich fürchte, auch nach verlorener Wahl werden wir von Trump hören. Der ist erst ruhig, wenn er 2 Meter Erde über sich hat.

Für die Wahl bin ich skeptisch. Als Hillary vs. Donald das Thema war und Hillayry in den Umfragen vorne lag, ahnte der Regisseur Michael Moore schon Übles, weil er seine US-Bürger kannte. Und er hatte Recht behalten. Ich drücke Ihnen aber auf jeden Fall die Daumen.

 

.tinchen

Sie sagten: "...Als Hillary vs. Donald das Thema war und Hillayry in den Umfragen vorne lag..."

.... kam James Comey (director of the FBI) und veroeffentlichte die Untersuchung von H. Clinton's emails.

Das war kurz vor der Wahl. Es war Beeinflussung der Wahl.

Es half Trump

Tina

 

Stoeff

"President Biden schlug Trump 2020 und wird es wieder tun dieses Jahr ( voter turn-out, gebildete Frauen und Independents sind Gatantie fuer Wahlniederlge Nummer 3 von Trump)."

Die Umfragen sagen leider etwas völlig anderes. Das liegt auch am Wahlsystem. Präsident wird, wer die meisten Wahlmänner aus den einzelnen Bundesstaaten gewinnt, die Anzahl der Wähler (popular Vote) ist unerheblich. Insbesondere in den  Battleground-States sieht es düster aus. Fast überall liegt hier Trump vor Biden (warum auch immer). Knappe Siege in Pennsylvania, Georgia, Wisconsin, Nevada und Michigan haben Bidens Präsidentschaft ermöglicht. Laut Umfragen führt in all diesen Staaten Trump momentan mit teilweise 10-15% Vorsprung. Wenn sich hier nichts mehr tut, wird es eine Katastrophe, da kann Biden so viele Wählerstimmen in New York, Washington oder Kalifornien bekommen, wie er will.

.tinchen

Sie sagten:..."Präsident wird, wer die meisten Wahlmänner aus den einzelnen Bundesstaaten gewinnt, die Anzahl der Wähler (popular Vote) ist unerheblich...."

Fuer Trump und seine MAGATts ist Ausgang der  Wahl unerheblich. 

January 6th 2021 - schon vergessen ?

Es sind Gegner von Demokratie

Tina

 

Stoeff

"January 6th 2021 - schon vergessen ?"

Nein, keinesfalls ist das vegessen und ich sähe DT lieber heute als morgen im Knast. Mir ist völlig unverständlich, wie dieser Mann überhaupt auf einem Wahlzettel stehen kann, das tut er aber.

.tinchen

Sie sagten: ..."Mir ist völlig unverständlich, wie dieser Mann überhaupt auf einem Wahlzettel stehen kann, das tut er aber."

Ja, only in America

Brazilian President Jair Bolsonaro wurde disqulifiziert, fuer die gleiche Tat
 

Tina

Lichtinsdunkle

"Und nach November ist es endlich vorbei. Seit 2015 beherrscht Trump headlines. Ich will nichts mehr hoeren von ihm. Nie mehr."

Aber warum denn, Tina? Weil "you liberals" und die "liberalen Medien" ihn seit 2015 zum Thema machen. Es nicht lassen können. Was meinen Sie, wie viel Geld und Quote CNN, MSNBC und dergleichen mit dem Mann gemacht haben? Es waren und hier kann man fast sagen ausschließlich diese Medien, die uns Trump Tag ein Tag aus um die Ohren schlugen. 

Deswegen spricht man auf der anderen Seite auch von "Trump-Derangement-Syndrome".

Buerger1001

Demokratie heißt u. a. das Recht auf Auswahl möglichst ohne Einmischung von Außen für eine begrenzte Zeit. Das Gegenteil wäre nur Bestätigung oder Selbstermächtigung oder Ernennung von Außen. 

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ich1961

Und was hat das mit dem Thema zu tun?

Wollen Sie da Verschwörungstheorien befeuern?

 

Irgendwer

"Ernennung von Außen" und Einmischung von außen hatten wir bei der Wahl Clinton/Trump in hohem Maße, wie wir heute wissen. Freund Putin hat damals Trump stark unter die Arme gegriffen. 

ich1961

Das ist doch schon wieder im Gange.

Die Desinformationen feiern Partys.

 

Lichtinsdunkle

Ja, befassen Sie Sich mal ein wenig mehr mit dem Thema und Sie werden staunen. 

Nur mal das Steele-Dossier und die damit ausgelösten FISA-warrants oder die Lupe nehmen, da kann man sich nur an den Kopf fassen.

Gesunder Menschenverstand

Der Drops ist gelutscht und Trump ist bei den Republikanern durch. 

Für rational denkende Menschen ist es schwer nachvollziehbar, wie so ein dilettierender Prahlhans es zur Kandidatur einer Partei bringt, aus der mal Abraham Lincoln kam.

