Eine Frau trinkt Glühwein unter einem Regenschirm

Ihre Meinung zu Winterbilanz des Wetterdienstes: Extrem warm und extrem nass

Wieder ein zu warmer Winter: Neben zu milden Temperaturen sorgten vor allem anhaltende Niederschläge für Probleme im Land. Der Februar brach sogar einen Rekord - er war der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.

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153 Kommentare

Kommentare

JM

Was wäre wenn?

Minus 15 Grad viel Schnee, Winterdienst überfordert. Bahn und Busse wären nicht gefahren, aber viel Salz auf den Strassen.

Heizkosten wären unbezahlbar geworden.

Ein "HOCH" auf den Klimawandel.

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Tom.Orrow

Sie verwechseln Klima und Wetter.

rjbhome

Es ist offenbar so, dass es deutlich wärmer wird, zumindest bis zum Zusammenbruch des Golfstroms.

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gelassenbleiben

und dann wird es richtig ungemütlich: Wenn die Atlantik-Zirkulation bei zu viel Treibhausgasemissionen kippt: „In Skandinavien und Mitteleuropa wäre Landwirtschaft vielerorts schwer bis unmöglich…. Durch die dramatisch sinkenden Temperaturen würden auch die Niederschläge vor allem auf dem europäischen Festland stark 
abnehmen.“ https://www.n-tv.de/wissen/Wie-berechtigt-sind-die-Warnungen-vor-dem-Kl…

fathaland slim

Das ist nichts als Spekulation. Kein Wissenschaftler kann da eine seriöse Aussage treffen. 

neuer_name

Ich erinnere mich das ich an Heilig Abend 2014 mit dem Motorrad rumgefahren bin weil die Temperaturen das problemlos zugelassen haben. War relativ warm damals.

gelassenbleiben

Es gibt objektive Temperaturaufzeichnungen und global war jeder Monat seit Juni, jeweils der wärmste Monat der je gemessen wurde

neuer_name

Muss ich dann mit dem Gedanken spielen meine luftgekühlte Harley gegen ein wassergekühltes Motorrad einzutauschen?

D. Hume

Was Sie machen müssten, wäre, mal auf den Inhalt der Kommentare einzugehen auf die Sie antworten. Da Sie die inhaltlich aber nicht widerlegen können, flüchten Sie sich in Albernheiten.

gelassenbleiben

Danke!

fathaland slim

Es nützt aber nichts. Der Forist ist unbeirrbar.

Parsec

Nein, denn bei 40° im Schatten dürfte auch der letzte Biker ermatten.

Parsec

Klimawandel, Klimawandel und nochmal Klimawandel.

Die Folgen: Extremwetterereignisse häufen sich.

Die gab's in zurückliegenden Zeiten immer wieder, allerdings nicht in dieser komprimierten Häufigkeit, die dazu geführt hat, dass erstmals in der Geschichte der Industriealisierung die 1,5°-Marke überschritten wird.

Und das wird zukünftig in auch immer komprimierterer Form auftreten.

Aus Erfahrung kann ich nur sagen: so einen durchnässten Boden hatten wir hierzulande kaum ein zweites Mal.

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neuer_name

>>"Aus Erfahrung kann ich nur sagen: so einen durchnässten Boden hatten wir hierzulande kaum ein zweites Mal."<<

Das ist doch gut denn überlegen Sie mal wie ausgetrocknet die Böden in den letzen Jahren während des Sommers waren. Jetzt ist die Natur da besser gerüstet.

Parsec

Gut ist das auf kurze und isolierte Sicht sicherlich.

Ist nur wenig ausgewogen. Mal wieder beginnt die Blüte noch früher. Auch der kommende Sommer könnte mal wieder ein Temperaturrekord-Sommer werden mit extrem wenig Regen.

Die Natur ist durch den Menschen schlecht gerüstet für den stetig voranschreitenden Klimawandel.

Die Alarmzeichen gibt es seit über einem halben Jahrhundert. Und wurden nicht gehört.

bolligru

Es darf, so heißt es, nicht wärmer werden als 1,5 Grad gegenüber 1850. So ist das Ziel formuliert.- Ein nicht unumstrittener Wert!

Dabei muß angemerkt werden, daß es bis 1850 sehr kalt war. Man spricht von einer sog. "kleinen Eiszeit". Deshalb war auch ein Anstieg der Temparatur gegenüber der in dieser Kaltzeit (bis 1850) zu erwarten gewesen. Die Frage ist nur, um wie viel und da streiten sich die Geister. Die Frage müßte genaugenommen heißen: 

Wie stark weicht die Temparatur von der statistisch erwartbaren Temparatur ab? 

