Eine Frau steht am Mississippi

Ihre Meinung zu Vor Super Tuesday: Wählerfrust am Mississippi

Trump gegen Biden - dass es bei der Präsidentschaftswahl wahrscheinlich zu diesem Duell kommt, dürfte der Super Tuesday zeigen. Dann stehen in 16 Bundesstaaten Vorwahlen an. Doch viele Bürger sind unzufrieden mit den Kandidaten. Von S. Schmidt

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158 Kommentare

Kommentare

Werner40

Der Nachteil eines Mehrheitswahlrechts wird hier überdeutlich. Ein Verhältniswahlrecht kann die Wählerwillen viel besser abbilden. 

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KowaIski

Ein Verhältniswahlrecht macht nur Sinn bei einer Parlamentswahl. Hier wird aber eine Person gewählt. Und dazu muss eine:r der Kandidat:innen mehr als 50% der gültigen Stimmen erhalten.

Claus

Ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, das weiß werner40 sicher. Und Recht hat er auch. Und wenn man sich diese Farce mit den Wahlmännern aus dem vorigen Jahrhundert ansieht, dann ist dieses Prinzip wie für die Republikaner gemach. Würde zur Präsidentenwahl jede Stimme gezählt, wäre in den letzten 50 Jahren gar keine republikanische Regierung an die Regierung gekommen.

Olivia59

"Würde zur Präsidentenwahl jede Stimme gezählt, wäre in den letzten 50 Jahren gar keine republikanische Regierung an die Regierung gekommen."

Das ist nicht ausgemacht. Wären die Regeln anders hätte man nach diesen gespielt und den Wahlkampf, vielleicht sogar die Politik, entsprechend ausgerichtet um wieder zu gewinnen. Das man sich das auf DEms Seite gerne so einredet ist nachvollziehbar, aber nicht besonders intelligent.

Stein des Anstosses

Bei gerade mal zwei Parteien ist der Unterschied zwischen Verhältnis- und Mehrheitswahlrecht nicht sonderlich groß, finden Sie nicht?

Schlimmer ist, dass es sich immer mehr um einen der politischen Realität der Bürger des Landes zuwider laufenden, absurden Persönlichkeitswahlkampf handelt.

Hierzulande wird die Ampel mit viel Wut als weit weg von der politischen Realität der Bürger gegeißelt. Im gelobten Land sieht es mangels Alternativen mE viel schlechter aus.

 

werner1955

Der Nachteil eines Mehrheitswahlrechts?

Ich sehe darin keinen Nachteil. Die vielen Parteien machen das nicht besser. Besonders wenn dann noch Minderheitsregierungen entscheiden.

odiug

Die Amis wählen Trump, und dann können wir uns auf was gefasst machen.

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KowaIski

Die Amis wählen Trump, und dann können wir uns auf was gefasst machen.

Meine Lebenssituation wird Trump nicht negativ beeinflussen.

Sisyphos3

weiß man `s 

die USA bestimmen Aussenpolitisch einiges

wie geht es in der Ukraine weiter, sollten die USA ihre Unterstützung versagen und dann mit dem Einfluß der Russen

was passiert im Nahen Osten

was in China/Taiwan

Nettie

„Meine Lebenssituation wird Trump nicht negativ beeinflussen“

Ich fürchte, dem Einfluss von dessen Politik wird sich (gegebenenfalls) niemand entziehen können. Dazu sind dessen ‚Entscheidungsbefugnisse‘ zu groß und deren (negative) Auswirkungen zu weit- und zu tiefgreifend.

Lichtinsdunkle

Jeder, der will, kann sich dem Einfluss der Politik entziehen. 

Questia

Wie denn? Kennen Sie Lösungen, die mit dem Leben vereinbar sind.

Bauer Tom

Auf was denn?

NieWiederAfd

Auf was denn?

 Auf manipulierende Fakenews statt Fakten.

Auf Gesellschaftsspaltung statt Solidarität.

Auf Demokratiezersetzung und Rassismus statt Zusammenhalt und Respekt.

Auf politische Ahnungslosigkeit, geprägt durch narzisstisches Rodeo, statt geplanter berechenbarer und an Grundhaltungen orientierter Politik.

Auf Nationalismus statt Kooperation.

Und auf einen beratungstesistenten Autokraten an den Schalthebeln der Macht. 

... um nur einige Punkte zu nennen.

