Ein Plakat in der Schweiz wirbt gegen die 13. Monatsrente

Ihre Meinung zu Altersversorgung: Schweiz stimmt über 13. Monatsrente ab

Die Schweiz gilt als reiches Land, dennoch leben etwa 15 Prozent der Rentner unter der Armutsgrenze. Dem will eine Initiative entgegenwirken - mit einer 13. Monatsrente. Unter anderem darüber wird heute abgestimmt. Von Kathrin Hondl.

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158 Kommentare

Kommentare

Giselbert

Für was ein 13. Monatsgehalt? Administrativ bedeutet dies eine Auszahlung mehr. Einfach die Rente erhöhen, äquivalent dem, was das 13. Monatsgehalt ausmacht. Im Artikel wird sogar das Äquivalent genannt "würde damit auf einen Schlag um 8,3 Prozent erhöht."

"Erhöhung des Rentenalters wohl ohne Chance"

Naja, zumindest wird in der Schweiz nicht über die Köpfe der Bevölkerung hinweg entschieden!

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KowaIski

Naja, zumindest wird in der Schweiz nicht über die Köpfe der Bevölkerung hinweg entschieden!

Wenn die Mehrheit der Alten sich die Rentenerhöhung genehmigt, wird es über die Köpfe der Jugend und der noch aktiven Arbeitnehmer hinweg entschieden.

sebo5000

Nö, die dürfen doch auch mitabstimmen....

KowaIski

... sind aber in der Minderheit.

sebo5000

....das ist schlicht und ergreifend falsch...

Michelaus

Das Gute an einer funktionierenden Demokratie ist, dass auch die Mehrheit nicht entscheiden darf, eine Minderheit unnötig zu belasten.

Alter Brummbär

Sie schreiben doch selber, das dieses Demokratie ist, auch wenn es ihnen nicht passt.

Manchmal gibt es statt Orangen, nur Äpfel.

Adeo60

Die Schweizer Uhren ticken eben in Sachen Rentenalter etwas anders, aber der demografische Zeiger lässt sich auch dort nicht wegdiskutieren. 

harry_up

"...Schweizer Regierung und Parlament haben die Ablehnung der Volksinitiative empfohlen, ebenso der Präsident des Wirtschaftsverbands economiesuisse, Christoph Mäder: "Die Gewerkschaftsinitiative kostet uns Milliarden. Und das wiederum schmälert die Kaufkraft von uns allen. Das gilt es zu verhindern."

Nicht ganz logisch, wie mir scheint.

Oder meint Herr Mäder, die Rentner steckten das Geld auf nimmer Wiedersehen in den Sparstrumpf?

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KowaIski

Oder meint Herr Mäder, die Rentner steckten das Geld auf nimmer Wiedersehen in den Sparstrumpf?

Oder in Aktienfonds.

harry_up

Richtig, ich vergaß...

Dann 20 Jahre die Fonds arbeiten lassen, und eine pompöse Beerdigung ist gesichert. 

Juwa

Insgesamt könnte die Kaufkraft sogar noch steigen.

Wahrscheinlich drücken sich die Reichen nur davor dafür zu bezahlen. 

KowaIski

Naja, zumindest wird in der Schweiz nicht über die Köpfe der Bevölkerung hinweg entschieden!

Überall entscheidet die Mehrheit über die Köpfe der Minderheit hinweg. Das nennt man Demokratie. Auch in der Schweiz. Ihr Problem ist, hier fühlen Sie sich in der Minderheit, in der Schweiz erträumen Sie sich bei der Mehrheit zu sein.

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werner1955

Mehrheit über die Köpfe der Minderheit hinweg. 
Logisch und vollkommen demokratisch. kenne Sei etwas bessere?  

Jeder ist selbstverantwortlich und kann tun und lassen wie und was er möchte oder ander hat noch nicht geklappt.

Michelaus

Gieselbert fühlt sich nicht in der Minderheit, er ist in der Minderheit. Hoffentlich auch in der Schweiz. Ich wünsche niemandem, dort leben zu müssen, wo er in der Mehrheit ist.

Opa Klaus

Persönliche Diffamierung ist die ungeeignete Form einer Diskussion. 