Dazu muß berücksichtigt werden, daß vor 170 Jahren anders gemessen wurde als heute und dazu fast ausschließlich in Europa und den USA. Eisbohrkerne und Jahresringmessungen sind nützlich.

Auch gilt: Warm und feucht ist gut fürs Pflanzenwachstum (Ein "Treibhaus" wird gebaut, um Pflanzenwachstum zu fördern oder erst möglich zu machen)  Je wärmer, desto mehr Wasser wird von der Luft in der Atmosphäre aufgenommen- dieses kommt irgendwann als Regen auf die Erde.

gelassenbleiben

eigentlich sind wir schon bei 1.7 Grad, da es bereits beim gesetzten Nullpunkt  eine geringe menschengemachte Erwärmung gab, aber sowas ist in beiden Richtungen Erbsenzählerei, darauf kommt es nicht an, wie und wann der Nullpunkt gesetzt wurde. Das die letzten Jahre zu warm sind, ist nicht zu leugnen

Parsec

Alles, was Sie schreiben, geht an der Erkenntnis, dass die Erderwärmung nicht mehr aufzuhalten ist, meilenweit vorbei.

Es spielt auch überhaupt keine Rolle, ob das Referenzjahr für das 1,5°-Ziel 1850 heißt oder 1900. In spätestens weiteren 25-50 Jahren ist diese Verschiebung um 50 Jahre eh ein Griff ins Klo, weil dann das alte 1,5°-Ziel +3° erreicht hat und die Wetterextreme noch komprimierter und heftiger auftreten.

neuer_name

Ich finde alles ok und freue mich über den hoffentlich kommenden Sonnenschein und das die Tage endlich wieder länger werden. Die Böden sind dank langer Regenperioden vollgesaugt und so steht einem hoffentlich warmen Sommer nichts mehr im Wege.

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gelassenbleiben

Ich finde alles ok und freue mich über den hoffentlich kommenden Sonnenschein 

Da befinden Sie sich ja in ‚guter‘ Gesellschaft mit den Klimaleugnern der Fossilenergie hörigen KKR Doepfnerpresse, die sich bei Trockenheit freut, dass die Seen breitere Strände haben

und das die Tage endlich wieder länger werden.

das hängt wohl nicht vom Klimawandel ab

neuer_name

Ich finde alles ok und freue mich über den hoffentlich kommenden Sonnenschein 

>>"Da befinden Sie sich ja in ‚guter‘ Gesellschaft mit den Klimaleugnern der Fossilenergie hörigen KKR Doepfnerpresse, die sich bei Trockenheit freut, dass die Seen breitere Strände haben"<<

Mein Gott was für eine Antwort. Da freue ich mich über den hoffentlich kommenden Sonnenschein und da bin ich gleich ein "Klimaleugner".

Michael Will

Ja, die Boeden sind vollgesaugt, flächendeckend bis auf lokale Ausnahmen. Was jedoch durch zuwenig Niederschlag der vergangenen Jahre in den Boeden an Wurzeln vertrocknet ist, bleibt trocken. Bleibt tot. Unsere Pflanzen, besonders die Bäume, stehen die wiederkehrenden Duerrezeiten nicht durch, das ist eine Folge des sich ändernden Klimas. Da beißt die Maus keinen Faden ab! 

 

neuer_name

Da haben Sie natürlich recht. Abgestorbene Wurzeln kann das Wasser nicht retten. Dennoch hat diese Regenperiode unserer Flora sehr gut getan.

gelassenbleiben

Die Oberfläche der Weltmeere ist so warm wie nie. Sogar der Golfstrom könnte abreißen. Klimaforschende warnen vor Extremwetter.

manche Fachleute vermuten, die aktuellen Wärmerekorde ließen sich nicht durch den bekannten Erwärmungstrend und natürliche Schwankungen erklären. Womöglich, und das wäre eine wirklich böse Überraschung, treibt ein bisher unbekannter Effekt die globalen Temperaturen zusätzlich in die Höhe. Dafür sprechen vor allem Ausmaß und Dauer der Anomalie. Jeder einzelne Monat seit Juni war der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen, teilweise mit bemerkenswertem Abstand. So war der Dezember ein halbes Grad wärmer als der vorherige Rekord – eine enorme Spanne bei einem globalen Mittelwert.