Lichtinsdunkle

Also wenn Sie glauben, das fände nur mit und durch Trump statt, sollten Sie vielleicht mal um sich schauen.

 

Olivia59

Sie meinen auf ein Europa, das beginnt eigene Interessen zu formulieren und dafür einzutreten?
Man hat seit 2016 noch mehr als je zuvor den Eindruck, das hier alles wackelt wenn in den USA ein Sack Soja umkippt.

TeddyWestside

"wenn in den USA ein Sack Soja umkippt."

Also bitte, wenn schon dann ein Sack Mais /i

fathaland slim

Was tragen Sie für Kleidung? Was für Filme gucken Sie? Was für Musik hören Sie?

Es würde mich sehr überraschen, wenn ein Großteil davon nicht auf die USA zurückzuführen wäre.

Rock’n’Roll !

Olivia59

Natürlich. Genauso wie das kulinarisch unschlagbare Mc. Donalds und Coca Cola überall zu finden ist, ebenso wie Trumps intelligente Tweets in jedem Medium.
Es ist so, weil wir es so wollen und im Falle Trump wie das Kaninchen auf die Schlange starren – nicht weil europäische Kultur nichts zu bieten hätte oder unsere aufgeklärte Form der Demokratie.

ich1961

Wer ist "wir"?

Und auf was sollen "wir" uns denn gefasst machen?

Ich "baue" aber nach wie vor und hier wie da, auf die Vernunft der Wähler.

Im Zeitalter des Internet kann sich jeder! informieren, was da so angedacht wird.

Niemand kann hinterher noch behaupten "das habe ich nicht gewusst" (wie in der dunklen Zeit des letzten Jahrhunderts).

 

harry_up

Natürlich.

Nur werden auch andere als nur die Nichtwähler Trumps die Folgen seiner Art, Politik zu machen, ausbaden. Auf die Vernunft der amerikanischen Wähler zu bauen, das ist doch ausgesprochen optimistisch bis, sorry: irreal.

nie wieder spd

Außerhalb Europas gabs im letzten Jahrhundert lange dunkle Zeiten durch von den USA ausgelöste Kriege. Schon lange bevor es in Europa dunkel wurde. Und schon 20 Jahre nach dem 2. WK durfte auch Deutschland wieder mitbasteln an den dunklen Zeiten außerhalb Europas. 

artist22

Thema: Nie wieder ... 

Kleine historische Nachhilfe: 20 Jahre nach den 2.WK haben zumindest zwei Seiten an ihren dunklen Zeiten gebastelt. 

Wobei die eine schon länger dunkel war, wenn man schon Äpfel mit Birnen vergleicht.

Mega

Das Internet ist doch auch eine Frage des Geldes. Schon einmal daran gedacht? Haushalte mit Kindern haben im Schnitt 66 Prozent einen Internetzugang und Haushalte ohne Kinder hanen nur 32 Prozent einen Internetzugang.

Ist es so schwer, das Wort "wir" gedanklich einzuordnen?

harry_up

Woher haben Sie denn diese mit Sicherheit unwahren Prozentangaben?

Wolf1905

„Ich "baue" aber nach wie vor und hier wie da, auf die Vernunft der Wähler.“

Können Sie denn beurteilen, was für amerikanische Wähler „vernünftig“ ist zu wählen? Ich jedenfalls maße mir das nicht an.

rolato

Im Zeitalter des Internet kann sich jeder! informieren, was da so angedacht wird.

Niemand kann hinterher noch behaupten "das habe ich nicht gewusst" (wie in der dunklen Zeit des letzten Jahrhunderts).

Viele Wähler wollen einfache Lösungen und jemanden der alles verspricht. Informationen und Fakten sind vielen zu mühselig.

Tino Winkler

Das gilt eher für das amerikanische Volk und den schwachen der amerikanischen Gesellschaft, nichts mit sozialen Diensten wie in Europa.

KowaIski

... dann können wir uns auf was gefasst machen.

Erinnert mich irgendwie an unseren Englischlehrer. Und wir haben trotzdem nicht immer die Hausaufgaben gemacht. So what. Enjoy your life in full trains.

derkleineBürger

Man stelle sich vor die europäischen NATO-Staaten fassen den Entschluss gemeinschaftlich aus der NATO auszutreten...