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Giselbert

"Für rational denkende Menschen ist es schwer nachvollziehbar, "

Mit Sicherheit sind die meisten Amerikaner die Trump wählen klar bei Verstand und können rational denken. Die allermeisten haben auch ihre berechtigten Gründe für ihre Entscheidung.

Zudem wird in den US-Medien Trump bei weitem nicht so negativ dargestellt und die Bevölkerung hat ein ganz anderes Bild, wie es bei einem Teil der Menschen hier ist.

 

Sisyphos3

>>Mit Sicherheit sind die meisten Amerikaner die Trump wählen klar bei Verstand und können rational denken.<<

 

aber es ist schön wenn man diffamieren kann, Leute die die Welt etwas anders sehen als man selbst diese als dumm unbeholfen darstellt, sich als der Schlaue zu präsentieren der die Wahrheit gefressen hat kommt noch dazu

denke das macht man bei vielen egal welcher Partei

Ritchi

"Für rational denkende Menschen ist es schwer nachvollziehbar, wie so ein dilettierender Prahlhans es zur Kandidatur einer Partei bringt, aus der mal Abraham Lincoln kam."

Für rational denkende Menschen ist es leicht zu verstehen, warum Trump solche Erfolge erzielt. Emotional denkende Menschen tun sich hier schwer.

Humanokrat

Zitat: "Für rational denkende Menschen ist es leicht zu verstehen, warum Trump solche Erfolge erzielt."

Nein, sorry, Widerpruch. Diese sehr steile Behauptung müssen Sie schon mit Belegen unterfüttern. Ansonsten ist es nihct nachvollziehbar wieso man jemandem zum Präsidenten haben möchte der ....

• Nachweislich zigtausende Lügen verbreitet hat
• Nachweislich seine Finanzberichte gefälscht hat um sich damit Vorteile zu schaffen
• Gerichtlich verurteilt wurde wegen sexeller Nötigung
• Ermittlungsverfahren wegen Wahlbetrugs, Aufwiegelung und Steuerhinterziehung unterliegt. 

Nur um einen kleinen Ausschnitt der wirklich rationalen Fakten zu nennen. 

Trump ist ein Verräter an seinem Volk und an der Demokratie. Ohne die Unterstützung Putins durch Trolle und Fakekampagnen, durch Spaltung der Öffentlichkeit durch Anfachung internationale Konflikte wäre Trump niemals gewählt worden und wäre auch jetzt chancenlos. Seine Wähler wählen rein emotional, Ihre Aussage ist falsch. 

Sisyphos3

offensichtlich tut ihre Aufzählung seiner "Eigenschaften" dem keinen Abbruch in seiner Popularität

ich1961

Das sehe ich nicht so.

Rational denkende Menschen würden weder D.T. noch die AfD wählen.

 

Koblenz

Patrioten wählen beide .

artist22

Wer definiert eigentlich Patridioten?

Kristallin

Nee Patrioten sind etwas, dass komplett missverstanden wird! 

Und deswegen komplett falsch verwendet! 

PS. Trump ist kein Patriot! 

blauer planet

PatriotInnen versuchen, für die vielen Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht, in ihrem Wirkungsbereich eine zukunftsfähige (also über die nächste Legislaturperiode hinaus reichende) konstruktive Lösung zu finden. 

Davon ist weder bei Trump noch bei seinen Fans auch nur ansatzweise etwas zu finden. Allein die  Parole MAGA wäre zur Entlarvung ausreichend, wenn interessierte AnhängerInnen auch nur minimal weiterdenken würden.

Carlos12

Falsch. Donald Trump schadet den USA langfristig mit seiner Politik. Nichts von dem was er macht, macht die USA nachhaltig zukunftssicher.

Russland führt einen hybriden Krieg allgemein gegen den Westen und insbesondere auch gegen Deutschland. Die AfD unterstützt Russland. Das ist definitiv nicht patriotisch.

D. Hume

Da Trump nur Trump repräsentiert und keinen seiner Wähler, ist die Wahlempfehlung von Frau Swift eigentlich glasklar.

Die Verschleppung der Entscheidung des Supreme Courts zum 6. Januar wird es dem Verfassungsfeind Trump erlauben zur Wahl anzutreten. Die USA kommen mir vor wie das Reh das ins Scheinwerferlicht starrt bis es dann schlussendlich zur Katastrophe kommt.

NieWiederAfd

Zitat: "Angst vor Immigration und Kriminalität schüren, das scheint seine Wahlkampfstrategie zu bleiben."  Das ist nicht nur Trumps Masche, das ist die plumpe Strategie aller Rechtspopulisten, Nationalisten und Rassisten.

Man kann nur hoffen, dass bei der Präsidentenwahl genügend vernünftige kritisch denkende Anhänger der Republikaner sich gegen Trump entscheiden.

