Ein Plakat in der Schweiz wirbt gegen die 13. Monatsrente

Ihre Meinung zu Altersversorgung: Schweiz stimmt über 13. Monatsrente ab

Die Schweiz gilt als reiches Land, dennoch leben etwa 15 Prozent der Rentner unter der Armutsgrenze. Dem will eine Initiative entgegenwirken - mit einer 13. Monatsrente. Unter anderem darüber wird heute abgestimmt. Von Kathrin Hondl.

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131 Kommentare

Kommentare

Bernd Kevesligeti

Da kann man der schweizerischen Gewerkschaftsinitiative nur Erfolg wünschen. Eine dreizehnte Rentenzahlung im Jahr wäre auch hier angebracht, angesichts Inflation und Energiepreisen.

Und der Initiative der schweizerischen FDP-Jugend auf Erhöhung des Rentenalters aber nicht. Die Jungliberalen sind von den negativen Seiten der Arbeitswelt eher nicht betroffen.

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KowaIski

Und der Initiative der schweizerischen FDP-Jugend auf Erhöhung des Rentenalters aber nicht. Die Jungliberalen sind von den negativen Seiten der Arbeitswelt eher nicht betroffen.

Das sagen Sie so. Die Jugend darf sehr wohl auf die Bremse treten, wenn die Alten sich einen zu großen Schluck aus der gemeinsamen Pulle genehmigen.

Bernd Kevesligeti

Aber was ist ein zu großer Schluck ? Und was ist "die Jugend" ? Die später eher die gehobenen Jobs in Banken und Versicherungen haben werden (Freisinnigen Jugend).

KowaIski

Aber was ist ein zu großer Schluck ?

Zu viel Kohle, Schotter, Moneten, ...

Und was ist "die Jugend" ? Die später eher die gehobenen Jobs in Banken und Versicherungen haben werden

Nö, alle jungen Leute.

Bernd Kevesligeti

Was sind denn alle jungen Leute ? Auch die, die später geringe Renten haben werden ?

Die Freisinnigen-Jugend gehört aber nicht dazu.

Tremiro

>>Eine dreizehnte Rentenzahlung im Jahr wäre auch hier angebracht, angesichts Inflation und Energiepreisen.<<

Sicher haben Sie auch einen Finanzierungsplan. Sie haben ihn versehentlich nicht mitgeliefert.

Bernd Kevesligeti

Aber, aber, da gäbe es doch etliche Möglichkeiten. Nicht nur das Sondervermögen umwidmen. Auch eine andere Steuer-und Haushaltspolitik. Allein im jetzigen Haushalt gibt es Einsparungen von 15 Milliarden Euro zugunsten von Besserverdienenden. Nicht zu vergessen eine Vermögenssteuer (gab´s ja mal). 

schabernack

➢ Aber, aber, da gäbe es doch etliche Möglichkeiten. Nicht nur das Sondervermögen umwidmen.

Man kann in Deutschland kein Sondervermögen umwidmen. Offensichtlich waren Sie zum längeren Skiurlaub in der Schweiz im Kanton Winterschlaf, als das BVerfG kürzlich das Urteil zu Sondervermögen verkündete. 

Bernd Kevesligeti

Das spielt keine Rolle. Zumindest kann man ja in der Zukunft kein neues Sondervermögen beschließen. Dann gibt es doch auch noch andere Möglichkeiten: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete unter dem Titel " Reichste Menschen verdoppeln ihr Vermögen während der Pandemie" darüber. 

Die Zahl der Vermögensmillionäre hat seit 2008 um 69 Prozent auf 550.000 Personen zugenommen (Grabka/Halbmeier "Vermögensungleichheit in Deutschland").

KowaIski

Aber, aber, da gäbe es doch etliche Möglichkeiten. Nicht nur das Sondervermögen umwidmen.

Hat die Schweiz das auch? Kann man es dort umwidmen? In Deutschland geht das ja nicht, wie wir wissen.

Bernd Kevesligeti

Oh, wo ein Wille ist, ist auch ein....

Alter Brummbär

Bis das Geld alle ist.

Bernd Kevesligeti

Aber alle wird es nicht sein. Zumindest in der Schweiz nicht. 

Aber auffällig ist, dass sich hier die meisten Kommentatoren gegen Verbesserungen bei den Renten stemmen. Woran mag das wohl liegen ? Wo liegen deren Renten und Bezüge wohl, unten ? Das wird wohl kaum so sein. 