Also wenn nicht,sollte "ich mache feministische Außenpolitik" Baerbock bitte haargenau begründen,wieso die mit einem "Grab them by the pussy" Trump in einer Wertegemeinschaft sein und bleiben will

wenigfahrer

Und das wäre was, ich lebe hier und nicht in den USA, der Rest liegt doch an der Regierung unseres Landes, was der für seine Bürger tut, und das hat wenig mit den USA zu tun.

werner1955

Gut das die "Amis" das selbst demokratisch nur für Ihr Land entscheiden müssen. Was passiert wenn nicht demokratisch regiert wird sehen wir in Russland, Iran oder hatten wir auch bei der DDR. 

harry_up

Und die Amis (und nicht nur die) werden sehen, wie demokratisch Trump nach den demokratischen Wahlen regieren wird. 

Also, mir schwant da nicht viel Gutes. 

werner1955

Also, mir schwant da nicht viel Gutes. 

Wieso. 
Es regiert eine demokratisch gewählter Präsident mit Senat und Representantenhaus und  hunderten von Abgeordneten. 

Izmi

Doch viele Bürger sind unzufrieden mit den Kandidaten.

Kein Wunder, denn beide Aspiranten auf das Amt bieten keine wirklichen Lösungen für die internen US-Probleme. Ob Schulden, Gesundheit, Wohnen oder Ausbildung, für den einfachen "John Doe" wird sich am Ende nicht viel ändern. Es fehlt im Land eine echte und mit Aussicht wählbare Opposition zum neoliberalen Block. Bimp oder Truden... ziemlich egal.

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KowaIski

Es fehlt im Land eine echte und mit Aussicht wählbare Opposition zum neoliberalen Block. Bimp oder Truden... ziemlich egal.

Das stimmt so nicht. Es gibt auch weitere Kandidaten: z.B. Jill Stein von den Grünen, Robert Kennedy jr. (unabh.), Cornel West (unabh.) oder Liz Cheney (unabh.). Die Alternativen fehlen nicht, man könnte sie wählen. Außerdem ist Joe Biden sicherlich nicht neoliberal. Ihn da einzuordnen ist ziemlich daneben.

Izmi

Daran dachte ich natürlich schon, den guten alten Sanders nicht zu vergessen. Aber genau deshalb fügte ich "mit Aussicht wählbar" ein. Das Wahlsystem der USA ist auf die zwei Kandidaten der großen Parteien zugeschnitten.

ich1961

Was soll denn die Verächtlichmachung der Kandidaten?

Das hilft niemandem.

Übrigens gibt es sehr wohl eine wählbare Opposition in den USA.

 

nie wieder spd

Gerade deshalb wäre es ja sehr schön von der ARD, wenn sie hier mal schildern ließe, welche innenpolitischen Themen in den USA bei der Präsidentschaftswahl eine Rolle spielen. Die Flüchtlinge allein werden es nicht sein. 

sebo5000

Dazu gab es bereits zahlreiche Artikel auf Tageschau.de.

Vielleicht sollten Sie weniger kommentieren und mehr lesen... 

artist22

Bimp oder Truden... ziemlich egal.

Im Prinzip ja, aber: es gibt immer noch deinen Unterschied zwischen Demokraten und Autokraten. Insbesondere wenn Letztere ganz offen zeigen, dass sie nur auf den nützlichen idioten unter den Wählern setzen.  

Robert Wypchlo

Bei den Republikanern hat Trump jetzt mittlerweile in sieben Vorwahlen gewonnen. Diesen Abstand muss Nikki Haley erst mal aufholen. Dann müsste sie ja am besten in allen Bundesstaaten am Super Tuesday gegen Trump gewinnen. Wie soll das denn gehen? Auf der anderen Seite müsste Haley auch die Kandidatin werden, wenn der Oberste Gerichtshof ihn doch noch sperren sollte. Es ist ja sonst niemand mehr da für die Kandidatur. Es ist seltsam von vorne bis hinten.

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Tremiro

Vielleicht haben die Gerichte doch noch ein Einsehen und verurteilen Trump wegen des Sturms auf das Kapitol. dann käme Haleys Stunde.

Olivia59

"Vielleicht haben die Gerichte doch noch ein Einsehen und verurteilen Trump wegen des Sturms auf das Kapitol. dann käme Haleys Stunde."

