Ihre Meinung zu Vor Super Tuesday: Wählerfrust am Mississippi
Trump gegen Biden - dass es bei der Präsidentschaftswahl wahrscheinlich zu diesem Duell kommt, dürfte der Super Tuesday zeigen. Dann stehen in 16 Bundesstaaten Vorwahlen an. Doch viele Bürger sind unzufrieden mit den Kandidaten. Von S. Schmidt
Wäre Biden weniger eitel, dann hätte er im entscheidenem Moment seinen Rücktritt erklärt und Blinken kandidieren lassen, der leicht gegen Trunp gewinnen würde. Das ist keine Kritik an Bidens Politik, die vernünftig ist und handwerklich gut durchgeführt wird. So aber besteht die Gefahr, dass der Demagoge Trump gewinnt. Die Gefahr für den Weltfrieden ist unbeschreiblich. Trump unfähig zu Bündnissen und wirr in seinem Vorgehen, gibt sich bewusst die Aura des unberechenbaren Irren. Ein anderes Bild kann er auch gar nicht von sich zeichnen. So aber sollten wir resümieren:
Was immer bei der Wahl herauskommt- Die Welt hat nichts anderes verdient.
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"Wäre Biden weniger eitel, dann hätte er im entscheidenem Moment seinen Rücktritt erklärt und Blinken kandidieren lassen, der leicht gegen Trunp gewinnen würde.
Zu schön, um wahr zu sein.
Biden ist eitel? Na sowas.
Aber glauben Sie, Biden könne so einfach kündigen und Blinken, den ich übrigens sehr schätze, zu seinem Nachfolgerkandidaten machen?
Ja kann er. Rücktritt und Biden ist Präsident bis zur Wahl, die er sicher gewinnen wird. So geschehen Rosewelt und Trueman
PS. errata Blinken könnte nach Bidens Rücktritt die Präsidentschaft übernehmen, wie in ähnlicher Situation damals Trueman
Wäre Biden weniger eitel
Biden ist weniger eitel.
Sicherlich. Aber schauen sie sich mal das Video auf Youtube an, wie er als junger Senator einem verblüfften Publikum von seinem fabelhaften Hochschulabschluß und seinem unglaublichen IQ vorschwadroniert. Die Tatsache, dass er nicht mehr lange völlig mental klar ist, sollte ihm wenigstens durch seine Berater bewußt gemacht worden sein....oder die trauen sich das nicht, schade, dann halt siehe mein statement oben
Hat mit Eitelkeit wenig zu tun. Wenn Biden sagte, er kandidiere nicht mehr, wird das als Schwäche ausgelegt. Ein US Präsident darf aber keine Schwäche zeigen, das ist gegen sämtlichen US-amerikanischen Ethos. Er muss quasi kandidieren.
Letztlich glaube ich aber, dass gut kommuniziert auch die Amis eine Nichtkandidatur des amtierendennPräsidenten hinbekämen. Gibt zwar viel Folklore rund um das Amt, aber die Bürger der USA sind ja nicht alle völlig doof und durchaus wohl auch in der Lage eine Begründung nachzuvollziehen. Wenn Biden also sagte, er fülle das Amt jetzt noch mit 100% aus, aber könne nicht garantieren, dass das auch in 3-4 Jahren so sei - das Alter fordert irgendwann Tribut!- dann glaube ich, dass das eben doch viele Amerikaner verstehen und sogar goutieren würden.
Aber die Tradition und Folklore lässt das nicht zu. Sehr ärgerlich.