AbseitsDesMainstreams

Das Geld muss erst erwirtschaftet werden, bevor man es in den nächsten Jahrzehnten(!) verteilt. Die Schweiz hat doch wie alle westlichen Länder das Problem, dass sich das Verhältnis von Renteneintritten zu Geburten von 1:2 auf eine Verhältnis von 2:1 verkehrt hat. Ein Arbeitnehmer hat die vierfache Last zu schultern im Vergleich zu den 1960er/70 er Jahren.

Eine 13. Rentenzahlung ist schlicht eine weitere Unverschämtheit gegenüber der jungen Generation. Die Verantwortung dafür tragen die Politiker der letzten 30 Jahre, die sehenden Auges ähnlich dem Verteidigungshaushalt bei Familien und Kindern für konsumptive Ausgaben in anderen Bereichen gespart haben.

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Kritikunerwünscht

Sie geben genau das wieder, was liberale Politiker erzählen. In Deutschland beispielsweise ist die Beschäftigung so hoch wie noch nie, trotz frühen Renteneintritts vieler Senioren. Das Problem ist dabei aber, dass es zwar eine hohe Beschäftigung gibt, aber der Niedriglohnsektor in den letzten Jahren stark ausgebaut worden ist. Den Betrag für Minijobs oder Minijobs anzuheben, klingt erstmal verlockend - bedeutet aber nichts anderes, als reguläre Vollzeitstellen gegen doppelt so viele Minijobs einzutauschen. Daraus folgt dann logischerweise Altersarmut und weniger Geld in der Rentenkasse durch die Minijobs.

AbseitsDesMainstreams

Das stimmt so nicht. Das Arbeitsvolumen nimmt seit einigen Jahren von etwa 2017 (ca. 62 Mrd. Arbeitsstunden) bis heute (ca. 60 Mrd. Arbeitsstunden) ab, obwohl die Bevölkerung im gleichen Zeitraum um 2-3 Mio. Köpfe zugenommen hat. Die Regierung verweist immer gerne auf die gestiegene Zahl der "Arbeitsverhältnisse", aber das sind heute immer mehr Teilzeitjobs. Die Arbeit gemessen in Stunden pro Jahr schrumpft schon heute.

Sisyphos3

keine Frage

andererseits so groß kann die Belastung auch wieder nicht sein

die heutigen Rentner dachten nicht über die 4 Tage Woche nach, oder die 32 Stunden Woche hatten 17 Tage Urlaub ....

ansonsten haben sie sicherlich Recht

sebo5000

17 Tage Urlaub, wann war das...vor 100 Jahren? 

Schiebaer

Aber eines weiß ich von Norbert Blüm : Die Rente ist sicher,nur welche hat er nicht gesagt.

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harry_up

Blüm hatte das nicht für die nächsten 100 Jahre väsischät.

nie wieder spd

Blüm hat nur seine eigene Rente gemeint. 
Die war gut und die war sicher.

Schiebaer

Blüm hat nur seine eigene Rente gemeint. 
Die war gut und die war sicher.

Aha,das hatte ich nicht gewusst.

KowaIski

Die Rente ist sicher,nur welche hat er nicht gesagt.

Er sprach von der Altersrente.

Kritikunerwünscht

Die Schweizer haben Probleme... Bei uns wäre es schon ein riesiger Fortschritt, wenn die Rentner eine Rente bekommen können, von der sie leben können, nicht zur Tafel gehen, nicht im Müll nach Flaschen suchen oder beim Amt betteln müssen und ihre Würde endgültig verlieren. Es gibt da einen Passus im Grundgesetz mit der Würde - aber für Rentner scheint der nicht zu gelten. 

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Tremiro

Ohne Zweifel gibt es arme Rentner. Aber den Schwachsinn mit dem "Flaschen sammelnden Rentner" kann ich nicht mehr hören. Ich bin viel unterwegs, habe aber noch nie Einen gesehen. Im Gegensatz dazu, beim Urlaub in anderen europäischen Ländern. 

KowaIski

Bei uns wäre es schon ein riesiger Fortschritt, wenn die Rentner eine Rente bekommen können, von der sie leben können

Das ist von der Kaufkraft her gesehen aber in Deutschland wesentlich einfacher.

Alter Brummbär

Einige Schweizer haben Probleme und das nicht nur in den größeren Städten.