Chaos am Horizont https://www.spektrum.de/kolumne/klimawandel-das-zeitalter-der-boesen-ue…

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neuer_name

>>"manche Fachleute vermuten..."<<

Wie gut das es nur "manche" sind.

gelassenbleiben

Sie können ja den Kopf in den heissen Sand stecken

Es geht hier nicht um Rechthaberei sondern um die Folgen des menschengemachten Klimawandels 

neuer_name

>>"Sie können ja den Kopf in den heissen Sand stecken"<<

=> Warum sollte ich das tun? 

Es geht hier nicht um Rechthaberei sondern um die Folgen des menschengemachten Klimawandels 

=> Ich würde eher sagen mit der "Rechthaberei" beanspruchen Sie die alleinige und vollumfängliche Spitzenposition bei diesem Thema. Sie sind da mittlerweile so verblendet das Sie gar keine anderen Meinungen mehr zulassen.

gelassenbleiben

keine anderen Meinungen mehr zulassen.

Hier offenbart sich mal wieder die das grundlegende Unverständnis der Leugner des menschengemachten Klimawandels Naturwissenschaftliche Fakten sind keine Meinungen und Naturgesetze kann man auch nicht ändern

neuer_name

Alleine diese Ihre Aussage ist wieder eine Besätigung des von mir gesagten (andere Meinungen zulassen). Sie wissen schon das es für beide Sichtweisen "Experten" gibt? Die von Ihnen genannten "naturwissenschaftlichen Fakten" beruhen in die Zukunft gerichtet auf sogenannte Extrapolationen und fragen Sie mal einen Mathematiker mit welchen Unsicherheiten solche Extrapolationen behaftet sind.

gelassenbleiben

99,9% der Experten bestätigen den menschengemachten Klimawandel. Es ist ein wissenschaftlicher Fakt, nicht irgendeine beliebige Meinung. Sie bestätigen nur immer wieder, dass Sie diesen Fakt leugnen

neuer_name

Sind Sie sich da so sicher mit Ihren 99,9%, oder kann es nicht vielleicht sein das Sie die Blase in der Sie leben gar nicht mehr als solche wahrnehmen?

gelassenbleiben

Ich bin sicher mit den 98.9%. nein, es kann nicht sein das es nur eine Blase ist

Viel interessanter ist die Frage, in welcher Blase Sie eigentlich leben?

 

fathaland slim

Offensichtlich fehlt Ihnen jegliches Verständnis für das, was man Wissenschaft nennt.

Schlagen Sie doch den Begriff Extrapolation mal nach.

rolato

Wie soll der Golfstrom abreißen wenn es trotz Erwärmung Temperaturunterschiede gibt?

gelassenbleiben

Schön, dass Sie sich bilden wollen, hier gibt es due Erklärung: Greenland’s glaciers are losing more ice than scientists estimated.

The Greenland ice sheet has lost 20 percent more ice than scientists previously thought, posing potential problems for ocean circulation patterns and sea level rise, according to a new study. https://www.washingtonpost.com/climate-environment/2024/01/17/greenland…

Das Grönlandeis schmilzt wesentlich schneller, als es die »Experten« bisher vermutet haben
Der Verlust wurde bisher unterschätzt, um knapp 20 Prozent sogar. Satellitenbilder belegen dies. Auch auf den Golfstrom könnte sich das negativ auswirken.https://www.welt.de/wissenschaft/article249601218/Groenlaendische-Eissc…

rolato

Daran lässt sich nichts ändern, immerhin ist die Eisdecke über 3000 Meter dick und hat ungefähr knapp 2 Millionen Kubikkilometer Volumen. 

gelassenbleiben

wichtig ist das abfliessende Süsswasser, nicht wie dick die Eisschicht ist

fathaland slim

So ist es.

rolato

Die Experten könnten und vermuten. Man kann auch vermuten das die Erwärmung natürlich ist und der Mensch nur geringen Anteil hat. Das könnte so sein als wenn man ein Streichholz in den Kamin wirft und behauptet das Feuer ist deswegen so heiß.

gelassenbleiben

Sie können auch gerne vernuten, dass Sie ein intelligenter Stein sind und sich das Forum hier gerade nur erträumen

fathaland slim

Ich empfehle,, wenn ein Thema interessiert, sich weiterzubilden. Man kann natürlich auch nach Herzenslust vermuten, aber viel schöner ist es doch, das, was man wissen kann, auch zu wissen.