Bernd Kevesligeti

Da kann man der schweizerischen Gewerkschaftsinitiative nur Erfolg wünschen. Eine dreizehnte Rentenzahlung im Jahr wäre auch hier angebracht, angesichts Inflation und Energiepreisen.

Und der Initiative der schweizerischen FDP-Jugend auf Erhöhung des Rentenalters aber nicht. Die Jungliberalen sind von den negativen Seiten der Arbeitswelt eher nicht betroffen.

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KowaIski

Da kann man der schweizerischen Gewerkschaftsinitiative nur Erfolg wünschen. Eine dreizehnte Rentenzahlung im Jahr wäre auch hier angebracht, angesichts Inflation und Energiepreisen.

Die Inflation würde von der Rentenzahlung auf Pump wohl eher angeheizt. Aber auf die Strompreise hätte es wenigstens kaum Einfluss.

Bernd Kevesligeti

Auf die Strompreise hätte es keinen Einfluss. Sie könnten aber von den Rentnern mit 13. Rentenzahlungen im Jahr eher gestemmt werden.

Und ob das auf Pump ist oder sein soll ? Gerade in der Schweiz gäbe es viele Finanzierungsmöglichkeiten.

KowaIski

Und der Initiative der schweizerischen FDP-Jugend auf Erhöhung des Rentenalters aber nicht. Die Jungliberalen sind von den negativen Seiten der Arbeitswelt eher nicht betroffen.

Das sagen Sie so. Die Jugend darf sehr wohl auf die Bremse treten, wenn die Alten sich einen zu großen Schluck aus der gemeinsamen Pulle genehmigen.

Bernd Kevesligeti

Aber was ist ein zu großer Schluck ? Und was ist "die Jugend" ? Die später eher die gehobenen Jobs in Banken und Versicherungen haben werden (Freisinnigen Jugend).

KowaIski

Aber was ist ein zu großer Schluck ?

Zu viel Kohle, Schotter, Moneten, ...

Und was ist "die Jugend" ? Die später eher die gehobenen Jobs in Banken und Versicherungen haben werden

Nö, alle jungen Leute.

Bernd Kevesligeti

Was sind denn alle jungen Leute ? Auch die, die später geringe Renten haben werden ?

Die Freisinnigen-Jugend gehört aber nicht dazu.

Tremiro

>>Eine dreizehnte Rentenzahlung im Jahr wäre auch hier angebracht, angesichts Inflation und Energiepreisen.<<

Sicher haben Sie auch einen Finanzierungsplan. Sie haben ihn versehentlich nicht mitgeliefert.

Bernd Kevesligeti

Aber, aber, da gäbe es doch etliche Möglichkeiten. Nicht nur das Sondervermögen umwidmen. Auch eine andere Steuer-und Haushaltspolitik. Allein im jetzigen Haushalt gibt es Einsparungen von 15 Milliarden Euro zugunsten von Besserverdienenden. Nicht zu vergessen eine Vermögenssteuer (gab´s ja mal). 

schabernack

➢ Aber, aber, da gäbe es doch etliche Möglichkeiten. Nicht nur das Sondervermögen umwidmen.

Man kann in Deutschland kein Sondervermögen umwidmen. Offensichtlich waren Sie zum längeren Skiurlaub in der Schweiz im Kanton Winterschlaf, als das BVerfG kürzlich das Urteil zu Sondervermögen verkündete. 

Bernd Kevesligeti

Das spielt keine Rolle. Zumindest kann man ja in der Zukunft kein neues Sondervermögen beschließen. Dann gibt es doch auch noch andere Möglichkeiten: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete unter dem Titel " Reichste Menschen verdoppeln ihr Vermögen während der Pandemie" darüber. 

Die Zahl der Vermögensmillionäre hat seit 2008 um 69 Prozent auf 550.000 Personen zugenommen (Grabka/Halbmeier "Vermögensungleichheit in Deutschland").

KowaIski

Aber, aber, da gäbe es doch etliche Möglichkeiten. Nicht nur das Sondervermögen umwidmen.

Hat die Schweiz das auch? Kann man es dort umwidmen? In Deutschland geht das ja nicht, wie wir wissen.