Sisyphos3

wer nichts für seine Rente tut !

sollte sich auch beim Beschweren zurückhalten

also ein klein wenig Verantwortung zeigen, wer sein Leben lang arbeitete hat in der Regel auch seltener Probleme im Alter

Zundelheiner

die 13. Rente ist in der CH angenommen worden, die Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist  abgelehnt. Über die Steuermehreinnahmen für den Staat haben sich die Gegner im Vorfeld nicht geäußert, in der Schweiz unterliegen seit jeher Renten uneingeschränkt der Einkommenssteuer.

 

KowaIski

@SGEFAN99

Und das ganze per Volksabstimmung. Das ist richtige Demokratie!

Warten Sie mal das Ergebnis ab, ob Sie's dann immer noch "richtige Demokratie" finden.

rolato

Ehemalige schweizer Regierungsmitglieder (5 von ihnen) mit einer üppigen Staatsrente von rund 230.000 schweizer Franken, missgönnen ihren Landsleuten eine Rentenerhöhung. Kurz vor der Volksabstimmung verfassten die früheren Bundesräte einen Brief an die schweizer Senioren: "Wir wenden uns heute mit ernster Besorgnis an sie" Der Tenor des Briefes, die 13 Rente sei nicht finanzierbar.

Quelle: Freiburger Nachrichten

Carlos12

Wo kommt das Geld für die Rente her, zum einen durch das Umlagesystem von der arbeitenden Bevölkerung zum anderen Teil aus Steuern. Der Zuschuss zu den Renten ist der Hauptteil im deutschen Bundessozialhaushalt. 

Im Volk wabert irgendwo die Vorstellung herum, dass arme Rentner die legitimeren Empfänger von Hilfe sind, weil sie ausnahmslos alle ihr Leben lang hart gearbeitet haben, während Bürgergeldempfänger immer im Verdacht stehen die Sozialgemeinschaft auszunutzen. Ich denke nicht, dass arme Rentner gegen anderen Armen privilegiert sein sollten. Vor allen käme eine 13te Rente allen Rentnern zu gute, auch denjenigen, die nicht darauf angewiesen wären.

Und wenn man der Meinung ist, dass das Rentenniveau zu niedrig ist, wäre ein allgemeine Erhöung vielleicht sinnvoller, als eine 13te Rente.

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Klaartext

Lieber  Miforist Carlos: Rentenbezieher erhalten ihre Rente aufgrund eingezahlter Beiträge.  Bürgergeldempfänger erhalten die Transferleistung aufgrund keiner eigenen Leistung. Unterschied deutlich ? MdB erhalten 7% Erhöhung ihrer Diäten, Bürgergeldempfänger 12% der Transferleistung…… und Rentner ? Vermutlich 3,5%, wovon ein Großteil noch zu versteuern ist. Bitte diese Fakten einmal verinnerlichen 

wenigfahrer

Wenn Sie mal 52 Prozent von Ihren jetzigen Einkommen abziehen, dann können entscheiden was sich in Ihrem Leben ändern wird, falls Sie nicht gerade zu den Menschen gehören die 10 000 und mehr verdienen.

Marmarole

In Österreich werden 14 monatliche Renten ausgezahlt.

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KowaIski

In Österreich werden 14 monatliche Renten ausgezahlt.

Da können die Alten ja vielleicht noch per Volksabstimmung auf 15 kommen.

Kritikunerwünscht

Eine gerechte Rente würde schon reichen. Wenn ich sehe, dass ein Rentner im Durchschnitt 1200 - 1300€ im Monat hat, ein Pensionär aber 2000 € mehr, dann kann etwas am System nicht stimmen. Wenn der Staat fast 50 Mrd Euro für Pensionszahlungen aufbringt für 2 Mio Pensionäre, aber über 100 Mrd  Euro für 21 Millionen Rentner für den Staat ein Problem darstellen, wenn es kein Problem gab, 4 Mrd Euro Inflationsausgleichszahlungen für Pensionäre zu zahlen, aber gleichzeitig die Zuschüsse zur Rentenversicherung gekürzt werden, dann stimmt etwas sogar überhaupt nicht mehr.

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KowaIski

Eine gerechte Rente würde schon reichen. Wenn ich sehe, dass ein Rentner im Durchschnitt 1200 - 1300€ im Monat hat, ein Pensionär aber 2000 € mehr, dann kann etwas am System nicht stimmen.

Ja, vielleicht solten Sie sich einfach mal richtig informieren.

KowaIski

Wenn der Staat fast 50 Mrd Euro für Pensionszahlungen aufbringt für 2 Mio Pensionäre, aber über 100 Mrd  Euro für 21 Millionen Rentner ...