Beispielsweise ist der so genannte Golfstrom ziemlich gut erforscht. Warum es ihn gibt und wie er funktioniert, das kann man nachlesen. Der Wikipediaartikel beispielsweise ist gut und leicht zu verstehen.

Parsec

Unter dem verlinkten Artikel von Spektrum ist eine Weiterleitung zu einem Artikel aus The Guardien zu finden mit vielerlei alarmierenden Erkenntnissen und Aussagen, wir etwa: "Die Wissenschaftler warnten auch, dass das „verrückte“ Extremwetter der letzten Monate nur die „Spitze des Eisbergs“ sei"

Deshalb ist es nicht wirklich verwunderlich, aber natürlich höchst besorgniserregend, dass "ein bisher unbekannter Effekt" - wohlgemerkt auf den menschlichen Eingriff zurückführend - für zusätzliche negative klimatische Auswirkugen sorgt. Schließlich hängt alles irgendwie zusammen, da lässt sich sicherlich nicht alles aufs Genaue vorausberechnen.

Im Grunde aber genügt die Betrachtung der Temperaturerhöhung über die Zeit. Jedes Kind könnte die steil ansteigende Temperaturkurve weiterzeichnen.

Parsec

Kürzlich hatte Karsten Schwanke in seinem Wetterbericht einen sogenannten phänologischen Kalender präsentiert, aus dem die - ich hoffe es richtig wiederzugeben - vegetationsfreie Zeit (oder eben die Zeit, in der nichts blüht und gedeiht) vergangener Jahre abzulesen war.

Grob in Erinnerung habe ich daraus: im Zeitraum vor Grob 30-40 Jahren war die Zeit im Winter im Schnitt 120 Tage lang.

Aktuell liegen wir bei unglaublich kurzen 85 Tage.

Sowas kann definitiv nicht gut gehen. 

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>>"Sowas kann definitiv nicht gut gehen. "<<

.. definitiv nicht.

gelassenbleiben

.. definitiv nicht.

Dann äussern Sie sich bitte hier auch entsprechend ernsthaft

Werner40

und wie hat sich das Leben für die Mehrheit der Menschen in Deutschland dadurch geändert ?

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Ich würde sagen die Bekleidungsindustrie hat davon sicherlich profitiert. Mehr T-Shirts un die ein oder andere Regenkleidung wurde verkauft.

Nachfragerin2

Fragen Sie das nochmal, wenn die Mückenplage da ist. Die dürften gerade die bestmöglichen Bedingungen vorfinden. (Vielleicht ist auch wieder die ein oder andere tropische Art dabei.)

fathaland slim

Mir fressen winzige junge Schnecken gerade die Schneeglöckchenblüten ab. Ich hoffe, es handelt sich lediglich um die graue Wegschnecke, befürchte aber eine Arion vulgaris - Plage. Bestimmen kann ich die kleinen Biester jedenfalls noch nicht.

Andi13

Nun,

meiner Meinung nach ist der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten, das ist alles schon viel zu weit fortgeschritten, es kann nur Katastrophenbegrenzung betrieben werden. Aber auch das ist nicht in Sicht, denn Amerika und China machen keine großen Anstalten, den Co2 Ausstoß zu verringern. 

Das ist natürlich kein Grund für die deutsche Industrie, Co2 neutral zu werden, irgendwer muß mit gutem Beispiel vorangehen.

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gelassenbleiben

Amerika und China machen keine großen Anstalten, den Co2 Ausstoß zu verringern. 

Biden nacht schon etwas, ebenso die wichtigsten Bundesstaaten der USA und China baut jedes Jahr mehr PV zu als alle anderen Länder zusammen

bolligru

irgendwer muß mit gutem Beispiel vorangehen.-

"An der Spitze der größten Kohlendioxidemittenten steht China mit einem Anteil von 32,9 Prozent, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 12,55 Prozent. Deutschland beteiligte sich im Vergleich dazu im Jahr 2021 mit rund 665,9 Millionen Tonnen CO2-Emissionen, was einem Anteil von 1,76 Prozent an den weltweiten Emissionen entspricht.

China bleibt der weltweit größte Verbraucher und Förderer von Kohle und hat auch im vergangenen Jahr den Bau neuer Kohlekraftwerke stark vorangetrieben." (Jede Woche ein neues Kohlekraftwerk) wiwo.de, Wirtschaftswoche

Pro Kopf liegt der Ausstoß an CO2 in Deutschland bei 7,98 Tonnen, in China bei 7,99 to. (statista, 2022), Tendenz in China steigend, in Deutschland fallend.