Diese inflationäre Art der Überlegung in aller Öffentlichkeit macht doch nur deutlich, das viele nicht mehr am Rechtsstaat interessiert sind, sondern an einer Justiz als Mittel zum Zweck. Im Prinzip gebietet es der Anstand für überzeugte Demokraten diese Debattenführung zu unterlassen.
Hoffentlich lässt sich die Justiz nicht wirklich von diesen Gerede beeinflussen.

mic

Diese Nikky scheint "eine Frau ohne Eigenschaften" zu sein. Trump ist dagegen wie ein Mensch aus der Zeitmaschine, etwa aus dem Jahr 1920...

Olivia59

"Hall versteht nicht, warum es für die Parteien so schwierig ist, andere Kandidaten oder Kandidatinnen zu finden."

Das geht ja bei der Regierungspartei schon mit dem Dogma los, das im Grunde jeder Präsident auch ins Rennen für eine zweite Amtszeit geschickt wird, so dass gar keine ernstzunehmenden Gegenkandidaten aufgestellt werden – was auch den Vorwahlkampf zur Satire macht.
Anderseits aus Bürgerperspektive: Wer Biden 2021 mit 77 Jahren wählte wusste was 2024 passiert, obwohl damals vor der Wahl ja noch so getan wurde als wenn die Möglichkeit bestünde, das er vielleicht sogar nur eine halbe Amtszeit macht und irgendwann Harris übernimmt, alternativ Harris 2024 antritt – aber wer glaubte das denn schon.

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KowaIski

Trotzdem ist Biden der wesentlich vernünftigere Kandidat.

harry_up

@Olivia59

"Trotzdem ist Biden der wesentlich vernünftigere Kandidat."

Yes, yes, yes, kann ich da nur sagen.

werner1955

Sehen sehr viel US Bürger nicht so. warten wir die demokratischen Wahlen ab. 

Alter Brummbär

Es ist nicht schwierig, aber hat keiner Lust auf dem Schleudersitz Platz zu nehemen.

KowaIski

Das geht ja bei der Regierungspartei schon mit dem Dogma los, das im Grunde jeder Präsident auch ins Rennen für eine zweite Amtszeit geschickt wird, so dass gar keine ernstzunehmenden Gegenkandidaten aufgestellt werden – was auch den Vorwahlkampf zur Satire macht.

Das stimmt doch gar nicht. Am Ende wählen die Bürger:innen und nicht die Partei.

Olivia59

In der Partei wird doch lange vor der Wahl schon ausgeboxt wer die Macht hat und bei wem die Spender besser ihre Gelder platzieren – lange bevor der Wähler dran ist. Ohne Finanzierung wirft jeder Kandidat früher oder später das Handtuch bzw. tritt erst garnicht an.

fathaland slim

Die Wahl des Präsidentschaftskandidaten der beiden großen Parteien findet basisdemokratisch statt.

KowaIski

Wer Biden 2021 mit 77 Jahren wählte wusste was 2024 passiert

Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Wahrsagerei würde ich das nicht unterschreiben.

Olivia59

"Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Wahrsagerei würde ich das nicht unterschreiben."

Dazu muss man sich nur der Statistik bedienen, wie viel % der amtierenden Präsidenten in ein zweites Rennen für die zweite Amtszeit geschickt wurden. Das ist keine Wahrsagerei sondern faktenbasiert.
In Zeiten von Desinformation ist das verlässlicher als die Narrative, die damals gesponnen wurden... Biden wollte ja nur Trump verhindern und gibt dann schon an die junge Kamala Harris ab. 

KowaIski

Es fehlt im Land eine echte und mit Aussicht wählbare Opposition zum neoliberalen Block. Bimp oder Truden... ziemlich egal.

Das stimmt so nicht. Es gibt auch weitere Kandidaten: z.B. Jill Stein von den Grünen, Robert Kennedy jr. (unabh.), Cornel West (unabh.) oder Liz Cheney (unabh.). Die Alternativen fehlen nicht, man könnte sie wählen. Außerdem ist Joe Biden sicherlich nicht neoliberal. Ihn da einzuordnen ist ziemlich daneben.

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Olivia59

"Außerdem ist Joe Biden sicherlich nicht neoliberal. Ihn da einzuordnen ist ziemlich daneben."

Naja, das ist eine Frage der Perspektive. Die Koch Brüder sind es gewiss und ihre vielfältigen "Research" Institute, die nix als PR Maschinen sind sprechen den selben undifferenzierten Text, das Migration ausschliesslich gut für Land und Wirtschaft ist. Resultat ist ein Überangebot an Arbeitskräften, was zu Lohndruck führt und etliche Amerikaner trotz Arbeit ihr Leben nicht mehr finanzieren können.