Bernd Kevesligeti

Oh, wo ein Wille ist, ist auch ein....

Alter Brummbär

Bis das Geld alle ist.

Bernd Kevesligeti

Aber alle wird es nicht sein. Zumindest in der Schweiz nicht. 

Aber auffällig ist, dass sich hier die meisten Kommentatoren gegen Verbesserungen bei den Renten stemmen. Woran mag das wohl liegen ? Wo liegen deren Renten und Bezüge wohl, unten ? Das wird wohl kaum so sein. 

AbseitsDesMainstreams

Das Geld muss erst erwirtschaftet werden, bevor man es in den nächsten Jahrzehnten(!) verteilt. Die Schweiz hat doch wie alle westlichen Länder das Problem, dass sich das Verhältnis von Renteneintritten zu Geburten von 1:2 auf eine Verhältnis von 2:1 verkehrt hat. Ein Arbeitnehmer hat die vierfache Last zu schultern im Vergleich zu den 1960er/70 er Jahren.

Eine 13. Rentenzahlung ist schlicht eine weitere Unverschämtheit gegenüber der jungen Generation. Die Verantwortung dafür tragen die Politiker der letzten 30 Jahre, die sehenden Auges ähnlich dem Verteidigungshaushalt bei Familien und Kindern für konsumptive Ausgaben in anderen Bereichen gespart haben.

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Kritikunerwünscht

Sie geben genau das wieder, was liberale Politiker erzählen. In Deutschland beispielsweise ist die Beschäftigung so hoch wie noch nie, trotz frühen Renteneintritts vieler Senioren. Das Problem ist dabei aber, dass es zwar eine hohe Beschäftigung gibt, aber der Niedriglohnsektor in den letzten Jahren stark ausgebaut worden ist. Den Betrag für Minijobs oder Minijobs anzuheben, klingt erstmal verlockend - bedeutet aber nichts anderes, als reguläre Vollzeitstellen gegen doppelt so viele Minijobs einzutauschen. Daraus folgt dann logischerweise Altersarmut und weniger Geld in der Rentenkasse durch die Minijobs.

AbseitsDesMainstreams

Das stimmt so nicht. Das Arbeitsvolumen nimmt seit einigen Jahren von etwa 2017 (ca. 62 Mrd. Arbeitsstunden) bis heute (ca. 60 Mrd. Arbeitsstunden) ab, obwohl die Bevölkerung im gleichen Zeitraum um 2-3 Mio. Köpfe zugenommen hat. Die Regierung verweist immer gerne auf die gestiegene Zahl der "Arbeitsverhältnisse", aber das sind heute immer mehr Teilzeitjobs. Die Arbeit gemessen in Stunden pro Jahr schrumpft schon heute.

Sisyphos3

keine Frage

andererseits so groß kann die Belastung auch wieder nicht sein

die heutigen Rentner dachten nicht über die 4 Tage Woche nach, oder die 32 Stunden Woche hatten 17 Tage Urlaub ....

ansonsten haben sie sicherlich Recht

sebo5000

17 Tage Urlaub, wann war das...vor 100 Jahren? 

Schiebaer

Aber eines weiß ich von Norbert Blüm : Die Rente ist sicher,nur welche hat er nicht gesagt.

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harry_up

Blüm hatte das nicht für die nächsten 100 Jahre väsischät.

nie wieder spd

Blüm hat nur seine eigene Rente gemeint. 
Die war gut und die war sicher.

Schiebaer

Blüm hat nur seine eigene Rente gemeint. 
Die war gut und die war sicher.

Aha,das hatte ich nicht gewusst.

KowaIski

Die Rente ist sicher,nur welche hat er nicht gesagt.

Er sprach von der Altersrente.

Kritikunerwünscht

Die Schweizer haben Probleme... Bei uns wäre es schon ein riesiger Fortschritt, wenn die Rentner eine Rente bekommen können, von der sie leben können, nicht zur Tafel gehen, nicht im Müll nach Flaschen suchen oder beim Amt betteln müssen und ihre Würde endgültig verlieren. Es gibt da einen Passus im Grundgesetz mit der Würde - aber für Rentner scheint der nicht zu gelten. 