Deutschland hat bereits kräftig eingespart: "im Jahr 2022 betrugen sie laut Schätzungen rund 745 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente" 1990 waren es 1251 Mio. to. ca 40% eingespart! (Umweltbundesamt), China baut jede Woche ein neues Kohlekraftwerk.

gelassenbleiben

Wir haben unser 1.5 Grad Konto bereits Ende der 70ziger Anfang der 80ziger aufgebraucht, China noch lange nicht. Und China baut mehr PV pro Jahr, als die USA insgesammt haben

Nachfragerin2

Das ist eine sehr schöne Schönrechnung.

Unsere CO2-intensive Produktion steht längst in China, stößt aber noch immer CO2 aus - für uns und nicht für die Chinesen. Und wenn man auch noch die langen Transportwege berücksichtigt, wird es nicht besser.

neuer_name

>>", irgendwer muß mit gutem Beispiel vorangehen."<<

Kann nicht dieser "Irgendwer" mal jemand anderes sein als wir? Und was nutzt das gute Beispiel wenn dieses in Relation zum Gesamten vernachlässigbar ist (kleiner 2%) und wir im Gegenzug unsere Wirtschaft beispielsweise gegen die Wand fahren.

McGyver

Eben noch Schwarzmalerei beklagen und jetzt wird die Wirtschaft vor die Wand gefahren? Passt nicht so ganz zusammen.

Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass sich eine Umstellung auf z.B. PV und E-Auto bislang für mich sehr gut rechnet und warum sollte damit keine lukrative Wirtschaft funktionieren? Warum sollte unsere Wirtschaft nur dann funktionieren wenn wir alles so weiter machen wie bislang und all unsere Energie Fossil aus dem Ausland beziehen, denn nur da kommt sie ja her? Und das obwohl wir doch wissen, dass es nicht gut für alle ausgehen wird?

Parsec

"Und was nutzt das gute Beispiel..."

Es nutzt sehr wohl. Denn es bleibt nicht folgenlos wenn mal wieder "Peking und andere Städte in China" nach Luft schnappen: "Sie sind in dichten Smog gehüllt, der Grenzwert für Feinstaub ist teils um das Zwölffache erhöht."

Sowas ist lokal begrenzt und das chinesische Gesundheitssystem dürfte auch schon röcheln. Kein schöner Ort zum Leben. Und alles Stand 2016, und gewiss nicht das erste Mal:

https://www.aerztezeitung.de/Panorama/Chinas-Metropolen-bleibt-die-Luft…

Da atme ich dann doch lieber die Luft in Deutschland. Macht Sinn, oder?


 

gelassenbleiben

„Und was nutzt das gute Beispiel wenn dieses in Relation zum Gesamten vernachlässigbar ist (kleiner 2%) und wir im Gegenzug unsere Wirtschaft beispielsweise gegen die Wand fahren.“

Das hatten wir hier schon alles zigmal gehabt, hören Sie dich mal zu

Mi 1% Bevölkerung und 2% Emmission gaben wir ein Problem. Unser 1.5Grad CO2 Konto ist seit 70 Jahren aufgebraucht, Chinas Nicht. China ist Weltmeister im Errichten von EE und erreichen da schon dieses Jahr ihre Zielsetzung für 2030 beim Zubau. Wenn wir nicht aufpassen, sind die eher Klimaneutral als wir

Darüberhinaus produzieren sie PV, Windräder und bald auch eAutos für die Energiewende der ganzen Welt


 

Werner40

Laut Quelle: " Kachelmannwetter ":  Bei der ...Niederschlagsmenge (Deutschlandmittel) für jedes Jahr seit 1881 ... ist dort kein klarer Trend zu erkennen, ob es nun trockener oder nasser wird. Was in erster Linie auffällt ist die große Variabilität, denn die Niederschlagsausbeute kann von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich sein. Schon immer seit Messbeginn.

Account gelöscht

Aber die Dürre ist überwunden. 

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gelassenbleiben

Aber die Dürre ist überwunden im grössten Teil Deutschlands für die Wälder für dieses Jahr, aber darüber kann man sich tatsächlich freuen

In Spanien, der deutsche Acker im Sommer und die kommenden Jahre für die Wälder müssen wir erst noch sehen

WirSindLegion

Also warmer Regen wie ein Sommerregen?  Ist doch ein Traum!  Wo ist jetzt das Problem....?