Dann googeln Sie vielleicht mal den Begriff "Deutsche Rentenversicherung". Könnte helfen. Rentner sind nämlich gar keine Pensionäre.

nie wieder spd

Solange sich die BRD 150 Milliarden Euro pro Jahr in Form von Steuerhinterziehungen stehlen lässt, gibt es auch in der BRD genügend Geld für eine wesentlich bessere Rente und so viele andere sozialen Wohltaten. Und trotzdem wäre noch genug Geld da, um die zukünftige Aufrüstung zu bezahlen. 
Falls das nicht der Fall sein sollte, könnten die 150 Milliarden Euro an Steuerhinterziehungen pro Jahr auch von den zuständigen Steuerverbrechern endlich eingetrieben werden. Sie gehören dem Staat, als uns allen, sowieso.

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KowaIski

Solange sich die BRD 150 Milliarden Euro pro Jahr in Form von Steuerhinterziehungen stehlen lässt ...

... dann ist das im Steuerparadies Schweiz mindestens doppelt so viel.

nie wieder spd

Dann stünde dort ja auch einer 14. Rente nichts im Wege.

Lucinda_in_tenebris

Hinter dem Begriff Altersarmut steht ein soziales Problem, dessen Auswirkungen wir noch nicht zu träumen wagen. Es ist sehr vernünftig von den Schweizern dieses Problem anzugehen. Die können es sich allerdings auch leisten....

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KowaIski

Hinter dem Begriff Altersarmut steht ein soziales Problem, dessen Auswirkungen wir noch nicht zu träumen wagen.

Ich erträume mir keine Armut. Aber hier muss man sich ja über nichts mehr wundern.

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KowaIski

Das freut mich für die Rentner in der Schweiz, hatte ich so nicht erwartet.

Ich sorge mich um die Jugend in der Schweiz, hatte ich fast so befürchtet.

wenigfahrer

Noch läuft die Auszählung, heute Abend weiß man dann mehr.

Hanne57

Eine 13. AHV-Rente muss irgendwie finanziert werden und das wird nur über erhöhte Beiträge gehen. 
Wer viel und lange einzahlt bekommt am Ende auch viel heraus. Das ist nur gerecht.

Im Übrigen gibt es in der Schweiz noch die Säule 2 (betriebliche) und  3 (private) Altersvorsorge.

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KowaIski

Im Übrigen gibt es in der Schweiz noch die Säule 2 (betriebliche) und  3 (private) Altersvorsorge.

Wie in Deutschland.

Juwa

"Nach der offiziellen Armutsstatistik leben 15 Prozent der Schweizer Rentnerinnen und Rentner unter der Armutsgrenze. Im Kanton Genf gilt das sogar für ein Viertel [...]"

Und welche Maßnahme schlägt man vor?

Es wird wieder mal nach dem Gießkannenprinzip gehandelt ähnlich wie in Deutschland. Das allermeiste Geld das dafür benötigt wird fließt zu Denen die es garnicht brauchen. Teurer Spaß, und eher ein Steuergeschenk. 

Bin gespannt wenn es um die Umsetzung geht dann immer noch eine Mehrheit hinter den Vorhaben steht oder ob man dann denkt, dass der Preis dafür zu hoch ist.

Besser wäre es wenn man gezielt denjenigen unter die Arme greift die es auch nötig hätten.

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Juwa

Aber es ist wenigstens deutlich besser als garnichts

NieWiederAfd

Die Formen direkter Büger:innenbeteiligung gibt es auch bei uns. Die Hürden für ein Bürger:innenbegehren ist aus guten Gründen hoch, denn unsere parlamentarische Demokratie hat viele Vorteile: Gerade in Zeiten von Klimakatastrophe, Krieg und großen Umwälzungen muss eine Regierung in einer Legislaturperiode auch unbequeme Entscheidungen treffen können.

Für die Stärkung der Demokratie halte ich Bürgerforen neben Volksentscheid für ein bisher noch zu wenig genutztes Element.

Juwa

Wenn die Schweitzer auch für die Erhöhung des Renteneintrittsalter stimmen würden, dann ließe sich auch die 13 Monatsrente finanzieren.

nie wieder spd

Auch in diesem Bericht hätte die Chance zur Verfügung gestanden, dass soziale System der Schweiz etwas genauer darzustellen. Schade.

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sebo5000

Machen Sie sich endlich mal selbst schlau, anstatt immer wieder mit dieser unangemessenen Forderung anzukommen....  

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