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Tremiro

Ohne Zweifel gibt es arme Rentner. Aber den Schwachsinn mit dem "Flaschen sammelnden Rentner" kann ich nicht mehr hören. Ich bin viel unterwegs, habe aber noch nie Einen gesehen. Im Gegensatz dazu, beim Urlaub in anderen europäischen Ländern. 

KowaIski

Bei uns wäre es schon ein riesiger Fortschritt, wenn die Rentner eine Rente bekommen können, von der sie leben können

Das ist von der Kaufkraft her gesehen aber in Deutschland wesentlich einfacher.

Alter Brummbär

Einige Schweizer haben Probleme und das nicht nur in den größeren Städten.

Sisyphos3

wer nichts für seine Rente tut !

sollte sich auch beim Beschweren zurückhalten

also ein klein wenig Verantwortung zeigen, wer sein Leben lang arbeitete hat in der Regel auch seltener Probleme im Alter

Zundelheiner

die 13. Rente ist in der CH angenommen worden, die Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist  abgelehnt. Über die Steuermehreinnahmen für den Staat haben sich die Gegner im Vorfeld nicht geäußert, in der Schweiz unterliegen seit jeher Renten uneingeschränkt der Einkommenssteuer.

 

KowaIski

@SGEFAN99

Und das ganze per Volksabstimmung. Das ist richtige Demokratie!

Warten Sie mal das Ergebnis ab, ob Sie's dann immer noch "richtige Demokratie" finden.

rolato

Ehemalige schweizer Regierungsmitglieder (5 von ihnen) mit einer üppigen Staatsrente von rund 230.000 schweizer Franken, missgönnen ihren Landsleuten eine Rentenerhöhung. Kurz vor der Volksabstimmung verfassten die früheren Bundesräte einen Brief an die schweizer Senioren: "Wir wenden uns heute mit ernster Besorgnis an sie" Der Tenor des Briefes, die 13 Rente sei nicht finanzierbar.

Quelle: Freiburger Nachrichten

Carlos12

Wo kommt das Geld für die Rente her, zum einen durch das Umlagesystem von der arbeitenden Bevölkerung zum anderen Teil aus Steuern. Der Zuschuss zu den Renten ist der Hauptteil im deutschen Bundessozialhaushalt. 

Im Volk wabert irgendwo die Vorstellung herum, dass arme Rentner die legitimeren Empfänger von Hilfe sind, weil sie ausnahmslos alle ihr Leben lang hart gearbeitet haben, während Bürgergeldempfänger immer im Verdacht stehen die Sozialgemeinschaft auszunutzen. Ich denke nicht, dass arme Rentner gegen anderen Armen privilegiert sein sollten. Vor allen käme eine 13te Rente allen Rentnern zu gute, auch denjenigen, die nicht darauf angewiesen wären.

Und wenn man der Meinung ist, dass das Rentenniveau zu niedrig ist, wäre ein allgemeine Erhöung vielleicht sinnvoller, als eine 13te Rente.

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Klaartext

Lieber  Miforist Carlos: Rentenbezieher erhalten ihre Rente aufgrund eingezahlter Beiträge.  Bürgergeldempfänger erhalten die Transferleistung aufgrund keiner eigenen Leistung. Unterschied deutlich ? MdB erhalten 7% Erhöhung ihrer Diäten, Bürgergeldempfänger 12% der Transferleistung…… und Rentner ? Vermutlich 3,5%, wovon ein Großteil noch zu versteuern ist. Bitte diese Fakten einmal verinnerlichen 

wenigfahrer

Wenn Sie mal 52 Prozent von Ihren jetzigen Einkommen abziehen, dann können entscheiden was sich in Ihrem Leben ändern wird, falls Sie nicht gerade zu den Menschen gehören die 10 000 und mehr verdienen.