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gelassenbleiben

Das Problem ist, das die Nirdatlantikströmung driht zusamnenzubrechen, die Meeresspiegel steigen, die Korallen sterben, der Anazonas droht zur Savanne zu werden, die Wälder drohen abzubrennen, die weltweite Nahrungsmittelproduktion einbricht, es zu Massenmigrationen kommt, etc etc aber ansonsten freuen wir uns über den warmen Regen

fathaland slim

Dieser Thread bestärkt mich in meiner Einschätzung, daß der Bundesadler durch den Vogel Strauß ersetzt werden sollte.

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gelassenbleiben

Da gebe ich Ihnen recht

neuer_name

Ich denke da positiv und ich denke mit dem kommenden Riegierungswechsel hat der Adler wieder eine reale Chance wieder fliegen zu können.

falsa demonstratio

"Ich denke da positiv und ich denke mit dem kommenden Riegierungswechsel hat der Adler wieder eine reale Chance wieder fliegen zu können."

Ich glaube nicht, dass eine schwarz-grüne Koalition den Kopf in den Sand stecken würde.

Mauersegler

Ja, ich glaube auch, dass die AfD den Klimawandel ganz schnell stoppt. 

fathaland slim

Auf nationaler Ebene natürlich.

gelassenbleiben

Extremregen und Dürre nehmen beide durch die fortschreitende Klimaerwärmung zu.
Klingt paradox - es sind aber zwei Seiten desselben, seit dem Jahr 1834 bekannten Physik-Gesetzes.
Daher werden beide auch weiter zunehmen, bis Nullemissionen erreicht sind. https://www.spiegel.de/wissenschaft/clausius-clapeyron-gesetz-wie-sich-…

Und wenn Nullemissionen erreicht sind lassen die Extreme natürlich nicht wieder nach, sondern bleiben - genau wie die globale Temperatur - auf dem dann erreichten hohen Niveau.
Besser wird es mit dem Klima nicht mehr.
Aber es liegt an uns, wie viel schlimmer es noch wird.

Lucinda_in_tenebris

 "Also mir war die ganze Zeit kalt" 

Die Theorie des Klimawandels beruht auf  statistischen Annahmen und Wahrscheinlichkeitsrechnungen,  diese mit subjektiven oder lokalen Wahrnehmungen im Einklang zu bringen, ist nicht einfach. Donald Trump gewinnt Wahlen, indem er den Leuten suggeriert,  das Ganze sei  nur eine Theorieblase. Dieter Nuhr macht seine billigen Scherze damit, es sei alles nur Panikmache.

Der Vogel Strauß macht es vor:  Wenn es zu heiß wird steckt er den Kopf in den kühlen Sand

Sokrates

Es scheinen sich viele über den Klimawandel zu freuen und das es im Winter nicht mehr so kalt ist. In Bezug auf die Heizkosten habe ich da sogar Verständnis dafür. Aber die Heizkosten würden noch mehr steigen wenn noch weniger Gas, Heizöl oder Pellets verkauft werden würden. Also bringt das auch nichts wenn man weniger heizt!

Ich vermisse den Winter mit 20ig bis 40ig Zentimeter Schnee der mal gut 1-2 Monate liegen bleiben würde. Ich bin zwar kein Kirchenabhängiger, aber Schnee an Weihnachten hat schon was. Und da ein Glühweinchen und dort eines, wenn man auf einem Markt war, ach war schon schön!

Ja, das Klima hat sich geändert, ob zum Guten oder Schlechten, daß soll jeder für sich selber ausmachen. Ich versuche einfach damit klar zu kommen!

gelassenbleiben

Zum drohenden Zusammenbruch der Nordatlantikströmung , da dies hier oft angesprochen wurde: Tiefseeströmungen sind alarmierend verlangsamt

Bis 2050 wird mit einer Abschwächung von 40% gerechnet, bis jetzt 20%.

wahrscheinliche Folgen:

Zusammenbruch mariner Ökosysteme
stärkere Stürme
extreme Hitzewellen
tote Korallenriffe
katastrophaler Anstieg Meeresspiegel

Eine radikale Senkung der Emissionen kann den kompletten Kollaps aber aufhalten.https://www.discovermagazine.com/environment/why-its-alarming-that-deep…

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