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Koblenz

Das ist keine plumpe Strategie , das ist die Realität .

fathaland slim

Ja, diese plumpe Strategie ist Realität.

NieWiederAfd

Stimmt: Es ist Realität, dass Rechtspopulisten, Nationalisten und Rassisten Angst vor Immigration und Kriminalität schüren - was wollen sie auch sonst tun; sie haben nichts anderes zu bieten. 

gelassenbleiben

Realität ist, das Rassisten ( vielleicht aus einen inneren Minderwertigkeitsgefühl) Angst vor allem und jedem haben. Manche trauen sich nicht mal mehr, sich in ihrem Viertel umzuschauen.

Und dann wählen diese verängstigten Menschen Demagogen die einen vermeintlich schützen und was noch wichtiger ist, das Märchen erzählen man sei quasi per Geburt und Blut etc überlegen ohne sich noch anstrengen zu müssen 

ich1961

Die AmerikanerInnen haben die Wahl zwischen Pest und Grippe. 

Und ich wünschen Ihnen (und der Welt) das weniger schlimme.

 

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Ritchi

Wer ist die Pest? Und wer ist die Grippe?

Kristallin

Easy, Trump = Pest, Biden = Grippe! 

 

Parsec

"... 50 Prozentpunkten und mehr vor Nikki Haley gewonnen, indem er [Trump] vor allem die Wählerinnen und Wähler ohne Hochschulabschluss mobilisiert hat."

Welches Bild zeichnet dieses Ergebnis? Wohl eines, dass bei "Wählerinnen und Wählern ohne Hochschulabschluss" ein Präsident der USA hetzen und verächtlich machen darf, in der Zuspitzung seine Wählerschaft maximal radikalisiert bis hin zum aktiven Einbruch in das Kapitol und diese werte Wählerschaft dann selbst vor Waffengewalt nicht zurückschreckt.

Auch scheint die Ansicht dieser Wählerschaft zu sein, Wahlniederlagen nicht eingestehen zu müssen und mit allen noch so abstrusen Mitteln dagegenzuhalten.

Illegal höchst geheime Unterlagen und Informationen aus dem weißen Haust zu stehlen findet offensichtlich bei den "Wählerinnen und Wählern ohne Hochschulabschluss" breite Zustimmung.

Ein bedekliches Bild, was die Mehrzahl der Anhänger von Trump von den USA zeichnen.

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.tinchen

Sie sagten: "...Auch scheint die Ansicht dieser Wählerschaft zu sein, Wahlniederlagen nicht eingestehen zu müssen und mit allen noch so abstrusen Mitteln dagegenzuhalten...."

Ja, das ist das schlimmste - die Normalisierung von January 6th 2021

Unglaublich

Tina

Gesunder Menschenverstand

Regieren und Repräsentieren gehören zusammen.

Die Demokraten hätten einen reichen Pool an Talenten, welche einen offensiveren Wahlkampf führen könnten als der alte Joe.

Aber es ist wie es immer ist, der Amtsinhaber bekommt den ersten Zugriff auf die Kandidatur und Biden zieht es durch bis zum sprichwörtlichen geht-nicht-mehr. Rein von den Ergebnissen her hat er überwiegend gut regiert, aber Wahlkampf hat nun mal auch etwas mit Repräsentation zu tun und darin liegt seine Schwäche.

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ich1961

Ich wäre mir nicht so sicher, das der "Pool" so groß ist. 

Mir scheint, da herrscht - verständlicher Weise - eine Abneigung gegen das Amt.

 

Sisyphos3

Rein von den Ergebnissen her hat er überwiegend gut regiert,<<

 

das ist ja das 'Problem, den Amis geht es doch, zumindest aus meiner bescheidenen Sicht, über die aktuellen Zustände überm Teich, recht gut

Bender Rodriguez

Größte Erkenntniss: wir haben da nicht mitzureden. Die Amis wählen, wen sie wollen.  America first ist auch nicht verwerflich. Schließlivh geht unser Amtseid sehr ähnlich. Zur großen Verwunderung einiger Ministernden in Berlin.

Giselbert

"Trump ... zeichnete wie so oft ein düsteres Bild der USA als "Dritte-Welt-Land", das seine Grenzen nicht unter Kontrolle hat."

Tja, dies scheint nicht nur ein Bild zu sein, sondern die Auswirkungen der unkontrollierten Migration scheinen negativen Einfluss zu haben. Sonst würden nicht so vielen Wähler eine vernünftige Grenzsicherung und eine restriktive  Einwanderungspolitik für wichtig erachten.

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Bender Rodriguez

Das ist vollkommen richtig beobachtet von Trump.

Unkontrollierte Migration bringt ausschließlich Probleme für alle Beteiligten.  Deshalb muss das unterbunden werden. 

Auch in Europa. 

meine_eigene_meinung

Dann sollte man Trump vieleicht zum Ehrenmitglied der AfD machen?