Antiimperialist

Die Schweizerische Eidgenossenschaft ist dauerhaft neutral. Das heißt, dass sich die Schweiz nicht beteiligt an militärischen Konflikten anderer Staaten. Die 26 Kantone sind teilsouverän. Die Demokratie ist viel direkter kultiviert als es in der Bundesrepublik Deutschland es der Fall ist. Das heißt, während Deutschland in ständiger Konkurrenz z.B zu Frankreich wetteifert, ist es gleichzeitig abhängig von den USA und teilweise auch in Konkurrenz zu Amerika, z.B wenn es eine Vorrangstellung einnehmen möchte in der militärischen Führung innerhalb Europas. Das erklärt, warum Deutschland nun auch nach nach dem Wegfall der Unterstützung der USA für die Ukraine mit England und Frankreich wetteifert, wie es militärisch stärker wahrgenommen werden kann. Die Renten in der Ukraine werden gekürzt und ohne die Zahlungen aus Deutschland und der EU ist die Ukraine längst bankrott. In Deutschland leben viele unterhalb des Existenzminimums. Das Geld wird dringend gebraucht für Aufrüstung und Krieg.

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KowaIski

Die Renten in der Ukraine werden gekürzt und ohne die Zahlungen aus Deutschland und der EU ist die Ukraine längst bankrott.

Es ist schäbig, dem Opfer die Folgen eines militärischen Überfalls anzukreiden. Die Schuld liegt bei jemand ganz anderem. Ich bin stolz darauf, dass wir kompromisslos helfen.

KowaIski

Die Schweizerische Eidgenossenschaft ist dauerhaft neutral. Das heißt, dass sich die Schweiz nicht beteiligt an militärischen Konflikten anderer Staaten.

Auch die Schweiz hat Putin zum sofortigen Abzug aus der Ukraine aufgefordert und sichergestellt, dass alle Annexionen ein klarer Verstoß gegen geltendes Recht sind.

sebo5000

Das wars dann aber auch mit Unterstützung für die Ukraine von Seiten der Schweiz.... 

KowaIski

Das wars dann aber auch mit Unterstützung für die Ukraine von Seiten der Schweiz.... 

Die Schweiz unterstützt die Ukraine humanitär. Das tut Deutschland auch. Und ich bin stolz auf die deutsche Waffenhilfe, die die Ukraine in die Lage vesetzt, sich zu wehren und den Angriff eines Tages zurück zu schlagen.

KowaIski

Die 26 Kantone sind teilsouverän.

Die 16 deutschen Bundesländer sind auch teilsouverän.

KowaIski

Das heißt, während Deutschland in ständiger Konkurrenz z.B zu Frankreich wetteifert, ist es gleichzeitig abhängig von den USA und teilweise auch in Konkurrenz zu Amerika

Na und? Konkurrenz belebt das Geschäft. Auch schweizer Firmen sind abhängig von den USA und stehen zu amerikanischen Firmen in Konkurrenz. Da sehe ich keinen wirklichen Unterschied zu deutschen Firmen.

KowaIski

In Deutschland leben viele unterhalb des Existenzminimums. Das Geld wird dringend gebraucht für Aufrüstung und Krieg.

Papperlapap. In Deutschland muss niemand unterhalb des Existenzminimums leben. Öffentliche Hilfen kann man in Anspruch nehmen, da bricht niemandem ein Zacken aus der Krone. Und die Schweiz gibt zu ihrer Verteidigung relativ zum BIP nicht weniger aus als Deutschland.

Alter Brummbär

Die Schweiz ist weniger neutral, als sie sich gibt.

Die Schweiz, ist wirtschaftlich massiv abhängig von EU, USA, China

Marmarole

In Österreich werden 14 monatliche Renten ausgezahlt.

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KowaIski

In Österreich werden 14 monatliche Renten ausgezahlt.

Da können die Alten ja vielleicht noch per Volksabstimmung auf 15 kommen.

Kritikunerwünscht

Eine gerechte Rente würde schon reichen. Wenn ich sehe, dass ein Rentner im Durchschnitt 1200 - 1300€ im Monat hat, ein Pensionär aber 2000 € mehr, dann kann etwas am System nicht stimmen. Wenn der Staat fast 50 Mrd Euro für Pensionszahlungen aufbringt für 2 Mio Pensionäre, aber über 100 Mrd  Euro für 21 Millionen Rentner für den Staat ein Problem darstellen, wenn es kein Problem gab, 4 Mrd Euro Inflationsausgleichszahlungen für Pensionäre zu zahlen, aber gleichzeitig die Zuschüsse zur Rentenversicherung gekürzt werden, dann stimmt etwas sogar überhaupt nicht mehr.