Lucinda_in_tenebris

Wäre Biden weniger eitel, dann hätte er im entscheidenem Moment seinen Rücktritt erklärt und Blinken kandidieren lassen, der leicht gegen Trunp gewinnen würde. Das ist keine Kritik an Bidens Politik, die vernünftig ist und handwerklich gut durchgeführt wird. So aber besteht die Gefahr, dass der Demagoge Trump gewinnt. Die Gefahr für den Weltfrieden ist unbeschreiblich. Trump unfähig zu Bündnissen und wirr in seinem Vorgehen, gibt sich bewusst die Aura des unberechenbaren Irren. Ein anderes Bild kann er auch gar nicht von sich zeichnen.  So aber sollten wir resümieren:

 

Was immer bei der Wahl herauskommt- Die Welt hat nichts anderes verdient.

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TeddyWestside

"Blinken kandidieren lassen, der leicht gegen Trunp gewinnen würde"

Das setzt zum einen Voraus, dass Blinken kandidieren will, zum anderen, dass ihn viele als Präsident wollen. Ich bin bei beidem nicht sicher, ob das zutrifft. Dean Philips z.B will kandidieren, wird aber nicht akzeptiert. Gavin Newsom wird immer wieder genannt (und ich denke in 4 Jahren wäre er eine Option), aber der will das im Moment zumindest nicht. Wenn Biden jetzt einfach zurücktreten würde, würde Kamala Harris antreten und Trump würde zu 99% sicher gewinnen.

Kaneel

"Was immer bei der Wahl herauskommt- Die Welt hat nichts anderes verdient."

Hat Sie das Licht in der Dunkelheit verlassen?

Lucinda_in_tenebris

Das ist das schöne und bittere einer Wahl, sie bekommen, was sie gewählt haben. Die USA steht hier Pars pro toto, aber wenn demnächst hier die antidemokratische Scheinalternative Mandate erhält, dann wäre das ein recht ähnlicher Vorgang.

Questia

"Das ist das schöne und bittere einer Wahl, sie bekommen, was sie gewählt haben."

Die Menschen, die wählen, sind aber keine Masse, sondern Individuen. Davon werden viele bekommen, was sie nicht gewählt haben. Und das ist bitter für sie.

Kaneel

Das ist keine Antwort auf meine Frage. Es liegt übrigens an Ihnen konkrete Belege für Behauptungen zu erbringen, was Ihnen anscheinend nicht möglich ist. Spricht nicht gerade für Sie.

ich1961

Haben Sie Herrn Blinken gefragt, ob er kandidieren möchte?

 

falsa demonstratio

Lucinda_in_tenebris: Wäre Biden weniger eitel, dann hätte er im entscheidenem Moment seinen Rücktritt erklärt und Blinken kandidieren lassen, der leicht gegen Trunp gewinnen würde

@Lucinda_in_tenebris

"Haben Sie Herrn Blinken gefragt, ob er kandidieren möchte?"

 Verwenden Sie hier nicht ein sog. "Totschlagsargument"?

Lucinda_in_tenebris

Nein, ich schlag niemanden tot, ist das eine rhetorische Falle, in die sie mich locken möchten?

Es ist glaube ich in der Politikwissenschaft bekannt, dasss in den Führungsriggen immer Leute sind, die zwar treu, aber auch gleichzeitig immer die Karriere suchen. Es ist gar keine Frage des Wollens. Wenn Blinken weiß, dass er in der Pflicht steht und nicht dabei eine Bruchlandung erlebt, wird er übernehmen, alles andere wäre nahezu grotesk.

Blinken ist vom Typ ähnlich Helmut Schmidt, der ja auch immer eher seine Parteidiziplin beteuert hat, bis man ihn dann gebeten hat zu übernehmen, was er tat, nach einigen Zögern.

Lucinda_in_tenebris

Politiker in diesen Ebenen sind Machtmenschen, glauben sie mir, Blinken ist ein treuer Mitarbeiter, der keine Sekunde zögert, wenn er gerufen wird. Von Typ erinnert er mich sehr an Schmidt, der bekanntlich eher signalisiert hatte, dass er nicht Kanzlerkandidat werden möchte.

