Ihre Meinung zu Lieferkettengesetz findet unter EU-Staaten erneut keine Mehrheit
Das Lieferkettengesetz soll verhindern, dass Unternehmen von Kinder- oder Zwangsarbeit profitieren. Doch unter den EU-Staaten gibt es weiter keine Mehrheit für das Vorhaben - unter anderem weil Deutschland sich enthielt.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-02/fdp-eu-lieferkettengesetz-b…
"In anderen EU-Ländern funktioniert dieser Mechanismus anders. So entscheidet in Österreich etwa bei Unstimmigkeiten zwischen Koalitionspartnern das federführende Ministerium beim jeweiligen Gesetz. Beim Lieferkettengesetz wäre das in Deutschland das SPD-geführte Arbeitsministerium, bei den Lkw-Klimazielen das Umweltministerium unter der Leitung der Grünen. Doch dank der Klausel im deutschen Koalitionsvertrag kann die FDP die Position der Bundesregierung zu beiden Gesetzen untergraben, ohne eines der beiden Ministerien zu führen."
Ein offensichtlicher Fehler des Koaltionsvertrages. Deutschland repräsentiert ca. 20% der EU-Bevölkerung. 15 EU-Länder müssten zustimmen, die zusammen 65% der EU-Bevölkerung darstellen.
Die FDP kann mit minimaler Repräsention der Wählerstimmen in die Vollblockade gehen. Ein zusätzlicher Sargnargel für die einst freiheitlichen Demokraten.
5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
>>"Die FDP kann mit minimaler Repräsention der Wählerstimmen in die Vollblockade gehen. Ein zusätzlicher Sargnargel für die einst freiheitlichen Demokraten."<<
Das sehe ich anders den die Unternehmen die Außenhandelsbeziehungen pflegen werden aufatmen und mit denen deren Arbeitnehmer.
Wie die Geschäftspartner der Unternehmen, die Außenhandelsbeziehungen pflegen, produzieren, ist natürlich vor diesem Hintergrund völlig egal. Hauptsache uns geht‘s gut, und alles ist schön billig.
eine_anmerkung: Unternehmen atmen auf; Kinder schuften weiter. Schöne neue gelb-blaubraune Welt.
Ihre Antwort hat erkennbar rein nichts mit dem Kommentar von D. Hume zu tun.
Und welche Partei blockiert die sinnvolle und von den Bundesländern getragene bundeseinheitliche Regelung der Bezahlkarte?
Die haben auch keine Häufung det Wählerstimmen hinter sich (14%).