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KowaIski

Eine gerechte Rente würde schon reichen. Wenn ich sehe, dass ein Rentner im Durchschnitt 1200 - 1300€ im Monat hat, ein Pensionär aber 2000 € mehr, dann kann etwas am System nicht stimmen.

Ja, vielleicht solten Sie sich einfach mal richtig informieren.

KowaIski

Wenn der Staat fast 50 Mrd Euro für Pensionszahlungen aufbringt für 2 Mio Pensionäre, aber über 100 Mrd  Euro für 21 Millionen Rentner ...

Dann googeln Sie vielleicht mal den Begriff "Deutsche Rentenversicherung". Könnte helfen. Rentner sind nämlich gar keine Pensionäre.

nie wieder spd

Solange sich die BRD 150 Milliarden Euro pro Jahr in Form von Steuerhinterziehungen stehlen lässt, gibt es auch in der BRD genügend Geld für eine wesentlich bessere Rente und so viele andere sozialen Wohltaten. Und trotzdem wäre noch genug Geld da, um die zukünftige Aufrüstung zu bezahlen. 
Falls das nicht der Fall sein sollte, könnten die 150 Milliarden Euro an Steuerhinterziehungen pro Jahr auch von den zuständigen Steuerverbrechern endlich eingetrieben werden. Sie gehören dem Staat, als uns allen, sowieso.

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KowaIski

Solange sich die BRD 150 Milliarden Euro pro Jahr in Form von Steuerhinterziehungen stehlen lässt ...

... dann ist das im Steuerparadies Schweiz mindestens doppelt so viel.

nie wieder spd

Dann stünde dort ja auch einer 14. Rente nichts im Wege.

Lucinda_in_tenebris

Hinter dem Begriff Altersarmut steht ein soziales Problem, dessen Auswirkungen wir noch nicht zu träumen wagen. Es ist sehr vernünftig von den Schweizern dieses Problem anzugehen. Die können es sich allerdings auch leisten....

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KowaIski

Hinter dem Begriff Altersarmut steht ein soziales Problem, dessen Auswirkungen wir noch nicht zu träumen wagen.

Ich erträume mir keine Armut. Aber hier muss man sich ja über nichts mehr wundern.

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KowaIski

Das freut mich für die Rentner in der Schweiz, hatte ich so nicht erwartet.

Ich sorge mich um die Jugend in der Schweiz, hatte ich fast so befürchtet.

wenigfahrer

Noch läuft die Auszählung, heute Abend weiß man dann mehr.

Hanne57

Eine 13. AHV-Rente muss irgendwie finanziert werden und das wird nur über erhöhte Beiträge gehen. 
Wer viel und lange einzahlt bekommt am Ende auch viel heraus. Das ist nur gerecht.

Im Übrigen gibt es in der Schweiz noch die Säule 2 (betriebliche) und  3 (private) Altersvorsorge.

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KowaIski

Im Übrigen gibt es in der Schweiz noch die Säule 2 (betriebliche) und  3 (private) Altersvorsorge.

Wie in Deutschland.

Juwa

"Nach der offiziellen Armutsstatistik leben 15 Prozent der Schweizer Rentnerinnen und Rentner unter der Armutsgrenze. Im Kanton Genf gilt das sogar für ein Viertel [...]"

Und welche Maßnahme schlägt man vor?

Es wird wieder mal nach dem Gießkannenprinzip gehandelt ähnlich wie in Deutschland. Das allermeiste Geld das dafür benötigt wird fließt zu Denen die es garnicht brauchen. Teurer Spaß, und eher ein Steuergeschenk. 

Bin gespannt wenn es um die Umsetzung geht dann immer noch eine Mehrheit hinter den Vorhaben steht oder ob man dann denkt, dass der Preis dafür zu hoch ist.

Besser wäre es wenn man gezielt denjenigen unter die Arme greift die es auch nötig hätten.