Questia

Woher haben Sie denn so weit reichende Erkenntnisse? Ich finde Ihre Behauptungen sollten Sie mit Nachweisen untermauern, oder eben sich eher dazu zu bekennen, dass Sie hier Ihre Meinung äußern. So lange glaube ich Ihnen gar nichts.

Juergen

Wieso die "Welt hat nichts anderes verdient"? Wählt die Welt den Präsidenten der USA? Wenn hat die USA nichts anderes verdient.

artist22

Leider zu kurz gegriffen. Die letzte, grosse Demokratie hat wohl etwas mehr Einfluss als eine Schweiz 

Olivia59

"Die Gefahr für den Weltfrieden ist unbeschreiblich. Trump unfähig zu Bündnissen und wirr in seinem Vorgehen,"

Aus Progressiver Sicht kann man das so sehen. Doch im Grunde haben auch die Demrakaten Trumps Aufkündigung des Iran Atomdeals gefeiert und angefangen mit der Verlegung der Botschaft in Israel hin zur Einigung Israels mit den Regimen der Umgebung, über das Schicksal der Palästinenser hinweg, das ganze für den Anfang einer Lösung im Nahostkonflikt gehalten. Es wird ja bis heute nicht anerkannt und diskutiert, das der 07.10. zumindest in gewissem Ausmass die Quittung dessen ist.
Trump erhält sicher auch noch den Friedensnobelpreis, warten wir mal ab.

Lucinda_in_tenebris

Sicher. Es gibt eineiges was die Trump Administration durchgeführt hat und von Trump dann nur weitergeführt wurde, sicher gibt es auch Entscheidungen die auch die Demokraten so getan hätte, Was aber Obama nicht getan hätte ist den Abzug so zu desorganisieren, dass die Nachfolgeregierung vor einem Desaster steht etc.

Trup ist deshalb so gefährlich, weil er so wirkt, als sei er eine Cowboy type wie Teddy Rosewelt, aber der Mann hat das Gemüt eines Kleinkindes. Wehe, er wird provouziert oder glaubrt es zu sein. Der Mann drückt auf den roten Knopf oder macht andere so nervös, dass sie es tun, z.B Nordkorea

fathaland slim

Doch im Grunde haben auch die Demrakaten Trumps Aufkündigung des Iran Atomdeals gefeiert und angefangen mit der Verlegung der Botschaft in Israel hin zur Einigung Israels mit den Regimen der Umgebung, über das Schicksal der Palästinenser hinweg, das ganze für den Anfang einer Lösung im Nahostkonflikt gehalten.

Was verleitet Sie zu dieser steilen Annahme?

Der Atomdeal mit dem Iran wurde von Trumps demokratischem Vorgänger ausgehandelt. Warum sollten die Demokraten Trump für dessen Aufkündigung „im Grunde“ feiern?

Und warum haben sich nicht nur die Demokraten, sondern auch vernünftige Republikaner immer gegen die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem gesperrt? Damit irgendwann ein Heilsbringer kommt und das tut?

Ihre Annahmen sind bar jeder Logik.

Lucinda_in_tenebris

Arafat hat ihn bekommen, Obama bevor er überhaupt es was getan hat, gleich zu Beginn seiner Amtsübernahme '(was ihm sichtlich peinlich war), weshalb also nicht auch Trump

Dann sollte aber Oppenheimer ihn wenigstens posthum bekommen!!!

Lucinda_in_tenebris

PS Kurt Waldheimer habe ich vergessen, aber der war eigentlich  kein schlechter UN-Sekretär, nur schamlos gegenüber seiner Geschichte

Izmi

Daran dachte ich natürlich schon, den guten alten Sanders nicht zu vergessen. Aber genau deshalb fügte ich "mit Aussicht wählbar" ein. Das Wahlsystem der USA ist auf die zwei Kandidaten der großen Parteien zugeschnitten.

werner1955

Das Wahlsystem der USA ist auf die zwei Kandidaten der großen Parteien zugeschnitten.

Und hat dieses  Land groß wohlhabend und Rechtstattlich seit vielen jahrhunderten erhalten. Da wird sogar ein Präsident vom gericht angeklagt. 
Kohl und Schäuble wurden nie verurteilt. 

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Miauzi

Rechtsstattlich seit Jahrhunderten?

Nun ja - die Sklaverei und die Apartheid waren ja demokratisch festgelegt worden ... von der weißen "Mehrheit" - sprich denjemigen Menschen die überhaupt ein Wahlrecht hatten.

sarkasmus aus